Beiträge von Manfred007

    wie so ist clickern super für alle Grundkommandos aber nicht für die wirklich wichtigen dinge? wie lehrt ihr diese denn sonst?


    Mit dem clicker bringe ich dem Hund methodisch etwas bei.

    Allerdings besteht Grundrrziehung, Hausregeln usw. Nicht nur aus Methode.
    Der Hauptaspekt ist meiner Meiner Meinung nach die Kommunikation und das zusammen leben mit dem Welpen.

    Die meisten erzihnungsdinge finden nicht in gezielter Übung statt. Sondern im Alltag.
    Ich finde clickern gut, aber auch unecht.
    Wenn ich mich freue über ein Verhalten, zeige ich das dem Hund durch Kommunikation. Das versteht er.

    Genauso wie, wenn ich grummelig bin.
    Wenn ich ihn mit Dingen vertraut machen möchte vor denen er vielleicht noch Angst hat, stehe ich nicht mit dem clicker daneben. Sondern bin einfach bei ihm, gebe Sicherheit.

    Wenn ich meinem Hund ganz gezielt etwas beibringen möchte, in einer simulierten Situation, nutze ich den clicker.

    Aber ich bin der Meinung dass das Meiste an Grundrrziehung im Alltag stattfindet, im einfachen zusammen leben, im kennen und einschätzen lernen. Im respektieren und konsequent sein.

    Ich denke ich würde bei einem Welpen auch gar nicht clickern, erstmal zusammen leben und aufeinander eingrooven.

    Ich Vergleich das ganz gerne mit Kindern.
    Erziehung findet Zuhause statt, ohne viele Methoden, meist aus dem Bauch heraus. Dann können Sie später in der schule methodisch Dinge lernen die wichtig sind. Aber das was wirklich wichtig ist (sozialkompetenz, resilienz, Umgangsformen, Respekt, Selbstvertrauen.. ..) lernen Kids nicht durch Methoden...

    Ich weiß Hunde sind keine Kinder.
    Dennoch ist kein anderes Tier dem Menschen so angepasst.

    Wenn er unbedingt zu den anderen Hunden will, wäre das ja die Ultimative Belohnung.
    Er will hin, reagiert aber auf deinen Rückruf und zur belohnung darf er zum anderen Hund.

    Muss man natürlich gucken in wie weit das geht - am bsten vielleicht ne Situation arrangieren mit einem bekannten Hundehalter.

    Dann kann man auch absprechen, dass du eben mit deinem Hund an der Leine 5 Minuten rumstehst, bis er zu dir kommt.


    Ich würde mich sehr über weitere Erfahrungensberichte freuen, wie sich der Alltag mit großen oder kleinen Hunden und jüngeren Kindern gestaltet.


    Nicht böse gemeint,
    aber unsere Erfahrungen werden euch kaum bei der Entshceidungsfindung helfen fürchte ich.

    Denn jedes Kind, jeder Hund (egal wie groß) jedes Hund-mensch-Team., jede familie ist völlig anders.

    Ich hab ne Freundin mit 3 Jährigem Sohn und großem Hund.
    Das ist täglich eine Herausforderung und erfordert viel Zeit und Manegement. Allerdings ist der Sohnemann nicht ganz unkompliziert - und auch die Hündin ist sehr schwierig (ich als Laie vermute ja einen Deprivationsschaden ...) Das ist schon ne echte Herausforderung und wünsche ich niemandem.

    Anders herum habe ich von einer Pflegemama mal gehört,
    dass sie einen Dackel hatte und ein 2 Jähriges Kind aufgenommen hat. Das kleine Kind ist dann so ungünstig auf den Dackelrücken gefallen, dass irgendwie Rückrad oder so irreparabel gebrochen war und der Hund eingeschläfert werden musste ...
    DAS Problem hat man bei großen Hund zumindest nicht ...

    Es hat alles Vor- und Nachteile.
    Ihr müsst für euch entscheiden, was euch wichtig ist.

