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Was ich mir dabei gedacht habe den Hund anzufassen:
Nun, ich hielt ihn nie für "Menschen-eher-unverträglich"
Bei anderen Nachbarn macht die Hundebesitzerin diese Vorkehrungen eigentlich nicht (außer bei den Kids im Haus).
Ich habe sie hauptsächlich dann mit Hund getroffen, wenn ich meinen Hund an der Leine dabei hatte.
Und da sich mein Hund und der Rotti nicht sonderlich verstehen, ging ich davon aus, dass das Meideverhalten wegen meines Hundes stattfand - nicht aber wegen mir.
(Gehe ich an einen anderen Hund mit meinem Hund vorbei, nehme ich ihn auch an die kurze Leine - niemand käme darauf dass mein Hund ein problem mit Menschen hätte...)
Ich kenn den Hund von Welpenbeinen an als freundlich.
habe ihn mit gut einem jahr in der hUndeauslaufzone getroffen ohne Leine - kalr war er Junghundtypisch rüpelhaft udn hat schlecht gehört.
Da war er mir zugetan - ob ich ihn da gestreichelt habe weiß ich nicht - aber wenn etwas "negativ" aufgefallen wäre, wäre es mir in Erinnerung geblieben.
Und wie gesagt, ja ich hätte es nicht tun sollen.
Dennoch gab es für mich keine Anzeichen dass der Hund zuschnappt wenn er am Hals gestreichelt wird.
(Vor allemw enn er den Kontakt von sich aus sucht)
HÄTTE ich vorher um 3 Ecken gedacht, HÄTTE ich die Besitzerin mal gefragt "Ey, meidest du mich oder meinen Hund?", HÄTTE ich vorher gewusst wer da mit im Haushalt wohnt und wer nun der eigentliche Besitzer ist
(erst nachdem die Mutter nach dem Biss zu mir kam, erfuhr ich, dass die Eltern ausgezogen sind und die ältere Schwester nur mal für ne Woche aufpasst aber da eigentlich auch gar nicht mehr wohnt)
Als vor 2 jahren die beiden Mädels im haus fragten ob die Mieter mit einem Hund einverstanden wären - hieß es, die beiden Mädels chaffen sich den Hund an.
Die Verhältnisse gehen mich nix an und an klatsch beteilige ich mich auch nicht - aber JEDER hätte weiterhin gedacht dass die Familie mitsamt Familiehund noch dort lebt (zumahl man auch alle noch relativ regelmäßig gesehen hat)
Also, hätte, hätte, hätte ...
Im Nachhinein hätte man es eh schon vorher gewusst.
Es war nicht irgendein fremnder Hund auf der Strasse.
Es war der Nachbarshund den ich seit Welpenbeginn an kenne - bei dem ich nie Anzeichen für eventuelle Probleme gesehen habe.
(und ich denke im umgang mit Hunden schaue ich schon etwas genauer hin als der durchschnittshundehalter den man auf der Straße trifft)
Und ich bin sicher 90% der Hundehalter geht es da genauso - aber jetzt im Nachhinein schimpfen
"ich würde dem Hund und Halter ja das Leben versauen weil ich zu dumm bin" -
ja das lässt sich aus der Ferne und im nachhinein sehr leicht sagen ...