Beiträge von Manfred007

    Welche Rasse hat euer Hund?

    Polnischer Straßen-Mischling

    Habt ihr den Hund seitdem er ein Welpe ist?

    Nein, er kam mit 2.5 Jahren zu uns

    Hat euer Hund schon immer mit euch gekuschelt, oder hat sich hier mit dem Alter etwas verändert?

    Nachdem er so ca. 2 Jahre bei uns war, gab es einen deutlich spürbaren "Anstieg" der Bindung (nicht dass es vorher schlecht gewesen wäre).
    Dazu zählte auch, dass er häufiger und mehr Nähe (Kontaktliegen) sucht.

    Sind eure Hunde immer zum Kuscheln bereit, oder nur in bestimmten Situationen oder zu bestimmten Tageszeiten?

    Kuscheln weniger - es ist eher ruhiges Liegen mit Körperkontakt. Dann aber auch sehr eng am Körper mit laut hörbaren Seufzen - was ich mal als Entspannung deute ^^
    Ab und zu kommt er mal an und möchte gestreichelt/gekrault werden - aber eher selten. Wenn dann auch eher in Verbindung mit Toben - also ein "durchwurschteln" des Hundes ist dann sehr beliebt und wird geräuschvoll kommentiert.

    Richtig "in den Schlaf" gestreichelt/gekrault werden gibt es hier nicht.

    ChatSauvagee
    Wenn mich ein Verhalten stört und ich es langfristig ändern will, muss ich die Ursache des Verhaltens kennen.

    Wie soll ich versuchen die Situation des Hundes zu verstehen, wenn ich selber gar nicht in der Situation dabei bin?
    Ich kann nicht sehen was dem Verhalten vorraus geht, kann nicht auf den Hund einwirken (trösten, Sicherheit geben, unterbinden, ...)

    Ohne genau die Situation zu kennen kann ich auch schlecht einschätzen welches Verhalten meinerseits angebracht ist und zum Erfolg führen kann.

    Und den Hund ins Schlafzimmer zu lassen ist für mich bequemer, als eine Woche auf der Couch zu schlafen.
    Aber kann ja jeder machen wie er möchte.

    Mein Hund zeigte dieses Verhalten Nachts, wenn ein hamster ausgebüchst ist (ist leider 2 mal passiert) - dann hat er den Hamster in der Wohnung gerochen und dort alles "umgebuddelt".

    Ist es bei euch möglich dass da Mäuse oder so in den Ecken sind, so dass er da scharrt/wühlt?

    Ansonsten würde ich:

    - Hund zum Schlafen mit ins Schlafzimmer nehmen - Türe zu (Wasser und Hundebett nicfht vergessen)

    - schauen ob er besser durchschlafen kann - schauen ob er unruhig wird - meine Nähe/Hilfe sucht

    Man muss halt gucken woher das Verhalten kommt - und wenn ihr Nachts nicht bei ihm seid, könnt ihr das ja kaum einschätzen.

    Übrigens hat mein Hund (schläft bei uns im Bett/Zimmer) die kuriose Angewohnheit:
    Sobald wir anfangen wollen zu schlafen, wird er aktiv und nagt auf seinem Geweih rum. Egal ob wir noch ne Stunde im Bett lesen, uns unterhalten, oder ob ich 2h später ganz leise dazu komme - sobald mein Mann und ich BEIDE uns auf die Seite drehen und "schlafbereit" sind - holt mein Hund das Geweih.

    Das scheint so sein Tagesabschluss zu sein.

    Vielleicht hilft das eurem Hund auch noch mal - falls da noch Restenergie raus muss - dass er etwas zum Kauen bekommt (Kauholz, Wurzel, Geweih, ...)

    Du schreibst, dass du im vierten Stock ohne Aufzug wohnst.

    Im Eingangspost steht 4. Stock ohne Treppen.

    Ich geh mal davon aus dass es zwar Treppen gibt (muss ja allein wegen Brandschutz) dass aber zu 99% der aufzug genutzt wird.

    Bei der Stubenreiheit eines Welpen fände ich es tatsächlich sinnvoller die Treppen zu nutzen (Hund runter zu tragen - zumahl hier eh ein kleinerer Hund gewünscht wird) anstatt auf den Aufzug zu warten ^^

    Gibt es eigentlich auch Welpen aus dem deutschen Tierschutz?

