Beiträge von Manfred007

    Ich bin auch unter den Umständen kein Freund von Draußenhaltung/Zwingerhaltung.
    Nicht unbedingt wegen der Temperaturen - das kann ich nicht einschätzen wie geeignet der Labrador dafür ist.

    Hunde (ja, auch Gebrauchshunde) sind hochsoziale Rudeltiere.
    Auch mit "ständigem Familienanschluss draußen" sind es doch oft sehr viele Stunden die ein Hund in Draußenhaltung reelmäßig alleine sein muss.

    Gerade im Winter - ein "übliches" familienleben sieht doch eher so aus (auch wenn man tagsüber viel in Werkstatt und Büsur und Hof usw. ist), dass man gemütlich den Abend im Haus genießt so ab 7 oder 8 vielleicht. Fernsehn, Buch lesen,Spiele, ...
    Dann morgens frühstücken mit der Familie, alle verabschieden, zur Schule schicken - dann ist man vielleicht wieder 7 oder 8 uhr draußen beim Hund.

    Das sind 12h Isolation. Vielleicht auch nur 10h. DAS fine ich zu viel.
    Egal ob der Hund tagsüber so lange alleine bleiben muss weil die Menschen arbeiten sind, oder Nachts weil der Hund nicht ins Haus soll. (Den Grund kann ich übrigens absolut nachvollziehen!).

    Außerdem ist es für einen Hund denke ich auch ein Unterschied ob er alleine im Haus schläft, bei der familie (auch wenn er nicht in die schlafzimmer darf und keinen unmittelbaren Familienanschluss hat), als wenn er außerhalb des Hauses schläft. Aber vielleicht denke ich da auch zu menschlich.

    Auch wenn es risikoreicher und für Anfänger nicht unbedingt geeignet ist, hielte ich
    ich eine 2-Hunde-Haltung unter den Umständen ratsamer.
    Zu zweit nachts draußen ist denke ich gut machbar (habe aber keine erfahrung mit nem Zweithund)

    Also,

    eine sehr hohe Chance auf einen guten Trainer hast du auf dieser Seite:
    Trainieren statt dominieren - Startseite

    Woran erkennt man ein gutes Tierheim/gute pflegestelle?

    das ist nicht ganz so eifnach.
    Zuerst finde ICH es wichtig, dass man sich beliets und eine eigene Meinung bidlet zum Thema "Hudnehaltung" allgemein.
    Denn dann weißt du wann eine Pflegestelle/Tierheim die Blödsinn erzählt.

    Wenn die Pflegestelle dir z.B. erzählt "Ja, der ist ganz lieb! der knurrt nicht! das haben wir dem ausgetrieben!!" dann weißt du - schön, dem wurde vielleicht mit Strafe das Knurren verboten und wenn er sich jetzt bedroht fühlt, geht er eine stufe weiter und schnappt/beißt".

    Wenn die Pflegestelle dir z.B. erzählt "jaja, der mag kinder total gerne!! unsere 10 jährige spielt immer ganz toll mit dem (die 10 jährige ist aber auch mit hudnen aufgewachsen)" dann weißt du trotzdem nicht, ob dr Hund es OK findet von nem wackeligen, unberechenbaren, noch keine grenzen kennenden Kleinkind angefasst zu werden.

    (Mein Hund findet babys toll - die bewegen sich nicht ^^ sobald sie dann anfangen zu laufen ists eher gruselig udn er hält abstand - wenn sie dann wieder älter und berechenbarer werden, sind sie wieder ganz ok - wie kleine erwachsene eben)

    Wenn du im TH bist, frae ruhig wie oft mit den Hunden spazieren gegangen wird, ob beshcääötgigung oder kuscheleinheiten vorhanden sind.
    Wenn - wie in usnerem Tierheim - die Hunde 1h am tag raus kommen und 23 stunden im zwinger sind - KANN der Hund nicht stubenren sein (bzw man kann es nicht wissen).

    Ein guter Vermittler/Th wird dir die Wahrheit sagen - auch bei Dingen die er nicht weiß. Er wird nichts beschönigen - er will nicht dass der Hund nach 4 Wochen abgegeben wird weil es nicht passt.
    Er wird nachfragen wie eure Verhältnisse sind, wie ihr eh die Hundehaltung vorstellt, warum ihr den Hudn wollt - er wird euch prüfen ob ihr "geeignet" seid.
    Ein guter vemrittler wird auch NACH der Vermittlung noch für Fragen zur seite stehen.
    Er wird auch skeptisch sein und ehrlich sagen, was eher ungünstige Ideen sind.

