Beiträge von Manfred007

    Auch ich würde hier dringend darauf achten, einen positiv arbeitenden Trainer zu rate zu ziehen.
    Einen, der an eurem Verständnis für den Hund, an Bindung, Koopertaion und Vertrauen arbeitet.

    Ausschließen sollte Mna trainer, die das problematische Verhalten des Hundes deckeln und bestrafen (das hat hohes Explosions-Potential!)

    Anraten würde ich auch Einzenstunden beim Trainer anstelle einer Hundeschule.
    Wie gesagt - ich denke ihr braucht Hilfe in der Grundkommunikation und Alltagshandlung - das ist Einzeln besser als in der Gruppe - zunächst zumindest.

    Hier ist eine schöne Seite:
    Trainer - Umkreissuche

    Ich hab mal die PLZ von Altstad eingegeben und im Umkreis von 50km kamen 3 Trainer raus die "unter dem Konzept Trainieren statt dominieren" arbeiten.
    Selber chauen ob genau dieser trainer für euch passt, müsst ihr natürlich selber

    Auch isch schlage dringend Maulkorbtraining vor.
    Hier ist eine informative Seite:
    .....
    ich sehe gerade dass die gelöscht wurde ... Mist.
    Da solltest du,w enn du Maulkorbtraining machen willst, unbedingt vorher mehr Infos holen und nicht "einfach drauf los" legen.

    Nur ein vernünftiger Maulkorb der vernünftig auftrainiert wurde kann ein gutes Hilfsmittel sein.
    Alles Andere ist für den Hund eine Einschränkung, Kommunikationshindernis (ohne Kommunikation gibt es noch mehr Probleme) und vielleicht nicht mal beißsicher.

    also, wenn Infos gewünscht sind, gerne noch mal einen neuen Thread aufmachen und Fragen,
    oder du kannst dich gerne auch bei mir via PN melden.
    Ich glaube den inhalt der seite bekomme ich noch ganz gut zusammen - würde jetzt hier aber den Rahmen sprengen.

    Für mich eine erschreckende Vorstellung, dass jemand soviel Angst vor dem eigenen Hund haben muss...Bei kleinen Hunde kommt es öfter vor, dass sie so wenig erzogen sind, dass sie knurren und beißen, wenn ihnen etwas nicht passt, bei großen sollte man da andere Maßstäbe ansetzen.

    Das hat nichts mit Angst zu tun,
    sondern mit Respekt.

    Ich erziehe meinen Hund, bin verantwortlich für ihn, bestimme die Hausregeln (das, was mir wichtig ist), uvm.
    das alles steht in keinerlei Wiederspruch meinen Hudn mit Respekt zu behandeln.

    Ich stimme Frechdachs in weiten Teilen zu. Ich hätte nie von einem Hund geduldet, dass er mich anknurrt oder schnappt! Und ich finde es bei gerade großen Hunden äußerst bedenklich, wenn sie dies tun. Schockiert mich etwas, dass hier so viele meinen, dass das normal sei, wenn der Halter "übergriffig" sei. Ein richtig erzogener und sozialisierter Familienhund ist für mich einer, für den Aggression gegen Menschen ein absolutes Tabu ist.

    Ich erwarte von jedem Hund, dass er sich zu jeder Zeit überall anfassen lässt, und dass ich ihm alles aus dem Maul nehmen kann. Ein Hund hat bei mir auch keinen Platz, der für andere zur Tabuzone würde! Es kann immer einen Situation geben, in der ich irgendwas tun muss, was dem Hund nicht so gefällt, ihm Medikamente eingeben, ihn waschen, weil er sich in Kot gewälzt hat, eine Zecke an blöder Stelle (z.B. unter dem Auge) entfernen, ihm etwas schädliches aus dem Maul nehmen, oder eben erbrochenes aus dem Körbchen entfernen.

    Allenfalls bei einer schmerzhaften Behandlung, z.B. wenn eine Wunde versorgt wird, fände ich es hinnehmbar, wenn ein Hund aus Reflex zum Schnappen neigt.

