Alter, ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich mir erlaubt habe, etwas vereinfacht darzustellen damit es auch für Laien verständlich ist... 
Mir als Laie stellt sich die Frage warum der Geschäftstüchtige VDH und angehörige Rassezuchtvereine keine eigene Op oder krankenversicherung für ihre Hunde anbieten ?
Der Tarif müsste ja Unschlagbar sein , wenn man den allgemeinen Aussagen glauben schenken kann das man mit dem kauf eines Rassehundes den besseren schnapper macht.
Außerdem könnten Datensätze und Werdegänge der Tiere Zentral gesammelt werden.
Für meine Rasse gibt es vom Rassezuchtverein zB einen Gesundheitsfonds, in den die Züchter einzahlen. Dieser finanziert nicht nur Studien zur Überwachung der Gesunderhaltung der Rasse, sondern dient auch dazu, Hundehalter zu unterstützen, die tatsächlich einen Hund mit genetisch bedingten Krankheiten (warum auch immer) erwischt haben. Hier steht nochmal alles auf Seite 8. Das finde ich sehr gut und auch in die richtige Richtung gedacht.
Wenn Hunde darüber hinaus krank werden ist das, wie bei jedem Lebewesen, einfach Pech. Aber es ist zumindest all das abgedeckt, was züchterisch normalerweise ausgeschlossen werden kann. Bei meiner Rasse wird schon wirklich viel vom RZV dafür getan, dass gesunde Hunde gezogen werden. In der Zeitschrift des RZV wird auch immer über den aktuellen Stand der Forschung bezüglich Krebs- und Epilepsie informiert und man wird aufgefordert, sich als Halter aktiv zu beteiligen und seine kranken Hunde entsprechend zu melden und Proben der Forschung zukommen zu lassen. Gott spielen kann dennoch kein Züchte. Erwarte ich auch nicht ;). Aber ich erwarte schon, dass alles getan wird, damit Krankheiten ausgeschlossen werden, die sich mit Sachverstand leicht vermeiden lassen. Kriegste so sonst halt nirgends.
Natürlich werden Kritiker des VDH trotzdem unken und natürlich garantiert eine Ahnentafel keine lebenslange Gesundheit. Das ist Rassehundekäufern aber auch bewusst. Jedoch legen sie halt einfach Wert darauf, dass gewisse Sachen von vorneherein ausgeschlossen werden. Und ich kann zumindest aus ganz persönlicher Erfahrung sagen, dass unsere VDH-Hunde die wir seit fast 40 Jahren in der Familie haben (Es handelte sich um Aussies, Shelties, Yorkshire Terrier und Irish Setter), alle wirklich selten den Tierarzt gesehen haben. Und wenn man einmal gute Erfahrungen gemacht hat, dann bleibt man idR dabei.