Beiträge von Manfred007

    werde morgen eine Trainerin anrufen, vielleicht kann sie nächste Woche mal vorbei schauen.

    Das ist eine gute Lösung.
    vor Ort jemanden drauf schauen zu lassen, ist meistens hilfreicher als Ferndiagnosen übers Internet =)

    Beim Trainer würde ich drauf achten, dass er zunächst die Ursache ergründet und dann dir zeigt, wie du diese Ursache beheben kannst.
    Meiden würd eich Trainer, die lediglich das Bellen&Knurren deckeln wollen - im schlimmsten Fall den Hund dafür hart strafen oder erschrecken damit er nicht mehr bellt/knurrt.

    Folgende Geschichte finde ich sehr passend.
    Die Situation ist eine andere, aber das Thema ist gleich:
    https://klartexthund.blogspot.com/2014/12/die-se…lochhundes.html

    So,
    haben jetzt seit einigen Wochen das rohe Fleich etwas reduziert - dafür täglich etwas Kohlenhydtare gegeben. Nudeln, reis, Reisflocken, Dinkelflocken - jeh nachdem.

    Und 3 Mahlzeiten am Tag.
    Das Aufstoßen ist fast gar nicht mehr zu beobachten, Spucken auch nicht mehr.

    Das Schmatzen ist ebenfalls weg.

    Er frisst ab und an noch Gras - aber nicht so exsessiv wie bis vor kurzem noch - und Gras gefressen so zwischendurch hat er eigentlich auch schon immer.

    Ein (großes?) Blutbild beim TA war unauffällig - alles im grünen Bereich meinte er.

    Aber ich war vom Termin damals eigentlich ziemlich enttäuscht - keine Beratung, keine Fragen die er gestellt hat, nicht auf Fragen eingegangen ...
    Blut abgenommen und 30 Minuten später "ausgewertet" - das war so mehr oder weniger Bildschirmablesekompetenz.
    Ich war auch zu doof um nochmal genauer nachzufragen oder mir was ausdrucken zu lassen ... bei 130 euro bin ich davon ausgegangen dass es ein großes Blutbild war - im nachhinein kamen mir Zweifel - aber ist jetzt wie es ist ...

    Er hat mir noch eine Aufzieh-Spritze mitgegeben. Falls Arek nochmal spuckt, sollte ich das Erbrochene damit aufsammeln und am selben Tag zum TA bringen damit die es einschicken können. Testen auf Helicobacter oder so ...
    Aber seitem hat Arek nicht mehr gespuckt ...

    ich habe den Eindruck, es geht arek im Moment gut.
    Nur n bisschen dick isser - da müssen wir was machen ...

    Ich weiß gerade nicht mehr wer es geschrieben hat: „ich verbiete es einfach und gut ist.“ - die Frage ist ja dann aber, wie? Er spricht ja nicht und versteht auch meine Sprache nicht. Mit: „Ich verbiete es“ ist es also wohl nicht getan. Wie genau soll das funktionieren, hier wäre ich tatsächlich neugierig. Denn wenn ich etwas verbiete, interessiert das den Hund herzlich wenig

    Am Anfang trainiert man ein Abbruchkommando auf.

    Meistens ein "Nein" oder "No".
    Das macht man kleinschrittig, z.B. mit dieser Methode: https://www.animals-digital.de/hunde/erziehun…ein-beibringen/

    Es kommt immer auf Hund und Halter an wie lange es dauert, bis dieses Kommando wirklich sitzt.
    Anfangs wird es nur bei leichten Sachen benutzt - die der Hund wirkliuch abbrechen kann weil er nicht zu erregt ist - später kann man gucken wie man es macht, wenn er so aufgeregt ist, dass er nicht mehr hören KANN.

    Da müsst ihr euch einfuchsen und miteinander Erfahrung sammeln.

    aber das "Nein" erstmal aufzubauen um es dem Hund verständlich beizubringen, ist ein guter weg in die richtige Richtung.