    Im Fall des TE bin ich auch für trainieren, nicht hinnehmen.


    Das Ding ist, Knurren und abschnappen sind halt keine Agression.
    Das ist ein Aufzeigen von persönlichen Grenzen. Und ein Hund sollte ein Recht haben auf individuelle Grenzen.
    Wenn ich mein Kind mitten in der Nacht aus dem Bett schubse, wird es auch weinen/grummeln/vielleicht evrtört oder zornig sein.
    Das ist doch auch keine Agression ...

    Und natürlich wird es immer Situatiopnen geben wo ich die Individualgrenze vom Hund überschreiten muss.
    In einem vernünftigen Hund/HalterVerhältniss ist das auch kein Problem.
    Zum problem wird es dann, wenn der Hund ständig "unterbuttert" wird, weil er keinerlei Rechte hat.
    Wenn er jede Grenzüberschreitung hinnehmen muss und Sorge haben muss, dass er bestraft wird wenn er was "sagt", ist das eher vergleichbar mit Skalvenhaltung.
    Dann kann es gut sein dass irgendwann das fass überlauft, udn der Hund, de rnie knurren durfte, anfängt bei jeder Kleinigkeit zu beißen und am Rad zu drehen.

    Und das ist einfach die gefahr bei solchen Aussagen wie:
    "Mein Hudn hat mich auf keinen fall anzuknurren! der Hat sich überall anfassen zu lassen, vom bett runterschieben zu lassen, der muss das über sich ergehen alssen und Punkt!! Alles Andere wäre frech und dreist!!
    Das zeigt einem verunsicherten Hundehalter NICHT wie er mit der Situation umgehen soll.
    Es sagt nur eins aus. "Dein Hund tanzt dir auf der Nase rum!" - und das will niemand.

    Wenn hier Leute schreiben, (wie ich)
    dass ein knurren akzeptiert werden sollte, dann heißt das NICHT dass man sich verkrümelt udn das was man machen will, bleibt liegen.
    es werden immer auch maßnahmen genannt, die man darüber hinaus machen kann.
    Ein kompromiss - der Hund darf seine Grenze zeigen aber der Halter überlegt wie er seinen Willen bekommt, OHNE den hund zum knurren zu bringen.
    Das hat nix mit hinnehmen zu tun, sondern mit Akzeptanz.

    Fast alle Situationen kann man managen oder Trainieren.
    Hier war es das Futter aus dem Bett wegnehmen. Futter ist sehr wichtig für Hunde.
    Ich werd auch mega Grantig wenn mein Mann mir mein Kopfkissen klaut - was soll das?

    Es wurde gesagt dass man den Hund weglotsen soll udn das Körbchen sauber macht während der Hudn nicht drinne ist.
    so einfach ist das.
    Der Hund wird nicht in eine missliche Lage gebracht, Halter bekommt seinen Wille, keiner wird unterbuttert oder muss sich künstlich als "Rudelführer" behaupten.
    (Wobei auch ein "Rudelführer" unter Hunden niemals das recht hat, einem anderen Hund Fressen wegzunehmen.)

    Zumahl es auch immer abhängig vom Individuum ist.
    Manche Hunde knurren eben schneller als andere. Bei manchen gibt es auch im knurren noch verschiedene Abstufungen.
    So oft wie sich mein Hund über die Lefzen schleckt, müsste man meinen der ist permanent am beschwichtigen. nein, ist er nicht ...

    Menschen kommunizieren im Groben udn Ganzen "gleich" - aber doch gibt es sehr viele Unterschiede.
    Bei Hunden ist das nicht anders.

    Außerdem ist auch die Stimmung unterschiedlich.
    hat herr Hund nen guten Tag, dann fährt er nicht gleich "aus der Haut" sondenr kommuniziert erstmal anders, mault n bisschen, lässt es über sich ergehen, zeigt erst in allen kleinen Etappen an, dass er das nicht möchte.
    Manchmal (vielleicht ein sehr stressiger Tag, oder es liegt einfach nur ein pups quer ...) ist er aber schon gleich gereizt und mault gar nicht erst, sondern sagt klipp und klar "hier ist meine Grenze."

