Ich sehe hier auch wenig Probleme für einen Hundeeinzug.
Der Mann sollte schon einigermaßen dahinter stehen, das finde ich wichtig.
sonst kann es auch schnell mal die "Beziehung" belasten wenn du z.B. sagst "kannst du heute Futter kaufen, ich muss noch das und das und das ..."
Sagt der Mann dann "Wieso, ist doch dein hund und du wolltest dich kümmern" würde mich tierisch aufregen 
Aber das könnt nur ihr klären und einschätzen.
Zu deiner Unsicherheit mit Hunden.
Naja, man wächst an seinen Aufgaben - und du wirst vermutlich täglich anderen Hundekontakt haben.
Sehr gut hilft da, von Anfang an auch eine Hundeschule zu besuchen. Beim vernünftigen Trainer lernt man sehr viel über Hundeverhalten, ihre Sprache. das hilft ungemein beim Einschätzen - man lernt auch wie man sich verhalten sollte, wie man andere Hunde blocken kann usw.
Oder wenn du im Vorfeld einfach schon mal ein wenig praktische Erfahrung sammelst.
Mir hat es als Ersthundebesitzer sehr geholfen, 1x wöchentlich im TH Gassi zu gehen mit versch. Hunden.
Das kann ich dir auch empfehlen.
Zum Urlaub und Fremndbetreuung.
Gerade da ihr auch ein Auto habt (nicht so wie ich) findet ihr bestimmt eine passende Hundebetreuung für den Fall.
Durch Hunde kommt man auch mit anderen Hundebesitzern in Kontakt - und man kann sich gegenseitig helfen.
Ich habe in der Hundeschule ne heutige Freundin kennen gelernt - ich passe auf ihren Hund bei Bedarf auf und sie auf meinen.
Wichtig ist einfach die Bereitschaft dem Hund die veränderte Situation so angenehm wie möglich zu machen.
Also bereit sein Geld zu investieren, länger zu fahren für ne gute Betreuung ...
Das alleine sein, auch wenn ihr es selten braucht, sollte trotzdem vorher einfach und kleinschritti aufgebaut werden.
Wenn der Hund 1/2 Jahr nie alleine sein musste udn dann plötzlich 6h - ist das eher ungünstig 
Zum Corgie kann ich nicht viel sagen,
würd emir aber als Hundeanfänger selber keine selbständige Rasse holen.
Als Einsteiger konnte ich mir unter den Charakterbeschreibungen kaum vorstellen wie sie wirklich sind.
Erst durch den eigenen Hund weiß ich was es bedeutet, WENN er jagen würde, WAS Wachtrieb ist und WIE nervig es sein kann, einen selbständigen Hund zu haben 
Meiner ist sehr selbständig - aber sicher kein Vergleich zum Corgi - desswegen weiß ich, dass ich als nächsten Hund gerne einen hätte, mit weniger Selbständiigkeit.
Aber das müsst ihr für euch entscheiden und so eine Einschätzung ist ja auch sehr sunbjektiv.
ich könnte mir, vom fell her, vorstellen dass Corgis stark haaren - damit muss man leben.
Ich könnte mir bei euch einen Kleinpudel (nicht von den komischen Firsuren abschrecken lassen - man kann einen Pudel auch ganz normal scheren ...) oder einen Begleithund sehr gut vorstellen (FCI Gruppe 9 - kannst ja mal googeln)
Viele haaren nicht, was ich als großen Vorteil ansehe - brauchen dennoch oft mehr Fellpflege als haarende Hunde.
Im habe die Erfahrung gemacht, dass ungeeignetes Futter oft dazu beiträgt, dass Hunde uangenehm riechen.
Wenn ihr da etwas mehr Geld und Zeit für Recherche investiert, liegt es an euch wie euer Hund duftet 
Wenns um Hygiene geht, bedenkt auch dass ein Weibchen läufig wird und blutet. kastration wäre, nur für die "Sauberkeit" ein Unding.
Ansonsten wären eure Anforderungen auch gut geeignet für einen lieben second-hand Hund (Privatabgabe, Tierschutz, Tierheim)
Aber da solltet ihr genau gucken und nicht den Hund nur vom Bild aussuchen.
Einige hundeschulen/Trainer bieten auch an, bei der Wahl des Ersthundes zu beraten.
Die kommen dann mit ins TH - können den Hund einschätzen und ecuh unterstützen. DAS würde ich als Ersthundebesitzer auch in Anspruch nehmen denke ich.
Achso, zum Zaun:
Wenn ich nen Garten hätte, wäre das schon ein großer Vorteil, also würde ich den Einzäunen.
Ein Garten ist wie gesagt ein Vorteil, aber für die Hundehaltung nicht notwendig.
In einem uneingezäunten Garten würde ich den Hund niemals unbeaufsichtigt lassen und auch, so lange der Rückruf nicht sitzt, den Hund nicht ohne Leine laufen lassen.
Wenn ihr das einzäunen nicht wollt, wäre das für den Hund denke ich nicht weiter dramatisch, für euch eben aufwendiger.
Gerade ein Welpe braucht Auslauf ohne Leine - ein sicherer Garten ist ideal.
Ansonsten müsstet ihr, wie ich in meiner Wohnung ohne Garten, täglich sicheres Gelände aufsuchen dass er sich dort ohne Leine austoben kann
Achtung: ein eingezäunter Garten ersetzt natürlich nicht den täglichen Auslauf für Welpe und erwachsenen Hund!
Es ist nur wie gesagt einfacher