Beiträge von DiemitdenAussies

    Bei Mixen gibt es keinen Standard und die Empfehlung ist schlichtweg fahrlässig. Von einem verantwortungsvollen Züchter ist dieser Vermehrer ziemlich weit entfernt. Klingt alles extrem unseriös.

    Mal abgesehen davon ist bei Größe und Gewicht mit Ernährung nichts auszurichten. Das ist genetisch bestimmt.

    Man kann durch Mangelernährung (wie hier ganz offensichtlich empfohlen wurde) zwar eventuell das Wachstum verlangsamen, sodass der Betrug nicht gleich auffällt, aber nicht plötzlich 10kg wegfüttern. Die Größe und das Gewicht ist fest.

    Natürlich ist das so. das weiß aber ja der uninformierte Welpenkäufer nicht. Dem kann man ja auch den Bären aufbinden, es handele sich beim "Pomsky" (netter Designername übrigens) um eine Rasse mit Standard.

    Mich macht es wütend, dass solche Vermehrer noch immer mit diesem Mist durchkommen. Und die Hunde sind die Leidtragenden. Der Kurze muss ja jetzt auch weg, weil man nen Hund ja scheinbar immer noch uninformierter kauft, als ein Handy, den Backofen, das Auto. An solchen Sachen kann ich kein gutes Haar mehr lassen.

    Da ist ja so viel schlecht gelaufen, das kannste dir nicht ausdenken...
    Viel Erfolg bei der Rückgabe...ich bezweifele, dass das so einfach wird bzw dass der Kaufpreis erstattet wird

    Nein, er hat nicht zur Mangelernährung geraten. Er hat nur gesagt wie ich am besten füttere, so dass der Hund in seinem Zuchtstandard bleibt und da kann man mit Ernährung wohl viel ausrichten.

    Bei Mixen gibt es keinen Standard und die Empfehlung ist schlichtweg fahrlässig. Von einem verantwortungsvollen Züchter ist dieser Vermehrer ziemlich weit entfernt. Klingt alles extrem unseriös.

    Ich habe schon so oft in Deutschland ein geriatrischen Profil anfertigen lassen und mit Blutabnahme beim Tierarzt waren es nie weniger als 80 Euro (eher mehr). Noch absolut nie und das in den neuen Bundesländern...

    Ich habe dafür zuletzt um die 60 Euro bezahlt. War aber ehrlich gesagt auch erstaunt, wie günstig ich da weggekommen bin. Wohne in NRW. Gerechnet hatte ich auch mit um die 80-100 Euro.

    Nun wollte ich statt Barf aud Dosenfutter umstellen. Habe unterschiedliche ausprobiert, aber von allen haste ich das Gefühl, dass meine Hunde mehr stinken, richtigen Mundgeruch bekamen.

    Wie ist das bei euch?

    War bei meiner Hündin nicht so.
    Normalerweise barfe ich, habe aber aufgrund meiner Schwangerschaft jetzt vorerst auf Dose umgestellt (ich kann rohes Fleisch gerade absolut nicht ertragen und brauche die extra Keimquelle gerade nicht um mich herum). Ich habe mich für recht hochwertiges Nassfutter entschieden und mein Hund sieht weder schlechter aus, noch riecht er komisch. Zum Barfen kann ich eigentlich keinen Unterschied feststellen. Lediglich nen Haufen mehr gibt's am Tag.
    Wenn Hunde massiv aus dem Maul heraus zu stinken beginnen, würde ich als erstes mal die Zähne kontrollieren und wenn da nix is, Magen-Darm_Trakt unter die Lupe nehmen. Vielleicht liegt dort was im Argen oder das Futter wird schlichtweg nicht gut vertragen.

    Und mal ganz ehrlich? Bei MONATLICHEN Tierarztkosten von 6.000 - 7.000€ überlege ich als allererstes, wie lebenswert das Leben des Hundes wirklich noch ist. Das tue ich genaugenommen schon bei monatlichen TA Kosten in Höhe von 1.000€, denn schliesslich hat es seine Gründe wie diese mittel- bis langfristigen Kosten zustande kommen. Das klingt für mich nicht mehr nach leben, sondern nach am Leben erhalten - und das über Monate? Ich weiss ja nicht.

    Etwas Ähnliches wollte ich auch schreiben. Bei mir hätte das aber sehr herzlos geklungen, deshalb habe ich das einfach mal gelassen.:ops: Ich bin da auch irgendwie Realist und halte nichts davon, Tierleid lange zu erhalten, nur um das nackte Leben (ohne Lebensqualität) hinauszuzögern.

    Geht man von vornherein davon aus, dass der Hund ein schwer herrzustellendes, teures Medikament benötigt? Geht man von 6 - 7.000 Euro im Monat aus?

    Also 6 bis 7.000 pro Monat ist dann doch sehr hoch gegriffen. Das können die wenigsten stämmen.

    Aber wenn ich mir schon en etwas spezielleres Futter nicht leisten kann, oder bei einer Tierarztbehandlung von 500€ völlig blank bin, dann sollte ich meine Hundehaltung überdenken.

    Das denke ich auch. Ich finde, dass man schon ganz gut aufgestellt ist, wenn man jederzeit Zugriff auf eine vierstellige Summe hat (die man auch wirklich für solche Fälle nehmen kann, ohne dass es arg weh tut) und/oder gute Versicherungen hat. Beides finde ich am idealsten.

    Dafür zahlen genug Leute ein, die eine Versicherung nie in Anspruch nehmen

    Ganz ehrlich, mir wäre auch lieber ich zahl nur ein und hab/hätte dafür gesunde Hunde :tropf:.

    Das wäre wohl jedem das Liebste. Trotzdem ist es immer besser, vom Gegenteil auszugehen und sich gescheit abzusichern. Dafür sind Versicherungen ja da. Ich hatte bisher einfach Glück und vermutlich auch ein Händchen dafür, die richtigen Hunde bei den richtigen Leuten zu kaufen. Hätte aber auch anders kommen können. Ich würde mich aber niemals auf diesem Glück ausruhen und mich nicht absichern. Scheiße kann immer passieren. Und meinen Hund dann nicht vernünftig versorgen zu können, wäre der Horror für mich.