Beiträge von Manfred007

    ich habe gute Erfahrungen mit "Mensch und Tier zuliebe" gemacht. Sehr gute.

    Ein Verein der ein Partnertierheim in Polen hat und vor Ort Menschen (die oft arm sind) und Hunden hilft.
    Ein kleiner Verein mit wenigen engagierten Mitarbeitern, die auch nach vier Jahren noch fragen, wie es mir und Arek so geht (keine Kontrolle, freundliches Interesse an einem Ihrer ehemaligen Schützlinge)

    Außerdem habe ich mehrfach gehört dass Hunde aus Polen (Tierheim) sehr oft sehr unkompliziert sein sollen, gut sozialisiert, selten Angsthunde usw.
    Arek kommt aus Polen, und wurde von uns auch nur per Bild und Beschreibung ausgesucht. Wir haben einen ganz unkomplizierten, super sozialisiert, entspannten, grosstadttauglichen Hund bekommen der vor nix angst hat und überall mitgenommen werden kann. Mehr Glück als verstand würde ich mal sagen ;-)

    Allerdings ja, auch wenn die vereinsmitglieder alle 3-4 Wochen vor Ort sind, ist das keine realistische Einschätzung. Das haben die uns auch offen so gesagt. Katze im Sack ist es irgendwie immer und obwohl ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, werde ich nicht noch einmal nur nach dem Bild aussuchen.
    Da wir auch kein Auto haben, ist mit Stadtkompatibilität (Bus, Bahn, Fahrrad) Viel zu wichtig.

    Hast du denn schon mal in Kleinanzeige geguckt? Oft werden ja auch Erwachsene Hunde dort inseriert, die aus echten oder fadenscheinigen Gründen abgegeben werden.

    Ich muss sagen:
    Bist du dir mit den 20-25kg sicher?

    Ich wohne im 5. stock, trage meinen 10kg Hund Treppab so oft es geht und muss sagen - 15 kg wären mir zu viel.
    Klar geht es mal - aber jeden Tag - 3-4 mal ... nä - da würde ich schnell aufgeben (mein Rücken würde das wohl auch nicht lange mitmachen).
    Und das dann eventuell auf Kosten des Hundes ...
    Bei Hundeeinzug dachten wir auch "nächsten Jahr ziehen wir um!"
    Das ist jetzt 4 Jahre her und wir wohnen noch immer hier oben ;)
    Außerdem gibt es dort, wo ich wohnen möchte, fast nur freie Wohnungen im 4. oder 5. Stock. - wenn ich also eine schöne Wohnung in meinem "Wunschwohngebiet" fidnen will die NICHT im 4. oder 5. Stock liegt, muss ich ganz schön lange suchen + andere Kompromisse eingehen.
    Ich bin froh dass wir uns damals einen 10 KG Hund ausgesucht haben ;)

    Das mal so als Erfahrung von mir.
    Vielleicht probierst du mal mit Wasserflaschen (2-3 6erpacks oder so)
    Wie viel kg du wirklich täglich tragen kannst und möchtest.

    Shelties finde ich für deine Vorstellungen auch sehr geeignet.
    Oder Kleinpudel (keine Zwergpudel). An 8-12 kg Hunden ist, mMn noch immer genug Hund dran ;)
    Wurden die wasserhunde schon genannt? Lagotto Romagnolo oder der Perro de irgendwas (spanischer wasserhund)

    Obwohl ein Welpe in einer DG Wohnung nicht unbedingt mein Traum wäre (da geht bestimmt viel Pipi daneben weil der Weg einfach deutlich weiter ist)
    Und alle 2h (oder öfter) hoch und runter rennen ... machbar, aber schön ist was anderes ^^

    Würde dir, wenn die der Hundesport sehr wichtig ist, dennoch zum Welpen raten.

    Ich habe als secondhand Hund nen tollen Hund bekommen, Menschenbezogen, verfressen, super souverän und top sozialisiert.
    Aber Bock auf Zusammenarbeit hat der absolut nicht - ich hätte so gerne mit ihm Agility, Dogfrisbee, Apportieren, ... gemacht.
    Kann ich alles nicht weil er nach 2 Minuten keine Lust mehr hat und gerade draußen lieber sein Ding macht als mit mir zusammen zu arbeiten.
    Ich habe mich mit abgefunden und beschränke mich auf das, was ihm Spass macht (hauptsächlich kleinere Schnüffelaktionen und kurz Tricksen Zuhause).
    Aber beim nächsten Hund werde ich drauf achten, dass er ein wenig mehr WTP mitbringt ;)

    Ich muss sagen, ich werde hier langsam sprachlos ...

