Beiträge von Manfred007

    Ich denke, wenn er vorm Ofen liegt würde ich meinem Hund nicht unbedingt was anziehen.
    Eher gucken ob vielleicht n dickeres Hundebett was bringt, oder eins mit Rand.
    Auf kalten Fliesen, im Zug (oft auf dem Boden) ist es gut möglichd ass er auch vorm Ofen friert.

    Wegen des Durchzugs auf dem Boden hat Arek z.B. einen erhöhten Liegeplatz (einen ausrangierten Sessel).
    Troz geöffnetem Fenster die ganze Nacht, schläft er dort gerne. Erst gegen Morgen kommt er zu uns unter die Decke.

    Ich würde mir, egal für welchen Hund, so lange wie möglich frei nehmen.

    Es geht mir nicht darum, den Hund/Welpen Monate lang zu betüddeln und ihn ja keine Sekunden alleine zu lassen.
    Es geht mir darum, den Hund/Welpen insgesamt so wenig wie möglich alleine zu lassen.
    Sowohl in der Anfangszeit als auch in dem restlichen Hundeleben.

    Wir haben uns auch gute 3 Monate "frei" genommen für unseren bereits erwachsenen Hund aus dem Tierheim.
    Dank studium meinen Mannes ging das sehr gut.
    Das heißt ja nicht dass wir nur den Hund betüddelt hatten in der Zeit - wieso auch.
    Mit dem darauf folgenden Alleine bleiben hatte er kaum Probleme (anfänglich ein wenig - aber als Anfänger sind wir auch zu verkopft an die sache rangegangen, mit wirklich kleinschrittigem Training und allem - heute würde ich es anders machen (zumindest bei unserem Arek - der fährt mit der Hauruck-Methode meist besser) - aber da habe ich mittlerweile auch ein anderes Gefühl für)

    Letzendlich kommt es ja auch sehr auf den eigenen Alltag an:
    - als mein Mann Student war hätte jederzeit ein Zweithund einziehen können auch ohne viel urlaub. mein mann konnte sich sehr viel Zeit Zuhause einteilen. Und imme rmal nur für 1 oder 2 Vorlesungen zur Uni fahren.
    Heute würde ich mindestens 3 Wochen Urlaub für einen erwachsenen Hund nehmen (Mein Mann ist 10h täglich weg, ich ca. 7h)

    Auf das Individuum Hund:
    - manche haben halt mehr Schwierigkeiten, manche weniger - manchmal hat mand a keinen Einfluss drauf

    Auf den eigenen Anspruch:
    - Einen Hund täglich viele Stunden alleine lassen, ist für mich keine zufriedenstellende Hundehaltung.
    Mein jetziger Hund muss nur wenig alleine bleiben (1 Tag die Wüoche 7h alleine, ansonsten nur mal wenn wir einkaufen gehen oder so -
    wir haben ne gute Hundebetreuung für ihn)
    Für mich kommt es nicht in Frage einen Hund - egal ob er 1 Woche bei mir lebt oder 10 Jahre - wirklich regelmäßig täglich stundelnag alleine zu lassen.

    Ich denke bei einem Welpen würde ich gucken, dass er so die ersten 6-8 wochen wenig und nur kurz alleine ist (bis zu 2h für Einkäufe, Arzttermine etc).
    Am billigsten ist das, wenn ich mir Urlaub nehme - außerdem will ich ja auch was von dem Kleinen haben ;)
    Wenn das nicht geht würde ich mir eben 1-3 Alternative, zuverlässige Betreuungsmöglichkeiten suchen.


    Natürlich gibt es "Notfallausnahmen" - spontane Veränderungen in der Familie, man kann Hundebetreuung wirklich nicht organisieren, arge finanzielle Schwierigkeiten
    und und und.
    Mit dem Risiko lebt man und dann muss auch mein Hund mit der blöden Situation leben.
    Aber sind diese Vorraussetzungen von vornherein bekannt, würde ja kein Hund einziehen der dann 10h täglich alleine ist.

    Durch diesen Thread gehe ich auch bewusster mit dem Thema um udn würde gerne auch einen solchen Abendvortrag (in kleinerem Rahmen - nicht mehr als 10 Leute) besuchen.
    Aber mir wäre es wichtig, dass keine expleziete Werbung für Produkte gemacht wird.
    Es hätte einen sehr negativen Beigeschmack und würde für mich die Seriösität und Glaubwürdigkeit arg in Frage stellen, wenn expleziet Produkte angepriesen werden.

    Was hingegen völlig OK ist, sind natürlich Empfehlungen aus dem Arbeitsalltag mit Begründung.
    Also z.B. "Wichtig bei der Zahnpasta ist X, Y, Z - z.B. die Zahnpaste von Firma A oder F haben das.
    Ungeeignet sind Mittel wie G und H - weil da eben Stoff X,Y,Z nicht drinne sind"

    Blöd fände ich "Am besten ist zahnpasta von Firma X - Von andere sollten Sie die Finger lassen"

    Ich hoffe man versteht was ich meine ...