    Mir ist wichtig dass mein Hund wirklich so oft wie geht dabei sein kann. Fahrradkorb, Kanu, Spielplatz, Restaurant, Urlaub, Zoobesuch.
    Da ist ein kleiner entspannter Hund meist geeigneter. Beim letzten Zoobesuch mit meiner 2 Jährigen Nichte habe ich Arek für ne halbe Stunde in den Bollerwagen gesetzt weil das einfacher war - war gar kein problem und ich musste nicht ständig ein Auge auf ihn haben.

    Aber mit kleinerem Hund muss man auch vorsichtiger umgehen (mein Bruder beklagt sich oft dass man mit Arek ja gar nicht so cool rumtoben kann ;) )
    Für kleinere Hunde wirkt vieles bedrohlicher und es bedarf vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl sie sicher und souverän zu machen.

    @Themis
    Ein ganz ganz toller Beitrag!! :bindafür:

    evtl zu ergänzen:
    Beißhemmung lernen die Kleinen auch wunderbar im Welpenspiel untereinander.
    Also braucht er viel vernünftigen Kontakt zu gleichaltirgen. Eine gute Hundeschule halte ich für angebracht.

    Vor allem lernt ein Hundeanfänger noch sehr viel dazu (das ist nicht böse gemeint!)
    Empfehlen, wenn du magst, kann ich diese Seite:
    Trainieren statt dominieren - Startseite

    Wenn es doch nochmal passieren sollte dass er gar nicht mehr los lässt und sich verbeist, würde ich, anstatt in die Box zu sperren,
    ihn in ein anderes (vertrautes) Zimmer tun - wo er auch n Spielzeug drinne hat um sich abzureagieren.

    Garfield69, hast du einen Tipp wie ich es besser mache? Was soll ich tun, wenn er nicht reagiert - er ist wie gesagt sehr eigenständig und macht gerne sein eigenes Ding.
    Trotzdem ranholen, aber nicht belohnen? :ka:

    Die Umgebung im Auge behalten,
    und nur ranrufen wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass er hört. Also dass er nicht zu abgelenkt ist - kann man dann später natürlich steigern.

    Wenn Arek beim 1. mal rufen nicht reagiert, werde ich stimmlich auch strenger, räusper mich oder lasse ein "Hey!!" raus. Oder klatsche in die hand oder stampfe mit dem Fuß - um Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das ist nichts, was ich pauschal ins Training einbauen würde - das hat sich bei uns einfach so ergeben - Arek ist nicht sensibel und ich finde, im Zusammenleben darf ein Hund auch schon merken dass ich langsam sauer werde - ich merke ja auch wenn er seine Ruhe will und respektiere das.

    Es ist eben nicht alles nur methodisches Training - Die Alltagskommunikation (die immer unterschiedlich ist) spielt da oft ne große Rolle.

    Zurück zur Methode:
    Wenn dein hund an der Schlepp auf den Rückruf nicht hört, als "Mist, nächstes mal schon eher rufen" verbuchen und es das nächste mal besser machen.

    Generell wenn die Leine auf Anschlag ist, bleibe ich so lange stehen bis der Hund zurück kommt (Egal ob 2 Meter, 5 Meter oder 10 Meter). wenn er dann irgendwann zu mir gekommen ist, gibts ne belohnung, oder es geht einfach weiter (auch das weiter gehen kann belohnend sein).
    Arek hat das relativ schnell verknüpft - sobald die leine zuende ist kommt er zu mir, und wnen er bei mir ist gehts weiter.
    Am Anfang musste ich lange in der gegend rumstehen - da spielt man dann halt "wer hat den längeren Atem" - daher muss man auch die umgebung im Auge behalten dass man in dem 10 Meter Radius der Schleppleine z.B. niemanden stört.

    wenn es jetzt "relativ schnell" gehen musst dass der Hund zu dir kommt, würde ich die Leine festhalten und zum hund gehen.
    Also die leine so sichern dass Wuff nicht von der Stelle kann - aber ihn eben nicht ran ziehen zu mir.

    Wenn du ihn ranrufst und an die kurze leine nimmst, würde ich gleich im Anschluss auch noch was schönes belohnendes machen. Keks, oder n Spiel, oder schnüffeln lassen, oder n einfaches Lob.
    So dass er nicht merkt "Leine - Bewegungseinschränkung - blöööd" sondern verknüpfen kann "Leine-Spiel-cool!"