    Und ganz später werdet ihr eine Kommunikation miteinander haben, dass manchmal auch gar kiene Kommandos mehr nötig sind.
    Du wirst den Hund eisnchätzen und "lesen" lernen".

    Der Hund wird deine Kommunikation immer besser verstehen - auch ohne Training ...
    Das macht nachher die ganz normale Beziehung zum Hund aus.

    Aber das braucht Zeit - noch ist alles neu.

    Man muss sich aufeinander einspielen.

    Und dass ist leider das, was viele erfahrenen Hundebesitzer manchmal vergessen.

    Wie es war, als man einen Hund ganz neu hatte und noch keine gemeinsame Kommunikation hatte.

    Nachdem ich jetzt 6 Jahre mit meinem Hund zusammen lebe, haben wir eine Alltagskommunikation, die fast jedes Training überflüssig macht. Er versteht was ich will, auch ohne dass ich ein aufgebautes Kommando nutze. weil er meine unbewusste Körpersprache auch gut lesen kann.

    Ich war noch nie in der Situation das ich meinem Hund verbieten musste, an der Küchentheke hochzuspringen.
    Würde mich jemand fragen wie ich das mache, würde ich auch einfach sagen "naja, ich verbiete als halt und gut ist ..."

    Das dass am Anfang absolut nicht geklappt hat, ist klar.
    ich weiß auch noch dass ich am 2. tag "leicht" überfordert war, als mein Hund am Stuhl genagt hat und ich es "einfach mal" verbieten wollte. Ich habe mich dann bedrohlich über ihn gestellt - er hat zwar abgebrochen mit Kauen abe rmich auch angeknurrt - da war ich schon ziemlich irritiert.
    Und dann ist es einfach blöd wenn irgendjemand in der ersten zeit sagt "pass bloß auf!! der Hund hat dich nicht anzuknurren, das gäbe es bei mir nicht!" - man hat als Anfänger einfach noch nicht den Dreh raus - aber das kommt!! habe Geduld ;)
    Nächste Woche wirst du im umgang noch sicherer sein - und Übernächste Woche noch einem bisschen mehr.

    ich habe selbst nach 2 Jahren Hundehaltung sogar nochmal einen deutlichen "Schub" gemerkt - dass mein Hund mir mehr vetraut, mich besser liest, die Bindung besser ist ...

    Mit meinem Hund kann ich ziemlich gut - wir verstehen uns und wenn ich irgendeinen neuen Trick aufbauen will, weiß ich genau wie ich vorgehen muss damit MEIN Hund mich versteht.
    Da war ich mal übermotiviert und wollte im urlaub dem Hund meiner schwägerin auch ein paar Tricks beibringen. jeden tag 10 Minuten üben ...
    Hat überhaupt nicht funktioniert - weil wir (noch) keine gemeinsame Kommunikation gefunden haben.
    Er verstand mich teilweise nicht und ich konnte mich für ihn nicht so begreiflich machen, dass er mich versteht.

    Was passen könnte: Zwergpinscher, Zwergschnautzer, Pudel, Löschen, Papillion, Phalene, Tibet Terrier (heißen nur so, sind keine Terrier)..

    Nicht Löschen - Löwchen soll das vermutlich heißen.

    Ich will nicht klugscheißen - nur helfen, damit die TE noch eine weitere Hunderasse zum googlen hat ;)

    wobei es da wirklich schwierig wird - vom Eurasier zu kleinen Begleithunden mit weniger Fell ist optisch shcon ein Sprung.
    Und auch wenn es nicht nur um Optik geht - als Neuling ist das erstmal schon ernüchternd.
    Da muss man erstmal drüber nachdneken und links und recht weiter gucken. Auch der Partner entscheidet ja mit.

    Ich gebe noch den Tip, mal auf Hundeausstellungen zu gehen.
    Rassehundeausstelungen - Hunde zu sehen, live zu erleben, und Züchter zu sprechen.

