Zum Aussie kam meine Familie 1996, als wir Kinder (besonders ich
) uns einen Hund wünschten und meine Mutter plötzlich auch wieder Lust darauf bekam. Wir suchten damals einen aktiven Hund, der gerne viel mit uns unternimmt, meine Mutter zum Sport begleitet und der mittelgroß ist. In einer Hundezeitschrift entdeckte mein Vater dann den Aussie und sagte "Also SO muss ein Hund aussehen!". Da waren wir uns alle einig. So weit so gut. Dann besuchten wir Ausstellungen, kauften Bücher (naja damals gab es ganze 2 deutschsprachige zum Aussie..das wars
) und fanden irgendwann, nach langer Suche , einen Züchter, der Welpen plante. 600 Kilometer fuhren wir für unsere Joy und sind seitdem Aussieverrückte
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Meinen Großen habe ich als Welpen auf den Arm genommen und irgendwie gewusst: Das ist es jetzt. Ich hatte mir zuvor alle Welpen angeschaut und abgewägt, war offen für Geschlecht und Farbe. Bei der kleinen Schokopraline ging mir einfach das Herz auf und so ist es noch heute jeden Tag
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Mit Bliss kam alles über Umwege. Ich sage immer, sie war bestellt, wurde nur einmal falsch zugestellt.
Als der Wunsch nach einem Zweithund konkreter wurde und ich mich für einen Wurf bei der Züchterin meiner Wahl habe eintragen lassen, bin ich zwischendurch immer mal auf ihre Homepage gegangen und auf einmal war sie da: Meine Puppe. Zu diesem Zeitpunkt knapp 6 Monate alt und mein absoluter Traum. Rote, sportliche Hündin. Die Vorbesitzer gaben sie ab, weil sie ein Stehohr bekommen hat. Ich habe sofort eine E-Mail geschrieben und zwei Tage später habe ich sie mir angeschaut. Ich und Tex waren sofort verknallt und am darauffolgenden Wochenende habe ich sie abgeholt. Sie ist genau so, wie ich mir meinen Zweithund vorgestellt habe und obwohl ich auch diesmal sehr offen war, ist sie perfekt (Wesen, Arbeitsbereitschaft und Optik).