Beiträge von Manfred007

    Garderobe aufbauen (2 Tage lang? muss ja n Riesen Ding gewesen sein o.O ) und mehrere versch. Personen zu Besuch war vielleicht zu viel.

    10 min. Freilauf am Tag sind (viel) zu wenig.

    Er ist ein normaler Welpe der spielt wie ein normaler Welpe - er braucht andere Welpen mit denen er hundetpisch spielen kann.

    Er muss auch mal mit euch hundetypisch spielen können - da kommen nun mal Zähne zum Einsatz.

    Beißhemmung muss er erst lernen - das geht nicht in 3 Tagen - und das lernt er, indem er seine Zähne einsetzen darf - und er ein feedback bekommt (Spielabbruch wenns zu doll wird, weiter spielen wenn er es richtig macht)

    Euer Welpe ist kein erwachsener Hund in Mini-Vormat.

    Er ist ein "Kleinkind" - also empfehle ich, ihn entsprechend zu behandeln.

    Wenn ihr mit einem Kleinkind spielt, spielt ihr dann Erwachsenen-Spiele oder Kleinkindspiele?

    Wenn ihr möchtet dass ein Kleinkind schläft/zur Ruhe kommt, sperrt ihr es dann ein oder legt ihr euch dazu?

    Wenn ihr mit nem Kleinkind an die frische Luft geht zum toben, geht ihr dann nach 10 Minuten wieder heim?

    Wenn das Kleinkind Nähe und Körperkontakt will, kuschelt ihr dann mit ihm oder verhängt ihr ein Sofa-Verbot?

    Wenn das Kleinkind noch nicht seine Kraft dosieren kann und an Mamas Kette zieht, verzweifelt ihr dann auch oder habt ihr einfach Geduld?

    Wenn das Baby vor Hunger weint, bekommt es dann auch erst etwas wenn es ruhig ist?

    Wenn das neu geborene Baby nach einer Woche immer noch schreit, quengelt und nicht funktioniert wie ein 5 Jähriges Kind, benötigt ihr dann auch "dringend Hilfe"? =)

    Ich möchte nicht unfreundlich sein,

    aber ihr erwartet viel zu viel von eurem Welpen. Umzug, Silvester, Besuch ...

    habt viel mehr Geduld für das Wesen eines Welpen.

    Ihr braucht keine Hundeschule, sonder Verständnis für die Bedürfnisse eures neuen Familienmitgliedes.

    Konkrete Vorschläge:

    - Hund nicht in die Box sperren - mit ihm gemeinsam zur Ruhe kommen.

    - Körperkontakt ist wichtig und gut. Gemeinsames Schlafen bietet Sicherheit und fördert Bindung und Vertrauen.

    Wenn er nicht auf Bett/Sofa darf, verbringt viel zeit an Orten, wo er hin darf - guckt fern auf dem Boden, schlaft mit der Matratze auf dem Boden - er muss viele Möglichkeiten haben Köeperkontakt aufzunehmen wenn ER es will - und nicht nur wenn ihr euch mal runter auf seine Ebene begebt.

    - Tagesablauf strukturieren und immer gleiche Regeln/Rituale einhalten. Beißt er zu doll, wird das Spiel unterbrochen, es gibt eine Auszeit - seid dabei konsequent und berechenbar - erwartet nicht dass er es nach 3 Tagen versteht. Ein Kleinkind braucht auch Monate/Jahre um ein "Nein" zuverlässig zu verstehen.

    Gebt dem Welpen (viel) mehr Zeit eure Welt, eure Kommunikation, eure Regeln zu lernen

    - Informieren über Bedürfnisse und wesen des welpen - den Hund akzeptieren wie er ist - ohne ständig ein fehlverhalten zu sehen - ohne ständig Angst zu haben "das bleibt jetzt für immer so wenn wir es nicht weg-erziehen" - Erziehung ist wichtig, keine Frage - aber erstmal kommen bedürfnisbefriedigung und Bindung - dann kommt die Erziehung. Genau wie beim baby auch.

    Wenn der 2-Jährige noch abgelenkt auf die Straße rennen würde, hat man ja auch keine Angst dass er das mit 15 noch macht.

