Beiträge von Manfred007

    Ich habe Glück, wenn meine Familie was für Geburtstag oder ähnliches reserviert, schauen die ob Hunde erlaubt sind.

    Wenn das mal nicht der fall sein sollte, rufe ich an und frage nach. Bisher haben eigentlich alle immer Ja gesagt zum Hund. Hat auch Niemand gefragt ob er sich benehmen kann.

    aber das sollte natürlich selbstverständlich sein - und wenn der Hund sich nicht benehmen kann, ist mir als Gast das ja auch sehr unangenehm.

    Wie genau man das macht mit Hund+Gastronomie, muss man dann gucken und hängt ja von verschiedenen faktoren ab.

    Wie kann er sich benehmen? (hat ja auch nur bedingt was mit Erziehung zu tun)

    Wie reagiert die Familie wenn ich nach 10 Minuten sage

    "sry, ich muss hier mal abbrechen, das geht mit dem Welpen leider noch gar nicht ...".

    Für meinen Hund nehme ich ins Restaurant ne kleine Decke mit/Unterlage - darauf kann er gut entspannen.

    Beim Hinsetzen schaue ich, dass der Hund möglichst abgeschieden, in einer Ecke, bei mir liegt - nicht im/am Gang.

    Von Knabberzeugs geben würde ich abraten, ich selber finde den Geruch von vielen Hundekausachen unangenehm - das ist sicher für andere Restaurantgäste noch schlimmer.

    Mit nassem Hund würde ich mich auch nicht ins Restaruant setzen (Geruch, hund schüttelt sich, ...) das kann man z.B. durch Hinfahrt mit Auto oder nem Hunde- Regenmantel vermeiden.

    - Wenn ich mitsaufe und mitgröhle strahle ich keine Ruhe aus.

    - Dieses Vertrauen lernt ein Hund nicht in 2 Wochen - also lernt er es auch nicht auf der Party nächste Woche.

    - Ich biete meinem Hund Schutz und Sicherheit, indem ich ihm nicht dieser stressigen Situation aussetze.

    - "ich bin hier Zuhause sicher" und "ich finde es hier Zuhause gerade richtig kacke und super anstrengend" sind zwei verschiedene paar Schuhe.

    - Mein Hund kann sich bei mir sicher fühlen, aber trotzdem gestresst sein und die Erfahrung machen, dass alkoholisierte junge Männer gefährlich sind. (Will ich das?)

    Und vor allem, was passiert wenn es eben doch zu sitautionen kommt, in dem ich dem Hund keine Sicherheit bieten kann? Dann ist das ganze kontraproduktiv und zeigt dem Hund "ich bin bei Herrchen/Frauchen nicht sicher".

    gerade bei Hundeanfängern mit frisch eingezogenem Welpen (nach 1 Woche hat man sich noch nicht so sehr aufeinander eingegroovt dass man sicher und souverän im Alltag mit Hund steht), würde ich da nicht zu hoch pokern - vor allem wenn es sinnvollere Alternativen gibt.

    Fremdbetreuung kennen zu lernen halte ich für wichtiger als ne feucht fröhliche Party kennen zu lernen.

    Ich würde den Hund unter den Umständen auch auslagern. (Wobei ich persönlich mich gleich mit auslagern würde ^^)

    Bei ner "normalen" kleinen Feier mit Gästen, Essen und schnattern, würde ich den Hund dabei lassen (und vorher Gäste instruieren).

    Aber ne Feier wo gesoffen und gegröhlt wird, ist ja nun nichts was 1 mal im Monat passiert, so dass der Hund das unbedingt kennen lernen muss? ;)

    Nein, ist nicht meine Erfahrung (facebook, Zeitungen, Fernsehen oder ähnliche Berichte von "Dritten" verfolge ich nicht)

    Ich arbeite seit 10 Jahren im Kinderagrten (Alter 3-5).
    Nein, es ist nicht gang und gäbe das Kinder Hunde misshandeln.

    Dass es vorkommt, ist klar - es gibt gestörte Kinder, genauso wie es gestörte Erwachsene gibt.

    Und was das ganze Grenzüberschreitende Verhalten gegenüber Hunden angeht,

    Das Bedürfnisse ignoriert werden, dass die Hunde-kommunikation nicht gesehen werden kann oder will.

