Beiträge von Manfred007

    Eine Rangordnung so wie du sie dir vermutlich vorstellst, existiert so zwischen Mensch und Hund nicht. Verhalte dich weiterhin einfach souverän und handle für die Hund nachvollziehbar und konsequent.
    Auch bei den anderen beiden Hunden untereinander würde ich nicht jede Geste als ein "rangbedeutendes" Verhalten deuten, vielleicht leckt sie einfach gerne Ohren ;)


    Klar dass eine Rangordnung wie "Hund - Hund" nicht bei "Mensch-Hund" besteht.
    Ich verstehe auch unter Rangordnung nicht "Ich Boss du nichts" ;)
    Sondern schon der Ranghöhere ist der, der zum "Wohle aller" entscheiden muss, der sich kümmern muss, der Verantwortung hat. Diese art der "Rangordnung" sollte schon zwischen Hund und Halter bestehen.


    Wenn ich in diesem Sinne nicht der "Ranghöhere" wäre, hätte mein Hund sicher viel Stress weil er sich selber um alles kümmern müsste. Probleme lösen, Gefahren vermeiden usw.
    Mich "beschützen", mich vor (in seinen Augen) Gefahren bewahren usw.
    Unter diesen Umständen wäre ein harmonisches zusammenleben zwischen Mensch und Hund nicht möglich ;)


    Genauso gibt es bei mir (ich bin Erzieherin und betreue 3-5 Jährige Kinder) auf Arbeit auch eine Rangordnung. Auch wenn ich diese "Macht" nicht missbrauche, nutze ich sie doch um eine adäquate Betreuung zu gewährleisten. Nur weill ich (oder ein anderer Erzieher) "Ranghöher" bin funzt das Zusammenleben.


    Aber ich häng mich glaub ich gerade an diesem begriff auf - vielleicht verstehen wir unterschiedliche Dinge darunter.




    Ich habe das Lecken nicht unbedingt als Rangordnungsgeste gedeutet.
    Wäre aber das erste was mir eingefallen ist.
    Was könnte es sonst noch sein?
    Soziale Pflege?
    Hat das gesundheitliche Gründe? (Simba - der abgeschleckt wird - hat oft Probleme mit den Augen - schon vor Nellys Einzug)
    Ist das Mobbing so dass man einschreiten müsste?


    Ich weiß es nicht

    Hallo,
    ich wurde gefragt was das Verhalten von 2 bekannten Hunden bedeutet und wusste keine Antwort.


    Vielleicht wisst ihr es ja.


    Simba (männlich) und Nelly (weiblich) beide 1,5 Jahre und kastriert/sterilisiert.
    Nelly hat eigentlich die "Hosen" an - kümmert sich um alles, "bewacht" alles und "hütet" alles.
    Wenn Simba zu doll spielt geht sie dazwischen. Ich würde behaupten sie ist die Ranghöhere.
    Was Simba wirklich gut tut denn er ist dadurch viel entspannter und sicherer (sie kümmert sich ja).


    Aus seiner Box kann er Nelly aber verbellen und sie geht dann auch weg (Simba war zuerst da - Nelly kam ein halbes Jahr später).


    Nun ist es so dass Nelly ganz oft Augen und Ohren von Simba abschleckt.
    Die Halter haben manch mal den Eindruck dass Simba das gar nicht so sehr mag, dann wird Nelly ernergischer und Simba lässt es über sich ergehen.
    Was bedeutet dieses Lecken?



    2. Frage:
    Habe neulich in einem Buch für Körpersprache des Hunde gelesen dass
    Hunde versuchen den Mundwinkel von Herrchen ab zu lecken oder "Geschenke" bringen wenn dieser nach Hause kommt.
    Das heißt dass der Hund den Halter als "Ranghöher" anerkennt.