    Es ist eine Sache einen Hund vorschnell aufzunehmen, seine Vorstellungen um 180 Grad zu drehen und innerhalb 1 Woche alles umzukrempeln nur weil man schnell einen Hund möchte.
    Ich bin recht sicher dass du trotz der Einschränkungen, die es vielleicht geben wird, gut mit dem Hudn leben magst, gut mit ihm umngehst, dich um seine Bedürfnisse sogrst und und und.

    Was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass du diese "Züchterin" unterstützt.
    Viele sind einfach zu uninformiert, zu doof um "Welpenhandel" zu erkennen und kaufen wirklich auf blauen Dunst. Das ist dann zwar Mist, aber OK, Meschen sind halt oft inkompetent um es mal nett zu formulieren.

    Aber du kaufst hier ganz bewusst und gut informiert einen Hund, der mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit vom Vermeher, vielleicht sogar vom Welpenhandel selber kommt.
    Das finde ich total zum ko***en ...
    Was soll denn das - woher weißt du ob sie die Welpen wirklich selber produziert, oder billig einkauft (nicht nur die Chis - auch die ganzen anderen Hunde die da noch rumleben).

    Dein Chi muss nicht gerettet werden, dem geht es da doch nicht schlecht.
    Aber indem du der Frau Geld gibst, geht es u.U. weiter den anderen Hunden schlecht.
    Vielleicht den Mutterhündinnen die irgendwo im Geller gehalten und als Gebärmaschinen missbraucht werden.
    Vielleicht den anderen Hunden auf ihrer Webseite die du nicht sehen konntest, weil sie vielleicht irgendwo im kleinsten Zwinger/Keller dahin vegitieren müssen.

    Es hat für mich nichts mit Tierliebe und Hundeliebe zu tun wenn man alles tut um "seinem" Hund ein vernünftiges leben zu bieten - aber die anderen sind einem total egal.
    Du unterstützt hier ganz wissentlich Tierquälerei - warum sind die anderen Hunde weniger Wert als der, in den du dich jetzt verliebt hast.
    Die haben auch ein vernünftiges Leben verdient.
    Wegen uninformierter Deppen, oder informierter Ignoranten, wird sich nie etwas am schlimmen Leben der Hunde ändern, die man nie sieht weil sie in irgendeinem Kellerloch stecken ...

    Und ja, vielleicht wird hier der Teufel an die Wand gemalt und es ist alles gar nicht so schlimm.
    Aber sicher kannst du dir nicht sein.
    Und alles nach dieser Züchterin schreit nach Unseriösität. Die Wahrscheinlichkeit Tierleid zu unterstützen ist recht hoch.
    Allein das würde mir schon ausreichen.

    Du hast deine Vorstellungen um 180 Grad gedreht weil du egrne schnell einen Hund möchtest.
    Du kannst mit einem "Überraschungspaket" leben und dich im Alltag einschränken, du willst die Herausforderung und einen Hund "retten".
    Ok, wieso guckst du dann nicht einfach im seriösen Tierschutz. Oder auf einem Kleinanziegenportal wo ein Hund abgegeben werden muss aus diversen Gründen, der vielleicht sonst im TH landen würde.

    Es gibt genug kleine süße Hunde denen du ein schönes Leben bieten kannst, die "gerettet" werden möchten
    bei denen du NICHT weiteres Tierleid unterstützt.

    Du hast deine Entscheidung getroffen, toll für dich.
    Hunde müssen drunter Leiden - und Tierschützer die WIKLICH Hunde retten, werden niemals aufhören Tierleid zu sehen - wegen Leuten wie dir ...
    Dafür habe ich beim besten Willen kein Verständnis.