    Vielleicht verliebt man sich in Live auch nochmal ganz anders in einen Phänotyp.
    Ich war nie ein Fan von Barsois (Große Windhunde) - fand ich häßlich mit der langen Nase, dem krummen Rücken und dem zotteligen Fell.
    Dann habe ich einmal einen nur 2 Minuten über einen Parkplatz gehen sehen. Wohl eher, "schweben" gesehen.

    Ich war sofort verzaubert von der Rasse! So richtig hin und weg - und bin es bis heute wenn ich sehe oder höre dass jemand einen Barsoi hat :D

    Leider wird hier nie einer einziehen - obwohl sie wunderschön sind, passt es charakterlich einfach nicht ... bzw ich kann ihm nicht das Leben bieten, welches er braucht und verdient.

    Den "Zahn" muss ich Dir leider ziehen... sofern Dein Hund Deinen Partner kennt, weiß er sehr genau, wer da ins Bett will. Hunde riechen das nicht nur, die erkennen das auch z.B. am Gang.

    Sofern der Hund also keine Behinderung hat (eingeschränkte Sinne), weiß er durchaus, dass das kein Einbrecher/Fremder ist.

    Falls euer Hund bei Dir liegt und Dein Partner sich dann anknurren lassen muss, wenn er ins Bett will, ist das für mich ein NoGo.

    In dem Fall würde ich den Hund dann aus dem Schlafzimmer verbannen.

    Den Tip aus der ferne zu geben, finde ich ehrlich gesagt etwas grenzwertig.

    Wenn der Hund den bekannten Partner aus dem Schlafzimmer vertreiben will, ja, dann ergibt das durchaus Sinn.

    (Wobei ich da bei einem unsicheren Hund, der Wanderpokal war und erst eine Woche da ist, zunächst manegen würde.

    Mit Partner gemeinsam ins Bett gehen)

    Aber du siehst ja nicht, wie der Hund genau reagiert.

    Hund und Frau gehen ins Bett. Später kommt der Partner dazu (von unten nach oben).

    Hund sieht/riecht den Partner ja noch gar nicht und hört Geräusche in Untergeschoss, hört jemanden die Treppe raufsteigen ...
    bekommt der Hund da das große Knurren - beruhigt sich aber wenn er den Partner dann erkennt, ist es für mich völlig akzeptables Verhalten. Vielleicht steigert er sich in die Unsicherheit auch rain und wenn der Partner dann die Tür aufmacht und plötzlich im Dunkeln im Zimmer steht, kann der Hund vielleicht gar nicht so schnell umdneken und "checkt" eben im ersten Momane wirklich nicht, dass es der Partner ist.

    Gemeinsames Schlafen ist für mich die schnellste und bequemste Methode um Bindung aufzubauen (auch wenn es natürlich nicht ausreicht). Den Hund jetzt aus dem Schlafzimmer zu verbannen wegen einer Fehleinschäötzung übers Internet, denke ich hilft in der Problematik wirklich nicht weiter.

    meine Absicht ist aber erstmal dem Hund klarzumachen, dass ich sein Verhalten nicht wünsche

    Ist in etwa so, als würdest du einem Säugling versuchen klar zu machen, dass sein ständiges in die Windeln kackern nicht erwünscht ist.

    Genau wie der Säugling ... der Hund KANN sich (noch) nicht anders verhalten.

    Mir fallen da eher Rassen ein, von denen ich abraten würde xD

    Auch ich würde da keinen Welpen holen.
    Von dem wird sie wohl die ersten 1-3 Jahre sehr gernevt sein.
    Was nicht nur anstrengend und nervig für Mensch und Tier ist - sondern vielleicht auch zu langjährigen "Rivalitäten" und Antipathien führen kann ..
    und dann eher auch zum Rüden tendieren - ich denke die wahrscheinlichkeit dass es dnan klappt, ist einfach höher als beim 2. Mädel.

    Oder ist sie vielleicht eher Einzelprinzessin? Woran merkt man das?

