Beiträge von DiemitdenAussies

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    vor allem wenn die Besitzerin des anderen Hundes, die fast neben dem Geschehen stand (ich war vielleicht 30m weg), NICHTS tut. Der andere Hund verprügelt Nero ganz offensichtlich, der versucht zu entkommen aber es wird immer wieder auf ihn eingehackt. Reaktion? Keine. ]

    Mensch das tut mir leid. Ich kenne dieses Gefühl von Hilflosigkeit und finde es unmöglich von anderen HH, wenn sie nicht reagieren. :sad2: Hier hat sich ein Rüde immer meinen Buben gepackt, als der so 9-10 Monate alt war. Jedesmal musste ich den Asi selbst verjagen. Herrchen kam danach grinsend an und hat nur "kluge" Sprüche gedrückt "Deiner ist eben ein Rüde. Meiner will ihn unterwerfen. Das machen die so". Manchmal habe ich das Gefühl, dass es Leute gibt, die sich regelrecht daran aufgeilen, wenn ihr Hund mal wieder voll die Sau rauslässt... :censored:

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    Aber man spürt die Rippen leicht und die Wirbelsäule auch, ich denke, das passt schon so.

    So halte ich das mit meinen Hunden auch. Wenn ich die Rippen fühlen kann und eine Taille gut erkennbar ist, bin ich zufrieden. Mein Rüde neigt eher dazu anzusetzen und bekommt schon anderes Futter als die Kurze. Die hat jetzt länger das Futter von Tex mitgefressen, war aber immer hungrig und gierig nach allem Fressbaren. Jetzt habe ich sie auf etwas Gehaltvolleres umgestellt und hoffe, ihre Fressattacken sind Geschichte.

    Die Größe der Wohnung finde ich völlig ok. Draußen braucht der Hund Platz, Bespaßung und Auslauf, drinnen ist (bis auf ein paar Nasenspielchen und ab und an etwas Training bei Sauwetter) doch eh nichts los außer pennen. Mit meinem Rüden habe ich auch in einer 55 und 65 qm Wohnung gewohnt. Jetzt ist es etwas mehr, aber meistens halten sich meine beiden eh nur in Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer auf. In die Küche gehts nur zum trinken.

    Ansonsten klingen eure Umstände prima und ihr konntet ja am Pflegehund schonmal "üben". Also warum nicht? =)
    Ich würde vielleicht nur darauf achten, dass die neue Wohnung nicht zig Treppen mitbringt und man nicht ganz so weit bis zur nächsten Pipimöglichkeit wandern muss (falls es mal schnell gehen muss und kein Garten vorhanden ist).

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    Shelly hat jetzt 48cm und wiegt 13,5kg, sie wirkt so winzig. ich hatte ja gehofft, dass sie etwa Mikos Größe bekommt (54cm). Aber so langsam gebe ich die Hoffnung auf. :headbash:

    54 ist für eine Hündin aber auch sehr optimistisch. Der Standard geht bis 53 ;).

    Meine Hunde hatten mit 8-9 Monaten ihre Endgröße erreicht. Joy 52, Tex 58, Bliss knapp 48. Danach ging es in die Breite.

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    :fondof:
    Der ist ja süß und hat ein gutes Alter. Da sind sie dann schon aus dem Gröbsten raus. Ich würde auch ein paar Besuche einplanen, um zu schauen, ob es wirklich passt zwischen euch. Und ich wüde ein großes Augenmerk darauf legen, dass der Hund auch katzenverträglich ist. Nicht, dass du dich verliebst und es stellt sich später heraus, dass das mit deinen Stubentigern nicht funktioniert. :/

    Wenn du an einen Sheltie gedacht hast und gerne einen Hund aus dem TS zu dir nehmen möchtest, gibt es ja noch die ganzen Nothilfen wie zB:http://www.collies-und-shelties-in-not.de/

    Beim Sheltie gibt es nur zu erwähnen, dass sie doch als sehr bellfreudig gelten. Wir haben selber seit einigen Jahren Shelties in der Familie und mir gingen sie deshalb immer ein wenig auf die Nerven :ops: . Ansonsten sind sie aber nette Begleiter.

    Also ich finde das klingt alles gut. Wegen der Erfahrung würde ich mir nicht sonderlich viele Sorgen machen. Man wächst schnell in die Hundehalterrolle hinein und lernt mit dem Hund. Besonders wenn du Lust hast, eine Hundeschule zu besuchen, wirst du schnell dahinter kommen, wie dein Hund so tickt. Da du ja sowieso einen erwachsenen Hund zu dir nehmen möchtest, fallen die größten Baustellen (Welpenzeit, Pubertät) ja schon einmal weg. Vor allem wenn du dir mit der Hundewahl Zeit lässt und wirklich eine Fellnase zu dir holst, die schon gesetzt ist und die Grundkommandos kennt. Der Hund wird dir auch sicher in der Praxis weiterhelfen. So kannst du am eigenen Tier Hundeverhalten lernen. Es gibt eigentlich nichts Besseres, Schöneres und Interessanteres. :smile: . Wichtig ist eben nur die Grundbereitschaft, sich mit Hundeverhalten zu befassen. Dann kommt alles andere ganz von allein.

    Was den Zeitpunkt angeht: Ich persönlich denke, dass es nie den absolut perfekten Zeitpunkt gibt. Entweder man traut sich, wenn gerade die Umstände stimmen, oder eben nicht :D .