Beiträge von Manfred007

    Das Ding ist ja, dass jeder nach seiner Erfahrung rät und Empfehlungen gibt.
    und da sind die Erfahrungen doch sehr sehr unterschiedlich.

    Nach meiner persönlichen Erfahrung sind hauptsächlich die Hundebesitzer enttäuscht worden, die sich im Vorfeld wenig Gedanken gemacht haben, den Verein nicht genau ausgesucht haben.
    Und vor allem diejenigen, die sich alles einfacher vorgestellt haben, sich nicht unbedingt anpassen wollen, nicht auf den Hund eingehen können.
    Und jetzt jemandem die Schuld in die Schuhe schieben wollen, dass der Hund nicht funktioniert wie er sollte.

    Obwohl ein Hund Stubenrein ist, Alleine bleiben kann, Auto fahren kann, an der Leine laufen kann usw,
    heißt das noch lange nicht, dass er das im neuen Zuhause auch kann und sofort umsetzt.
    Recharchiert man ein wenig vorher, erfährt man das ...

    Ich hatte Glück und einen perfekt sozialisierten, alltagstauglichen, gut erzogenen Hund bekommen. So gut hätte ich als Ersthundehalter sicher keinen Welpen hinebkommen. Aber, auch wenn das jetzt eingebildet klingen mag:
    Ich kann nichts dafür dass Arek so ein toller Hund war als er zu mir kam - aber ich bin verantwortlich dafür dass er ein so toller Hund geblieben ist.

    Genauso bin ich aber auch verantworltich dafür, dassd Arek nicht mehr ganz so Artgenossenverträglich ist wie zu Beginn.


    Arek kann Auto fahren, ist Stubenrein und kann sehr gut alleine bleiben.
    Kommt er jetzt zu Leuten wo er 12h einhalten muss, pullert er auch in die Wohnung.
    Kommt er in ein Auto auf die Rückbank udn neben ihm sitze ein Kleikind wo er Stres shat, kann er auch nicht mehr ruhig Auto fahren.
    Kommt er jetzt zu Leuten die ihn im mehrfamilienhaus im Flur alleine lassen, dann fängt er an zu bewachen, rennt rum, bellt jedes Geräusch an - dann kjann er auch nicht mehr alleine bleiben.

    Also - man muss immer selber gucken und Kompromisse eingehen. Egal ob Second-Hand oder Welpe.

    Ja, es gibt auch die Vereine die einen über den Tisch ziehen und probleme veschweigen.
    Und nicht immer gelingt es die Guten von den Schlechten Hunde-Vermittlern zu unterscheiden.
    Kann einem beim Züchter jedoch auch passieren - auch im ach so tollen VDH.
    Die Suche nach einem seriösen Züchter ist mittlerweile genauso schwer wie die Suche nach einem seriösen Tierschutzverein.

    Mmn ist das Risiko gleich hoch, wer wem was verschweigen will.
    Schauen muss man immer.
    Und ist man gut informiert, hat gut recharchiert, und kann sich gut auf das Lebewesen Hund einlassen. Dann ist das risiko für ernsthafte Probleme gering.
    Bei einem Second hand Hund aber auf jedenfall nicht höher als bei einem Welpen.

    Was wären denn gute Threads Bücher zum Thema Hund die man dem TE empfehlen kann?


    Leben mit Hunden - gewusst wie! von null - eBook | Thalia

    Das andere Ende der Leine von Patricia B. McConnell - Buch | Thalia

    Diese beidne kann ich guten Gewissens als Erstlektüre empfehlen.

    Sie sind verständlich geschrieben und decken tw ein breites Spekrum im Hundealltag ab.
    Sie gehen nicht besonders in die Tiefe, aber sie vermitteln einen Eindruck vom "Lebewesen" Hund - wie er tickt, welche Bedürfnisse er hat, wie er kommuniziert.
    Bei mir haben die Bücher den Grundtsien gelegt für ein harmonisches Zusammenleben. Das finde ich sehr viel wichtiger als Kommandos, Training oder Beschäftigung.