    Beim Rückruf würde ich versuchen abweckungsreicher zu sein.
    Abwechlungsreicher in den Leckerlies (mal was langweiliges, mal was super tolles, mal nix)
    Aber auch abwechslungsreicher in der Belohnung - da kommt es ganz auf den Hund an. Vielleicht gibts n super Spielzeug was es nur gibt wenn er draußen auf den Rückruf hört.
    Oder du wirfst den ball den er jagen darf, oder n tolles Zerrspiel mit dir, oder n Suchspiel (Lerckestück verstecken) ... kommt eben auf den Hund an was er gut findet.

    Beim ankläffen von von Joggern und Passanten würde ich "zeigen und benennen" probieren - bzw ein Umorientierungssignal.

    Ich würde das clickern.
    Wie clickern geht weißt du?

    Mein hund kennt das, weiß dass es beim Click n Lecker gibt.
    Ich würde also immer, wenn mein Hund einen Passanten sieht, Click machen - Hund kommt zu mir und holt sich seine Belohnung.

    In ruhiger Umgebung kann man damit anfangen. man setzt sich hin, wartet auf einen Passanten - sieht der Hund den, sofort Click. Hat er das Leckerchen genascht und guckt den Passanten wieder an, noch mal click.
    So lánge bis der Passant weit genug weg ist und der Hund sich nicht mehr auf ihn konzentriert.

    Das übt man halt Konsequent.
    Ziel ist es, dass der Hund immer wenn er einen Passanten sieht zu dir gelaufen kommt um sich das Lecker abzuholen.
    Quasi eine Alternative bieten zum kläffen und stellen.

    Klappt das gut, könnte man es ausbauen, - sobald er einen Passanten sieht soll er zu dir kommen und sich hinsetzen. Oder er legt sich hin und bekommt dann das lecker.
    Vielleicht kann man das Leckerlie später auch weg lassen oder nur mal sporadisch geben wenn der Hund sich soweit an Passanten gewöhnt hat.

    das kommt dann ganz auf den Hund und deine Eisnchätzung an.
    Das so was nicht von heut auf morgen funktioniert sollte klar sein ^^

    Gerade auch beim dackel (die ja dochs ehr selbständig sind und gerne ihr eigenes Ding machen) kann es sein dass ihr nie einen 100% Rückruf hinbekommt (was nicht heißt dass ihr nicht weiter trainieren sollt!)

    Ich habe keinen 100% Rückruf - mein Hund ist auch recht selbständig. ich manage also.
    Ich meide Orte wo viele Menschen sind - dort wo ich ihn wegen Joggern, Kinderwagen, passanten ständig ranrufen muss gehen wir nicht mehr spazieren - das ist für uns beide stressig.
    wenn ein belebter Ort sich nicht vermeiden lässt, ist er an der Leine (oftmals die Flexi - damit kommen wir super klar und haben zuverlässige Kommandos aufgebaut wie "warte" oder "geh nur auf einer seite")

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, desto seltener ich ihn ranrufe, desto besser hört er.
    Er macht eben gerne sein eigenes Ding - und ständig genervt zu werden findet er doof, dann wägt er nachher richtig ab "was ist denn nun schon wieder?" ^^

    Im Offline-Modus rufe ich ihn also sehr selten ran - überschaue aber natürlich gut die Umgebung (auch das ist mir recht wichtig bei der Wahl des Gassi-Ortes - das alles gut einsehbar ist)

    Ansonsten haben wir noch einen Superrückruf aufgebaut.
    Eine Hundepfeife an meinem Schlüsselbund (also immer mit dabei)
    Der wird sehr selten benutzt und auch nur im "Notfall". Vielleicht 1 mal alle 2 Wochen oder so.
    Das klappt auch sehr gut - damit kann ich ihn (leider auch nur zu 99%) von sehr tollen Dingen abrufen. Weil er weiß wenn er den Pfiff hört, gibt es was mega Tolles (in seinem Fall Käse oder Leberwurst oder so ...) - dann kommt er aus jedem Gebüsch zurück gerannt (das sieht dann so aus wie auf meinem Avatar-Bild ^^)

    Wenn du da nochmal ne Erklärung zum Superrückruf möchtest, sag Bescheid - ich glaube ich schreib hier shcon wieder zu viel ^^

    Viel Erfolg!