    Ist doch beim menschen auch nicht anders.
    Menn ich früh morgens meinen mann an den Füßen kitzel - kommt es ganz auf seine Laune an wie er reagiert.
    manchmal maulig, manchmal kitzelt er zurück, manchmal blafft er mich auch an - treten würde er mich desswegen nie.
    Genau wie mein Hudn mich nie beißen würde, weil er mal im knurren deutlicher wird.

    ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass sein knurren deutlich seltener wird WENN ich darauf eingehe und seine Grenze akzeptiere. Anstatt ihn dafür zu rügen.

    Ob der Hund wirklich taub ist, kann man doch am Rückruf sehr gut erkennen.

    rufe ihn,w enn er dich nicht ansieht.
    Oder raschel mit der kekstüte wenn er ruht - wenn er den Kopf zu dir neigt, ist er bestimmt nicht taub ^^

    ansonsten ja, ich kenne das so ähnlich.
    mein Hund ist, was verbale Kommandos angeht, echt unbegabt.
    Der kann worte einfach nicht gut unterscheiden.

    Daher habe ich für alles ein Fingerzeichen oder Körpersprache.
    Das ist dann einfacher für ihn und klappt zuverlässig.
    Obwohl ich trotzdem zu den meisten Fingerzeichen noch das stimmliche Kommando gebe (ich bin halt ein Mensch - ich kommuniziere verbal ;) )

    Aber trotzdem ist alles was arek nach 3,5 jahren sicher beherrscht "Arek", Superrückruf und "nein".
    Beim Rest braucht es Handzeichen.

    Ich habe mich ziemlich schnell damit abgefunden und finde es auch nicht schlimm.
    Ich finde, durch das Fingerzeichen zu jedem Kommando, gibt man Kommandos auch bewusster.
    manche sagen ja zehn mal "Sitz" oder "Aus" oder "Platz" und der Hund reagiert nicht - weil Mensch es 10 mal anders wiederholt.
    Ich beuge mich zum Hund, heb den Finger und gut ist. das ist universell, unabhängig von meiner stimmlage und Laune.

    Auch wenn es selten ist, aber ein paar Tage im Jahr haben wir auch Schnee ;)
    Richtigen echten Schnee. O.o

    Wir haben den Hurta Summit Parker (glaube ich zumindest?)
    und der ist echt Super, auch bei Schnee.

    Sitzt gut und sieht schick aus.

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    Drunter bleibt alles warm und trocken.

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    Und einschränken tut er auch nicht, abheben kann der kleine Hund immer noch ;)

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    (Und das Beste für uns: Ein Leinenschlitz auf Geschirrhöhe)

    Nuja, finde ich irgendwie auch verallgemeinert...nichts anderes ist doch der Jagdtrieb, den hier auch alle in den Griff kriegen wollen-wäre doch irgendwie so ähnlich


    Ja, ist so ähnlich.
    Die TE schrieb hier davon, dass der HUnd, wenn Frauchen nicht hinguckt, an den Napf geht.
    Ich denke dass die allermeisten Hunde mit erhöhtem oder hohem Jagtrieb auch jagen gehen, wenn der Halter keinen Einfluss nimmt.

    Denn durch Rückruftraining wird das jagen ja auch nicht unbedingt verboten (Treibe kann man nicht verbieten).
    Rückruftraining, Antjagdtraining heißt, Alternativen bieten, managen (rechtzeitig zurückrufen), den Trieb kontrollieren oder umlenken - nicht verbieten.

    Es gibt sicher Hunde die wirklich nicht jagen würden, auch wenn der Halter keinen eifnluss nimmt.
    genauso gitb es Hunde die das Katzenfutter stehen lassen wenn der halter einmal "nein" gesagt hat.

    Aber das sind doch nicht allzuviele.
    Zumahl die TE auch schrieb, dass ihr Hund sehr verfressen ist.