    Gerade das 2. Buch bietet auch zu vielen Überlegungen des Alltags gute überlegte Hinweise.
    Braucht ein Hund einen mantel? Warum fällt es ihm so schwer alleine zu bleiben? Brauche ich eine Hundeschule und wie find eich einen guten Hundetrainer?
    Wie verhalte ich mich wenn mein hund angst hat (Silvester)? usw.


    Ich rate euch ebenfalls zu einem Second-hand-Hund. Aus dem Tierschutz oder von Privat.
    (Auch wenn ich den welpenwunsch verstehen kann und am Ende muss es jeder selber wissen)

    Ihr habt gute Vorraussettzungen für Tierschutz. Offen für neues, Zeit, keine kleinen Kinder.

    Der Nachteil den ihr als Ersthundehalter einfach habt ist, dass ihr keine Volrstellung habt, was gewisse Rasseeigenschaften für euch im Alltag bedeuten.
    Das kann man sich auch nicht anlesen - das muss man praktisch erleben.
    Wenn ihr euch jetzt auf die Suche nach Rassen begebt, werdet ihr über viele Rasseeigenschaften stolpern.
    Eigenständig, will Gefallen, sensibel, Wachsam, jagdtrieb, ... usw.
    Da ihr noch nie einen Hund hattet, wisst ihr jedoch nicht was es für euren Alltag bedeutet einen Wachsamen oder Eigenständigen Hund zu halten.

    Das wisst ihr erst, wenn ihr einen Hund habt.
    Auch wenn euer erster Hund keinen starken Jagdtrieb hat, könnt ihr trotzdem viel besser einschätzen was es bedeuten würde, wenn ein Hund bei euren täglichen Spaziergängen großen Jagdtrieb mitbringen würde. Usw.

    Ich wollte immer einen größeren Hund - habe einen kleinen Hund bekommen udn möchte dne nicht mehr missen - kleine Hunde sind für meinen Alltag viel praktischer als Große.
    ich wollte zu Beginn eigenständige Hunde - jetzt weiß ich was es bedeutet einen eigenständigen Hund zu halten udn hier wird niemals einer einziehen ;)
    Ich hatte große Angst vor jagdtrieb. Mit Hund habe ich festgestellt dass ich in einer gegdn wohne, wo es nur ganz wenig Wild gibt - ein Hund mit viel Jagdtrieb wäre bei mir kein problem (Strand, Hundeauslaufzone, Stadtparks ohne Wild, ...)
    Ich wollte einen "Ein-mann-Hund" der sich sehr eng an mich bindet udn zu anderen wenig Vertrauen hat. - Ich bin sehr froh dass Arek Anderen Menschen gegenüber aufgeschlossne ist - ich muss ihn oft in Betreuung geben weil mein Mann nun auch 8h außer Haus ist (war so nicht geplant).
    Das geht nur weil er nicht zu sehr an mir klammert, weil er andere mag und auch auf andere menschen eingeht+auf sie hört. Wäre Arek nicht so unkompliziert bei anderen Menschen, würden sich die betreuungsmöglichkeiten schwieriger gestalten ;)


    Also,
    einen erwachsenen Hund wo man schon sagen kann "wie er drauf ist" finde ich sehr geeignet.
    Bei mir war es der richtige Weg - der nächste Hund wird vermutlich ein Welpe vom Vereinszpüchter wiel ich jetzt genaue vorstellungen habe was ich will, und was ich leisten kann. Denn die bedürfnisse des Hundes müssen befriedigt werden. Der Hund kann nur dann zum tollen Begleiter werden, wnen ich ein toller Hundehalter bin und seinen Rasseeigenschaften gerecht werden kann.

    Aber, holt euch lieber keinen Hund nur von einem Internetbild+Text - das birgt viele risiken.
    Schaut im Tierheim, auf Pflegestellen, in den kleinanziegen.

    Es gibt Hundetrainer die eine Beratung machen für Ersthundehalter.
    Es gibt Hunetrainer die mit ins Tierheim´/Pflegestelle kommen, sich den Hund mit angucken und euch beraten. Sowas würd eich vermutlich in Anspruch nehmen.