    Das gibt es tatsächlich recht häufig.

    Aber das hat nix mit misshandeln zu tun. Die Kinder spiegeln einfach nur die Erwachsenen, sie kennen es nicht anders.

    Wenn das Kind den Hund beim Schlafen stört, oder ihn knuddelt und wuddelt obwohl er schon weggeht - kannst du davon ausgehen dass die Eltern den Hund genauso behandeln.

    Da wo der Hund kurz bleiben muss, gibts hier das Kommando "Fuß" und gut ist - ob das mal 3 Sekunden sind (weil ein Kinderwagen kommt) oder 5 Minuten (weil ich an der Straße laufe) ist wurscht.

    Ich guck aber, dass ich mit der Flexi hauptsächlich Strecken gehe, wo die Leine eben ausgeschöpft werden kann.

    Wenn ich weiß, dass er viel an kurzer Leine laufen muss, nehme ich die normale Fürhleine. (z.B. für Bus und Bahn).

    Manchmal wechsel ich auch und habe 2 Leinen dabei - kommt immer drauf an.

    Schau doch einfach, was für dich praktisch ist.

    Mussten denn alle Hunde weg oder hat er die Mutterhündin behalten?

    8 Welpen dauerhaft auf 1x1m², Mutter zu schwach zum säugen, ... könnte ja Tierschutzrelevant sein? (Verwehrung von tierärztlicher Unterstützung?) habt ihr mit dem Gedanken gespielt, dem Vet-Amt von den Zuständen zu berichten? Keine Ahnung ob die Grundlage da ist - könnt nur ihr wissen.

    Der TA wird bestimmt helfen können ob Größe und Gewicht OK sind (unabhängig von der Rasse).

    Zur Mixbestimmung kann man im Welpenalter meist noch nicht viel sagen - da würde ich noch n Jahr warten und dann mal raten lassen ;) (Ist ja auch eigentlich irrelevant was mitgemischt hat)

    Zur Ernährung würde ich ehrlich gesagt nicht im Zooladen um Rat fragen.

    Entweder würde ich hier einen etxra Thread aufmachen - hier sind einige Züchter, pfegestellen für Hunde, Trainer, "Welpen-Peppler" unterwegs die aus Erfahrung berichten können ;) oder irgendwie versuchen einen erfahrenen, hilfsbereiten Züchter zu kontaktieren und mich mit dem austauschen, was die Ernährung und Entwicklung meiner Welpen betrifft.

    Ich melde mich direkt nochmal mit einem Anliegen, nach dem Thema mit der Leinenführigkeit möchte ich wissen wie ich die flexi richtig benutzen soll.

    - Fleixileine nur am Geschirr

    - Mit dem Hund reden und Kommandos üben/nutzen - nicht nur Knöpchen drücken. Also den Hund nicht ranziehen sondern "Rückruf-Kommando" nutzen. Nicht den Knopf drücken sondern "Warte"-Kommando einbauen.

    ein "Fuß"Kommando (lockeres Fuß) kann man auch wunderbar an der flexi üben.

    - die Umgebung gut im Auge behalten und nicht durch Handy daddeln, Kopfhöhrer oder Gespräche abgelenkt sein (zumindest nicht bei Wegen, die auch von anderen Passanten genutzt werden) - auch immer mal nen Blick nach hinten wenn der Hund noch nicht zuverlässig nur auf einer Seite bleiben kann

    - Mit dem Hund üben, dass er nur auf einer Seite läuft an der flexi - eine ausgezogenen leine die den ganzen Weg versperrt für andere Passanten/Radfahrer ist furchtbar

    - Bei Wegen direkt neben Straßen den Hund an kurzer Leine führen. Für Autofahrer ist es sehr irritierend wenn sie dicht an einem Hund vorbei fahren müssen, der an maximal ausgezogener Flexi läuft - der könnte ja jederzeit auf die Fahrbahn ziehen

    - bei Kreuzungen/Straßenüberquerungen/uneinsichtigen Kurven den Hund an kurzer Flexileine führen. (Warten lassen oder ranrufen) Die ausgezogenen Flexi die über die ganze Kreuzung geht ist doof - weil sie eventuell andere Passanten behindert

    - Flexi in sehr belebten Gegenden (Markt, Boulevard, Laden, Öffentliche Verkehrsmittel, ...) generell kurz!

