Beiträge von Manfred007

    Ich habe es ca. 2 Jahre verfüttert.
    Ich finde es gut (sonst hätte Arek es nicht bekommen).

    Er hat es sehr gut vertragen, Fell, Zähne, Geruch, Gewicht - alles war top.

    N bisschen schnöde fand er es manchmal - aber klar, ist halt Trockenfutter.

    Super fand ich, dass man es gut nebenbei als Leckerlie füttern konnte.

    Es hat, weil es kaltgepresst ist vermute ich, auch für die Hosentasche eine sehr gute Konsistenz.


    Da sein Kot aber zu weich war und er ständig Probleme mit den Analdrüsen hatte, sind wir auf Fertigbarf umgestiegen (durch die Knochen da drin ist der Kot fester und wir haben keine Probleme mehr).

    Es kommt aber immer auf den Hund an, wie es das jeweilige Futter verträgt.

    Es gibt keinen Weg, der JETZT sofort hilft (oder innerhalb von einer Woche)

    Und da ich es ehrlich gesagt sehr grenzwertig finde diesen Hund an die Hotelrezeption weiterhin mit zu nehmen, wäre derzeit oberste Priorität für mich, nach einer Unterbringungsmöglichkeit zu gucken. (Gassigänger, Hundepension, Freunde/Bekannte/Familie, ...)

    Vielleicht kannst du ja auch spontan 2 Wochen Urlaub nehmen oder so.

    Und dann erst würde ich mit einem Schäferhund-erfahrenen Trainer gucken, wie ich dran arbeiten kann (vielleicht gibts ja auch nen Hundeverein in der Nähe.

    Interessant finde ich Bilder mit der Wärmebildkamera.
    "Dickes Fell" heißt nicht automatisch gute Isolation.

    https://galgoholiker.wordpress.com/2017/11/02/windhundwinter/

    Im beitrag steht auch unter anderem "Kälte wirkt über die Jahre zehrend und Lebensverkürzend. Das kann ich mir gut vorstellen.

    Zumahl man auch im auge behalten sollte, dass die meisten Hunde ja Haushunde sind.

    selbst wenn man 6h täglich draußen ist (was für die allermeisten Haushunde denke ich unrealistisch ist)

    - ist der Hund immer noch 18h täglich im beheizten Haus.
    wie sollen sich Fell und Hund unter den Voraussetzungen adäquat an kalte Temperaturen anpassen?

    Was jetzt nicht heißen soll, das kein Hund ohne Mantel leben sollte ;)

    Aber wenn ein Hund firert, sollte er einen Schutz bekommen - unabhängig von Fell, Rasse und Charakter.

    denn wenn die Nachbarn sich bei jedem Mucks beschweren läufts wieder darauf hinaus das ihr dem Hund seine Lebensaufgabe aberziehen müsst.

    Aber es ist doch nicht die Lebensaufgabe eines Wachhundes, bei jedem Mucks zu bellen.

    Seine Aufgabe ist doch, Ungewöhnliches zu melden.

    Ein Wachhund der andauernd bellt, erfüllt ja seinen Job nicht mehr.

    Natürlich kann man Pech mit Nachbarn haben, die meckern auch wenn der Hund nur1x im Monat bellt.
    Aber das ist dann ein Problem mit den Nachbarn - nicht mit dem Hund.

    Hallo,

    da ihr eigentlich einen netten Begleiter sucht, der "Alles kann, nichts muss"-drauf zu sein scheint, werfe ich einfach mal second-hand-Hunde in den Raum ;) Genau einen solchen Hund wie du ihn dir vorstellst (Größe, Gewicht, Wesen) habe ich mit etwas Glück im Tierschutz gefunden.

    Ist das eine Überlegung Wert oder solls doch ein Rassewelpe werden? (Was ich vertsehen könnte!)

    Ich denke, bei deiner Größenvorstellung, fallen Havaneser, Bolonka und co. erstmal raus - ich kenne die eher als arg klein - von etwa 4-6 kg? der Tibet Terrier sagt mir so erstmal nichts (außer halt vom Namen).