    Ich habe von Anfang an Geld eingeplant für hundesitting (mit 300 Euro in Monat habe ich gerechnet).

    Da kann man sich auch jetzt schon informieren welche Angebote es im Umkreis gibt und wie die Preise sind. Variiert ja doch sehr stark.

    Das Geld dann eben auch eingeplant bei Ausgaben wenn sich was ändert (Umzug, Auto, ...)

    3 Jahre haben wir nichts gebraucht. Jetzt geht mein Mann auch vollzeit arbeiten und wir haben uns umgehört welche Lösung wir nehmen. (professionelle hundebetreuung war halt Plan F)

    Wir haben Glück und ein nettes, hundeerfahrenes älteres Ehepaar im Haus die Arek 4 Tage die Woche nehmen. Sie freuen sich über die Hundegesellschsft ohne die Verantwortung eines eigenen Hundes. Eine win win Situation.

    Arek ist super gut aufgehoben und wird verwöhnt, ich habe keine Anfahrtswege und Geld wollen sie auch nicht. Besser geht es nicht.

    Nu bin ich aber langsam baff udn fühle mich ja wie der Rabenhundehalter schlechthin ...
    Krallenpflege:

    Woran erkenne ich dass die zu lang sind?
    Hab da noch nie was geschnitten, (außer Aftekralle) auch kein TA (verschiedene) hat jeh etwas gesagt.

    Nu les ich auf ner Webseite,
    Wenn die Krallen den Boden berühren sind sie zu lang.
    Wenn der Hund auf glatter Oberfläche geht und man es klackern hört, sind sie zu lang ...

    Bei allen mir bekannten Hunden klackert es wenn die auf Parkett ode rähnlichem laufen.
    (auch beim Hund der Schwägerin der gerade erst vom TA wieder kam zum Krallen kürzen

    Ach,
    zu den Zähnen nochmal.
    Bin davon ausgegangend ass eine gweisse Verfärbung im alter auch normal ist?
    Oder sind die immer blitzeweiß?
    Vielleicht kann jemand auch mal Bilder einstellen von Hundezähnen, wie sie gesund aussehen sollte (auch von nem älteren Hund).

    und da sehe ich ein RIESEN Problem. Zahnstein, auch nur ein bisschen, ist NICHT ok. Auch nicht normal oder "Nicht so schlimm".Aber genau das wird propagiert.


    Und warum ist das so schlimm?

    ich habe da bisher auch meinem TA vertraut.
    als arek frisch aus dem TH ankam (musste gleich am 1. tag zum TA wegen Flöhen) hat der gesagt, dass wir bald über ne Zahnsteinentfernung reden müssten.
    Wollte aber den Hund erstmal ankommen lassen.
    Dann habe ich ja auch auf kaltgepresstes Trockenfutter umgestellt und Arek kaut täglich an einem Geweih - Kopfhaut usw mag er nicht.

    Einige Wochen später waren wir wieder beim TA, da hat er gesagt "Zahnstein ist völlig ok, muss nicht behandelt werden" - also wird ds von Futterumstellung und Gewehikauen weggegangen sein? (Mittlerwiele gibt es aber seit gut 2 Jahren Fertigbarf - gewolft - und ein Elchgeweih, weil ich geselen habe dass das besser ist,w eils weicher ist)

    Wir sind ca 1x im jahr beim TA wegen Kleinigkeiten.
    da wird immer ins Maul geguckt, aber wegen Zanstein wurde noch nie was gesagt (Gemeinschaftspraxis mit 3 versch. Tierärzten)

    wobei aber Areks Zähne auch am Ansatz so verfärbt sind, wie auf den Bildern der 1. seite.
    Da mach ich mir jetzt schon Gedanken ...

    Und Zähne putzen hilft wenn Zahnstein schon da ist oder beugt nur vor?
    (Für mich ist Zähneputzen beim Hund auch etwas befremdnlich - ging aber bisher auch nicht davon aus das Zahnstein so schlimm ist)

    Hallo,

    ich habe aktuell das Problem, dass mein Hund offenbar abwägt, ob sich gewünschtes Verhalten lohnt.
    Er war z.B. auf dem Balkon und hat ein Blatt mit reingebracht. Sage ich Gib zu ihm, gibt er es mir nicht. Ich habe dann entweder die Wahl es ihm einfach abzunehmen oder ein Leckerli zu holen, dann Gib zu sagen und er gibt es mir dann auch gleich.. mit Leckerli.

    Ein anderes Beispiel, ich bekomme Besuch. Mein Hund schlägt an, ist wild, bellt und freut sich.
    Mit Leckerli liegt er wie der bravste Hund da, wartet, holt sich dann sein Leckerli und begrüßt ganz ruhig, weil er sich nicht hochschaukelt.