    - Zeit und Raum schaffen, wo der Welpe Welpe sein kann - die Welt erkunden kann, seinen Köeper erkunden kann, sich ausprobieren kann - alles ins maul nehmen darf, toben udn wilde Sau spielen darf, spielen darf. Nicht stundenlang am Stück - klar - aber länger als 10 Minuten am Tag ...

    Habt Geduld und Humor!

    Viel Erfolg!

    Schau nicht danach was der Hund kann, sondern war er braucht.

    Die meisten Hunde die ein paar Stunden alleine bleiben können, können auch täglich 8, 9 oder 10h alleine sein.

    Zwischen "Er kann es" und "Es ist gut für ihn" besteht ein großer Unterschied.

    Erstrebenswert ist eine 8h-alleine-bleiben-Hundehaltung meiner Meinung nach nicht.

    Die Anschaffung eines Hundes sollte nicht auf Kosten von Lebensqualität dieses Hundes sein.

    Und auch wenn Hunde (nicht nur ältere) viele Stunden am Tag schlafen/ruhen, ist es trotzdem ein Unterschied ob die Ruhzeit alleine oder im Rudel stattfindet.

    Nur weil ein Hund ruht, hat er ja nicht automatisch keine weitere Bedürfnisse mehr. Das Bedürfnis nach Familienanschluss wird beim 10h alleine schlafen nicht erfüllt.

    Wenn es jetzt nicht passt, dann passt es nicht.

    Vielleicht kommt später ein Zeitpunkt wo es passt - wer weiß wie sich dein Leben noch ändern wird.

    Danke für die Antworten. Vl. überlege ich mir noch einmal welche Rasse ich nehme.

    Das solltest du - der Hund wird dich die nächsten ~15 Jahre begleiten - je mehr der Hund (die Rasse) zu dir und deinem Leben passt,

    desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für ein harmonisches Miteinander und ein entspanntes Zusammenleben =)

    Aber ich habe hier nicht herausgelesen dass vom Foxterrier abgeraten wird.

    Ist halt schwierig zu- oder abzuraten wenn man so gar nichts über deine Vorstellungen weiß =)
    (und da ist egal nach welcher Rasse du fragst)

    Auf YOutube gibts Videos von Hundetrainern, die behaupten 8 Stunden sind überhaupt kein Problem, wenn man sonst viel Zeit mit dem Hund aufbringt. Andere meinen dann wieder, nicht mehr als 4 Stunden.

    Bin verwirrt...

    Ein ganz wichtiger Hinweis:

    Zu JEDEM Thema gibt es unterschiedliche Meinungen und Ansichten. Ist ja nicht nur bei Hunden so ...

    Auch hier im Forum - ein Thema, 10 unterschiedliche Erfahrungen. (Fast) jede meinung hat ja auch ihr Für und wieder und ihre Berechtigung.

    Nur selten gibt es ganz konkret schwarz und weiß.

    Egal ob Alleine sein, Futterfrage, Rassefrage, Erziehung, Training, Leckerlies, Mantel, Halsband/Geschirr, ...
    DU musst dich informieren, recherchieren und nachdenken (tust du ja hier in dem Post) und selber für dich entscheiden, wie du was umsetzen willst.

    Du bist verantwortlich für das was du (mit und für deinen Hund) tust und kannst dich später nicht drauf ausruhen "Das hat der und der aber so gesagt" ;)

    Meine frühere Mitbewohnerin hat ihren Hund auch täglich 10h alleine gelassen - ich kannte mich nicht aus und habe auch gedacht, das sei OK, normal - der Hund leidet nicht, ist gesund usw.

    Heute - nachdem ich gelesen, recharchiert und selber nachgedacht (und nicht nur nachgemacht) habe - sehe ich das anders.

    Jetzt mal ganz ehrlich: Wer außer Pensionisten und Multimillionäre, die nicht arbeiten müssen, kann das wirklich??? Halter ihr euch wirklich alle daran?

    "Es halten sich ja gar nicht alle dran" sollte kein Kriterium sein, nach dem man seine eigenen Ansprüche ausrichtet.

    Es gibt ja auch mehr als genug Eltern die ihre Kinden Gewalt antun - dennoch ist das nicht mein Anspruch an eine gutes Leben für meine Kinder ;)

    Was du dir also bewusst machen musst, sind die Bedürfnisse des Hundes.