    Eins ehr gutes Buch welches ich jedem Welpenbesitzer, der etwas Lektüre möchte, ans Herz lege.

    Fit for Life von Helen Zulch - Buch | Thalia


    Welpen sind Hundebabys,
    sie knabbern, nehmen alles ins Maul, buddeln um, kramen, rennen - das ist wichtig für die Entwicklung.
    Daher braucht der Welpe auch unbedingt Orte, wo er all das machen darf. Am besten draußen - viel in freier Natur ohne Leine erkunden alssen. Äste kauen, Steine in Mund nehmen, über Gras rennen, Maulwurfshügel umbuddeln.
    Ist das "Erkundungsbedürfniss" befridigt, ist es auch viel einfacher ein "Nein" zu lernen.
    (Und das kann dein Knirps in einer Woche nicht gelernt haben bei dir - bedneke immer, alles was du an Kommando vom Hund erwartest, musst du trainieren - der versteht kein Deutsch ...)

    Genau wie Menschenbabys sich an allem hochziehen, alles Anfassen und auch alles in den Mund stecken.
    Da sagen wir doch auch nicht ständig nein und oh oh. Wir managen und bieten kindgerechte Alternativen.

    genau das würde ich beim Welpen auch tun.
    Langsam ein nein zu lernen ist wichtig (für Welpen und für babys) - aber bis das sitzt, muss man halt managen.
    Bis die lieben Kleinen das gelernt haben eben die ganz wichtigen Dinge hochstellen und sie nicht aus dem Auge lassen - und konsequent sein.

    Wenn die Schuhe einmal tabu sind, müssen sie immer tabu sein - und wenn das heißt dass du den Welpen da 50 mal in der Stunde wegpflücken musst. geduld und liebevolle Konsequenz machen sich irgendwann bezahlt. Wenn man da keine Lust drauf hat, die schuhe einfach hochstellen und gut ist.


    Ich bin schon der Meinung, dass man durch "falsches" Sicherheit geben bzw. Beruhigen die Unsicherheit des Hundes verstärken kann.

    Bleiben wir bei dem Bsp.
    Man kann durch Zugabe von Leckerlies die Unsicherheit nicht vertsärken.
    Angst ist ein negatives Gefühl, Leckerlie lösen (meist) ein positives Gefühl aus.

    Man KANN ein negatives Gefühl nicht verstärken, indem man etwas positives dazu gibt.
    wenn ich nen Gruselfilm gucke habe ich Angst, wenn ich dabei super leckere Sahnetorte esse, habe ich nicht noch mehr Angst.

    Man kann die Unsicherheit nur verstärken, indem man etwas negatives dazu gibt.
    (Wenn der Halter sich plötzlich irrational verhält, selber hektisch los streichelt, die Stimme unsicher wird, ein ängstlich wirkender Halter kann keine Sicherheit bieten und der Welpe hat nicht nur vor dem TA angst, sondern plötzlich auch vorm halter - 2x negative Emotionen)

    ABER ich bin trotzdem der Meinung dass ein Leckerlie zu geben, wenn der Hund auf dem Schoß knurrt, suboptimal ist.
    Die Sahnetorte beim Gruselfilm macht meine Angst auch nicht weg. Das leckerlie - sollte es denn angenommen werden, macht meist eine Situation nicht besser wenn der Welpe schon so weit drin ist dass er knurrt.
    Leckerlies sind ja nun auch nicht das Allheilmittel.

    Da ist "echte" unterstützung in der Unsicherheit (ruhig auf Hund eingehen, aus der gefahrensituation bringen wenn möglich, schützen) viel angebrachter und effektiver.

    (Wenn ich Angst habe stopft mein mann mich ja auch nicht mit Sahnetorte voll, sondern hält meine Hand, redet ruhig mit mir)

    Leckerlies, um Situationen schön zu füttern, bringen dann etwas wenn der Hund noch nicht so emotional in einer Situation drinne ist dass er knurren muss.

    Z.B. wenn er selber durch die TA Tür geht, dann ein leckerlie, wenn er ruhig auf dem TA-Tisch steht und skeptisch ist auf das was passiert, dann kann schönfüttern auch helfen.