    Viel Spass bei den Vorbereitungen!! =)

    Was ihr in eure Überlegungen evtl noch nicht einbezogen habt:

    Hündinnen bluten wärend der Läufigkeit - ist für manche ein unangenehmer Hygienefaktor.

    Ich persönlich finde es sehr unästhetisch bei Rüden die Hoden so offensichtlich zu sehen. Bei kurzhaarigen Rassen z.B.
    Mein Hund liegt gerne mit gepreizten Beinen auf dem Rücken - dort die Hoden dann zu sehen fände ich recht obszön ;) ich mag es einfach nicht.

    Jedoch ist kastrieren keine Option wenn es nur um Ästhetik geht (beim Rüden) oder darum geht ein paar Blutstropfen im haus zu vermeiden (Hündin).

    Also käme diese Überlegung für mich mit in die Geschlechterwahl.

    Wenn du im Büro auch mal kurz raus gehen kannst, oder mit dem Welpen "rumeinern", spielen bzw "erzieherisch einwirken" kannst, braucht es finde ich gar keinen langen Urlaub.

    Urlaub finde ich dann ratsam, wenn Welpe alleine bleiben muss.
    Oder wenn im Büro erwartet wird, dass er 5.5h durchpennt udn keinen Mucks macht.

    Ich denke, ind einem Fall "brauch" der Welpe daher keinen urlaub.
    Aber ich persönlich würde mir schon ein paar Tage frei nehmen - weil ich für mich einfach die ersten Tage mit Welpi ganz besonders genießen will - udn mich ja auch erstmal einfuchsen muss ;)

    Das kommt wirklich sehr auf den Hund an.

    Und oft kann im Forum per Ferndiagnose gar nicht ermessen werden ob er überfordert ist.

    Vor einigen Jahren gab es ja den Trend der dauerbespassung. Ein Hund muss immer irgendwie ausgelastet werden, vor allem Hüteverhunde und terrier (so mein Eindruck)

    Wer da nicht mindestens 3 mal die Woche zum agility geht, oder 2 mal am Tag Tricks übt, der ist ein Tierquäler.

    Dann kam eine ganze Generation von überdrehten Border Collies, Jackys usw.

    Und zum Glück ist man dann wieder weg vom Trend und rät zu mehr Ruhe im Alltag.
    Gerade im welpenalter.

    Zeitweise empfinde ich es aber auch als neuen Trend der unterbeschäftigung.
    Das häufigste und wichtigste was man welpenbesitzern rät ist "ruhe halten".

    Aber genau wie der überbeschäftigungstrend ist auch der Ruhe halten Trend nicht optimal.
    Denn auch der wird nicht allen Hunden gerecht.

    Da bin ich ganz bei rafile.
    Für einige ist Ruhe halten wichtig. Aber andere steigen dir aufs Dach weil ihnen langweilig ist.

    sportlich, groß, kurze Haare, lernt/arbeitet gerne

    da fällt mir zualler erst der Kurzhaarcollie ein.
    Auch Pudel und spanische/portugisische Wasserhunde könnten passen.

    Wobei ich nochmal einwerfen möchte:
    Ein mittelgroßer Hund kann im Fahrradkorb nicht wirklich transportiert werden.

    mein Hund hat 10kg - ist kleiner als Mittelgroß (SH 39cm)
    er braucht shcon den größten Gepäck-Fahrradkorb den ich auf dem Markt finden konnte, um einige Zeit bequem drinne zu liegen.

    Wäre der Hund größer, müsste ich auf Anhänger umsteigen.

    @HerrinDesFeuers

    Du hast an und für sich Recht. Da stimmen die meisten dir hier wohl zu.

    Jedoch ist es ein Unterschied ob ich mich auf dem Dorfplatz kurz mit jemandem unterhalte.
    Oder ob ich hier einer fragenden Person aus der Ferne einen Rat gebe.

    Es ist ein Unterschied zwischen Foren-rat, und Real-Life-Unterhaltung.