    Und als sehr soziales Rudeltier ist es einfach unnatürlich und gegen seine Bedürfnisse, von der Familie getrennt zu sein.

    Auch evolutionstechnisch (Wölfe im Rudel sind, bis auf wenige "Einzelgängerausnahmen" - niemals getrennt voneinander))

    und entwicklungstechnisch (in der Geschichte der Domestikation war der Hund stets bei der Arbeit/bei der Familie/in der Meute mit anderen Jagdhunden)

    ist ein Hund nicht dafür gemacht, alleine zu sein.

    Er kann (und muss in heutiger Zeit) es lernen - dennoch sollte man ein Hundeleben lang gucken, dass das wichtige Bedürfniss nach Rudelanschluss nicht (oder nur selten) zu kurz kommt.

    Wäre mein Hund täglich alleine, würde ich versuchen die 4-5h nicht zu überschreiten - das ist mein Anspruch an ein gutes Hundeleben.

    Mein Hund ist unregelmäßig alleine und dann (1 mal die Woche etwa) 6-7h alleine.

    Ich arbeite als Erzieher, mein Mann ist Azubi - wir sind weit entfernt von der Millionen oder der Pension ;)
    Dennoch machen wir es möglich, dass wir dem Hund die Bedürfnisse erfüllen - wir haben uns für ihn entschieden, also sind wir verantwortlich.

    Wir haben großes Glück und ein tolles Rentner-Ehepaar im Haus wohnen welches 4 Tage die Woche auf Arek aufpasst.

    Wäre dies nicht möglich, würden wir irgendeine Form von Hundebetreuung in Anspruch nehmen (Gassigänger, Tagespflege ...) - und dementsprechend Geld ausgeben (ca. 300 - 400 Euro im Monat kostet dies bei uns in der Gegend).

    Zum Foxterrier:

    Um zu sagen ob er zu dir passt, sind es noch etwas wenig Infos.

    Warum magst du die Rasse?
    Wie stellst du dir das Leben mit Hund vor?
    Wo soll er mitkommen und wo kann er nicht dabei sein in deinem Alltag?

    Ebenfalls solltest du dir ganz genau überlegen, ob du einen Welpen oder eher erwachsenen Hund möchtest.

    Ein Welpe ist nicht einfach ein kleiner Hund den man halt frühzeitig irgendwie streng erziehen muss.

    Ein Welpe hat andere Bedürfnisse, Aktivitätszeiten und Entwicklungsphasen als erwachsene Hunde.

    Im Schnitt sagt man dauert es ungefähr 3 Jahre bis ein Hund "fertig" ist. (Was nicht heißen soll dass Hunde die ersten 3 Jahre kleine Terroristen sind)

    Helfen kann dir dabei hier der Welpenaustausch.

    beim lesen bekommst du eine Vorstellung wie Welpen/Junghunde "ticken" und worauf du dich einstellen solltest.

    Für alle neugierigen habe ich mal zwei der aktuellsten Bilder von Stan hochgeladen :herzen1:

    [image='7304'][/image]

    [image='7305'][/image]

    Stan erinnert mich so sehr an meinen Arek!
    Zwar ist die Fellfarbe anders - aber der ganze Rest -
    Augen, Ohren, Schnute, Körperbau - der aufmerksame, helle (und gar nicht harte) Blick.

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    Klar bin ich voreingenommen ;)
    aber bei deinen beiden Fotos habe ich das gute Gefühl, dass euer Stan genauso ein toller "einfach nur Begleithund" ist wie Arek.

    Auf der Suche nach Vergleichsbildern bin ich mal meine alten Dateien durchgegangen und hab die aller ersten Fotos rausgekramt - hach war das toll.

    Ich weiß noch dass Arek sich am Anfang ganz oft gewälzt hat - im Gras, auf dem Sand. Nach der langen Zeit im Betonzwinger war das immer die pure Lebensfreude - so schön zu sehen.
    Und jedes Fläckchen Sonne hat er genutzt um sich dorthin zu legen.

    Natürlich hatte ich auch mal Sorgen, Probleme und Unsicherheiten - am 2. Tag z.B. hat er mich angeknurrt, da war ich schon ziemlich überfordert - aber das gehört eben auch dazu.

    Hallo Trice,

    als Hundeanfänger hätte ich euch zwar von einem "Direktimport" aus dem Ausland abgeraten.