    Ja gibt es.
    Beim Tierschutz-Welpen muss man eben immer schauen wie flexibel man ist sich anzupassen.

    Bei einem Rassehund hat man eine große Wahrscheinlichkeit dass sich der Hund später so entwickelt, wie man es sich ausgesucht hat.

    Man wählt einen Rassehund vom seriösen Züchter um möglichst wenig Überraschungen zu bekommen in Größe, Wesen, Triebe des Hundes.

    (Genetik und die ersten Lebenswochen machen sehr viel aus).

    Beim Tierschutzwelpen ist es einfach sehr ungwiss was genetisch drin ist und wie die ersten prägenden Lebenswochen verlaufen sind (Stichwort Deprivationsschaden).

    Bei einem erwachsenen Tierschutzhund sieht man wie sich der Hund entwickelt hat - beim Welpen kann man es nicht vorhersehen.

    Ist man also flexibel in seiner Vorstellung was Charakter und Aussehen (Größe) betrifft ist auch ein Tierschutzwelpe eine schöne Wahl. (Da wird man wohl aber denke ich nsehr lange nach seriösen Stellen schauen müssen die Tierschutzwelpen vermitteln)
    Möchte man eine hohe Vorhersehbarkeit für die Entwicklung des Welpen, geht man zum seriösen Rassezüchter (wo man aber seit Corona auch ziemlich lange warten muss weil die Nachfrage im Moment sehr hoch ist)

    frage ich mich ob langhaarige Hunde durch das Fell schlechter mit Hitze klarkommen?

    Jein.

    Ein gesundes Fell hat sowohl eine wärmende, als auch eine kühlende Funktion.

    Es gibt Huskys die sich absichtlich bei 40 Grad in der Sonne auf den Plattenweg legen und sich genussvoll die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.
    Und es gibt Whippets die es lieben ohne Mantel im Schnee herum zu tollen.

    Entscheidend ist Unterwolle und auch persönliches empfinden des Hundes.

    Das kann man also nicht generell von Fell abhängig pauschalisieren.

    Wenn man mekrt ihm ist im Sommer zu warm, legt man die großen Runden auf die kühlenren Morgen- und Abendstunden.

    Wenn man merkt ihm ist im Winter zu kalt, gibt es zweckmäßige Hundekleidung.

    Man muss nur wachend Auges seinen Hund betrachten und sich dann drauf einstellen.

    Und hier in DE haben wir keine dauerhaften extrem-Temperaturen, so dass ich mir über die "Fell und Temperatur"-Frage eigentlich keine Gedanken machen würde.

    Auch Faradkorb im Winter ist mit kleinen Hunden schnell problematisch, weil sie sich da drinnen ja auch nicht bewegen können.

    Dafür gibt es aber auch Mäntel/Decken/isolierte Kissen.

    Hat bei meiner Frostbeule gut funktioniert.

    Also zusammengefasst würde mich interessieren, ob ihr denkt dass ein Hund bei mir glücklich werden könnte, trotz der Reisen und des eher aktiven Lebenstils. Und falls ja ob ihr mir eher zu einem Rassenhund von einem seriösen Züchter oder einem Hund aus dem Tierschutz raten würdet. Und natürlich ob in meiner Situation eher ein Welpe oder ein bereits ausgewachsener Hund eher empfehlenswert wäre.

    Ja,
    ich denke hier passt ein Hund (vorher vernünftig ausgewählt) sehr gut.

    Hier und da gibt es Punkte die man berücksichtigen und vielleicht überdenken müsste - aber die Bereitschaft dich den Bedürfnissen des Hundes anzupassen, und sich einen Plan B überlegen lese ich deutlich heraus. Und das finde ich besonders wichtig.

    Ob Welpe oder erwachsener Hund musst du entscheiden.

    Ein Welpe ist halt nicht einfach nur ein kleiner Hund (genau wie Babys nicht einfach nur kleine Erwachsene sind) - sondern ein junges Lebewesen was die Welt verstehen lernt.

    Ein Welpe hat andere Bedürfnisse, andere Aktivitätszeiten und einen anderen Entwicklungsstand als ein erwachsener Hund.

