So blöd es sich anhört:
Da muss man sich ein dickes Fell zulegen.
Euer Hund, eure Verantwortung.
Wenn der Hund, aus welchen gründen auch immer, beim TA nicht still hält, hat das nix mit "nicht höhren" zu tun (traurig dass der TA dass nicht weiß).
da muss der TA sich einstellen, nicht der HUnd.
Und ihr wisst nun bescheid, dass ihr dem TA schon im Vorfeld sagen müsst, wie euer Hudn beim TA drauf ist.
Ihr könnt entsprechendes Training machen was vielleicht mit viel geduld etwas bringt. Zum Schutz des TA wäre Maulkorbtraining dann auch ganz hilfreich.
Vor allem hat sie ja ein problem mit Menschen,
wenn ihr das geduldig udn gut übt mit ihr, kann es trotzdem Jahre dauern bis sich das wieder gibt.
Gleiches Spiel bei anderen Hunden.
Für mich liest es sich wie eine leinenagression. Sie ist so unsicher dass sie versucht, sich auf teufel kommr aus jeden fremnden hund vom leibe zu halten.
Viele Hunde reagieren da mit "Angriff ist die beste verteieidung"
Auch das kann noch lange dauern bis es besser wird (und auch nur dann wenn ihr richtig und angemessen trainiert)
Als Erfahrung von mir:
Ich habe einen 2.5 Jährigen, top sozialisierten Hund vom TH bekommen.
Kompatibel mit allem, super neugierig, vor (fast) nix angst habend, absolut nicht sensibel.
Auch dieser Hund hat gute 3 Monate gebraucht für ein vernünftiges Bei-Fiß laufen.
Und dieser Hund zeigte mir (obwohl wir nie Probleme im Zusammenleben hatten) dass er erstnach gut 2 Jahren so richtig bei mir "angekommen" war. (Da gab es nochmal nen deutlichen schub an Bindungszuwachs udn mehr "Zugehörigkeitsgefühl" was Arek mir dann gezeigt hat).
Also, wenn es so lange bei meinem Hund dauert - wie lange könnte das bei einem unsicheren, schlecht sozialisierten Hund dauern?
Trainersuche würde ich hier vorschlagen:
Trainieren statt dominieren - Startseite
Ich fin froh dass ich keinen Angshund habe der hochsensibel ist, das erspart mir viele probleme.
Allerdings bin ich auch oft sehr neidisch auf die erfolge, die man nur mit einem "Angsthund" erleben kann.
Ich denke es schweißt nochmal ganz anders zusammen wenn man einen so ängtlichen Tier behutsam und fair die Welt zeigt.
Wir waren recht früh in der Hundeschule.
Da gab es ein pärchen mit einem sehr sensiblen ängstlichen Hund. Auch aus dem Tierschutz.
Unser Arek war damals der "Streber" - hat alles mit Bravour gemeistert - er hatte halt keine probleme mit menschen, hunden, Aufgaben, gegenständen, orten ... war ansprechbar usw.
Bei der ängstlichen Hündin (Alice hieß sie) waren die Halter schon froh, wenn sie sich getraut hat über eine niedrige Agility-Hürde zu gehen.
Als wir dann mal mit Fahrrad ankamen und arek lief entspannt nebenher (das mussten wir nie üben oder so) hat Alice Frauchen recht traurig gemeint "Ach schau, am rad laufen kann er also auch" - klar war ich in dem Moment stolz wie bolle 
heute sehe ich das anders.
Nach einem Jahr oder so (Hundeshcule machten wir nach dem 1. jahr sehr unregelmäßig bis gar nicht) trafen wir Alice in einer Beshcäftigungsgruppe wieder.
Sie war noch immer sensibel und zurückkhalten. Aber sie hat ihren haltern voll vertraut, gemeisnam mit Frauchen an der seite, hat sie sich alles getraut. es war so toll zu sehen wie die Hündin Unterstützung und Halt bei Frauchen gesucht hat, wie sehr sie auf frauchen konzentriert war, und auch wie viel Freude sie an den gemeisnamen Erfolgen hatte.
Das hatte ich mit Arek nie udn werde das auch nie haben. Arek ist sicher und souverän - braucht mich daher aber auch nur bedingt ^^
Selbstänbdigkeit und absolute Sicherheit ist ein zweischneidiges Schwert 
(Ich hofe man versteht was ich meine)