    Er kennt ganz genau den Unterschied zwischen Leckerli und kein Leckerli dabei haben.
    Kann ich es irgendwie hinbekommen, dass er auch ohne Leckerli so gut hört? :???:

    In diesen situationen würde ich wie folgt vorgehen:

    Beim Blatt hergeben - einfach den längeren Atem haben.
    Den Hund nicht an mir vorbei lassen (er will ja rein mit dem Blatt) - Kommando 20 mal wiederholen wenns Not tut.
    ich habe mich auch schon auf den Boden gesetzt und 15 Minuten gewartet.
    Den meisten Hunden wird das irgendwann zu blöd ;)


    es gibt bei uns öfter mal die Situation das mein Hund nicht hört weil er es unsinnig findet. mittlerweile weiß er dass ich den längeren Atem habe und in der Regel reichen 1-2 Wiederholungen.

    Die Situation mit dem besuch würde ich expleziet trainieren. (Wobei ich kurz anschlagen nicht schlimm finde)
    Es klingelt, Hund schlägt an, Hund lässt sich auf Decke schicken, Hund beruhigt sich, Hund darf besuch begrüßen. das ist unsere Reihenfolge.

    es klingelt, Hund schlägt an - dann schicke ich ihn aufs Bett udn DANN bekommt er das leckerlie als belohnung (ohne es vorher gesehen zu haben).
    Auch hier den längeren Atem haben. Hund zur Not 20 mal aufs Bett schicken - erst wenn er ruhig liegt, darf er zum besuch. Vorher nicht.

    Vielleicht mahst du auch zu viel mit Leckerchen.
    Ich bin ein großer FReund von belohnungen.
    Aber gerade diese beiden Bsp zeigen eigentlich, dass Leckerlie als belohnung eher zweite Wahl wäre.

    Der Hund will das Blatt haben - wenn er es dir gibt, danach aber sofort das Blatt wieder haben darf, ist das ne super Belohnung.
    Der Hund will zum Besuch - wenn er ruhig liegt darf er zum Besuch. Hier ist der Besuch die Belohnung.

    Das geht natürlich nicht immer, dass man mit dem belohnt was der Hund will.
    Aber im training (also in kontrollierten und geplanten Situationen) geht es oft - man macht sich nicht so abhängig von den leckerlies und es ist für den Hund oft einfacher zu verknüfpen denke ich.

    Hi,

    Wachsamkeit und Melden ist ja erstmal nix untypisches für einen Spizt.
    auch Wachsam gegenüber Fremnden (mit bellen und ggf auch knurren) sind nicht so unüblich denke ich.
    Und wenn man es 3 jahre laufen lässt, kann man ja nicht erwarten dass es von alleine weg geht ;) meist wird es ja eh stärker.

    Das beste wird sein, ihr sucht euch einen guten Trainer der euch Methoden und Übungen für euren Alltag gibt.
    Denn den Hund vor Ort zu sehen, eure Kommunikation, seine Kommunikation, euren Alltag - das ist eigentlich immer besser als Tips über ein anonymes Forum ...

    Hätte ich ein Grundstück, würde mein Hund nicht unbeaufsictigt dort laufen dürfen.
    Denn er würde auch nur am Zaun stehen und kleffen. An dem ist auch ein kleiner Wachhund verloren gegangen ;) (aber im überschaubaren rahmen - sicher anders als ein Hofhund wie ein Spitz)

    Wir handhaben es so, dass Leute von uns zuerst begrüßt werden.
    also es klingelt - ich shcicke Arek auf den Platz und schließe die Wohnzimmertür - dann begrüße ich den Besuch udn dann darf arek begrüßen.
    Das nimmt die "Verantwortung" vom Hund. Das hilft bei uns - obs bei euch was bringt kommt auf Hund und situation an - daher, Trainerbesuch.

    Vermeiden würde ich Trainer die über Strafreize trainieren (Leinenruck, Wasserspritzer, rappeldose, Kniff in die seite, ...)
    Es ist in Odnung wenn der Trainer mir sagt, dass der Hund mir nicht vertraut, die führung übernehmen muss weil ich ihm keine Sicherkeit vermittel.
    Vorsichtig wäre ich bei einem Trainer der mir sagt, der Hund stelle die Rangordnung in Frage, will der Chef sein und tanze mir auf der Nase herum.

    Mitunter sind es nur unterschiedliche Worte für den selben Sachverhalt.
    Aber ein Hundetrainer ist vor allem auch ein Menschentrainer. Mit worten kann man viel Schaden anrichten.
    und ein Trainer, der die Bindung zwischen Hund und Halter stärken möchte, wird immer Verständnis wecken und positiv sprechen.
    Er wird nicht riskieren dass der Halter nun denkt, er müsse Machtkämpfe mit seinem Hund austragen und diesem Zeigen wo der Hammer hänngt.

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    Manchmal reichen ja auch 1-2 Stunden für kleine Alltagsübungen die viel bewirken.
    Und manchmal muss man auch einfach nur einen anderen Blick auf ein problem bekommen.

    viel Erfolg wünsche ich!