    Wenn man sich drauf einlässt, die Bedürfnisse von Welpen und Junghund zu erfüllen, konsequente Erziehung und sichere Führung bietet, viel Humor und Geduld aufbringt - wenig Erwartungen und Druck hat - dann sind auch Welpe und Junghund tolle Begleiter!
    Erwartet man einen "fertigen" Hund der einen unkompliziert im Alltag begleitet - hat man die ersten 1-3 Jahre keine Freude an seinem Hund - macht nicht selten gravierende Fehler im Umgang mit seinem Welpen und hat dann seinen "Problemhund" selbst erzogen ...

    Einen Welpen zu erziehen ist kein Hexenwerk - aber man muss sich vorher bewusst sein dass man - ähnlich wie in der Kindererziehung - Zeit und Kraft in die "Erziehung" investieren muss.

    Es gibt Hunde die Schwierigkeiten mit Fremdbetreuung haben.

    Das sind eher die Ausnahmen - aber es gibt sie.

    Den größten Kompromiss wirst du bei den Flugreisen machen müssen.
    Entweder du entscheidest dich für einen sehr kleinen Hund der mit in die Kabine kann - oder du gibst ihn während Flugreisen in gute zuverlässige Betreuung.

    Einen Hund im frachtraum transportieren zu lassen ist sehr viel Stress - meiner Meinung nach rechtfertigt keine Urlaubsreise dieses Risiko.

    Ein (sehr) kleiner Hund würde sich auch gut eignen für die aktiveren Hobbys wie Paddeln oder Rad fahren.
    Ein kleiner Hund passt problemlos in jedes Boot.

    Und es kann beim Rad fahren schnell zu Situationen kommen wo der Hund nicht (die gesamte Strecke) mitlaufen kann. (zu jung, zu alt, krank, zu heiß, Straße ohne Radweg, ...)
    Ein kleiner Hund kann recht schnell ins Fahrradkörbchen - auch ein Anhänger für größere Hunde ist gut machbar, aber komplizierter.

    Ich fahre ganz gerne mit meinem Arek (er ist etwas größer als eine Katze, hat 11 kg) Fahrrad. Aber er hat zwar eine gute Ausdauer, ist mittlerweile (9 jahre) aber recht langsam im Laufen - für mir macht es keinen Spass im Bummeltempo Rad zu fahren. Also kommt er in den Hänger und läuft nur ausgewählte Strecken.
    Aber mit Hänger fahren (vor allem wenn ein Hund drinne ist) ist halt auch ganz anders als "so" Rad zu fahren.

    Wäre Rad fahren als Hobby mir sehr wichtig - würde ich hier auch einen kleinen Hund wählen der schnell ins Körbchen kann.

    Übrigens - in die Boulderhalle meines Bruders dürfen Hunde (die sich benehmen können) mit rein ^^ -
    da liegen öfter mal Hunde in der Ecke und schauen zu wie Herrechen/Frauchen an der Wand baumelt :P

    Aber das sind halt so alltägliche Organisationen - das ergibt sich alles wenn der Hund dann da ist.

    ich empfehle dir folgendes:

    - entscheide dich ob Welpe oder erwachsener Hund (vorher machen Rasseüberlegungen wenig Sinn)

    - wenn Welpe dann würde ich nicht zum Tierschutz gehen - sondern mich für eine Rasse entscheiden (durchaus auch mit Züchtern schon sprechen um Infos zu sammeln)

    - Paralel würde ich auf Züchtersuche gehen (für mich käme nur ein Vereinszüchter eines seriösen Zuchtvereins in Frage - da ich kompletter Laie auf dem Gebit bin, wäre meine erste Anlaufstelle der VDH)

    - wenn du dich für einen erwachsenen Hund entscheidest (wie wir damals), dann käme Tierschutz oder Privatabgabe in Frage

    - Wichtig wäre mir, den Hund vorher kennen zu lernen (eine gute Pflegestelle wäre meine erste Wahl - aber nicht die Einzige)

    Viel Erfolg =)

    TobiGH3

    Ich habe den Eindruck der Preis ist dir sehr wichtig (kann aber auch täuschen).

    Zu einem vernünftigen Züchter gehört mehr als nur das Verhindern von Erbkrankheiten.

    Die vernünftige Prägung der ersten 8 Wochen - die Sozialisation durch die Elterntiere (Mutterhündin), das vererbte Wesen, usw.

    Schau weniger auf den Preis - sondern auf das Drumherum (wie gesagt, ich denke die Chance ist am höchsten bei einem vernünftigen Vereinszüchter).