    Arek versucht ab und an mal zu schlecken - kommt immer drauf an wie lange ich weg war.
    Aber er bringt immer irgendwas von seinen Spielzeugen an.
    Legt es mir aber nicht "als Geschenk" hin sondern wills nicht los lassen. - zeigt es mir.
    Kann ich das auch als "Geschenk bringen" verstehen, oder als Spielaufforderung oder - wenn ich jetzt mal ganz menschlich denke, als "hähä, ich hab was und du nicht"


    Es ist nicht wirklich wichtig da ich keinerlei Probleme habe mit dem Kleinen.
    Aber wäre schon schön wenn er mich als "Ranghöher" ansieht obwohl ich nichts von dem ganzen Dominanzgetue halte und praktiziere.
    Dass er mich als ranghöher anerkennt weil ich mich um ihn kümmere, Sicherheit gebe, Bedürfnisse befriedige.
    Und nicht weil ich ihn durch Schmerz/Schreckreize oder gar aufm Rücken drehen einschüchtern muss.


    Wenn ich mit Leuten diskutiere hätte ich dann auch "Belege" aus erster Hand wenn ich sage "es geht auch ohne" =)

    Hi,


    habe auch schon öfter gelesen dass das bei Welpen noch vorkommt und sich dann verwächst.


    Übelkeit beim Autofahren kannst du ja nicht wirklich beeinflussen. Das ist ja kein verhalten vom Hund was er steuern oder abstellen könnte mit Training.


    Würde auch so weiter machen wie bisher und längere Fahrten als 30 Minuten erst mal vermeiden wenns geht. Für deinen Kleinen ist es ja auch nicht toll wenn ihm im Auto immer schlecht wird.


    (Ich bin zwar kein Hund ;) aber hatte als Kind bis ins Teenageralter rein auch immer Probleme mit Übelkeit im Auto - schön war es nicht)
    Das Einzige was geholfen hat war schlafen - und wenn sich dein kleiner in der Box entspannen und schlafen kann (so gut man es halt im Auto kann) geht das.



    Ich weiß nicht ob das für Hunde auch übertragbar ist,
    aber beim Menschen wird das Übelkeitsgefühl im Auto unter anderem ausgelöst, weil das Gehirn irritiert ist.
    Das Gleichgewicht merkt dass man in Bewegung ist (Fahrtgeräusche, leichte "Erschütterungen") - die Augen sehen aber Stillstand. (Das Buch, den Fahrersitz vorne, den Autoboden, ...)
    Diese verschiedenen Informationen (Bewegung und Stillstand) passen nicht zusammen und irritieren das Gehirn - daher kommt es zur Übelkeit.
    Seit ich das weiß guck ich immer bewusst aus dem Fenster damit auch die Augen "Bewegung" haben. Und es hilft besser als jede "Reisetablette" ^^
    (Vielleicht auch nur der Placeboeffekt)


    Vielleicht ist es bei euch ein Versuch Wert dass ihr den kleinen auf der Rückbank (Mit Geschirr und Adapter) anschnallt und er ausm Fenster gucken kann?

    Hallo,


    ja, "keine Hundeschule" ist besser als eine "schlechte Hundeschule".


    Informiere dich gut was so alles in der Hundeschule sein müsste - wie die Trainer umgehen müssten mit den Hunden usw. dann kannst du das was du erlebst viel besser beurteilen.


    Ich war ein mal auf einem Hundeplatz in einer Welpengruppe - meiner war 3 Jahre alt aber das war ok ^^
    Waren also 2 Welpen und 2 Erwachsenen Hunde - alle etwa die gleiche Größe.


    Ich wollte einfach mal "Hundeplatz" (ist ja keine Hundeschule) kennen lernen, obwohl ich für mich und Arek nichts neues "mitnehmen" konnte. (er konnte und kannte halt schon alles) aber es hat mir so sehr gut gefallen und sollte ich mal einen Welpen haben, werd ich vermutlich u.a. auch dorthin gehen.


    Es gab viel Zeit zum Spielen
    Als die Welpen sich so ein bisschen mit dem Halter beschäftigt haben, um ihm rum geschnüffelt haben weil sie Leckerlie suchen durften, gab es mal laute Geräusche um die Welpen damit "vertrauter" zu machen.