    Ich wollte meinen Tierheimhund damals 3 tage vor meinem urlaub holen - also nachdme der Hund 3 tage da war, wären wir alle mit Hund in den familienurlaub gefahren.
    Ein vermittler meinte "jaja, das geht schon irgendwie, sie können den Hudn egrne abholen" - das ist halt vermittlung nach "Husch husch - Art" - udn nicht im Sinne des Hündis.
    der Verein an den wir uns dann gewandt hatten, wir haben dem dieselbe Frage gestellt, der sagte klar "nein, das machen wir nicht - der Hund muss in Ruhe ankommen können und nicht nach 3 Tagen gleich auf Reisen mitgenommen werden, warten Sie lieber bis nach der Reise" - udn das war viel besser für den Hund.

    Das mal so als Bsp.

    2 gute Bücher zur Hudnehaltung die ich dir empfehlen mag:

    Das andere Ende der Leine: Was unseren Umgang mit Hunden bestimmt von McConnell, Patricia B.

    Hier wird Basiswissen vermittel was aufjedenfall bei der Hundewahl, vor allem aber bei der Hundehaltung helfen kann.

    Ich sehe hier auch eher einen second hand Hund als einen Welpen.
    Kann aber den Wunsch nach Welpen verstehen.
    Wenn das also euer Wunsch ist, schaut ob ihr das relisiertt bekommt und dem Aufwand gerecht werden könnt und wollt.
    Dann lass bitte aber auch die anhaltende Argumentation der "Vorgeschichte" ^^ (Das ist nicht böse gemeint)

    Aber wegen der Vorgeschichte, muss man sich eigentlich dann Sorgen machen, wenn man einen Hund holt, den man nicht kennt oder nie Gassi war.
    Und wenn man nicht gut recharchiert und auf einen schlechten Tierschutzverein/Tierheim vertraut.

    Hunde von guten udn sehr guten Pflegestellen, guten und sehr guten Tierheimen können eingeschätzt werden.
    Wenn du gut guckst, dass der Hund zu euch passt, ist es sehr sehr unwahrscheinlich dass er plötzlich anfängt zu beissen wegen seiner Vorgeschichte.
    Die wahrscheinlichkeit, dass ihr den Hund dann aus Unwissenheit so "verzieht" dass er sich nur noch mit beissen zu helfen weiß, ist mM nach größer.
    Das kann euch beim Welpen übrigens genauso passieren.

    Ich empfehle euch, solltet ihr einen erwachsenen Hund ins Auge fassen, mal bei einer guten Hundeschule/Trainer vorbeizuschauen.
    Sehr viele helfen (natürlich auch gegen eine Bezahlung) bei der Hundewahl, beraten und gehen mit ins Tierheim.
    Ein guter Trainer kann beim Gassi gehen und im Spiel schon einige Tendenzen erkennen.
    Wie der Hund reagiert in manchen Situationen. Geht er nach vorne oder eher zurück, wie hoch ist die Tolleranzsschwelle und frustrationstolleranz.
    Kann der hund "normal" kommunizieren und und und.
    Dinge, die man als Anfänger einfach nicht sieht.

    geht so ziemlich jedem Tier so und lief bei uns verwöhnten Menschen auch bis vor nicht allzu langer Zeit so.

    Einem Haustier geht es in der Regel schon seit vielen hundert Jahren nicht so (ausgenommen bei Hungerperioden).
    Und ja, dem Menschen ging (oder geht auch heute noch) es damals so - zum Glück heute nicht mehr.
    Denn schön ist was anderes.
    Nur weil es "früher" so war, muss es heute nicht richtig sein.
    Nur weil es funktioniert, muss es nicht gut sein.

    Moin,

    ja, ich trainiere viel mit Nahrung (meist Leckerlie).

    Wenn es mal Trockenfutter gibt, dann meist eine Hälfte im Napf, die andere Hälfte bei Suchspielen oder auch mal über den Nachmittag verteilt für kleine Aufgaben.
    seit ich barfe (finde das für meinen Hund ne bessere Ernährungfrom) mache ich das sehr selten (wenn es Lieferschwierigkeiten gibt, oder am Vorabend das Tiefegrorenen Barf vergessen habe raus zu stellen).

    Ich fidne es OK wenn der Hund anstatt Leckerlie auch mal sein normales Futter bekommt.
    Aber dass sich der Hund alles erarbeiten muss - dem stehe ich skeptisch gegenüber.

