Beiträge von Manfred007

    Soweit schon.

    Toller Familienhund bisher, ABER
    er hat schon immer extrem reagiert wenn etwas medizinisches oder pflegerisches gemacht werden musste.
    Meistens "nur" weglaufen, sich versuchen zu befreien, kreischen. (Wenns eben so Kleinigkeiten wie Zecke ziehen oder verfilztes Fell rausschneiden waren)

    Bei Augentropfengabe damals (da gab es noch kein Kind) hat er geknurt und geschnappt - hätte vermutlich auch gebissen wenn er gekonnt hätte (2 Leute haben festgehalten).

    Sie hat jetzt große Sorge, dass diese Empfindlichkeit sich noch durch das Trauma gesteigert hat und jetzt nach Vorne geht, wenn er nur eine Berührung erahnt.

    Zumahl die Ärztin in der Klinik bei jedem täglichen Anruf sagt "Dieser Hund sollte auf keinen Fall mehr zu Kindern!!" ...
    Veilleicht hat sie nicht nur Angst wegen der körperlichen Unversehrtheit. Ihr Exmann (vater des Kindes) und sie sind nicht im Guten auseinander gegangen und noch heute gibt es viele Spannungen und Vorwürfe. wenn er mitbekommt, dass da ein "bissiger" Hund bei seiner Tochter lebt (egal wie übertrieben das klingen mag) könnte es ja auch sein dass er das Sorgerecht noch mal anficht oder ähnliches ... (das war damals auch ein Kampf ...)

    Durch die eigene Bissverletzung (auch wenn sie logisch ist und der Hund in dem Sinne keine "Schuld" trägt" hat sie jetzt einfach auch Angst.
    Angst ist manchmal nun irrational ... sie wird ihm nicht mehr trauen ...
    das spürt das Kind ja auch - und wenn dann Mutter + Kind in ihrem eigenen Zuhause Angst haben, ist ja auch keinem geholfen.
    (Das kind war auch immer etwas vorsichtiger - weil der Hund ihr oft Essen aus dem Mund geklaut hat oder sie stürmich angerannt hat - nie eine gefahr bei 7kg ... aber shcön auch nicht. - was macht das mit dem kind wenn die Mutti jetzt häufiger warnen muss "pass auf, sonst könnte er dich beißen")

    Mein arek nimmt Leckerlies nicht sehr vorsichtig aus der Hand ... das musste ich ihr nur 1 mal sagen - sie wollte meinem Hund sehr lange keine leckerlies geben, hat ihn etwas gemieden weil er ja, wenn sie Essen hat "Haps" machen könnte ...


    ja, dafür kann der Hund nix udn da hat die Mutti einiges versäumt - aber es ist, wie es ist.

    ich kann die Abgabe verstehen und sehe es für den Hund auch als neue Chance in ein zuhause zu kommen, wo die Familie mehr Zeit, Verständnis, Geduld und Anregung bieten kann.
    Mich stört lediglich die Tatsache - dass die Mutti nicht weiter denkt als "dann eben Tierheim".
    Und keine Gedanken und Zeit an Recherche, Anfragen, Rumtelefonieren, ... verschwendet hat ...

    Etwas OT aber warum hat sie eigentlich Gips an den Armen? Gips auf Bisswunden?!

    Ja das hat mich auch gewundert.
    Gips war nur die ersten zwei tage, weil sie die arme nicht bewegen durfte.
    Mittlerweile geht es besser - sehr einschränkend ist ja einfach, dass man de daumen nicht bewegen kann.
    nun kann sie zumindest wieder eine Hand einigermaßen nutzen.

    @Sockensucher
    Die OP-Versicherung übernimmt alles, meinte sie.
    Bisherige Kosten sind da also nicht angefallen - und scheinen daher auch später, wenns nicht zu extrem wird - kaum ins Gewicht zu fallen

    Habt ihr denn schon versucht ob der Hund dieses Verhalten zu Hause überhaupt wieder zeigen würde?

    Ich meine es war eine Extremsituation und er wird wahnsinnige Schmerzen gehabt haben oder haben, wieso versucht man also nicht zunächst mal ob er das Verhalten überhaupt bebehält? Im Zweifel mit Maulkorb sichern.

    Nein das wurd enoch nicht versucht.
    Und Maulkorb gesaltet sich tatsächlich schwierig, weil der ja zum fressen (also 2-3 mal am Tag) abgemacht und wieder ran gemacht werden muss.
    Weil das ein riesen Theater ist mit ihm, riskant, gefährlich, noch mehr schlechte erfahrungen machend - ist das vielleicht auch nicht die beste Lösung.
    Sie traut es sich nicht zu ...


    Wo ich mich gerade wundere, wieso die Abgabe ins TH so schlimm ist, dass man das zwingend verhindern müsste? Für genau solche Vorfälle sind die ja (auch) da.


    Das kommt eben ganz auf das Th an.
    Oft ist es doch eher so, dass mit Hunden kaum/gar nicht trainiert werden kann.
    Ein TH kann ja auch nicht einschätzen wie der Hund sich im Alltag verhält, in einer Familie - denn ein TH ist nun mal kein "Haushalt".