    Habt ihr shcon mal mehrere Tage zusammen mit anderen Hunden gelebt? Im Urlaub mit Freunden/Familie und deren Hund z.B.?
    Obwohl mein Arek auf Gassirunden gerne mit Hunden spielt und jeden mag, entspannt und verträglich ist,

    ist er im (mehrtägigen/wöchentlichen) Zusammenleben mit anderen Hunden nicht wirklich glücklich - entweder lässt er sich unterbuttern, oder buttert selber unter - entspannt ist was anderes -
    und im Zusammenleben mit anderen Hunden sucht er niemals Nähe oder Spiel.

    Ich denke, da ist mein Hund ziemlich eindeutig Einzelhund.

    Stimme ich dir zu.
    wirds bei dir aber generell nicht wärmer als 25,5 grad?
    Ich mein, der Sommer hat ja noch gar nicht richtig angefangen - an Außentemperatur geht da sicher noch was ...

    Oder hast du, außer Rollo runter, für die TE Tips wie du es bei dir schaffst, nicht an die 30Grad Innentemperatur zu kommen?

    Meine Erfahrung:

    Als Arek ca 3 Monate bei uns war, war er "angekommen". (er war damals 2,5 jahre alt)


    Hat uns als "Rudel" gesehen und angefangen uns zu beschützen bzw seinem Rudel bescheid gegeben wenn was nicht in Ordnung ist.


    Er hat dann Nachts ca. alle 2h gebellt - was schon lästig war.


    Das hat sehr schnell nachgelassen als wir die Kommunikation ernst genommen haben. Wir haben es ihm nicht verboten, sondern sind drauf eingegangen.


    Er hat gebellt weil er etwas seltsamen (vermutrlich im treppenhaus) gehört hat.


    Ich bin aufgestanden, habe ihn auf seinen Platz geschickt, bin zur tür gegangen und habe geschaut ob alles OK ist.


    Er sagt mir wenn was nicht stimmt, aber ich kümmere mich darum das alle sicher sind (Anführer und so )


    ich bin dann zurück gekommen, habe ruhig mit ihm geredet und er durfte auch zur Türe gehen um zu schauen ob wirklich alles gut ist.


    Er durfte sich überzeugen dass ich die Situation im Griff hatte.


    Klar war es anfangs nervig alle 2h in der Nacht aufzustehen.


    Aber keine 2 Tage und es hat deutlich nachgelassen.


    und nach spätestens einer Woche war das Thema ganz vom Tisch - bis heute keine probleme.


    ich bin sehr froh dass wir ihm das bellen an sich nicht verboten haben.


    Es ist jetzt schon 2 mal vorgekommen, dass ich nach der letzten gassirunde die Wohnungstüre aufließ ohne es zu merken.


    Als wir dann im bett waren, wurde Arek unruhig und fing zu wuffen an, in Richtugn Haustür.


    Ich bin wieder aufgestanden, ging zur Tür und merkte, dass sie aufstand (im 5. stock eines mehrfamilienhauses - da wurde mir schon mulmig)


    Darauf kann ich mich verlassen bei meinem kleinen Wachhund, wenn was nicht stimmt, sagt er mir Bescheid


    (Übrigens auch super, wenn mal wieder ein Hamster ausgebrochen ist ...


    ich hatte Anfangs in der Kleintierhaltung das Problem, dass meine Zwerghamstergehege nicht ausbruchsicher waren und die Zwerge raus kamen ...


    ne Wohnung nach einer 80g Fellkugel abzusuchen die überall sein könnte, ist sehr aufwendig.


    Arek hat sofort gemekrt wenns in der Nacht unterm Bett raschelte - und es mir "gesagt"


    (Und nein - ein Hamsterausbruch ist eigentlich nichts lustiges, weils ja fürs Tier auch gefährlich ist.


    Keine Sorge, trotz Anfängerfehler hatten es alle Zwerge immer gut bei mir)