Meine Erfahrung:
Als Arek ca 3 Monate bei uns war, war er "angekommen". (er war damals 2,5 jahre alt)
Hat uns als "Rudel" gesehen und angefangen uns zu beschützen bzw seinem Rudel bescheid gegeben wenn was nicht in Ordnung ist.
Er hat dann Nachts ca. alle 2h gebellt - was schon lästig war.
Das hat sehr schnell nachgelassen als wir die Kommunikation ernst genommen haben. Wir haben es ihm nicht verboten, sondern sind drauf eingegangen.
Er hat gebellt weil er etwas seltsamen (vermutrlich im treppenhaus) gehört hat.
Ich bin aufgestanden, habe ihn auf seinen Platz geschickt, bin zur tür gegangen und habe geschaut ob alles OK ist.
Er sagt mir wenn was nicht stimmt, aber ich kümmere mich darum das alle sicher sind (Anführer und so )
ich bin dann zurück gekommen, habe ruhig mit ihm geredet und er durfte auch zur Türe gehen um zu schauen ob wirklich alles gut ist.
Er durfte sich überzeugen dass ich die Situation im Griff hatte.
Klar war es anfangs nervig alle 2h in der Nacht aufzustehen.
Aber keine 2 Tage und es hat deutlich nachgelassen.
und nach spätestens einer Woche war das Thema ganz vom Tisch - bis heute keine probleme.
ich bin sehr froh dass wir ihm das bellen an sich nicht verboten haben.
Es ist jetzt schon 2 mal vorgekommen, dass ich nach der letzten gassirunde die Wohnungstüre aufließ ohne es zu merken.
Als wir dann im bett waren, wurde Arek unruhig und fing zu wuffen an, in Richtugn Haustür.
Ich bin wieder aufgestanden, ging zur Tür und merkte, dass sie aufstand (im 5. stock eines mehrfamilienhauses - da wurde mir schon mulmig)
Darauf kann ich mich verlassen bei meinem kleinen Wachhund, wenn was nicht stimmt, sagt er mir Bescheid
(Übrigens auch super, wenn mal wieder ein Hamster ausgebrochen ist ...
ich hatte Anfangs in der Kleintierhaltung das Problem, dass meine Zwerghamstergehege nicht ausbruchsicher waren und die Zwerge raus kamen ...
ne Wohnung nach einer 80g Fellkugel abzusuchen die überall sein könnte, ist sehr aufwendig.
Arek hat sofort gemekrt wenns in der Nacht unterm Bett raschelte - und es mir "gesagt"
(Und nein - ein Hamsterausbruch ist eigentlich nichts lustiges, weils ja fürs Tier auch gefährlich ist.
Keine Sorge, trotz Anfängerfehler hatten es alle Zwerge immer gut bei mir)