    Nehmen wir den "Sibirian Husky beißt mich zum 3. mal"-Thread.
    da schildert jemand in 3 Absätzen was vorgefallen ist (als Mensch ist derjenige auch noch subjektiv, gibt villeicht nur die Hälfte wieder von dem was passiert ist, und versteht vielleicht auch nur die Hälfte von dem was wir schreiben - bei menschen gibt es Missverständnisse, das ist so ...)

    Und dann kommt der Tip "Sei der Rudelführer, sei Dominant, setze dich durch, weise den Hund in seine Schranken"
    Das kann eigentlich nur schief gehen.

    In diesem Thread hier brauchen wir 34 Posts um zu klären WAS wir denn mit Rudelführung und Dominanz meinen.
    Diese vielen Infos gehen oft unter bei den einfachen Tips "Sei dominant und Rudelführer".

    Was dann beim Hilfesuchenden ankommt ist einfach die bleibende Info:
    "Dein hudn tanz dir auf der nase rum (niemand will das), du musst dominanter (also härter) sein - du musst der Boss sein.
    Und wenn man als mensch Boss sein möchte/muss setzt man dies durch Machgehabe und druck durch, durch Lautstärke und Bedrohlichkeit.
    Als Mensch verschafft man sich Respekt (vor allem schnellen Respekt) indem man dem anderen zeigt wo der Hammer hängt - indem man ihn einschüchtert oder Konsequenzen androht.
    So sind wir Menschen - so funktioniert das nun mal - was ich auch nicht sonderlich schlimm finde.
    Bloß wenn ich dieses getue bei einem Problemhund anrate, sind Missverständnisse und weitere probleme vorprogrammiert.

    (Ja, als Mensch kann ich mri auch anders Repekt verschaffen - durch Ausstrahlung, tolle Taten, Zuverlässigkeit, Bindung - aber 1. ist das der langsame Weg und 2. wenn wir diesen Weg meinen, sprechen wir niemals von Dominant sein, stärke zeigen und "Führer" sein)

    Also, wenn ich einem Problemhunde-Halter sage dass er der Rudelführer sein soll (so wie wir es hier geklärt haben)
    dann muss auch die Ellenlange Erklärung mit Hintergründen folgen damit er versteht WIE ich das meine.
    und diese Hintergründe fehlen mir einfach oft.

    wesswegen ich es schwierig finde, diese "Dominanztips" aufrund von Ferndiagnose in einem Forum zu erteilen.

    Ich find den Hundeanhänger gut.

    Mit dem Fahrgefühl - das ist ne Übungssache - genau wie mit Fahrradkorb.

    Ich habe ca. 1 -2 Tage gebraucht (4 tages-radtour) um mich einzufuchsen.
    Ich wohne in Rostock und ich denke, unser Radnetz ist ähnlich wie deines in Stralsund ;)

    Klar ist man ohne Anhänger wendiger und schneller.
    Aber die "Eierlegende Wollmilchsau" gibt es ja auch bei Körben/Anhängern nicht - alles hat vor- und Nachteile.

    Gut zu ziehen sind die Dinger eigentlich.
    Mein Anhänger (habe mir einen geborgt) hatte eigengewicht von 10 Kg und was beladen mit gut 30kg.
    es war gut machbar - bin damit 130km gefahren in 3 Tagen.

    Der den ich hatte, war erstaunlich Geländetauglich.
    Ich bin damit Waldwege gefahren (nicht die schönen, für Forstfahrzeuge, die ollen mit Schlamm und Spurrinnen ...)

    Son Anhänger ist besser gefedert als ein Korb - also auch angenehmer für den Hund.

    Ich finde auch, wenn ich Straße fahren muss, ist der Hund im Anhänger sicherer als im Korb.
    (Mein Hund hat 10kg udn ich brauche einen recht großen korb.
    Ich hatte das gefühl dass diue Autos mehr aufgepasst haben wenn ich mit Anhänger fahre, als wenn ich ohne Anhängr fahre.

