Beiträge von DiemitdenAussies

    Da würde ich mehr Wert auf eine gute Grundlage am Hund legen,als darauf,dass er möglichst schnell da ist.

    Gerade beim DSH halte ich das für unerlässlich.
    Mein nächster soll ja auch ein DSH werden. das hat noch etwa 3 Jahre Zeit und ich schaue mich jetzt schon um, betreibe ein bisschen Linien"forschung" und versuche herauszufinden, welcher Typ DSH gut zu meinen Ansprüchen passt. Mittlerweile bin ich da auf einem guten Weg, denke ich, würde mich aber jetzt zum Aussuchen noch nicht bereit fühlen. Selbst beim Australian Shepherd, der Rasse, die mir seit 20 Jahren sehr gut vertraut ist, habe ich beim letzten Hundekauf lange nach der optimalen Linie für mich gesucht.

    Bitte tut euch einen Gefallen und lasst euch Zeit!
    Einen Hund hat man 12-15 Jahre. Das ist eine lange zeit, in der man sehr glücklich oder sehr unglücklich mit dem Tier werden kann. Deshalb überstürzt lieber nichts, sondern sucht euch genau den Züchter und die Verpaarung aus, die auch wirklich zu euren Bedürfnissen passen.

    So. Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass unsere Pöbelproblematik auftrat und Bliss immer weniger von Fremdhunden hielt. Jetzt, nach einem Jahr Training, haben wir gestern zum ersten mal wieder bewusst Frontalbegegnungen mit vielen verschiedenen Hunden an der Leine gehabt (Talsperre zur Feierabendzeit...eigentlich ein Graus für uns :roll: )...und sie verliefen komplett ruhig :applaus: :hurra: .
    Die Umorientierung hat super funktioniert und wir konnten sogar friedlich an fixierenden Hunden vorbei. ich bin super stolz. Natürlich glaube ich, dass wir einfach einen sehr sehr guten Tag hatten und bestimmt auch noch Begegnungen kommen werden, die nicht gut laufen. Aber gestern war das schon verdammt toll.

    Nein Rico27. Das verstehst du scheinbar falsch. Und jetzt muss ich mal ganz ehrlich sprechen:
    Ganz offensichtlich hat Helfsytna, neben einigen anderen hier, einen großen Erfahrungsschatz im Bereich Gebrauchshundesport und den darin geführten gängigen Rassen. Das müssen diese Leute niemandem beweisen, der selbst einigermaßen im Hundesport bewandert ist. In deren Beiträge merkt man einfach, dass fundiertes Wissen vorhanden ist, was Zucht, Aufzucht und Ausbildung angeht.
    Das lässt du leider wiederum vermissen. Bei dir kommen eher Stereotype und Stammtischparolen zum Einsatz und man merkt, dass du auf dem Gebiet leider sehr wenig bis überhaupt nicht bewandert bist. Und deshalb ist es komplett wumpe, wer hier welche Titel abgeräumt hat, wenn man merkt, dass das Gesagte Hand und Fuß hat.
    Ich lasse mich auch lieber vom Autofachmann beim Autokauf beraten, als vom Koch ohne Führerschein.

    Ich sehe regelmäßig Leute, die Hunde aus Spitzenverpaarungen haben. Meist Leute, die schonmal einen Hund mittelmäßig in einem Sport geführt haben. Mit dem Lumpi war er gut in der A2 unterwegs. Jetzt hat man ja Blut geleckt. Lumpi reicht nicht mehr. Jetzt muss der Sporthund her. Mit Spitzenpedigree. Am besten aus dem Ausland. Angeblich bieten diese Hunde auch alles an. Da wird dann auch ganz viel mit gemacht. Von klein an. Muss man ja fördern. Und Seminare besuchen. Ganz schön teuer. Kenne allerdings keinen davon, der Weltmeister geworden ist. Nichtmal deutscher Meister. Oder irgendein Meister. Liegt bestimmt am Hund. ;)

    Lieber TE , hast du dir mal die Langstock DSH vom Möhnesee Zwinger angeschaut?
    Hab mal mit den Züchtern gequatscht, und soweit ich weiß züchten die eine Mischung aus LZ und HZ.
    Sie legen weniger Wert auf Vpg,sondern mehr auf Wesen und Gesundheit.
    Viele Hunde von denen gehen in den Therapie und Rettungsbereich
    Aber mit Oktober ist da nix,der aktuelle Wurf ist vergeben,da musst du dich vorher schon anmelden.

    Bekannte meiner Mutter haben seit Jahren ihre Hunde daher. Sind sehr alltagstaugliche, gemäßigte und führige Hunde. So eine Linie kann ich mir für die Bedürfnisse des TE auch sehr gut vorstellen. Und die sind weder charakterlos noch krank ;).