    Zu verlangen dass ein verfressener Hund für alle zeit das Futter in Ruhe lässt wenn der Halter nicht hingugckt,
    ist genauso unrealistisch wie zu erwarten,
    dass ein Windhund, der unbeobachtet ist, die weglaufenden kaninchen auch in Ruhe lässt ...

    Ich weiß nicht ...
    Wenn mein Hund vor mir läuft, führe ich trotzdem noch ... Auch im Freilauf.
    Wenn ich die Richtugn ändere kommt er nach, wenn ich sage warte, bleibt er stehen.
    Also mein Hund muss sehr selten im beifuss laufen - ich habe trotzdem nicht das Gefühl dass mein Hund führt.
    (Zuhaml ja Beifuss auch nix mit Leinenführigkeit zu tun hat)
    (Mein Hund ist an der 5 Meter flex z.B. super Leinenführig - ist aber weit weg vom Beifuss ^^)

    Die Frage ist, wann erwartest du ein beifuss von ihr?
    Die ganze zeit während des Gassi gehens ode rmal kurz in ebstimmten Situationen?
    Sitzt der Rückruf schon dass ihr sie in den Freilauf lassen könnt?

    Ich kann verstehen wnen leute ihren Hund im Beu Fuss lassen, bis sie am Auslaufgebit angekommen sind.
    Ist in Ordnung.
    Ich handhabe das anders weil ich meinen Hund nicht bei jedem Gassi gang in den freilauf entlasse.
    Trotzdem gehe ich mit ihm raus damit er sEINE Bedürfnisse befridigen kann (ich gehe nicht für mich spazieren, meist tue ich das für den Hund)
    Und im beifuss kann er seine bedürfnisse (eigenes tempo, schnüffeln, markiren, stehen und gucken, ..) eben nicht erfüllen.

    Daher nur sleten beifuss wenn es gebraucht wird. Veilleicht haben wir auch desswegen so lange gebraucht bis es saß - udn sitzen teilweise heute auch noch immer mal wieder dran ^^ Es bedarf dann einer kleinen erinnerung was ich will wenn ich es lange nicht genutzt habe ^^

    So blöd es sich anhört:
    Da muss man sich ein dickes Fell zulegen.

    Euer Hund, eure Verantwortung.
    Wenn der Hund, aus welchen gründen auch immer, beim TA nicht still hält, hat das nix mit "nicht höhren" zu tun (traurig dass der TA dass nicht weiß).
    da muss der TA sich einstellen, nicht der HUnd.
    Und ihr wisst nun bescheid, dass ihr dem TA schon im Vorfeld sagen müsst, wie euer Hudn beim TA drauf ist.
    Ihr könnt entsprechendes Training machen was vielleicht mit viel geduld etwas bringt. Zum Schutz des TA wäre Maulkorbtraining dann auch ganz hilfreich.

    Vor allem hat sie ja ein problem mit Menschen,
    wenn ihr das geduldig udn gut übt mit ihr, kann es trotzdem Jahre dauern bis sich das wieder gibt.

    Gleiches Spiel bei anderen Hunden.
    Für mich liest es sich wie eine leinenagression. Sie ist so unsicher dass sie versucht, sich auf teufel kommr aus jeden fremnden hund vom leibe zu halten.
    Viele Hunde reagieren da mit "Angriff ist die beste verteieidung"
    Auch das kann noch lange dauern bis es besser wird (und auch nur dann wenn ihr richtig und angemessen trainiert)

    Als Erfahrung von mir:
    Ich habe einen 2.5 Jährigen, top sozialisierten Hund vom TH bekommen.
    Kompatibel mit allem, super neugierig, vor (fast) nix angst habend, absolut nicht sensibel.
    Auch dieser Hund hat gute 3 Monate gebraucht für ein vernünftiges Bei-Fiß laufen.
    Und dieser Hund zeigte mir (obwohl wir nie Probleme im Zusammenleben hatten) dass er erstnach gut 2 Jahren so richtig bei mir "angekommen" war. (Da gab es nochmal nen deutlichen schub an Bindungszuwachs udn mehr "Zugehörigkeitsgefühl" was Arek mir dann gezeigt hat).
    Also, wenn es so lange bei meinem Hund dauert - wie lange könnte das bei einem unsicheren, schlecht sozialisierten Hund dauern?

