Beiträge von Manfred007

    Ich bin der Meinung, dein Welpe sollte in ein stabiles Umfeld kommen.

    Wo du deine Arbeitsabläufe und den Alltag kennst und gut gucken kannst, wie du den Hund dort einbeziehst.

    Gerade beim Ersthund kommen einige Sachen ganz sicher anders als man denkt.

    Und in einem bereits gut strukturierten Alltag fällt es leichter gute Lösungen für Probleme zu finden die ein Hund so mitbringen könnte.

    Zur Rassewahl:

    Die Vernunft sollte eher vom Frenchi abraten ^^
    Schau dich mal hier im Qualzuchten-Thread um - leider stehen die süßen, aber kaputt gezüchteten Frenchis ganz oben auf der Liste kranker Rassehunde.

    Wozu einen Adventskalender - einfach weil es schön ist dem Hund eine Freude zu bereiten. Klar kann man das auch auf Andere Weise tun - macht man ja auch das restliche Jahr über ;)
    Aber zur Weihnachtszeit kann das genauso gut auf "Weihnachtsart" geschehen finde ich.

    Bei uns ist das wie bei SanneSu.

    Arek sucht sich das Päckchen selber aus - ich liebe es ihm dabei zuzugucken.

    Seitdem er einmal das Papier mitgefressen hat, darf er aber nicht mehr selber auspacken, das mach ich dann für ihn.

    Bei uns sieht das Ganze dann so aus:

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    Hier wird jedes Jahr selber gebastelt.
    Meistens für die Kinder der Familie. Finde es schöner wenn es ganz individuell auf Interessen und Vorlieben abgestimmt ist.
    (Und auf eigene Vorstellungen, nicht zu viel Süßkram, nicht zu viel SchnickSchnack der nach 2 MInuten in der Ecke landet usw.)

    Es gibt soo viele tolle Ideen (google bilder, pinterest) die man einfach nachbasteln kann - ist aber meist mit mehr oder weniger viel Aufwand - aber mir machts Spass.

    Für mich selbst bastel und befülle ich eigentlich nicht - ist ja doof wenn man weiß was drinne ist ^^ vielleicht kauf ich mir da auch mal einen, mal sehen.

    Für Arek gibts auch jedes jahr einen. Sind dann halt 24 versch. Sachen in Geschenkpapier eingewickelt.

    Ich kann bestimmen was und wie viel drinne ist.

    Die mach ich dann alle in eine Holzkiste und jeden Tag darf er sich eins (mit der Nase) aussuchen, mir geben und ich packe für ihn aus.

    Kann Überpsungshandlung sein - kann zur normalen Spielsequenz gehören - kann Grenzen testen sein.

    Einfach souverän und verständlich klar machen, "so nicht" und gut ist.

    Grenzen testen hat immer so einen negativen Beigeschmack für uns.

    Aber man muss sich mal klar machen, dass jede Beziehung aus Grenz-Testung besteht und nur daraus wächst - anders geht es ja auch gar nicht.

    Ohne zu testen was ein Hund darf und was nicht, kann er es doch nie herausfinden.

    Ohne zu "testen" wie ich mit einem Partner nun umgehen kann - wo seine persönlichen Grenzen liegen - komme ich in der Beziehung ja auch nicht voran.
    Wir testen Grenzen jeden Tag - vor allem Lebewesen die noch nicht so viel Lebenerfahrung haben, müssen das tun (Kinder, Welpen, Teenies, Junghunde ^^)

    Das hat nix mit "ich probier mal der Chef zu sein" zu tun.
    Auch wir testen die persönlichen Grenzen - beim neuen Kollegen, beim neuen Partner der besten Freundin, beim neuen Hund usw.

    Grenzen zu testen ist etwas Positives und normales.
    (Achtung, Grenzen zu testen hat nichts damit zu tun, bekannte Grenzen immer wieder "bewusst" zu überschreiten!)

    Solange der Hund nicht sehr gut Leinenführig ist, würde ich immer ein Geschirr nehmen.

    Sehr gut Leinenführig heißt:
    Wirklich nur in Ausnahmesituationen am Halsband ziehen.

    Wenn mehrmals pro Spaziergang starker Zug auf dem Halsband ist, würde ich zum Geschirr tendieren.

    Wenn man möchte, kann man immer noch am Halsband Leinenführigkeit üben.

    Mein Hund weiß, am Halsband gilt lockeres Beifuß (auch nicht mal schnüffeln, wo er eben wieder in der Leine hängen würde).

    Am Geschirr darf auch mal gezogen werden - aber auch da gibt es Regeln+Grenzen. Also mich permanent am Geschirr durch die gegend ziehen lassen tue ich auch nicht ;)

    Einer entfernten Bekannten ist das 4 Jährige Kind beim stolpern auf den Hund gefallen (Zwergdackel) und hat dem Hund das Rückgrad (die Wirbelsäule?) gebrochen.

    Ich denke sowas in der Richtung könnte gemeint sein.

    Kann man eben als normales "Lebensrisiko" sehen.

    Kann man aber auch als Risio ansehen, was man recht einfach verhinern kann (indem man sich eine robustere Rasse wählt)

    Sieht ja jeder anders.

    Für MICH kommt daher die nächsten Jahre (leider) kein sehr kleiner Hund in Frage ...

    Auch für mich käme der Einzug eines Hunden kurz vor der Geburt nicht in Frage.

    Ich habe einen tollen Hund, der super umgänglich und alltagstauglich ist - wir sind seid Jahren ein eingespieltes Team.

    Letztes Jahr habe ich meine Cousine im Wochenbett unterstützt - war für ca 1 Woche bei ihr und dem neugeborenen Baby.