    Dann standen wir im Kreis mit Hunden an der Leine. Jemand ist eng an Hund und Mensch vorbei, hat auch mal auf den Boden gestampft, mal nen Schlüssel fallen gelassen - immer aber so dass die Hunde sehen konnten wo es her kommt - also nicht hinterm Rücken des Hundes.


    Ganz kurz Sitz wurde auch mit Leckerlie geübt - aber Hautaugenmerkt - wie das in einer Welpenschule sein sollte finde ich - war halt Sozialisation (Umgang mit Alltagsgeräuschen, Nähe, fremden Menschen und spielen mit Altersgenossen) und nicht Erziehung.


    Was mich interessiert hätte wäre, wie der Trainer damit umgeht/den Halter anleitet, wenn ein Welpe sehr ängstlich und schreckhaft reagiert hätte. bei lauten Geräuschen z.B.
    Aber waren alle sehr sicher dort die Hunde.


    Denn ich finde auch sehr wichtig dass man in einer welpenschule beigebracht bekommt, wie man souverän und Sicherheit vermittelnd mit den ängsten/Unsicherheiten seines Hundes umgeht. Wie man ihm Sicherheit bietet und vermittelt, wie man ihn auch mal "tröstet" ohne die Angst zu verstärken. - Leider haben viele die ich kenne diese "Da muss er durch" - Mentalität beim Welpen und lassen ihn dann alleine - also stehen zwar daneben, aber unternehmen nichts. Das kann viel kaputt machen denke ich.



    Wenn du keine passende Welpenschule findest, braucht dein Welpe trotzdem Kontakt mit gleichaltrigen. Ich habe mich für Hundekontakte bei facebook angemeldet. In unserer Region gibt es eine Gruppe "Hundefreunde" - bei euch sicher auch.
    Da schreibst man einfach rein "Suche 2 Welpen/Junghunde für meinen 4 Monate alten Sheltie zum spielen, wer hat Lust sich zu treffen?" Oder so - und so kann man gut Kontakte knüpfen - und wenns passt trifft man sich öfter.
    Wenns nicht passt sieht man sich halt nicht wieder.


    Das ist sehr sehr praktisch wie ich finde.

    Ich habe mit Schleppleine und Geschirr den Rückruf geübt.
    Erst als der so zu 80-90 % saß hab ich ihn ganz von der Leine abgemacht.


    Im Freilauf kommts immer drauf an wo wir sind und wie viel Überblick ich habe.
    Wenn Arek zu weit vor läuft (meist so 15-20) Meter ruf ich ihn zurück.
    Mittlerweile ist das drin und er dreht sich selber nach einigen Metern um, dann lobe ich ihn und er kann sich bei mir sein Leckerlie/Futter abholen.


    Ich hab mir auch konsequent die "Regel" gesetzt, wenn er das 3. mal nicht auf Rückruf hört, kommt die Schleppleine bis Ende des Spaziergangs wieder ran.
    Nicht um ihn zu "strafen" oder so, würde er auch gar nicht also solche auffassen. Es nervt mich einfach und ich bin dann zu unsicher, mit Schleppleine hab ich einen viel entspanteren Spaziergang was der Hund deutlich merkt und sich positiv auf ihn auswirkt.
    Außerdem versaue ich mir den Rückruf wenn ich ständig rufe und er nicht kommt.


    Bis zum 100 %igen Rückruf ist es für uns noch ein weiter Weg und ich bezweifle dass wir das jeh schaffen werden. Aber ich passe beim spazieren sehr auf und rufe immer ab, bevor etwas zu spannend für ihn ist. im Wohngebiet, bei Straßen etc. gehen wir immer mit Leine.


    Er hat anfangs auch sehr gezogen - teilweise auch heute noch (liegt aber daran dass ich zu inkonsequent bin - bei nem 9kg schweren Hund stört mich das Ziehen auch nicht wirklich).


    Sobald Zug auf der Leine ist bleiben wir stehen.
    Am Anfang hat es verdammt lange gedauert bis er sich umgedreht hat (bestimmt 10 Minuten - steh mal 10 Minuten dumm aufm Gehweg rum ^^) - mittlerweile dreht er sich sofort um, geht drei Schritte zurück und wartet darauf dass wir weiter gehen.