    Großer Vorteil, man kann auch noch andere Sachen mit dem Anhänger transportieren.
    Wir hatten ja einen 10kg Hund in einem Anhänger der für 30kg ausgelegt ist.
    wir hatten noch Zelt und Schlafsäcke, Luftmatratze drinne.

    Automatischer Schatten- und Regenschutz. Und genug Platz für warme Decken.

    Ob er jetzt im keller nicht sicher ist ... tja.
    unsicherer als dein Fahrrad auf jeden Fall nicht, udn da gehst du ja auch das risiko ein dass es aus dem keller rausgeklaut wird ;)

    Ich denke auf- und abbauen ist sone Frage.
    Kommt auf die Häufigkeit an wie oft man ihn braucht.
    So richtig zusammenklappbar mit 2 handgriffen, habe ich noch keinen Anhänger gesehen.
    N bisschen länger (mit Übung vielleicht 5 Minuten) handtieren muss man schon.
    Für den (fast) täglichen Gebrauch also ein großer Nachteil.

    Bei Regen/Schneesturm bin ich noch nie mit Hund gefahren - wenn dann immer nur n paar Tropfen.

    Wenn ich nen Regenschutz für den Fahrradkorb bräuchte,
    würde ich vermutlich ne dünne/leichte Kinderregenjacke drüber spannen und mit Wäscheklammern am Gitterdeckel befästigen.
    (Mit Wäscheklammern befästige ich auch ein weißes handtuch am Gitterkorb, damit der Hund im Sommer Schatten hat wenn es not tut).

    Fahre ich bei doller Kälte und Arek muss im Korb sitzen (passiert sehr selten) habe ich ne zusätzliche Decke mit (sone Teddy-Fleece-Decke - die speichert die Wärme sehr gut)
    und wickel ihn drin ein (leg sie über ihn udn stecke sie fest).
    Braucht er sie nicht, liegt er halt im Körbchen auf der Decke drauf und so nimmt sie keinen Platz weg.

    Was sich da für mich durchzieht ist, dass diese „Dominanzspielchen“ mit entsprechendem Auftreten als Allheilmittel empfohlen werden. Und nicht versucht wird zu verstehen, warum der Hund gerade reagiert - wie er reagiert - Problem sei immer, dass die Stellung im Rudel nicht klar sei.

    Und das ist mit Verlaub gesagt Quark. Mit Soße. Und je nach geschildertem Problem als Empfehlung einfach nur fahrlässig.

    Sehe ich auch so.
    Die "Dominanztipps" - wenn der Halter mit dem Problemhund sich einfach nur durchsetzen muss - sind meistens Käse.

    Wie dieses "als erster durch die Tür" und "Hunde darf nicht auf Couch und bett" usw.

    Ich meine, dem Hund ist es nicht wichtig WELCHE Regeln im Haus aufgestellt werden.
    So lange es immer dieselben sind udn die bedürfnisse des Hundes erfüllt werden.

    Ich kann ruhig darauf bestehen immer als erster durch die Tür zu gehen, ich kann mir ruhig immer noch nen Keks reinschieben bevor der Hund sein Futter bekommt.
    ABER das hilft mir nicht dabei, von meinem Hund ernst genommen zu werden.
    Das Umsetzen willkürlicher Regeln, die irgendein Depp vor 40 Jahren aufgestellt hat, helfen mir nicht dabei souverän und echt zu sein, helfen mir nicht dabei konsequent zu sein und die Bedüfrnisse des Hundes zu befridigen.

    Übrigens, bestehe ich bei uns auch darauf, als erster durch die Tür zu gehen.
    Weil ich einfach Einblick haben will ob hinter der tür eine Situation ist, die ich "managen" müsste ;)
    Hat nix mit Rudelführer zu tun.


    Und das ist dann eben das schöne an den ganzen "Dutzi-Du", clicker und Leckerlie-Schmeiß tips.
    Sie richten keinen Schaden an in der Bindung zwischen Hund und Halter, sie zeigen Verständnis für den Hund, helfen die Kommunikation zu verstehen, können dadurch die Bindung stärken.