    Trotz meines unkomplizierten Hundes, war ich sehr froh, dass ich ihn nicht mitgenommen habe (wie ich es sonst im Urlaub tue)

    Ich hätte mich nicht noch um einen Hund kümmern wollen (auch wenn es gegangen wäre ...).

    Und ja, es war "unser" erstes Baby - also alles total neu.

    Dafür hatten wir aber auch nicht noch ein anderes Kind zu versorgen, das Baby war sehr einfach und umgänglich

    und auch die Geburt lief reibungslos.

    Nichts konkretes , alles nur Hörensagen .

    Wo bleiben die Beweise ?

    Danke.

    Gehört habe ich da in Foren schon viel von.

    Wirkliche Berichte, Reportagen, "Beweise" - wie das Ganze aussieht und wie das finanziell funktionieren soll, würde mich auch sehr interessieren.

    Bei den "Rassehunden" aus den Puppymills kann ichs gut nachvollziehen.

    Aber Welpen produzieren, Impfen, anpreisen, rüber bringen und dann für den durchscnittlochen Preis von ca 300 Euro verkaufen ... rechnet sich das?

    Gibt es bestimmte Maßstäbe, wie ich das erkennen kann, ob es sich wirklich um Tierschutz handelt ?

    https://www.tierschutzhund.info/der-tierschutz…us-dem-ausland/

    Hier ist eine umfassende, schöne Zusammenfassung was seriösen Tierschutz ausmacht.

    Und (etwas weiter runter scrollen) woran man seriösen Auslandstierschutz erkennen kann/worauf man bei der Adoption achten sollte.

    Ich würde mich eher in die "Familien-und Alltagstauglichkeit" vertiefen als ins Joggen.

    "Ab und zu" mal mit joggen klingt für mich so, als würdet ihr das weder regelmäßig machen, noch dazu einen Hund brauchen.

    Also wenn der Hund mitlaufen mag ist das OK - aber wenn er es nicht mag/kann - und das kann einem bei fast jeder Rasse passieren - ist das halt etwas, was ihr ohne ihn machen könnt.

    Ansonsten, 15km Joggen gehen auch nicht mal einfach so ohne Training. Also enn der Hund regelmäßig läuft oder längere Spazierggänge/Wanderungen mitmacht, ist er ja in Form und kann das. Ich merke bei meinem Hund, dass er nach der Winterpause (wo ich gar nicht Fahrrad fahre mit ihm) nicht mal eben so locker flockig die 15 km schafft - das müssen wir erst wieder aufbauen.

    (Wobei ich mich gerade frage - läuft ein Freizeit-/Gelegenheitsjogger wirklich 15km? - Mit Rad brauche ich dafüf mind. 1h - wenn Arek mitläuft und ich deutlich langsamer bin (aber immer noch schneller als Joggertempo) brauchen wir locker 2h ...)

    Und bei Familien- und Alltagstauglich, möchte ich auch meine Stimme für die Begleithunde abgeben. (FCI Klasse 9 - einfach mal googeln)

    Vielleicht auch ein kleiner Terrier - die sind oft robuster/ausdauernder - aber auch kerniger, "fordern" mehr, und sind meist eher sowohl Stur,- als auch Quatschköpfe.

    Vorteihalft finde ich vor allem die Größe.

    Kleine Hunde finden einfacher im Auto platz, oder dürfen mit auf den Kinderspielplatz wenn sie im Bollerwagen bleiben, können schnell ins Fahrradkörbchen bei Touren, sind wegen der Größe oft unkomplizierter wenn ihr zu Besuch geht oder wenn Besuch kommt, unauffälliger im Restaurant, im Ferienhaus, usw ...

    5-10 kg würde ich favorisieren.

    Ein Mischling (oder Rassehund) aus 2. Hand (Tierschutz/Privatabgabe) wäre auch gut vorstellbar.

    Es sollte jedoch kein Hund einziehen, den man nur vom Bild im internet und vagen/unseriösen Beschreibungen her kennt.

    Ansonsten, wenn das bei euch möglich ist (Besonderheiten bei deinem Sohn und derzeitige Bestimmungen wegen Corona) empfehle ich gerne einen Familienausflug bei einer Rassehundeausstellung. Die unterschiedlichen Rassen in echt zu sehen/zu erleben, ist viel aufschlussreciher als Bilder und Zahlen (Größe/Gewicht) im Internet.

    man kann Kontakt mit Züchtern herstellen und Rassekennen - jeder erzählt gerrne über seine Rasse und ein guter Züchter wird auch die "Schwirigen" seiten nicht unerwähnt lassen.

    Viel Spass bei der Hundesuche - eine spannende Zeit =)

    meine Arbeit liegt 20 min mit dem Rad (10 mit Auto) entfernt.

    Wie lange wäre denn der Hund täglich alleine?
    Das wäre mit eine der ersten Überlegungen die ich bei der Hundeanschaffung aufstellen würde.

    Wenn es zu lange ist - meine persönliche Grenze liegt bei 6h täglich (inklusive Fahrtweg, Einkaufen, ...) - sollte man sich Alternativen überlegen wie Hundesitter, Mitnahme zur Arbeit usw.
    Und diese Überlegung würde ich mit einbeziehen in die Rasseüberlegungen.

    Ist der Chef einverstanden wenn ich einen Chi auf Arbeit mitbringe (wobei andere Rasse da eher ein Problem darstellen meist.?
    Habe ich eine zuvrlässige Betreuung in petto die einem Winzling gerecht wird? Habe ich die finanziellen Mittel um langfristig für diese Betreuung aufzukommen).
    usw.

    Ist der Vermieter mit der Hundeanschaffung einverstanden? (schriftliche Genehmigung ist von Vorteil)