    , bitte darum, dass sie sie zumindest an Geschirr und Leine gewöhnen bevor du sie abholst

    Da würde ich aber auch den "Züchter" noch mal instruieren,
    dass Gechirr und Leine bitte kleinschrittig und positiv aufgebaut werden sollten - halt mit Blick auf hund.
    Nicht mit Zwang, Druck und Gewalt - sonst hat die Hündin zusätzlich zum Umszugsstress und Kulturschock, noch ne Geschirr-Abneigung ...

    vielleicht wäre das ja irgendwie möglich, den Züchter um ne positive Gewöhnung zu bitten.

    Jap.... Ich verabschiede mich hiermit mal dankend vom Forum.

    @Lurchers und tut mir leid für deine verschwendete Zeit. ^^

    LG Sarah

    Edit: @frechdax danke fürs Däumchen drücken!

    Och komm ...
    Wie gesgt, es gibt immer Leute die was dagegen haben (ich zähle ja auch dazu, verpacke es bloß anders)
    Das dicke Fell brauchst du noch ;) Außerdem, was wäre das hier für ein Forum, wenn man immer nur die Antworten bekommet die man hören will ...

    nein, unschöne Kommentare sind super nervig und auch verletzend, das weiß ich.
    Fände es aber schade, wenn du dich jetzt hier komplett zurück ziehst.
    Es gab doch auch einige die gute Hinweise und nette Kommis gelassen haben - die nun interessiert sind, wenn du weiter erzählen magst.

    Und bald kannst du aj auch aus eigener EWrfahrung berichten, wovon vielleifht "Neulinge" profitieren könnten.
    und dann sitzt du hier ebenso und fargst dich, wieso niemand deinen Ratschlag annimmt ;)

    Wie gesagt, ich fänds schade wenn du gehst - und auch wie gesagt, mit deine rentscheidung musst du leben können - ich finde dann sollte man auch mit der kritik leben können ... (udn wenn sie beleidigend formuliert ist, sollte man lernen sie zu ignorieren)

    Viel Spass mit dem Familienzuwachs wünsche ich!

    Zum 1. Bedneken weiß ich nichts.

    2. Bedenken:
    Waren die 2 Hunde denn jemals außerhalb des Gartens? Wie hat die Züchterin das gemacht ohne Leine?
    kennen die Chis denn Stadtleben überhaupt?
    vorbeifahrende Autos, Busse, Ampeln, Bordsteinkanten, andere Hunde an Leinen, Fahrräder, Jogger, Busse, Bahnen ...

    Das wäre mir nix.
    Nicht als Anfänger, nicht bei 2-4 Wochen Eingewöhnung, nicht wenn der Hund mit auf Arbeit soll.

    Ob der Hund lange braucht, kann dir keiner sagen.
    Vielleicht hast du Glück und nach nem halben Jahr ist alles gegessen, und der Kulturschock wurde schnell überwunden vom Hund.
    Vielleicht hast du Pech und hast einen gestressten (weil völlig überforderten), ängsltichen, panischen, kleffenden (Angstbeller) Hund den du nirgendwo hin mitnehmen kannst.
    Weder auf arbeit, noch zu Freunden, ins Restaurant, auf nen Bummel durch den Stadtpark, ...
    Vielleicht ein Leben lang.
    Das kann dir niemand sagen - das ist dein Risiko.

    ich kann mich nur wiederholen und würde es NICHT tun.

    Ich muss auch sagen, ich komme mir ein wenig veralber vor ...
    Vor 16 Seiten wolltest du Rat. den haben wir ausführlich gegeben.
    Du hast nicht auf diesen Rat gehört - nicht mal im Ansatz.

    Denn heute Abend willst du dich entscheiden - überstürzter gehts ja gar nicht ...

    Und jetzt willst du wieder Rat - auf den du dann doch nicht höhren wirst?

    Versteh mich nicht falsch, es ist dein gutes Recht Ratschläge nicht anzunehmen - und man sollte auch nicht auf alles höhren was man so als "Ratschlag" bekommt.
    Jedoch verwenden wir hier Zeit, Gedanken - tippen uns die Finger wund.

