Ich habe alle meine Hunde lieb.
Da wäre Luna, 14 Jahre. Die ich bekam, als ICH 14 Jahre alt war. Sie hat mir überhaupt gezeigt, wie toll es ist, einen Hund zu haben und zu erziehen, mit ihm zu arbeiten und seine Macken zu akzeptieren.
Dann Tex, mein Goldjunge, der vor 6 Jahren hier einzog. Er ist ein Sausack, der jede Gesetzeslücke nutzt, seine eigenen Bedürfnisse ganz klar über meine stellt und stur sein kann wie ein Ochse. Er ist aber auch der totale Verlasshund, lieb, verschmust, freundlich und verträglich. Er hat mich Geduld gelehrt und war auch in der Hundeausbildung ein guter Lehrmeister. Durch ihn habe ich angefangen mich mit Erziehung und Ausbildung näher zu befassen. Mittlerweile möchte ich Trainer werden.
Und Bliss. Seit 6 Monaten hier. Mein Traumhund. Lustig, absolut leichtführig, will gefallen, verschmust, verträglich, sportlich.
Ich liebe alle drei gleich viel. Aber eben auch anders. Sie sind so verschieden und haben alle ihre tollen und nervigen Seiten. Was der eine nicht kann, kann der andere. Manchmal nerven sie mich auch, weil Tex wieder stur, für Bliss wieder alles rosarot oder Luna zickig ist. Aber das ist ok.
Vielleicht liebst du deine Hündin genauso viel wie deinen Rüden...nur anders. Fühl dich nicht schlecht deshalb.