    Wenns doch etwas kleiner sein darf, werfe ich noch den Papillon ins Rennen. ich habe bei versch. Hunde-SchulSeminaren ein paar wenige kennen gelernt. Tolle Hunde. Aktiv und Spass an Mitrabeit, gut umgänglich, neigen nicht zum kläffen, tolle "Allround-Begleiter" einfach. - aber eben auch recht klein.

    Zu deinem Text ist mir auch noch der Sheltie eingefallen der von größe und Aktivitäslevel gut apssen könnte. Dann kam dein Absatz mit "wenns geht, wenig bellfreudig" - udn da muss man beim sheltie eben doch anders gucken glaube ich.

    Pudel fände ich auch sehr passend. Sind bei euch ja auch schon in der engeren Wahl.

    Ich hab gelesen, dass die Zwergpudel eben doch etwas "nervöser" sein sollen. Etwas hibbeliger und neigen eher zum aufdrehen. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
    Bei euer Größenvorstellung würde ich aber eher zum Kleinpudel tendieren. Veilleicht ein kleineres Exemplar oder eine Pudel-Dame - dann sollte das mit dem Gewicht ganz gut hinkommen. Ich sehe regelmäßig einen Kleipudel beim Gassi. Der ist kaum größer als mein Arek (Arek hat 39cm SH) sieht aber leichter aus vom Körperbau her (Arek wiegt etwa 11 kg). Ich denke also, das wäre ideal.


    Was ich als Denkanstoß geben möchte:

    Von Rocky seid ihr es vielleicht gewohnt, dass er gut in ein Fahrradkörbchen passt, gut in eine Resietasche im Zug oder ähnliches. Dass die Mitnahme bei einem kleinen Yorkie recht unkompliziert ist.

    Das kann bei 8-10kg schon ganz anders aussehen. Natürlich ist Arek kompakt und handlich, er hat gut auf dem Schoß platz, ich kann ihn gut tragen usw. ABER es gibt keine "Hundetasche" in der er bequem liegen könnte (Was Zugfahrten deutlich einfacher machen würde).

    Beim fahren im Fahrradkorb muss es das Größte Modell sein, sonst ist es zu eng - und mit großen/schweren Korb (+10kg Hund) auf dem Gepäckträger zu fahren ist nochmal andrs als mit kleinem Hund und kleinem Korb.

    Natürlich ist die Mitnahme von meinem Hund einfacher als die Mitnahme eines Labradors.
    Aber manchmal wünsche ich mir, dass Arek noch etwas kleiner wäre, weil es manche Situationen (vor allem da wir kein Auto haben) nochmal erleichtern würde ;)

    Eine Mut-Mach-Erfahrung zum Thema "Wachhund in der Wohnung".

    Unser Arek (polnischer Straßenmix) ist unser 1. Hund im Leben und ich habe daher keine Vergleich.

    Aber ich finde schon, dass er ne gute Portion Wachtrieb hat.

    - Wenn wir uns draußen niederlassen (Strand, Picknick, Zu Besuch in Papas Garten, ..) chekt er die Umgebung, passt auf das keiner zu Nahe kommt und bleibt jemand am Gartenzaun stehen, wird vertrieben (n bisschen nervig weil ich da halt immer ein Auge drauf haben muss).

    - Fremnde Geräusche in der Wohnung werden zuverlässig gemeldet durchs Bellen

    - Bei Besuch auf Freundes-Grundstücken legt er sich stets ein wenig Abseits von der "Party" und hat Zaun und Tor im Blick.

    - Wenn mein Mann tief in der Nach nach Hause kommt (was vielleicht 2x im Jahr passiert) springt er auf und bellt (da kommt ja jemand Nachts in die Wohnung!)

    So stelle ich mir auch das Wachverhalten anderer Hunde vor.

    Trotzdem gibt es keinerlei Schwierigkeiten in der Wohnung. (5. Etage im Plattenbau)

    Geräusch unter und über uns sind wurscht, denn sie sind alltäglich. Er meldet eben nur das, was ANDERS ist.

    Ich bin auch sehr froh, als er mit dem "Wachen" angebfangen hat, dass wir ihm das Bellen an sich nicht verboten haben.

    Heute kann ich mich drauf verlassen, wenn er bellt, ist irgendwas.