    Schreiben was von "überstürze nichts, nimm dir Zeit, überlege genau, recharchiere noch etwas, wenn du schon fährst, nimm jemanden Hunderfahrenen mit, am besten nen Trainer, ...."
    und jetzt hast du deinen Favoriten und willst dich in nichtmal 4h entscheiden?

    und jetzt werden wir dir wieder 10 Seiten schreiben "ist ein recht hohes Risiko - der Zeitpunkt ist eh ungünstig, besser Finger von lassen".
    Und dann lesen wir morgen "ich habe Ja gesagt, der Kleine zieht dann und dann ein" ...
    Denn unsere Bedenken sind nichtig, und deine eigenen Bedenken schnell in den Wind geschlagen weil du "ganz ganz dringend" einen Hund willst ...

    Ich finds ... ich weiß nicht ... probiere es aus, geh das Risiko ein ... es ist deine Entscheidung.
    Wenn es nachher total nach hinten losgeht, musst du damit leben.


    Mein letzter rat an dich:
    Suche dir von Anfang en EINEN guten Trainer/Hundeschule.
    Nicht weil ich der Meinung bin du seist total inkompetent ... (das kann ich nicht beurteilen)

    Es ist nur gut von Anfang an jemand erfahrenes an der Hand zu haben. EINEN Menschen der dir klare Tips und Erfahrungen geben kann.
    Kein Forum wo du 100 Meinungen hörst und am Ende eh verwirrter bist als vorher.
    Keine 20 Menschen mit 30 verschiedneen Methoden, die du dann alle am Hund rumprobierst.
    Suche dir einen Menschen mit Herz und Verstand - mit Blick auf den Hund und dich.
    Mit Blick auf euer Zusammenleben, auf deinen umgang, auf die Kommunikation des Hundes.
    Such dir einen Menschen, der dir zeigt, wie ihr beide ein Team werdet, wie du verstehen kannst was der Hund dir sagt, wie du dem Hund gerecht werden kannst.
    Nur wenn du dem Hund gerecht wirst, kann er die Erwartungen erfüllen, die du an ihn hast.
    (nochmal der Link für Trainersuche: Trainieren statt dominieren - Startseite)

    sowie Buchempfehlungen:



    Mich würde interessieren, was der Freund zur Hundeanschaffung sagt? ist er mitgekommen?
    Steht er da voll hinter dir oder sagt er "Dein Hund, deine Enstcheidung"?

    Mal im Ernst, was macht für Euch eine "gute" Hundehaltung aus?


    Den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden.

    Bedürfnisse können sehr individuell sein.
    Der eine Hund braucht mehr Bewegung/Beschäftigung/Nähe/Konsequenz/Sicherheit/... als ein anderer Hund.
    Die primären bedürfnisse haben aber alle Hunde gleich (vielleicht unterscheidlich stark ausgeprägt)
    Nach Sicherheit, Nähe, Zugehörigkeit, Fairer & kompetenter Führung, nach Konsequenz und klarer Regeln, nach Bewegung und Beschäftigung, nach "artgerechter" Betätigung wie schnüffeln und markieren, nach Nahrung und Ruhe, nach körperlicher Unversehrtheit, ...


    Bei den meisten Sachen kann man sich einfach überlegen:

    Ist es für ein hochsoziales Lebewesen gut und gerecht, viele Stunden am Tag oder/und in der Nacht alleine und isoliert zu verbringen?
    Ist es für ein so bewegungsfreudiges Tier gut täglich nur 10 Minuten laufen zu dürfen?
    Ist es für einen Hund als soziales Lebewesen, welche nun mal feste Strukturen/Regeln/Hirachien (Worte gibt es da viele) benötigen,
    gut, wenn ich mich völlig inqonsequent und wirr verhalte? Heute rucke ich wie blöd an der Leine wenn er einen anderen Hund anknurrt, und morgen soll er auf der Hundewiese bitte schön jede Begegnung alleine managen.

    Geht anders herum natürlich auch:

    Um meinem Hund Nähe zu geben, muss er dann auf die Couch oder kann ich einfach zu ihm runter kommen und Kuscheleinheiten anbieten?
    Muss ich ihm unbedingt Barf oder selbst gekochtes geben oder geht auch ein Trockenfutter welches er gut verträgt (Fell, Output, Zähne, Gewicht i.O.) und mag?
    Muss ich die Box verteufeln, oder kann ich damit dem Bedürfniss nach Ruhe und Sichereheit nachgehen?


    Für mich läuft das meiste wirklich auf Bedürfnisbefrieidung hinaus ...