    Trainersuche würde ich hier vorschlagen:
    Trainieren statt dominieren - Startseite

    Ich fin froh dass ich keinen Angshund habe der hochsensibel ist, das erspart mir viele probleme.
    Allerdings bin ich auch oft sehr neidisch auf die erfolge, die man nur mit einem "Angsthund" erleben kann.
    Ich denke es schweißt nochmal ganz anders zusammen wenn man einen so ängtlichen Tier behutsam und fair die Welt zeigt.

    Wir waren recht früh in der Hundeschule.
    Da gab es ein pärchen mit einem sehr sensiblen ängstlichen Hund. Auch aus dem Tierschutz.
    Unser Arek war damals der "Streber" - hat alles mit Bravour gemeistert - er hatte halt keine probleme mit menschen, hunden, Aufgaben, gegenständen, orten ... war ansprechbar usw.
    Bei der ängstlichen Hündin (Alice hieß sie) waren die Halter schon froh, wenn sie sich getraut hat über eine niedrige Agility-Hürde zu gehen.
    Als wir dann mal mit Fahrrad ankamen und arek lief entspannt nebenher (das mussten wir nie üben oder so) hat Alice Frauchen recht traurig gemeint "Ach schau, am rad laufen kann er also auch" - klar war ich in dem Moment stolz wie bolle ;)
    heute sehe ich das anders.

    Nach einem Jahr oder so (Hundeshcule machten wir nach dem 1. jahr sehr unregelmäßig bis gar nicht) trafen wir Alice in einer Beshcäftigungsgruppe wieder.
    Sie war noch immer sensibel und zurückkhalten. Aber sie hat ihren haltern voll vertraut, gemeisnam mit Frauchen an der seite, hat sie sich alles getraut. es war so toll zu sehen wie die Hündin Unterstützung und Halt bei Frauchen gesucht hat, wie sehr sie auf frauchen konzentriert war, und auch wie viel Freude sie an den gemeisnamen Erfolgen hatte.

    Das hatte ich mit Arek nie udn werde das auch nie haben. Arek ist sicher und souverän - braucht mich daher aber auch nur bedingt ^^
    Selbstänbdigkeit und absolute Sicherheit ist ein zweischneidiges Schwert ;)
    (Ich hofe man versteht was ich meine)

    Ich gebe mal meinen Senf zum Katzennapf-Problem dazu.

    Ehrlich? ICH würde den Napf einfach hochstellen wo nur die Katze ran kommt.

    Dass die Hündin anfangs nicht rangegangen ist, erkläre ich mir so, dass sie anfangs viel zu viel Angst hatte.
    Nun ist sie etwas mehr angekommen, vertraut euch mehr (trotz der ganzen Schimpferei von euch), fühlt sich sicher, ist entspannt genug.

    Klar muss ein Hund Verbote befolgen (wie spring mich nicht an oder geh nicht aufs bett), aber ein Verbot zu befolgen das so sehr an einen trieb appeliert, wie "gehe nicht an das Futter was den ganzen Tag rumsteht" ist echt n bisschen viel verlangt. (manche Hunde kriegens hin, manche nicht - da können die gar nix für, außerdem hast du selber gesagt dass sie sehr verfressen ist, sie wird also eher zu den Hunden gehören die das nicht können udn niemals lernen - vielleicht/wahrscheinlich musste sie auch hungern,
    es kann unter Umständen jahre dauern bis sie bei euch die "Verknüpfung" erstellt "Hier bekomme ich immer ausreichend zu essen")

    Ich erwarte von meinem 3 Jährigen Kind dass es kein scharfes messer aus der Schublade klaut und damit rumrennt.
    Aber wenn ich Bonbons und kekse offen ruligenen lasse, ist es zu viel verlangt dass err da nie niemals rangehen würde.
    Das hat dann auch nix mit "ungehorsam" in dem Fall zu tun.