    2x ist es mir passiert dass ich nach der Abendrunde die Wohnungstür nicht richtig verschlossen habe. Ich habe das nicht mitbekommen und bin ins Bett gegangen. Aber Geräusche aus dem hausflur klingen bei verschlossener Tür anders als bei offener Tür. Arek hats gemeldet.

    Letztes Jahr sind wir im selben Haus eine Etage nach unten gezogen. Die Geräusche waren erstmal anders, so dass Arek die erste Woche auch recht viel gemeldet hat. (Aber auch kein Dauerkläffen) Nach wenigen Tagen konnte er einordnen was "normal" ist - und jetzt höre ich ihn - keine Ahnung - vielleicht 1x die Woche bellen. (oder eher Wuffen)

    Was mir beim Wohnungshund mehr Sorgen machen würde, wäre die Etagenzahl.

    (Husky war auch immer unser Traum - aber täglich viele Treppen ohne Fahrstuhll - das will ich keinem Hund dauerhaft zumuten. Die Entscheidung fiel daher bewusst auf einen kleineren Hund den wir so oft es geht die Treppen gut runter tragen können (Arek hat 10-11 kg)

    Vor ca. 3 Jahren zog ein Rottweiler-Welpe in die 2. Etage unseres Aufgangs. Wenn ich den sehe, finde ich der geht total ungelenk und steif. Ich vermute er hat Hüft-/Gelenkschwierigkeiten. Veilleicht liegst in den Genen, vielleicht an der Masse (er ist echt massig - aber wirkt nicht unbedingt muskulös) - ich denke aber das täglich 3-4 mal Trepp ab seit Welpenbeinen an wird auch seinen Teil dazu beigetragen haben. Sehr schade - der Hund ist noch so jung.

    Geschirr kaufen ist wie Schuhe kaufen.
    Es gibt nicht DEN ultimativen Schuh der für alle Füße passt.

    Man muss anprobieren.

    AnnyX ist mMn sehr gut, weils an vielen Hunden gut sitzt (was ich so optisch gesehen habe).

    An deinem sitzt es komisch. Mir wäre der Rückensteg zu kurz. Also die Seitenbänder sitzen mir zu dich an den Achseln des Hundes.

    vielleicht mal ne Nummer Größer probieren.

    Ansonsten eben andere Geschirre anziehen - am besten im Laden, auf ner Messe etc.

    Vom Front Range bin ich nicht überzeugt - bei allen Hunden die ich gesehen habe saß es mir zu weit vorne (auch zu dicht hinter den Achseln)
    Einzig bei einer franz. Bulldogge das Front Range perfekt.

    vielleicht machst du mal ein vidio, was genau du meinst mit dem nach vorne verrutschen?
    Ein bisschen dynamisch muss ein Geschirr ja auch sein - der Hund soll ja nicht eingeschnürt werden.


    Arek trägt seit Jahren ein AnnyX was, finde ich, perfekt an ihm sitzt. Trotzdem rutscht es ein Stück nach vorne oder zur Seite wenn wir in unterschiedliche Richtungen ziehen. Das finde ich logisch.

    Es ist ja ein "Kleidungsstück" und nicht am Hund festgetackert.

    Die seite hier zeigt gute Darstellungen.
    http://hunde-impressionen-schule.de/wie-finde-ich-…htige-geschirr/

    Vielleicht hilft dir auch ein kleiner Vergleich - wenn auch mit einem Menschenkind: Als mein Sohn gerade krabbeln konnte und die Stereoanlage entdeckt hat war die Tagesaufgabe klar: Sie hinsetzen und ihn immer wieder mit einem ruhigen Nein zurückziehen, wenn er dran wollte. Das hat knapp ne Stunden und ca. 30 Wiederholungen gekostet - aber am Ende war ihm klar: Da soll ich wohl nicht ran. Natürlich ist das mit einem Hund noch ein wenig anders aber es zeigt wohl das Grundprinzip: Geduld und Wiederholung ;-)

    Viel Erfolg!

    Da hast du aber großes Glück gehabt.
    30 Wiederholungen reichen bei den wenigsten Krabbelkinder. Auch lernen die meisten das nicht an einem Tag.