    In Ruhe fressen zu dürfen ist wichtig für jedes lebewesen denke ich.
    Ständig unter strom (Training ist mit stetiger Aufmerksamkeit und auch "Stress" verbunden - nicht jeder stress ist begativ nebenbei) zu fressen ist denke ich ungesund.

    Außerdem lertn ein Hund am besten (jedes lebewesen) wenn die Grundbedürfnisse befridigt sind.
    genauso wie ich ein Kind nicht ohne frühstück in die schule schicke, würde ich auch einen Hund mit leerem Magen nicht zum Training schicken.
    (Ich habe das früher dann so gemacht, dass es "Früshtück" für Hund als Napf-Portion gab, und dann zum nachmittag hin die Portiond ann eher verteilt wurde.

    Bei Trockenfutter habe ich außerdem die Erfahrung gemacht, dass es meinem Hund schnell öde wurde - er hat es als Belohnung nicht angenommen - was also kmeine Belohnung mehr wasr und den Trainingseffekt zunichte gemacht hat.

    Es gibt auch mehrere Meinungen dazu, dass es für den Hund (die verdauung) besser ist in einem rutsch zu fressen udn nicht ständig kleine Happen zwischendurch.
    das macht für mich auch Sinn - aber bei meinem Hund habe ich mit dem "immer mal zwischendurch" nie probleme gesehen im verhalten oder Ausscheidungen.

    Ja, also Kinder und Hunde haben schon andere Denkweisen - natürlich muss man da auch aufpassen. (auch ich muss bei meiner Einstellung aufpassen, dass ich meinen Hund nicht zu sehr vermenschliche).
    Ich meinte eher (aber ich glaube da hast du mich verstanden) dass die Einstellung die selbe ist mit der ich an Kinder- als auch an Hundeerziehung rangehe.

    Beim Kind muss ich z.B. viel weniger aktiv "konditionieren"..
    Ich habe meinem Kind noch nie für gutes Verhalten 30 mal nen Keks gegeben ;)
    Meinem Hund schon - denn so gut wir uns auch verstehen - er ist ein Hund, ich bin ein Mensch - wir kommunizieren Arttechnisch sehr unterschiedlich.

    Meinem kind kann ich ab 3 jahren einleuchtend erklären dass es gefährlich ist bei rot über die Straße zu gehen.
    Meinem Hund kann ich das (auf meine menshcliche weise) selbst dann nicht erklären, wenn er 10 Jahre alt ist ;)
    Desswegen - die "Vermenschlichung" hat auch Grenzen, definitiv.

    Findet euren eigenen Weg! Der ist der Beste.
    Informieren - drüber nachdenken - evtl. umsetzen - reflektieren - weite rmachen oder von vorne Informieren =)
    Auf das bauchgefühl zu höhren ist in jedem fall ein guter Weg!

    Hi,

    es gibt etliche Methoden und etliche Meinungen.
    Vor allem bekommt man 100 verschiedene Ratschläge (oft sogar von Menschen die keinen eigenen Hund haben -.-)

    Ich denke, ihr müsst jetzt vor allem eure "Grundeinstellung zum Hund" herausfinden. Viel wichtiger als Methoden, Training usw. ist eure Linie die ihr fahrt. Konsequent.
    Ratschläge von Außen können gut helfen - aber wenn sie euch verunsichern oder "gegen eure Einstellung" sind, dann sind Ratschläge Kontraproduktiv.

    Wenn du gute Hundelektüre lesen magst empfehle ich dir 2 Bücher vom Kynos-Verlag.


    diese Bücher haben natürlich auch Tips fürs Training.
    Vor allem aber vermitteln sie Basiswissen. Wie Hunde lernen, wie Hunde "empfinden", wie sie kommunizieren, was sie uns sagen wollen.
    Wenn ihr euren Hund besser versteht, könnt ihr eure Einstellung besser finden.

    Ich bin als Hundeanfänger sehr gut mit der "Behandle den Hund wie dein Kind"-Einstellung gefahren. Tue ich auch heute noch.
    Das heißt NICHT dass mein Hund im Gitterbett schläft oder Brei bekommt ;)

    Das heißt, ich überlege was er braucht, was er mir sagen will, was wichtig ist.
    Mein Kind muss auch Dinge lernen wie Sauber werden, oder auf ein Nein höhren.
    Es muss auch lernen dass es die DVDs und Fotoalben nicht aus dem Regal zu schmeißen hat.
    Es muss lernen nicht mit essen zu schmeißen oder bei rot über die Ampel zu gehen.
    Die "ich vermenschliche meinen Hund"-Einstellung steht oft in Kritik dass man seinen Hund verhetschelt, alles erlaubt, er einem auf der Nase rumtanz.
    Nein, mein Hund tut das nicht.