    Schnell wäre er sicher vermittelt, wenn das Problem nicht genannt wird.
    Dann kommt es im schlimmsten Fall zu "echten" beißvorfällen.

    Es wird lange dauern wenn es heißt "der Hund ist bissig" - was er ja vielleicht gar nicht ist ...

    außerdem lässt sich oft eine Pflegestelle einfach besser einschätzen (kompetent und blickig) als ein Th mit vielen und unterschiedlichen Mitarbeitern ...


    Gäbe es nicht die Möglichkeit, dass das Kind zwei, drei, vier Tage bei Papa oder den Großeltern verbringt und man in dieser Zeit schaut, wie sich der Hund zuhause in seiner gewohnten Umgebung benimmt?


    Mmn gäbe es die Möglichkeit.
    Als wir gestern drüber sprachen, schien sie davon nicht begeistert, brachte schadenfeinige Gründe an, wieso das geht.


    Aber ich werde es nachher nochmal konkret vorschlagen.
    Das Problem ist eigentlich auch - dass sie, was Körpersprache angeht, nicht so blickig ist und auch nicht so viel Ahnung hat.
    Wenn die Ersten 3 Tage alles gut ist, und dann dass Kind nach hause kommt, und irgendwas unerwartetes macht - wird sie nicht schnell lesen können wie der Hund reagiert.
    jedenfalls nicht innerhalb von 2 Sekunden (ich wäre dazu vermutlich auch nicht in der Lage)

    Aber ich kann ihr ja vorschlagen, dass sie einen guten Hundetrainer nach den ersten 2, 3 tagen mal holt - der den Hund nicht bedrängt. der einfach mal guckt - und auch das Zusammentreffen von Hund und Kind einschätzen kann. Vor Ort.

    Sie ist halt auch vor allem so verunsichert, weil der "Fachmann" TA gesagt hat, dass der Hund nicht in eine Familie mit Kindern sollte.
    Aber niemand von "uns" hat bisher die TÄ im Umgang mit dem Hund gesehen ...

    Gibt's den Verein noch, von dem er damals vermittelt wurde? Bzw. taugt der soweit was, dass man die bei der eventuellen Vermittlung mit einbeziehen könnte?

    nein der taugt nix...

    Zwischenzeitlich hatte meine Schwägerin einee zweithündin vom selben Verein.

    Der ex Mann hat es als Geburtstagsgeschenk organisiert damals. Der Verein fand den überraschnungseffekt super und vergaß auch gleich, ein paar Probleme zur Hündin zu erzählen.

    Nach einem Jahr ging die Hündin zum Verein zurück, weil Schwägerin und ex die Probleme auch mit zwei Hundetrainer nicht managen konnten /wollten.
    Die Hündin wurde bei den vereunsleuten sehr fett und ist bald darauf verstorben.... ( was nichts zu sagen hat, war ne Infektion oder so.... Aber als gutes Zeichen sehe ich es auch nicht...)

    Ihr könnt den Hund nicht zu Euch holen?

    nein leider nicht.

    Mein Vermieter erlaubt keinen zweiten Hund, auch nicht für begrenzte Zeit.
    (hatte letztes Jahr mal wegen eines pflegehundes angefragt)

    Ich bin mindestens 7h außer Haus.
    Mein Hund geht in Betreuung, aber meine Nachbarin kann nicht zwei Hunde nehmen.

    Außerdem möchte ich mich diesen Sommer für Pflegekinder bewerben. Das ist mir einfach zu heiß mit 2 Hunden
    (das muss sich mit meinem erstmal einfuchsen...)

    Hallo,

    Der Hund meiner Schwägerin hatte einen Autounfall. Seit er in der Klinik ist, reagiert er Angstagressiv auf jegliche Berührung. Verständlicherweise...

    Er wurde Mittwoch operiert, hätte Donnerstag nach hause gekonnt. Doch meine Schwägerin sieht sich derzeit nicht in der Lage, ihn schon jetzt wieder aufzunehmen. Sie ist alleinerziehend, mitten im Umzug, beide Arme und Hände sind eingegipst weil sich der Hund direkt nach dem unfall in die Arme verbissen hat.

    Am Mittwoch wird er entlassen und wenn er "gefährlich" reagiert, wird meine Schwägerin ihn nicht mit nach Hause bringen sondern vermutlich im TH abgeben.

    Ihr ist das Risiko für Ihre drei jährige Tochter zu groß. Was ich verstehen kann.

    Ja, der Hund sollte die Chance bekommen sich Zuhause wieder zurecht zu finden.
    Ja, wenn die Abgabe unvermeidlich scheint, sollte sie über Alternativen zum TH denken...
    Ja, sie sollte zeit und Geduld und Verständnis und evtl einen Fachmann investieren um dem Hund zu helfen.

    Aber, dazu ist sie nicht in der Lage (zeit, Verständnis, Sicherheit, Willen, knowHow fehlen....)