    Genauso wie Hunde ;)

    Meine Mama hat immer gesagt:
    "Wenn du nicht sicher bist, dass du ein Nein auch nach dem 200 ersten mal durchziehen kannst, dann lass es besser gleich bleiben".

    Auch das gilt für Kinder und für Welpen ;)

    Und gerade bei Kids hat das wirklich viel mit Glück zu tun. Ich war super umgänglich und brav (hach was war ich toll) - mein Bruder brauchte da um einiges mehr Wiederholung, Geduld, nerven und Kontrolle ;)

    Es gab schon viele Ideen und Hilfen.

    Bei diesem Satz wurde ich hellhörig.

    Ich schätze mal, Dass ihr das alles verboten wurde. Und weil sie eine zarte Seele ist, traut sie dich nicht.

    Und da viel mit sofort das "Shapen" ein - oder auch "freies Formen".

    Das ist nichts womit man Grundkommandos usw. gut beibringen könnte.

    ABER wenn du was mit ihr "arbeiten" magst - einfach weil es euch gut tut, weils ihr selbstvertrauen gibt, weils eure Kommunikation stärkt - finde ich das freie Formen ideal.

    Du als Halter bist komplett passiv - zeigst dem Hund nicht, was du von ihm willst (oft weiß man selber noch gar nicht in welche Richtung es geht).

    Man arbeitet nur mit dem, was der Hund anbietet.

    Der Hund wird also dafür belohnt aktiv, kreativ und selbstsicher alles zu zeigen, was er kann und freiwillig tun mag.

    Hier ist es einmal ausführlich erklärt:

    https://dognet.de/article/das-freie-formen

    (Wie bei allen Methoden, muss man auf den Hund schauen - einige Typen mag es überfordern so ganz ohne Vorgaben dass sie extrem gestresst sind - dann sollte man damit natürlich aufhören)

    Mein Hund war ca 3 Jahre bei mir, als ich das freie Formen mal versucht habe.

    Das war für uns beide erstmal irritierend, weil es im Training ja ein ganz anderer Ansatz ist. (Und es ist auch NUR Training - also 2x 5 Minuten am Tag oder so - im Alltag gebe ich natürlich Struktur vor)

    Arek hat zu Beginn - mit einer Wahnsinnsgeduld - sich minutenlang hingesetzt und wirklich nix gemacht. Da musste ich echt jede Kopfbewegung, jeden Blickkontakt zum gegenstand usw, clickern.

    Dann wurde er aber schnell mutiger und probierte sich aus - immer mit Blick zu mir, ob das was er jetzt gemacht hat richtig war.

    Ich habe meinen Hund im Training noch nie so offen, neugierig und konzentriert gesehen - das war/ist wirklich ne tolle Beobachtung.

    Und ich denke, dass es gut auch Hunden hilft, selbsicherer zu werden und mehr von "sich" zu zeigen.

    Und jeh mehr ein hund von sich zeigt, desto besser kann man ihn einschätzen, desto besser kann man gegenseitig kommunizieren - finde ich.

    Welche Grundkommandos sind euch denn im Alter von 14-16 Wochen bei einem Welpen „wichtig“? Woran würdet Ihr arbeiten?

    Gar keine Kommandos sondern Alltagsregeln.

    - Verbote, Regeln, Grenzen die man täglich nutzt.

    - Kommunikation lernen (der Hund lernt meine Sprache, ich lerne seine Sprache)

    Das läuft aber im Alltag und bedarf keiner "Trainingseinheiten"

    - wenn überhaupt trainieren, dann ein Medical Training (google mal) und/oder "Nein"+"Aus" aufbauen

    Dazu kommt dann noch der ganz normale "Sozialisationswahnsinn" - Wald, Strand, andere Hunde, Bahnhof, Bahn fahren, Bus fahren - alles was so in meinem Alltag wichtig wäre, würde ich in der Welpenzeit behutsam und im Tempo des Welpen üben und zeigen.

    Das ist genug für so einen knirps finde ich.

    Und zwischen all dem muss auch noch viel Zeit für Spielen mit Artgenossen (anderen Welpen) sein

    und vor allem muss man das richtige Mittelmaß finden zwischen Ruhe und Action, zwischen Entspannung und Stress.