    Denn genau wie ein Kind, habe ich ihn erzogen.
    Doch das geschah meist durch liebevolle Konsequenz und seltener durch Schimpfen und negative Konsequenz.
    Auf keinen fall aber durch ungerechte Strafen

    Natürlich auch mal durch schimpfen, grummelige Laune - ich bin ein mensch mit emotionen. Das ist echt udn authentisch. auch das ist wichtig in der Erziehung.
    Aber für etwas, was ein lebewesen nicht kann, darf ich nicht schimpfen.
    Ich schimpfe mein Kleinkind nicht wenn es mit 2,5 noch einpullert. Und ich schimpfe den Welpen nicht wenn er mit 15 Wochen noch einpullert.
    Und beim Kind gucke ich automatisch, ab welchem Entwicklungsstand kann ich welches Verhalten "erwarten".
    ich erwarte nicht dass ein 6 Monate altes Kind ein "Nein" immer versteht. Oder dass es mit 3 Jahren Zahlen schreiben kann auch wenn ich ejden Tag mit ihm übe usw.

    Gerade bei einem Welpen solltet ihr genau schauen, was er in welchem Alter überhaupt schon können KANN.

    Diese Einstellung hat mir bei manch blödem Ratschlag geholfen ...
    Nach ca. 6 Monaten bei mir hat mein Hund Nachts angefangen alles anzubellen.
    Da meinte jemand "spritz ihn mit ner wasserspistole an, der erschreckt sich, und hört auf".

    Hab ich überlegt ob ich das beim kind auch machen würde. - ne, ich würde den Grund rausfinden warum es schreit und die Ursache beheben.
    hat bei meinem Hund genauso funktioniert.
    Grund war, dass er unsicher war (Ansgtbellen quasi . Angriff ist die beste Verteidigung!).
    Ich habe die Ursache behoben indem ich ihn beschützt und Sicherheit vermittelt habe.
    Nach 1 Woche war das Thema "nachts bellen" gegessen udn seitdem war nie wieder was - was bin ich froh dass ich NICHT auf diesen (durchaus häufig anzutreffenden) blöden Ratschlag gehört habe. (obwohl ich noch immer Hundeanfänger war)

    Viel Spass mit dem kleinen racker!!
    (Und sry für den langen Text ... ich kann mich nicht kurz fassen -.-)

    Ich würde auch sagen:
    Gerade wenn er draußen noch etwas ängstlich ist, gehe oft die selben Strecken und bleibe im Wohngebet.
    gerne auch mal den Hund schnappen, ins Auto setzen (wenn das kein Stress für ihn ist) und in (im vergleich zur Stadt) rezarmes gebiet ohne Menschen und Autos und andere Hunde fahren (Wald z.B.). - vielleicht so in 3 Tagen mal testen.

    Wenn er draußen ängstlich ist, gib ihm Sicherheit. erkundet die Gegend in seinem Tempo.
    Nehme großen Abstand davon, ihn an Dingen vorbeizu zerren frei nach dem Motto "da muss er durch".
    manchmal mag es seltsam sein vor was sich manche Hunde fürchten. hast du die Möglichkeit ihm das "Seltsame" in Ruhe zu zeigen, tu es.
    Lass die Leine so lang wie möglich, wage dich selber immer etwas dichter ran (ohne dabei die Leine Straff zu halten) Locken mit Leckerlie ist auch erlaubt.

    Mein Hund, ein eigentlich sehr souveräner Rüde, hatte wohl den ersten Schneemann seines lebens gesehen.
    fand er mega gruselig. Ist nen riesen Bogen gelaufen und hat auch gebellt.
    Das Ist völlig Ok, ich habe ihm den Raum gelassen. ich bin dann selber zum schneemann, hab ihn angefasst, mich hingehockt und meinen Hund mit Leckerlie rangelockt (ohne ihn zu bedrängen) - an der 3 meter Leine ist das schwierig, das gebe ich zu - ich konnte Arek damals schon frei laufen lassen, das macht manche dinge einfacher...
    heute, obwohl er vielleicht gerade mal 1-2 Schneemänner im Jahr sieht, hat er keine Angts mehr.