    Ich habe angeboten nach Alternativen zum TH zu gucken und suche nun fieberhaft.
    Vielleicht kann mir hier der ein oder andere kompetente Pflegestellen, Tierheime, Vereine empfehlen an die ich mich wenden kann.

    Ich wäre sehr dankbar.


    noch Infos zum Hund.
    Er ist ca 6-7 Jahre alt. Kastriert, kommt aus Spanien. Lebt seit 5 Jahren in der Familie. Er ist klein. Ca 37 cm und 7-8 kg.

    Vor dem Unfall war er ein sehr anpassungsfähiger Familienhund. Kommt mit dem Kleinkind gut klar. Geht Streit aus dem weg. Ist seerhr verkuschelt und braucht die Nähe zum Menschen.

    Mit Artgenossen sehr gut verträglich.
    An der Leine reagiert er auf einige Hunde mit ziehen und bellen, aber ich denke das ist nichts dramatisches.

    In der Erziehung wurde einiges schleifen gelassen, aber er lernt gerne und schnell.

    Durch seine etwas hibbelig Art erinnert er mich manchmal an einen Sheltie oder anderen Hütehund (grinsend mit dem Po wackeln nach dem Motto " und jetzt, und jetzt, und jetzt?)

    Großes Problem sind medizinische oder pflegerische Untersuchungen am Körper.
    Zecken ziehen , augentropfen geben, verfilztes Fell rausschneiden.... Alles sehr problematisch. Mit kreischen und zappeln verbunden (medical und Maulkorbtrainung wurde versäumt)
    Er versuchte dabei eher die Flucht und Wand sich. Bei sehr ungemütlichen Dingen schnappte er wohl ab.

    Beißen tut er jetzt erst durch den Unfall.
    (aber er war auch alleine in der Klinik, mit fremden Leuten, das Becken war gebrochen, der kleine Hund würde vom Auto überrollt....)


    Und ja,
    natürlich kann man jetzt schreiben wie unfair das alles dem Hund gegenüber ist.

    Wie kann man nur....
    Vermutlich sehe ich das genauso wie ihr.
    Aber ich habe keinen Einfluss und dem Hund ist nicht geholfen wenn ich mit dem Finger auf sie zeige und ne Standpauke halte...

    Zumal sie Vorwürfe, die hier vermutlich aufkommen, ja auch gar nicht lesen wird...

    Also, was kann ich tun? An wen kann ich mich wenden (kompetente Leute die Ahnung haben, auf keinen Fall sollte er jetzt zu kleinen Kindern oder ein Wanderpokal werden...)

    Intensives Putzen ist ein Anzeichen von Stress.
    Manche verfallen auch in "Starre".
    Ansonsten ... Tjaaaa ....


    diabetistest geht (habe ich gelesen) mit Schnell-Test-Streifen auf der Apotheke.

    man setzt den hamster in eine leere Transportbox und hofft darauf, dass er in die Box pinkelt.
    Dann hält man den Streifen in das Pfützchen und hat dann hoffentlich ein Ergebnis.

    Ich würde einfach generell so füttern, als hätte der Hamster bereits Diabetis. (gute Fertigmischung Hauptfutter, kein rotes/gelbes Gemüse)
    Das sollt eman ja bei Campbells und hybriden eh machen - und richtige Dsungaren gibt es ja eh kaum noch - wenn überhaupt.

    @Achtfastneun
    "Stressfrei" ist bei Hamster sone Sache. - man kann ja deutlich schlechter ins "Innenleben gucken" als z.B. bei einem Hund.
    Deswegen sagen ja auch viele Hamsterhalter voller Überzeugung (und gar nicht böse) "mein hamster hat immer auf 30x50cm gelebt. der ist glücklich!"

    Eine lange Strecke wird shcon Stress für das Tier sein - wie groß der Stress ist, kann man, finde ich, bei einem so kleinen Tier nicht wirklich ermessen.
    ABER von einem Transport trägt ein Hamster in aller Regel keine Schäden davon und übersteht es "unbeschadet".
    man kann die Reise ja auch so angenehm wie möglich machen.
    Viel Streu zum einbuddeln und eine Versteckmöglichkeit als Rückzugsort, einige Körner und ne Gurkenscheibe.
    Gerne auch bereits genutztes Nistmaterial des Hamsters (vertrauter Geruch und so). Auf moderate Temperaturen achten. So wenig wie möglich wackeln.

    Ich hatte bisher nie Schwierigkeiten wenn ein Hamster lange Zeit Auto gefahren ist.

    Als ich mit Gruppenhaltung anfing, wollte ich zunächst zwei Campbells von einer Züchterin.
    Durch die große Strecke wäre das nur mit Tiertransport möglich gewesen - also morgens abholen - dann 1 Nacht im Lagerhaus - dann am nächsten Nachmittag zu mir.
    Die Züchterin meinte, das sei kein Problem - aber mir war es dann doch zu heikel irgendwie ... mehr als 24h Transport qusi ...