    Und wenn alles stimmt und er dann 200 Euro mehr möchte als ein anderer Züchter, dann ist das so.

    Bedenke dass dich der Hund die nächsten 15 Jahre begleiten wird. Und dass Genetik und die ersten 8 Lebenswochen (die du nicht in der Hand hast) sehr entscheidend sein können für das spätere Wesen deines Alltagsbegleiters.

    Du solltest für die Hundehaltung - meiner Meinung nach - eh um die 100-150 Euro im Monat einplanen.

    Und du wirst - zumindest beim vernünftigen Züchter - sehr wahrscheinlich dieses Jahr keinen Welpen mehr bekommen.

    Lege doch einfach jetzt schon die 150 Euro monatlich beiseite und spare auf deinen Wunschwelpen.

    Hunde sind da wirklich sehr anpassungswillig.
    Da würde ich mir auch keine Gedanken vorher machen.

    Wichtig finde ich aber in dem Zusammenhang auch zu nennen,

    dass Hunde - genau wie Menschen - unterschiedliche Rythmen, Vorlieben und Abneigungen haben.

    Wenn ich erwarte dass sich der Hund mir und meinen vorlieben anpasst - muss ich im gegenzug auch bereit sein Rücksicht auf seine vorlieben zu nehmen wenn es geht.

    Beziehung ist keine Einbahnstraße - es ist ein geben und nehmen ^^

    Dazu sei angemerkt, dass es auch kein Spitzentier mit Ahnentafel für mich sein muss. Soetwas kann ich mir als Geringverdiener auch nicht erlauben. Ein Züchter wollte sage und schreibe 7000€ für einen Welpen.

    Spoiler anzeigen

    Eine Ahnentafel hat nichts mit "Spitzentier" zu tun.

    Jeder Züchter, der in einem vernünftigen Verein züchtet, bekommt für seinen Welpen eine Ahnentafel/Papiere.

    Die sagt nichts über den Wert des Tieres aus - sie sagt etwas über den "Wert" (und den Aufwand) des Züchters aus. Ist der in einem vernünftigen Verein muss er, um züchten zu dürfen, einige Standarts erfüllen, unterliegt Regeln und Kontrollen.

    Diese dienen der Gesundheit der Rasse, der vernünftigen Aufzucht und nicht zu letzt auch den Hunden (Elterntieren).

    Er muss ein Minimum an Fachwissen vorweisen, hat vielfältige Möglichkeiten auf Weiterbildungen und viele Möglichkeiten des fachlichen Austausches zwischen anderen Züchtern. Er hat für seine Zucht einen großen Genpool zur Verfügung mit Daten die über mehrere Generationen zurück reichen.

    Wenn ein "Züchter" sagt - der Welpe mit Papieren kostet 1500 - der selbe Welpe ohne Papiere nur 800 Euro - dann sind das keine aussagekräftigen Papiere.

    Dann ist das kein seriöser Züchter.

    Jeder Depp kann sich nen Wisch mit Namen und Zahlen ausdrucken - einen Wert haben die nicht - da wurden schon zu viele Menschen mit übers Ohr gehauen.

    Kauft man bei einem Vereinszüchter einen Welpen, hat man einfach die größte Wahrscheinlichkeit einen gesunden, rassegerechten, gut aufgezogenen Welpen zu bekommen.

    Man hat die besten Chancen nicht auf Vermehrer rein zu fallen, kein Tierleid zu unterstützen, sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen.

    (Nicht selten zahlt man für einen "Billig-Welpen" vom Vermehrer dann später das zehnfache an Tierarztkosten.
    Ganz zu schweigen von den Sorgen, dem Leid und der Hilflosigkeit die man selber empfindet, wenn maan zusieht wenn es dem geliebten Hund dreckig geht)

    Das heißt NICHT dass man nicht auch außerhalb eines Vereinszüchters gesunde, rassegerechte Welpen bekommen kann.

    Das heißt NICHT dass jeder Vereinszüchter super toll und seriös ist. 8Auch unter Vereinszüchtern gibt es Deppen - wie überall)

    Wie gesagt - es geht um Wahrscheinlichkeiten.

    Und der einzige Grund wieso ich mir einem Rasse-Welpen hole ist der,

    dass ich eine größt mögliche Wahrscheinlichkeit haben will, die nächsten 15 Jahren mit einem Hund zusammen zu leben der sich meiner Wunschrasse entsprechend verhält und entwickelt. Und da habe ich (als Laie) beim guten Verein (zwei wurden ja bereits genannt) einfach die größten Chancen.