    Ist das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit befriedigt, sagt es nix über die Hundehaltung aus ob der Hund ins Bett darf oder nicht.
    Erfährt der Hund einen fairen, respektvollen, konsequenten Umgang, ist es trotzdem gute Hundehaltung wenn das Herrchen an den alten Regeln "Hund niemals als erster durch die Tür!!" oder "Ich muss essen bevor der Hund frisst!!" festhält.
    Wenn der Hund auf dem Weg ins Freilaufgebiet (wo er von der Leine gemacht wird) nur im beifuss laufen muss ohne schnüffeln oder markieren, ist auch das gute Hundehaltung.
    Wenn der Hund genügend Bewegung draußen und Möglichkeiten zum schnüffeln/markieren hat, ist es auch noch gute Hundehaltung wenn er auf ne Hundetoilette oder den Balkon kackt. (und ihm das nix ausmacht)


    Man kann gute und schlechte Hundehaltung meistes nicht an einem einzigen Punkt festmachen.
    (manchmal reicht ein Punkt - z.B. 10h Isolation täglich sind für mich definitiv keine gute Hundehaltung - egal ob im Zwinger oder in der Stube)

    Und wie soll ich das abschätzen können? :tropf: was würdet ihr an meiner Stelle tun? Laut Beschreibung scheint der Charakter perfekt zu sein, vielleicht verpasse ich MEINEN perfekten Hund?

    Ich würde die Hundeanschaffung aufschieben, bis mein berufsleben und das meines Partners klarer ist.

    Vielleicht denkst du aber auch beim 1. Treffen es ist DEIN Hund, weil du es dir so sehr wünscht.
    Und dann entpuppt sich DEIN Hund später als "0 8 15 Nervensäge".

    DER perfekte Hund für einen ist eine Kombination aus richtiger Zeitpunkt, richtiger Halter, richtiger Hund. - Auf 2 Dinge hast du Einfluss.
    Wie mehrfach gesagt, ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt.
    Und diese Aussage:

    Aber im worst case wäre immer noch meine beste Freundin da die die Katzen nehmen würde.

    lässt mich/uns zweifeln, ob du wirklich der "richtige" Halter für einen Hund bist.
    Wenn du bei kleineren Problemen (weil du unbedingt einen Hund willst und nicht warten magst) deine Katzen abgeben würdest,
    gehe ich davon aus, dass du bei kleineren Problemen auch schnell den Hund abgegebn würdest.

    Und wenn weder Zeitpunkt/Lebenssituation, noch Halter "richtig" sind - dann wir es niemals DEINEN (perfekten) Hund geben.
    Denn du bist verantwortlich dafür dass sich dein Hund so entwickelt/so verhält, wie du ihn möchtest.
    Nur du kannst deinen Hund zum perfekten Hund machen.

    Ich will dich jetzt gar nicht auf diesen Satz fest nageln - und ja, es werden vielleicht noch mehr "unschöne" Kommentare daraufhin kommen die verletzend sind - da bin ich auch kein freund von - aber dies ist einForum/soziales Netzwerk - nimm es hin ... Es ist eine gute Übung für späöter - denn als Hundehalter muss man auch über viele Dinge lächeln und sollte sie sich nicht zu Herzen nehmen ;)

    Was aber wichtig ist, ist hier wirklich die Sorge der User die zum Ausdruck kommt.
    Die Sorge dass der Hund, der bei dir einzieht, bei kleinen Probleme schnell wieder abgeschoben wird - dass es wieder einen Wanderpokal mehr gibt, dass "wir" letzendlich weder dir, noch dem Hund helfen konnten.
    Die solltest du dir schon zu Herzen nehmen (und ich denke wirklich, so wie ich dich bisher gelesen habe, das tust du)


    Wenn du dich entscheidest die Hunde kennen zu lernen,
    rate ich dir, frage einen Hundetrainer ob der (gegen Bezahlung vermutlich) mitkommt und den Hund mit dir anschaut.
    Ihn in verschiedenen Situationen (Spaziergang, Spiel, Hundekommunikation, Alltagstauglichkeit) erleben und einschätzen kann.

