Ja das kann ich verstehen.
aber wenn ihr jetzt euren Plan habt und halt nur noch "warten" müsst ist das doch auch schon was Wert.
Vorfreude ich schön - es bleibt viel Zeit zum lesen, recharchieren - Shopping ^^
(Ich verbginge Stunden damit, Produkte zu vergleichen, nach Sinnhaftigkeit, Design, Preis ... bevor ich es dann kaufe (oder meistens eben nicht ^^)
Z.B. könntest du dich mal in das aktuelle, heiß diskutierte "Boxen-Thema" einlesen.
Als Welpenhalter wird das sicher auf dich zukommen
Beiträge von Manfred007
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Allerdings ist es unglaublich schwer, Züchter zu finden, die einen Wurf haben. Alle sind sofort weg, wegen Coronahobbyhundehalter
Naja,
ein vernünftiger Züchter der euch ja wichtig ist - vor allem bei Arbeitsliniewird seine Welpen wohl kaum an "CoronaHobbyhundehalter" abgeben ^^
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Einen Welpen mit ins Bett zu nehmen, wo er nicht weg kann ist genauso eine räumliche Begrenzung wie eine Box.
Stimmt, ein gutes Argument!
Ich hatte ja noch nie einen Welpen - aber ein recht hohes Bett ...
Ich würde vermutlich das Bett "abbauen".
Die Matratze auf den Boden legen für 2-4 Wochen. Schlafzimmertür zu. Wasser und Hundebett irgendwo hin - und dann gucken was der Welpe so annimmtund wie es "läuft".
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Die Box haben wir, damit sie nachts anzeigt wenn sie aufs Klo muss und mir nicht die ganze Wohnung nachts vollpinkelt.
Mein Weg gegen nächtliches einpinkeln:
Hund darf mit ins Bett - normalerweise hat man einen so leichten schlaf, dass man sofort aufwacht wenn der welpe sich bewegt. Dann kann ich sofort reagieren und mit dem welpen raus gehen.
Ich würde auch die Schlafzimmertür zumachen so dass, falls ich doch nicht aufwache - nur eine Pfütze im schlafzimmer (ohne teppich) ist und nicht im rest der Wohnung.
Ist das eine Option für euch?
Falls nicht - würde ich mir irgendwie eine art "Auslauf" bauen - ein begrenztes Area wo ein Hundebett, eine Matratze für mich, ein Wassernapf reinpasst.
Irgendwie mit Möbeln oder Pappkarton oder so abgrenzen.
Dann lege ich mich auf die Matte zum schlafen und der welpe auch.
Der welpe kann Körperkontakt haben wenn er es braucht - das Areal ist aber klein genug so dass er dort nicht reinpullern wird - sehr wahrscheinlich - er wird also unruhig, scharrt am Karton oder ähnliches - ich wache auf und gehe mit ihm raus.
Will ich nicht dass der Hund im Bett schläft, schlage ich trotzdem 2 Fliegen mit einer Klappe:
Welpe bekommt das wichtige bedürfnis nach Körperkontakt und Nähe - ich übe von Nacht 1 die Stubenreinheit.
Nach vielleicht 2 oder 4 Wochen ziehe ich dann mit dem Welpen ins Schlafzimmer - ich wieder ins Bett - er auf seinen Platz im Schlafzimmer. -
Hallo und willkommen!
Herzlichen Glückwunsch zum Neuzugang!Nun zu meinen Problemen bzw zu dem, was funktioniert/nicht funktioniert:
Je eher du dich vom "funktionierenden Hund-Gedanken" verabschiedest - desto schneller werdet ihr ein harmonisches Miteinander finden.
Dein Welpe ist kein kleiner Hund - er ist ein Baby.
Kyla wird in den nächsten 3 Jahren alle entwicklungsstufen des "erwachsen werdens" durchlaufen.Kleinkindalter, "Schulalter", Pupertät, Adoleszens.
Bis dein Hund "funktioniert" können gut und gerne 3 Jahre ins Land gehen ^^ - jeh eher du das akzeptierst, desto eher werdet ihr Freude an all den tollen und spaßigen Entwicklungsschritten und Lernerfolgen haben.
jetzt ist sie ein Kleinkind - nicht mal 4 Tage bei euch, kaum 8 Wochen auf der welt.
Genau wie bei einem Baby geht es jetzt erst mal um Bindungsaufbau, um Bedürfnisbefridigung, um einen Alltag und eine Kommunikation finden.Bindungsspaziergänge in Umgebungen, wo sie wenig abgelenkt ist, probiert. So sollte sie Bindung zu uns aufbauen
Bindung baut man auf indem man sich gerecht, fair und berechenbar verhält - indem man die bedürfnisse wahr nimmt, den welpen achtet und respektiert.