    7000 Euro für einen Welpen ist übrigens weit davon entfernt seriös zu sein ...

    Und auch Vereinszüchter sind "nur" Hobbyzüchter.

    Die "nicht-Vereinszüchter" sind eher diejenigen, die mit ihren Welpen Geld verdienen (zu lasten der Zucht - denn je mehr Geld der "Hobby-Züchter" in die eigene Tasche stecken möchte, desto weniger Geld kann er in die Zucht stecken).

    Ein Vereinszüchter hat für einen Wurf oft viel mehr Ausgaben und auch Aufwand - so dass er sich durch die Welpenpreise zwar eine kleine Aufwandsentschädigung verdienen kann, mehr aber nicht.

    Davon leben (oder selbst als Nebenverdienst anmelden) kann er nicht.

    Viel Erfolg und dann Freude am Familienzuwachs =)

    Nur wollen wir eben irgendwie sicher gehen, ob es irgendwelche Rassen gibt, die da nicht in Frage kommen, weil sie zu aktiv sind oder so.

    Beim Second-Hand-Hund würde ich eher nach Charakter schauen als nach Rasse.

    Also dass jetzt kein 6 Jährigger Kangal (Herdenschutzhund) bei deiner Imo einziehen sollte ist ja klar ^^

    Aber ob ein Pudel-Mix, oder ein Terrier-Mix, oder der Sheltie aus dem Tierheim eher gemütlich oder aktiv sind, das kann man beim erwachsenen Hund schon ganz gut einschätzen. Da sollte man dann den Hund vorher kennen lernen - und auch gucken ob das Tierheim/Pflegestelle/Privathaushalt kompetent und ehrlich genug sind den Hund richtig einzuschätzen und zu vermitteln.

    Welche Rasse findet ihr empfehlenswert für Senioren?

    Käme ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz nicht in Frage?

    Einfach nach einem erwachsenen Begleiter gucken der ins Leben passt (unbedingt vorher kennen lernen!).

    Fände ich persönlich am passensten.

    Ich kenne sehr viele unkomplizierte "einfach nur Alltags-Begleithunde" die halt Mischlinge sind (also richtige Mischlinge meine ich jetzt - nicht das was Hinz und Kunz als "Rassehund" oder "Designerhund" verhökern).

    Es liest sich so asl dass deine Omi eine unkomplizierten Alltagsbegleiter sucht - und sich nicht unbedingt den "Aufwand" eines Babys machen wollen würde. Daher würde ich eher vom Welpen/Junghund abraten.

    Und ja - auch ich fände hier die Rückendeckung in der Familie sehr wichtig.
    Ältere Leute haben eben doch ein höheres Risiko für längere Zeit sich nicht um den Hund kümmern zu können.

    Ansonsten, Rasse:
    Da würde ich auch bei den Begleithunden schauen (google mal FCI Gruppe 9)

    (Aber auch kleine Hunde - egal welcher Rasse, sind in jungen Jahren nicht unbedingt gemütlich ^^ (sind hald Kinder/Jugendliche mit Hummeln im Po)

    Wenn sie etwas gemütliches will - dann doch eher ein erwachsener Hund - es gibt auch "Rasse in Not" -Seiten - oder bei Züchtern immer mal wieder Rückläufer.

    Wichtig finde ich auch noch den Hinweis, dass ihr genau gucken solltet und nicht "schnell schnell" einen Hund kaufen solltet.

    Derzeit, wegen Corona, wollen viele Menschen einen Hund - die Nachfrage ist sehr groß, die Wartezeiten eher lang.

    Unseriöse Hundevermittler (Vermehrer, Verkäufer, "Tierschützer") sprießen aus dem Boden.

    Wenn man will bekommt man auch zur Zeit schnell schnell einen Hund - mit allen Nachteilen einer unüberlegten Hundeanschaffung.

    Also: Geduld mitbringen und - gerade jetzt - mit viel Verstand und rational an die Entscheidung, welcher Hund letzendlich einzieht, rangehen.

    Viel Erfolg wünsche ich euch!

    Edit:
    Da hat sich einiges überschnitten ^^
    Ich tippe wohl zu langsam ,)