    Aber ihr habt euch entschieden, Januar gibts Zuwachs und jetzt ist Freuen angesagt ;)

    Wir haben, direkt aus einem polnischen Tierheim, unseren Arek vor knapp 6 Jahren aufgenommen - eines besseren Hund hätten wir nicht bekommen können.

    Ich drück euch die Daumen dass auch ihr Glück habt =)

    Die ersten Tage gab es hier Schonkost (Möhren, Reis, Hähnchen - alles gekocht) . Umzugststress kann sich auf den Magen legen.

    Am 2. oder 3. Tag haben wir dann mit dem Trockenfutter begonnen, was er dauerhaft bekommen sollte. Es gab keine Probleme.

    Arek hat aus dem Tierheim Flöhe mitgebracht, so dass wir gleich am 2. Tag zum Tierarzt mussten - die ganze Wohnung war nach einer Nacht natürlich auch potentiell voller Flöhe - wir haben Chemie benutzt (an Hund und Wohnung) und dann war es kein Thema mehr.

    Sollte hier wieder ein Hund aus einem ausländischen Tierheim einziehen, würde ich mich vorher schlau machen, wie ich Flöhe am Hund gut behandeln kann bevor ich sie mir in die Wohnung hole.

    (Also nen TA fragen, oder Vermittler oder so) - nur den Hund zu behandeln ist so viel einfacher, als noch die ganze Bude, Wäsche, Teppiche, ...

    Ich habe mich vor Einzug auch sehr viel informiert, Trainingspläne geschmiedet, Clicker gekauft und und und.

    Und dann kam Arek ^^

    Die ersten Tage/Wochen empfehle ich euch, NUR ankommen, für euch und für den Hund. Kein Training, kein Nichts.

    "Ankommen" ist genug Arbeit für alle Beteiligten.

    Ihr müsst einander kennen lernen, einander verstehen lernen, eine gemeinsame Kommunikation finden, einen Alltag finden. Euch aufeinander "eingrooven".

    Das geht nicht in 5 Minuten clicker-Training oder Leinenführigkeitstraining draußen - sondern im Alltag.

    Vertrauen und Bindung aufbauen - so wird der Grundstein und eine Basis für ein effektives Training gelegt.

    Achtung - Erziehung nicht mit Training verwechseln.

    Erziehung darf und sollte ab dem 1. Tag stattfinden. Hausregeln aufstellen und umsetzen, Alltagsstruktur zeigen, Umgangsregeln einhalten.

    In den ersten 1-3 Tagen würde ich nur kleine Löserunden anbieten - damit er die nähere Umgebung der Wohnung kennen und vertrauen lernt.

    Zu Beginn auch ruhig öfter rausgehen - nach 2 Jahren Zwinger "kennt" er Stubenreinheit vielleicht nicht. (Da hatten wir mit Arek tatsächlich keine Probleme - er war mind. 6 Monate im Zwinger und war vom 1. Tag an stubenrein).

    Geschirr und Leine gab es hier als Leihgabe vom Verein - wir haben es zurück geschickt sobald wir was eigenes, passendes für Arek hatten.

    Anfangs würde ich nur mit Geschirr und normaler Führleine (ca. 3 Meter ist die lang). Keine Flexi benutzen am Anfang - Halsband erst wenn ich mit Leinenführiegkeitstraining anfangen möchte. (Kann man recht früh machen - aber jeh nach Hund dauert es länger mit dem Leinenführigkeitstraining - und 5 Minuten effektives Training sind oft besser als 1h während eines normalen Spaziergangs)

    An der Leine gibt es bei mir absolut keinen Kontakt zu anderen Hunden. Das würde ich auch beim neuen Hund so handhaben und gleich vom ersten Tag an umsetzen.

    Bereits in der 1. Woche kann man ja mal in schöneres Gelände fahren - Schleppleine (10m z.B.) ans Geschirr machen und dann ist Hundekontakt auch möglich - oder, noch besser, komplett ohne Leine auf eingezäuntem (aber nicht zu kleinem) Gebiet - ein Hundeverein, ein Garten, ...

    Kausachen (Wurzel, Geweih, Kauholz, ...) oder was zum Ausschlecken (Kong, Hundeeis) würde ich da haben - das hilft Hunden beim Stressabbau.