    @Dackelbenny
    Mit dem Rest deines beitrags gehe ich aber voll mit! :bindafür:

    ich werfe mal noch den Kromfohrläner ins Rennen und den/das Kooikerhondje.
    Auch der Border Terrier könnte passen (sind zwar terrier, aber wohl noch eher von der "milderen" Sorte - Achtung, Jagdtrieb.

    Ich dneke ein Lagotto (sonst tolle Hunde) braucht deutlich mehr Auslastung als ihr machen mögt.

    Es gibt natürlich familien wo das mit Kind und größerem Hund gut klappt (Bei Hundeeinzug/bzw wenn der Hund größer ist als ein Welpe) ist dein kind ja vielleicht auch schon an die 4+ Jahre - das ist ja n ganz anderes Spazieren als mit Kleinkind. (Wobei das aufs Kind ankommt und du das dann am ehesten einschätzen kannst)

    Wenn ihr jedoch von vornherein da Bedneken hattet, dass euch das zu groß ist, würde ich euch raten daran fest zu halten.

    Kleine Hunde (also unter 10 kg)
    haben zudem noch den grßen Forteil dass sie auf Familienaktivitäten besser dabei sein können. Mit zur Radtour (wenns nicht mehr laufen kann ab ins Körbchen), mit zur Kano-Tour, im vollbepackten urlaubsauto hat ein kleinerer Hund trotzdem noch Platz.
    Und nem 3,4 Jährigen kann man schon ganz gut beibringen dass dr Umgang eben vorsichtiger sein soll.

    Der Sohn einer Freundin ist mit großem hund aufgewachsen, ist dementsprechend etwas grober im Umgang.(die Hündin lässt auch wirklich alles mit sich machen ...)
    der Sohn wird jetzt 3. Ich bin nicht oft mit meinem 10KG Hund da. Aber der Junge hat, nach ein paar mal aupfassen sehr schnell gelernt dass er mit meinem kleinen Arek nicht so umgehen kann wie mit seiner großen Hilde. das ist jetzt gar kein Thema mehr.

    also würde ich da einfach gucken, welche Größe euch denn zusagt und ihr zu hendeln bekommt.

    Nein, bei den Vorbesitzern gab es auch nur eine Hundetoilette, also "draußen" war ihr komplett fremd. Zudem es zurzeit sehr kalt und nass ist, ich denke immer sie friert draußen weil sie so zittert.. passen tut ihr auch noch nichts weil sie so winzig ist :???:
    Also wenn wir raus gehen beschäftigt sie sich eigentlich überwiegend mit dem Halsband weil sie die Leine da dran so stört.. :( :

    Zittern kann soweohl ein zeichen für frieren sein, als auch für Stress.
    Bei so nem Winzling der selten draußen ist und wenns bei euch sehr kalt ist, würde ich erstnmal an frieren denken - kommt aber auf den Hund an..
    Ich bin recht sicher dass es auch für ganz kleine was gibt - allerdings würde ich jetzt nicht mit Klamotten anfangen.

    Ich mag es nicht wenn Hunde frieren müssen weil der halter ihnen keinen mantel anziehen wollen - es gibt so viele praktische Modelle.
    Hier mal ein interessanter artikel.
    Windhundwinter – Bekennender Galgoholiker

    Allerdings denke ich wäre es hier eher kontraproduktiv. der stress dem Hudn nun ohne Gewöhnung noch nen mantel überzustülpen - wo noch gar kein richtiges Vertrauen da sein kann - ist es nicht Wert denke ich. Zumahl das auch in der Stubenreinheit kontraproduktiv wäre - da hat man ggf. keine Zeit den mantel über zu ziehen.

    Dann lieber n warmes täschchen (wenns nicht nur zum pullern raus geht), n stück mit Hund laufen - dann absetzen wo er frei spielen und toben kann (sich warmalufen kann - das geht nicht an der Leine) und dann wieder in der Tasche nach hause tragen.

    Ich würde auch, wenn er Leine laufen muss, ein geschirr nehmen. die gibt es für so kleine auch schon (Curli xxxxs z.B.)
    Wenn ein welpe am halsband zieht (was völlig normal ist) gehrört er ans geschirr.