    - Hund rechtzeitig ranrufen bei kleinen Kindern, Rad fahrern und Joggern. (Das können, je nach Hund+Passant, unberechenbare Situationen sein - an der Flexi kann der Hund schlecht ausweichen wenn er muss - auch kaum Bogen laufen - aber ICH kann in 5m Entfernung auch nicht agieren)

    - Der Hund kann auch unterscheiden ob er nur ein wenig an der Flexi zieht um diese zu rollen, oder ob er weiterkommt indem er permanent an voll ausgezogener Flexi in der Leine hängt.

    Wenn mein Hund mich auf 5m durch die Gegend zieht (so lang ist unsere Flexi) gehts nicht weiter, bleibe ich stehen, muss er zu mir zurück kommen. Man kann auch eine art Leinenführigkeit an der Flexi üben.

    - keinen Hundekontakt an der Flexi. (Kann im Spiel oder im "kampf" schnell zu Verletzungen führen durch die Reibungshitze wenn sie schnell ausgezoigen wird)


    Das Meiste sind Regeln die selbstverständlich sein sollten, woran sich Viele (in meinem stadtbild) aber selten halten.

    Bin ich in Menschenleerem Wald, Park, Strand usw unterwegs, kann ich das alles natürlich lockerer sehen. Logisch.

    Bei uns war es auch so.
    Arek kam mit 2.5 Jahren zu uns - nachdem er ca 3 Monate bei uns war, fing er Nachts alle 2h an zu bellen.

    Wir sind davon ausgegangen, dass er irgendwas anbellt, was fü ihn eine Gefahr darstellt. egal ob das irrational ist oder nicht - wenn er eine gefahr sieht, muss ich mich drum kümmern.

    Er hat also gebellt, ich bin aufgestanden, bin zur Wohnungstür gegangen, habe Licht angemacht und die Lage gechekt.

    ich habe quasi überprüft, ob es einen grund zur Besorgnis gibt.

    Arek meldet die gefahr und ich (als "Rudelführer" und so) habe dann die Aufgabe mich drum zu kümmern.

    Natürlich war nichts - ich bin dann zu Arek zurück gegangen, habe "Alles Gut" gesagt. Er durfte dann selber nochmal zur Wohnungstür gehen um sich zu überzeugen, ob ich auch wirklich alles im Griff habe und keine Gefahr besteht.

    Danach sind wir alle wieder ins Bett - und 2h später das gleiche Spiel ;)

    Es war nervig, keine Frage - aber nach 1 Woche war das Thema gegessen.

    Arek hat ja nicht gebellt um Aufmerksamkeit zu bekommen - ich denke das tut dein Welpe auch nicht.

    Arek bellte, weil er eine Gefahr sah.

    Indem ich mich kümmere, behebe ich die Ursache des Bellens und er hat keinen Grund mehr - das hat unsere Bindung gestärkt, er vertraut mir (ich nehme seine Bedürfnisse wahr).

    Schon nach 2 Tagen war er gar nicht mehr selbe rkontrollieren ob alle gut war. Er sah dass ich aufgestanden bin und hat sich selber wieder hingelegt, nach dem Motto "Ist alles gut, die kümmert sich schon". Das bellen wurde auch von Tag zu Tag weniger.

    Und nach 5 Tagen musste ich nicht mal mehr aufstehen, ein "Alles gut" nvon mir im Halbschlaf gemurmelt hat gereicht, und Arek hat sich wieder hingelegt.

    Und vor allem habe ich ihm nicht das bellen verboten. Wenn also etwas ungewöhnlich ist, bellt er nach wie vor.

    2x ist es mir schon passiert dass ich die Wohnungstür abends aufgelassen habe. Wir sind dann ins bett und arek fing an zu bellen - ich also wieder aufgestanden und siehe da - die Wohnungstür steht sperrangelweit auf - im 5. Stock im Plattenbau - da wurde mir schon mulmig und ich bins ehr froh, dass Arek mich drauf hingewiesen hat ;)