    Ne Anlaufstelle für hohe Chancen auf einen guten Trainer mit Ahnung, findest du hier:
    Trainieren statt dominieren - Startseite

    Die 2,5h Autofahrt hin, kann man super nutzen, um diverse Fragen zu stellen, deine Sitaution darzulegen, Tips zu bekommen.
    Die Rückfahrt kann man gut nutzen, um über DIESEN Hund zu sprechen. Tips holen, gucken obs passt usw.

    Ich weiß, meine Hundetrainerin macht auch Beratungsgespräche vor der Hundeanschaffung.
    Und ich weiß sie kommt auch mit ins TH um einen Hund, der in eine Familie einzieht, einzuschätzen.

    Vielleicht macht das ja jemand in deiner Nähe auch - das würde ich in jedem Fall nutzen.
    Denn es gibt so viele Dinge die eigentlich wichtig sind - auf die kommt man als Hundeanfänger gar nicht (so ging es mir).

    Nicht zuletzt auch wegen des Themans chihuahua.
    Ein kleiner Hund ist ein Hund - ja - aber es gibt doch noch mal einige Besonderheiten im Umgang mit sehr kleinen Hunden.

    Einen Trainer zum begutachten würde ich auch deshlab mitnhemen,
    damit der gucken könnte, ob die "Zucht" vernüfntig ist. wer weiß, vielleicht haben die beiden Hunde außer haus und Garten nie etwas kennen gelernt. kein Autofahren, Öffis, keine anderen Hunde.
    Vielleicht auch nur in der Stube mit Welpentilette gehalten.

    Können die Hunde alleine bleiben, oder gehen sie, wenn sie alleine bleiben, beide einfach in die Box - heulen dort bis der Züchter wieder kommt - der bekommt ja nischt mit und denkt alles ist gut? ...
    Dann hättest du keinen Hund der Alleine bleiben kann, sondern einen mit herben Verlustängsten ...

    Manchmal kann man gar nicht so blöd denken wie es kommen kann.

    Möchte dein Freund auch einen Chihuahua?
    Mein mann liebt Hunde - hätte aber ein problem mit einem so kleinen Hund Gassi zu gehen. (Mit seinen 100kg kommt er sich einfach blöd vor ...)
    Super wenn man da drüber steht als "Kerl" - Frage ist, was ist wenn nicht?


    Ich hoffe weiter von dir zu lesen. Auchw enn du wegen des Satzes angegangen wirst/wurdest.
    Wie gesagt - ne gute Übung ;)
    Gerade als umsichtiger Kleinhund-Halter wirst du vermutlich häufiger mal drüber stehen müssen wenn du belächelt, kritisiert oder richtig blöd angemacht wirst ...
    Aber auch als "normaler" Hundehalter muss man das ;)

    Ich hatte das Problem bisher nicht.

    Würde es aber wohl mit einem "Warte"-Kommando versuchen zu lösen.
    Bevor er in andere Hunde/Menschen reinbrettert natürlich ranrufen.

    Aber bevor er in mich reinbrettert (beim Rückruf halt)
    ein "Achtugn" oder "Warte" oder so.

    Das natürlich aufbauen, wenn der Erregungslevel nicht ganz so hoch ist ;)

    Aber im Moment sieht es bei euch doch so aus, dass der Hund nur 2 Tage die Woche alleine sein müsste.
    Das ist doch völlig OK für die Hundeanschaffung.

    Das Problem in deiner jetzigen Situation liegt eher an der relativ kurzen Eingewöhnungszeit von 2 Wochen.
    Und vor allem an der baldigen beruflichen Veränderung.

    Daher rate zumindest ich dir - die Hundeanschaffung dann anzugehen, wenn euer beider Berufsleben (und damit auch das Privatleben)
    deutlich sicherer ist als jetzt.
    Wenn also keine geplanten Änderungen mehr auf euch zukommen, und ein Hund ins Leben passt, ist der zeitpunkt für die Hundeanschaffung gut finde ich.

    @Juno2013
    ganz klasse geschrieben!!!

    Sehr realistische Einschätzung und man muss sich wirklich vor Augen halten, wie hoch die Ansprüche sind, die da an den Hund egstellt werden.

    Und dass es doch schon eine sehr unrealistische Vorstellung ist, einen solchen Hund auf Anhieb zu finden,
    bzw ihn nach 2 Wochen Eingewöhnung so weit zu haben.