Auch von mir gibt es den Rat:
Behandelt das Hundekind ähnlich wie ein Menschenkind.
Ihr habt 3 - also habt ihr da schon gut Erfahrung und Bauchgefühl 
Das heißt natürlich nicht dass der Hund jetzt Kleider angezogen bekommt oder am Tisch zum essen sitzt.
Es bedeutet, dass ihr euch in den Hund hineinversetzt, Bedürfnisse erkennt und befridigt.
Wenn euer Kind Nachts die ganze zeit weint, ignoriert ihr es auch nicht.
Das erste was Eltern normalerweise tun ist, sich ein Beistellbett oder ein Babyphone zu kaufen um immer sofort zur Stelle sein wenn dem Winzling etwas fehlt.
Ein hochsziales lebewesen wie den Menschen im kindesalter Nachts zu zwangs zu isolieren und durchgängig schreien und weinen zu lassen, ist seelische und psychische Gewaltanwendung und strafbar. Zurecht. Macht ja auch kein normaler Mensch.
Ein Hund ist genauso hochsozial wie ein Mensch - bitte bedenkt das unbedingt.
Gerade in den ersten Welpenwochen im neuen Zuhause geht es nicht um vorrangig Erziehung, sondern um Bindung.
Durch Bedürfnisserkennung und -befridigung baut man Bindung auf - man verzieht so weder Hund noch KInd.
Ihr erzieht doch auch eure Kinder dass sie auf mich hören, bei rot an der Ampel stehen bleiben, nicht mit Spielsachen schmeißen usw.
Wie schafft ihr das? Mit ignorieren und isolieren? Oder mit Verständnis, liebevoller Konsequenz und Geduld?
Also, versetzt euch in den Hund, in seine Bedürfnisse - versucht diese zu befridigen.
Ihr werdet schnell lernen zu unterscheiden, wo ist es richtig einzugreifen und wo ist es richtig auch mal zu ignorieren.
wenn der 3 Jährige mal wegen nix rumquakt, wird er auch mal ignoriert was völlig in Ordnung ist.
Und es wäre ziemlich fatal jedem Wunsch eines 4 Jährigen nachzukommen.
Genauso fatal ist es natürlich dem Welpen alle "Wünsche" zu erfüllen. Aber komplettes ignorieren aller Bedürfnisse ist eben auch nicht der richtige weg - macht ihr beim Kleinkind ja auch nicht.
Hier noch ein Buchtip:
Fit for Life: Was Welpen wirklich lernen müssen von Helen Zulch
Bei der Hitze kann es dann sein das die Stubenreinheit etwas länger dauert wenns zu warm zum rausgehen ist - dann ist das so.
Dann ist das Wetter Schuld - nicht der Hund. zeigt Verständnis 
Auch wenn mein Kind soweit ist, fange ich nicht im tiefsten Winter damit an die Windel wegzulassen. Dann warte ich noch n paar Monate.
Die 5 stufen in den Garten zu tragen halte ich nicht für notwendig. Er geht ja bei der Hitze eh kaum raus.
Und ein paar Stufen laufen am tag ist für den welpen auch nicht shclimm - er muss eh lernen seinen Körper zu beherrschen, über stock und Stein und über stufen zu laufen.
Jeden tag 5 mal in den 2. stock zu rennen, wäre schon eher ein Grund zum Tragen.
Ich würde auch so gut es geht Leinenspaziergänge vermeiden in den ersten Wochen.
Der welpe muss seine Umgebund lernen, Umwelterfahrungen sammeln - das geht nicht wenn er angleient ist.
Ich gehe mit meinem 3 Jährigen auch jeden Tag auf den Spielplatz und lass ihn spielen - jeden Tag nur Spaziergänge durch den Park wo er an der hand laufen muss käme mir nicht in den Sinn. Euch sicher auch nicht
Hier halt auch wieder der Tip "wie würdet ihr es mit dem Kleinkind machen".
auch jetzt im Sommer sind die Stunden meist zu warm um sinnvoll zu toben.
Da lege ich auch die Tobestunden auf die frühen Morgenstunden - dann fahre ich mit Welpe und Kindern eben frühs um 7 in den Wald/Park zum Spielen.
(Hat eh den Vorteil dass deutlich weniger Menschen unterwegs sind und alles entspannter ist.)
Und der Rest des tages wird dann versöst 
Schattenplätze kann man auch schaffen durch Sonnensegel oder Sonnenschirme.
man kann mit Garten gut Abkühlung schaffen durch Wasserspiele wie Planschbecken oder Rasensprenkler aufbauen. Auch für den Hund.
Der Hund darf natürlich nicht in den pool geschmissen werden, abe rwnen er erstmal selber rausgefunden hat das wasser Spass und kühl ist, ist er sicher schnell dabei 
Zumindest sind Goldens ja sehr wasserliebende Hunde meistens.
Viel Erfolg und spass mit dem Hundebaby wünsche ich euch.