    (übrigens - mein hudn war sicher, souverän, selbständig, kompatibel mit allem und jedem - als er mit 2,5 Jahren hier ankam. Trotzdem hat es gute 6 Monate gedauert bis er "angekommen" ist. Und noch mal gute 2 Jahre, bis ich einen deutlichen Bindungszuwachs zu uns gemerkt habe. ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich ^^
    (hat bei usn auch lange gdauert, weil meiner eher so der Hund ist, der nicht unbedingt Andere braucht - und as weiß er auch ...).
    Aber nur mal als Bsp. halt, dass ihr viel viel Zeit habt ^^

    Ich würde auch noch gar nicht viel mit Training/Üben oder so machen. (Sitz an der Straße z.B.) - Alltagsregeln durchsetzen klar. Und wenn das Sitz an der Straße dazugehört, OK.
    Dann würde ich aber eher zusehen, dass ich nicht oft Straßen überqueren muss. Alles Neue koetst den Hund Aufemrksamkeit und Konzentration. Dsie ist aber nur begrenzt vorhanden (ist beim Menschen auch so - wenn ich gerade in eine neue Stadt gezogen bin, habe ich anderes zu tun als Vokabeln zu lernen ;) )

    Und shcon wieder zu viel geschrieben ...
    Viel Spass mit dem neuzugang!

    Hm ...

    ich gehe auch davon aus dass es ein "Rufen nach der familie" ist.
    wenn es nur in der Situation ist, würde ich jetzt nicht unbedingt sagen "ich habe einen Kläffer erschaffen".

    Ich wieß nicht ...
    wenn ich meinen Hund bei mir haben möchte, rufe ich ihn auch. Wenn er nicht kommen mag weil er es sich shcon gemütlich in seinem Bett gemacht hat oder so, rufe ich auch noch 2, 3 mal. Oder raschel mit ner Dose um es ihm schmackhaft zu machen ;) (Unterscheide: das ist nicht der Rückruf draußen)

    Bei mir hätte der Hund das selbe Recht, wenn er einsam ist, darf er mich rufen.
    Ich habe die Wahl zu kommen.
    Ich muss auch sagen, dass ich dem Bellen ab und an - wenn es mir halt passt - nachkommen würde.
    TV aus und mit nem Buch nach unten gehen.

    Aber ich bin da auch mit einem Hund gesegnet der mit beiden Optionen immer gut klar kommt. (war nicht mein Verdienst).
    Er sagt mir ein Bedürfniss, wenn ich drauf eingehe ists toll, wenn nicht ist auch nicht dramatisch. Wenn Arek mal sehr aufdringlich bei der Spielaufforderung oder beim betteln ist, sage ich einfach n bisschen strenger "Nein", schicke ihn zurück und gut ist.
    Ich bin mir sehr sicher dass es auch so laufen würde, bei einem Versuch, die Familie um sich zu haben.
    Desswegen - ich bin fan davon, auf die bedürfnisse des Hundes auch einzugehen wenn er sie zeigt und es passt. Aber sicher kann diese Erfahrung längst nicht auf alle Hund ezutreffen.

    Natürlich ist es schwierig, bei einem Hund, der dann mit bellen kein Ende mehr findet oder von nun an immer und immer wieder versucht, etwas zu fordern..

    Ich denke ich würde ihm den Platz im TV-Wohnzimmer gemütlicher machen (falls das nicht shcon geschehen ist) - - vielleicht n Wärmekissen oder sowas besorgen.
    Dann hat er beides, Wärme+Familie.

    Und/Oder die Tür zum keller zumachen dass er nicht nach unten laufen und bellen kann.

    Vielleicht auch, wenn er ruft, aufstehen und ihn zurück zu mir rufen um zu zeigen "hier ist die familie, du kannst hierher kommen"

    Das kommt da ganz auf den Hund an denke ich, was das Beste ist.
    Mit ignorieren habe ich bischer keine guten Erfahrungen gemacht - bei mir hat ignorieren noch nie geholfen ...
    Aber bei diesem speziellen Problem könnte ich mir vorstellen dass "einfach aussitzen" auch funktionieren kann

    Protest wäre auch mkein letzter Gedanke - worüber sollte sie denn protestieren?
    Das ist menshcliche Denkweise - nicht hündische ;)
    Kein Hudn will dir "ans Bein pinkeln" ,) - udn schon gar nicht ins eigene Bettchen.

    Blasenentzündung fiele mir auch ein.
    Vielleicht ist auch der Mantel nicht optimal zum Schutz so dass sie sich trotz Mantel was weggeholt haben könnte?