    Uns hat es geholfen Arek vom Stuhlbein weg zu bekommen - der wollte dran knabbern - durfte er natürlich nicht - das haben wir verboten, ihm das Geweih angeboten und alle waren zufrieden.

    Arek durfte von Anfang an im Schlafzimmer schlafen - das hat mich sehr beruhigt die ersten Nächte ^^

    Und ihm sicher auch beim Ankommen sehr geholfen.

    Das Geschirr haben wir die ersten Tage angelassen - das Anziehen mochte er gar nicht und so lange wir uns alle wenig kannten, wollte ich unangenehme Situationen mit ihm möglichst vermeiden.

    Das erstmal zu meinen Erfahrungen - sicher habe ich aber die Hälfte vergessen ^^

    Zum Treppensteigen bei Hunden gibt es ja keine Studien oder ähnliches.

    Und wie immer gibt es beide "Extreme" - 1. Treppensteigen ist absolut schädlich und verwerflich - und 2. "so ein Quatsch, alles kein Thema!"

    Wir haben uns damals für den "Mittelweg" entschieden.

    Treppe runter gehen auf allen Vieren ist eine unnatürliche Bewegung die die Gelenke staucht - das ist ein Fakt.

    Dass der gesunde Hundekörper Belastungen aushalten kann ist auch ein Fakt.

    Aufgrund der Häufigkeit der Belastungen haben wir uns allerdings dazu entschieden, einen Hund zu suchen den wir oft Treppab tragen können.

    (Arek hat 11 kg und das ist gut machbar)

    Denn täglich 3-4 mal Treppen runter aus dem 5. Stock - über viele Jahre - das war vom Bauchgefühl her zu viel Gelenkbelastung und ich wollte das Risiko nicht eingehen.

    Denn letzendlich kann es gut möglich sein dass er deswegen früher oder später Probleme bekommt - und dann wäre ich verantwortlich für Schmerzen, Bewegungseinschränkung und Verlust von Lebensqualität. Natürlich kann das auch passieren trotz dessen dass ich meinen Hund trage - aber dann bin ich nicht verantwortlich.

    Wir haben damals auch gesagt, wir wohnen ja nicht ewig im 5. Stock.

    3 Jahre später sind wir umgezogen, in die perfekte Wohnung - im 4. Stock.

    Ich bin froh dass wir bei der Wohnungssuche nicht auch noch auf die Etage achten mussten.

    Ich glaube nicht dass ein Welpe irgendwie ans "Zelten gehen" herangeführt werden muss.

    Sorgt einfach generell dafür, dass euer Welpe zu einem ausgeglichenen, sicheren, souveränen Hund heranreift

    der bei neuen Situationen nicht gleich überfordert und gestresst ist. Genrade wenn ihr dabei seid, ihm im Zelt die Sicherheiten gebt die euer Hund braucht, ist das wirklich kein Thema.

    Dass er jetzt als Welpe noch anders beim Zelten reagiert wie ein ausgewachsener Hund ist doch normal.

    Mit einem Kleinkind gehe ich auch "anders" zelten, als mit einem Teenager.

    Wir haben unseren Arek mit 2.5 Jahren bekommen - ich glaube kaum dass er jemals ein Zelt von innen gesehen hat (er kommt aus einem polnischen Tierheim).

    Mit 4 Jahren waren wir das erste mal zelten - ohne irgendeine Gewöhnung - da gab es keinerlei Schwierigkeiten.

    Also klar, könnte im Wald der Rückruf besser sein - und auch mit seinem Wachtrieb hatten wir auf dem Zeltplatz ein bisschen zu tun.

    Aber das sind ja Sachen die nix mit dem Zelten zu tun haben - sondern das müssen wir generell im Blick haben im Alltag - nicht nur beim Zelten.

    Den Namen zu ändern ist überhaupt kein Thema.

    Ich bezweifel dass Hunde sich mit ihrem Namen identifizieren.

    Die wissen nicht, wie wir, "ich bin Franz"

    was sie wissen ist: "beim Wort "Franz", sollte ich aufmerksam sein"

    Letzendlich ist der Name "nur" ein Kommando.

    Wie bei jedem Kommando muss der Hund Zeit bekommen, es zu lernen.