Bindung wird nicht trainiert in "Bindungspaziergängen" - sie kommt im Alltag.
Eine tolle und einfache Möglichjkeit Bindung aufzubauen ist das gemeinsame schlafen. Gerne Nachts.
körperkontakt ist sehr wichtig für jedes junge Säugetier. Wärme, Sicherheit, geborgenheit. Ihr bietet Schutz und Nähe - ihr baut 6-8h lang Bindung auf, ohne irgendeinen Aufwand - Bindung entsteht wort-wörtlich im schlaf. Da muss man sich auch keine Gedanken und Sorgen machen, dass man irgendwas falsch macht.Wenn ich sie absetze und 1x kurz locke und dann losgehe, sitzt sie meistens da, bis ich mich umdrehe (nach 20-30m bleibe ich halt schon stehen, wenn sie mir keinen Meter folgt...sobald ich mich dann umdrehe, schaut sie kurz und dann ist alles andere interessanter als zu mir zu kommen, egal ob ich mit hoher Stimme sie rufe oder mit Leckerlis locke ...).
‚Gassigehen mit Leine‘: Ich habe extra ein leichtes Geschirr und eine Leichte Leine gekauft. Das Geschirr ziehe ich ihr mit dem Leckerli durch die Schlaufe-Trick an - das funktioniert. Man merkt halt beim Spazieren, dass sie manchmal mit den Pfoten daran herumspielt weil ihr es nicht gefällt. Sobald ich dann in eine Richtung gehe - sitzt sie - schaut mich doof an - und bremst mich mit aller Kraft aus und bewegt sich keinen Zentimeter.Ich habe viel hier schon gelesen etc, man solle nicht nachgeben und streng bleiben usw - ich will sie aber nicht über den Boden schleifen?! ....
Nein, bitte sei nicht streng - gebe nach!
Kyla ist euer erster Hund nehme ich an? Sie ist erst seit 4 Tagen bei euch - ihr habt noch gar kein Gespühr für die Bedürfnisse eures Welpen. Das kommt - gebt euch Zeit. Und bis dahin - hört aufs bauchgefühl (das sagt dir ja schon ganz richtig dass du sie nicht hinter her schleifen möchtest) - handle nach deinem gefühl - nicht nach "lehrbuch".Wenn ihr jetzt zu viel Druck aufbaut, könnt ihr euch eine Menge versauen. Bindung aufbauen ist das Zauberwort - ein Hund der euch vertraut und gerne mit euch arbeitet weil ihr ihn achtet wird später im handumdrehen alles lernen was ihr von ihm wollt.
Welpen entfernen sich nicht gerne vom sicheren Zuhause. die meisten "bocken" dann rum und gehen nicht weiter.
in der Natur ist das überlebenswichtig - denn in der Höhle sind sie am sichersten. Entfernt sich ein welpe von der Höhle, schwebt er in lebensgefahr.
Am besten - für Erkundung - tragt ihr den welpen ein gutes Stück (oder noch besser fahrt mit dem Auto raus) - dann löst sich der welpe meist etwas aus der Unsicherheit.
Doch behalte im Hinterkopf:
Das Hundebaby hat gerade alles verloren was ihm in seinem bisherigen leben Sicherheit gegeben hat.
Mutter, Geschwister, Höhle - sei für es da, beachte die bedürfnisse - biete Sicherheit.Metallgehege aka Box aka Schlaf-Ruheplatz‘:
Diese nimmt sie nicht wirklich an...abends muss ich sie extrem auspowern und vor der Box etwas liegen bis sie einschläft, dann gehts meistens.
Wir schlafen direkt neben der Box am Sofa...
Folgendes bereits probiert: Hand in die Box halten um quasi Nähe zu zeigen - streng bleiben obwohl sie bis zum gefühlten Herzrasen fiept - ... alle schreiben sie sollte gerne in die Box gehen, sie lieben etc...aber irgendwie tut sie das nicht haha.
Füttern sie auch in der Box etc.
Die Box hat nen ca 10cm hohen Eingang - ist das das Problem? Aba dann würde sie ja nicht fiepen wenn ich sie reinsetze?!
Warum soll sie in der Box schlafen?
Was habt ihr davon?
Wenn der Welpe große Schwierigkeiten mit dem Einsperren hat und stundenlang herzzerreißend fiept - schadet ihm das sehr.
