Das kann wirklich gut klappen und kann, jeh nach Hund, sogar besser sein als das Ganze "Geschiss ums alleine bleiben" ...
Aber ehrlich - wie sicher bist du dir @schara dass die Hunde von Anfang an Stressfrei alleine blieben? 
soweit ich da smitbekommen habe, sind die "Zerstörer" eher die Ausnahme und die wirklichen Härtefälle.
Leises jaulen, fiepen, aufstehen und zum Flur gehen, ständig hin und her wandern, häufiges kratzen/schlecken, vorsichtig an der Tür kratzen (ohne dass Spuren zurück bleiben).
Es gibt viel mehr Anzeichen für Stress als die paar, die man beim Nach Hause kommen bemerkt.
Wie gesagt, mein Hund hat ca. 1x die Woche (öfter musster icht alleine bleiben) 3h lang durchgeweint/gejault.
trotzdem war beim Verlassen und Wiederkommen für mich ALLES normal. Er lag auf seinem Platz, Stelle war warm, nix kaputt.
Ohne Nachbarin wäre ich bis heute überzeugt, "Mein Hund hat keinen Stress beim alleine bleiben!" 
(Übrigens - sie hat mir das erzählt als ich mir ihre Wohnung angeguckt habe - wir wollten eine Etage nach unten ziehen. Da fragte ich sie beiläufig, ob wir denn laut wären über ihr. Da erzählte sie das mit meinem Hund - ich bin dann in ihr Schlafzimmer gegangen - welches ja unter meinem Schlafzimmer lag - und dann hörte ich tatsächlich meinen Arek weinen ...)
Ach - mein Hund war auch noch nie ein Zerstörer.
Aber am Anfang, beim Alleine bleiben, habe ich ihm Futter/kauzeugs dagelassen.
Obwohl er sehr verfressen ist, hat er es nicht gefressen. Erst als wir wieder zur Türe rein sind - hat er uns gar nicht wirklich beachtet sondern ist gleich zum Futterball/Kaustange gelaufen und konnte fressen.
Dass er während des Alleine bleibens nicht fressen konnte, ist auch ein Zeichen von "Stress".
Nun will ich auch nicht sagen, dass man seinem Hund absolut keinen Stress mehr zumuten sollte!!
(Dass mein Hund während des Alleine bleibens nicht vollens entspannen (so als wären wir Zuhause) kann, sehe ich auf dem Vidio - trotzdem lasse ich ihn immer mal wieder alleine obwohl ich in der Glpücklichen Lage bin, es eigentlich nicht zu müssen).
Was ich aber damit sagen will:
Sensibler und Bedürfnissorientierter Umgang mit dem Hund haben nix mit "ich mache mich nicht zum Sklaven meiner Hunde" zu tun 
Wie immer gilt der Mittelweg - zu viel "Geschiss" kann schlecht sein - genau wie Hau-ruck und "Da muss er durch" schlecht sein kann.