Er hat ein wichtiges Bedürfniss - du bist dabei und ignorierst es. Sowas zerstört Vertrauen.
stell dir vor du hast gerade ein 6 Monate altes Baby adoptiert. Du legst es ins Gitterbett zum schlafen und es schreit und schreit und schreit und schreit.
was sagt dir dein Herz - es auf den arm nehmen und trösten/mit Körperkontakt schlafen so lange bis es sich eingelebt hat?
Oder sagt dir dein herz "Nein, ich muss hart bleiben - es msus jetzt alleine schlafen ansonsten kommt es ja mit 15 Jahren noch an und will bei uns im bett schlafen!!" ...
Noch Welpe ist ein Baby -
Mensch-Hund-Vergleiche sind nicht immer ratsam.Aber hier kann man sich tatsächlich etwas an babys orientieren denn:
Welpen haben ähneliche bedürfnisse wie Babys - Nähe, Körperkontakt, Vertrauen, Sicherheit. Hunde sind hochsoziale Rudeltiere - wenn ein Welpe herrzerreißend fiept, würde kein adultes Tier ihn ignorieren - er würde ihn zurück zum Fellhaufen tragen damit es in Sicherheit schlafen kann.
eine hand in der Box bietet nicht den Körperkontakt den ein Rudel gibt.
mein Hund hat nie eine Box gemocht - ich habe sie kleinschrittig positiv gewöhnt, damit er sie für den Transport oder so akzeptiert.
Er würde nie freiwilig darin schlafen.
Meinem Hund hilft es sehr, eng bei uns zu schlafen (Das ist das, was ein welpe die ersten 8 Wochen seines lebens getan hat - mit der ganzen Familie in einem großen Fellhaufen schlafen.
Mein Hund wechselt in der Nacht manchmal den Schlafplatz (als er jünger war sehr regelmäßig). Mein Hund trinkt jede Nacht 1-2 mal wasser.
das alles sind in meinen Augen wichtige grundbedürfnisse die ich meinem Hund nicht verwehren möchte - deswegen käme ich nie auf die Idee meinen Hund nachts einzusperren. -
Hier wird auch Nachts regelmäßig 1-2 mal getrunken.
Nur wenig - aber ich höre es geräuschvoll schlabbern.
Bei uns gibt es (fertig-)Barf
Dfür wandert er jetzt nicht mehr - hat Arek die ersten 3 Jahre gemacht - jede Nach den Ruhplatz gewechselt. jetzt nicht mehr - wer weiß ob sich das nochmal ändert. -
Spoiler anzeigen
Danke fürs raussuchen
Tatsächlich ist mit dem Wort "unkontrollierte Fortpflanzung" sehr viel Spielraum geboten.
Aber mMn sollte (fast) jeder Hundehalter auch ohne Kastra in der Lage sein, eine unknotrollierte Fortpflanzung zu vermeiden - weswegen ich nach wie vor behaupte, dass eine Kastration aus nichtigen Gründen verboten ist. Und für die meisten Hundehalter eine "Vermeidung von Fortpflanzung" lediglich ein Vorwand ist und somit nicht Rechts-konform. -
Kastration ist eben nicht grundsätzlich
Grundsätzlich nicht, stimmt - ich hab meinen Beitrag nochmal etwas geändert.
soweit ich informiert bin ist eine amputation aus "nicht medizinischen" Grünen verboten - und die Kastration ist ja eine Amputation. -
Ihr sagt alle es sei verboten den Hund über Nacht in einer Box zu lassen
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Warum kastrieren Tierärzte immer noch (wegen nichtiger Gründe) obwohl es verboten ist?Warum gibt es immer noch Bauern die ihre Kitten töten obwohl es verboten ist?
Mir (und sicher auch vielen Anderen) ist es relativ wurscht was im TschG steht.
Ich behandel meinen Hund und meine Mitmenschen nicht mit Achtung und Respekt weil es im Gesetz steht. -
welches alternativverhalten bieten den Hundemütter und väter so an wenn die kleinen begrenzt werden
Die brauchen keins Anbieten weil die ihre Welpen in einer Umgebung aufziehen, wo sie einfach Welpen sein können.
Im Umfeld einer Hundemutter gibt es nie so viele Regeln und Verbote wie im Umfeld eines Hundehalters.
Geht der Welpe der Mutter auf den Sack, dann begrenzt sie ihn.Der Welpe trollt sich - nagt dann am nächsten Ast, spielt mit dem Bruder oder buddelt ein Loch.
Beim Menschen sieht das anders aus.
Welpe wird begrenzt - will dann am Stuhlbein knabbern darf er nicht und wird wieder begrenzt, will dann mit dem Kind spielen ist aber zu wild wird wieder begrenzt, will ein Loch buddeln darf er aber nicht in Omas Blumenbeet, wird also wieder begrenzt und so weiter ...