    Wenn wir beim Ziehen stoppen und er zu uns zurück kommt, loben wir ihn. Ab und An gibts was zu futtern. Wenn er doll zieht um an einer bestimmten Stelle zu schnuppern, er dann zu mir zurück kommt, ist die Belohnung auch schon mal, an den Ort zu gehen und ihn da schnuppern zu lassen wo er so hingezogen hat.


    So lange der Hund an der Schleppleine ist oder oft zieht, würde ich immer ein Geschirr nehmen. Die Vorderseite des Halses ist einfach ziemlich empfindlich, auch mit Kehlkopf und so. Wenn da ständig Zug drauf ist, ist das glaube ich nicht wirklich gesund. und bringen tuts auch nichts ala´"Wenns ihn stört muss er nicht so ziehen".
    Ich war eine Zeit Gassigänger im TH - da haben so ziemlich alle Hunde am halsband gezogen und z.T. geröchelt wie sonst was - gebracht hats rein gar nichts. Leider gab es für die meisten Hunde dort keine Geschirre ...

    Weil die Wahrscheinlickeit dass auch im "Hundetauglichen Berufsleben" etwas nicht nach Plan verläuft genauso hoch ist wie im Studium.


    Jetzt und für die nächsten 1-2 Jahre ist der Hund sehr gut versorgt. Danach bestehen gute Chancen dass es weiter so geht - 100 %ige Sicherheit hat man nie, egal wann man den Hund anschafft.
    Daher ist die Bereitschaft wichtig, das bestmögliche für Hund und Halter raus zu holen, sollte es zu Schwierigkeiten kommen.
    Wenn ich mir lieber das neueste Auto kaufe anstatt dem Hund eine Betreuung zu bieten - bin ich nicht bereit für den Hund das "bestmögliche" raus zu holen.
    Dann sollte man von der Hundeanschaffung (egal zu welchem Zeitpunkt) eh absehen.


    Natürlich kann es immer passieren dass sich das Leben so ändert dass man dem Hund einfach kein gutes Leben mehr bieten kann - selbst wenn man alles "mögliche" versucht.
    Die Bereitschaft dann dem Hund was besseres zu bieten, würde bedeuten ihn in ein passenderes Zuhause zu vermitteln. Es geht nicht darum dass man ihn, wenns dann nicht mehr passt, ja auch immer noch abgeben kann. Es geht mehr darum dass man loslässt und ihm ein besseres Leben ermöglicht, was man selber nicht kann, anstatt ihn 10h täglich alleine zu lassen.



    Ich habe mir die Schule vorher nur übers Internet angeschaut. Die Präsenz gefiel mir, die Philosophie, die Kurse und Angebote. 2 Wochen nach Einzug des Hundes kam die Trainerin nach Hause zu uns um den Hund kennen zu lernen und einschätzen zu können.
    (ca. 2h dauerte das Erstgespräch - wir konnten viele Fragen stellen und die Trainerin hat sich ein Bild gemacht um zu entscheiden, in welche "Gruppe" sie uns stecken könnte. Es sind nie mehr als 5 Hunde dabei)


    Aber ich bin sicher dass ich auch schon vor Einzug des Hundes beim Training hätte zuschauen können. Einfach fragen =)

    Ich treffe in meinem Umfeld zum Glück auf sehr viel Verständnis für unseren Hund.
    Dass war aber auch schon bei den Kleintieren so. Es war für Schwiegermutter kein Problem dass wir sie nur 2 Tage besucht haben, weil die Hamster im Sommer nicht länger als eine Nacht alleine lassen wollte.
    Unser Arek darf jetzt auch überall hin mit zu Freunden und Familie.
    Wenn wir Familientechnisch zum Essen eingeladen werden, gucken sie auch immer ob Hunde da erlaubt sind =)


    Im gleichen Atemzug bringe ich aber auch Verständnis auf wenn es woanders nicht erwünscht ist dass der Hund in die Küche, ins Schlafzimmer, auf die Couch oder sonst wo hin geht.


    Wenn ich unter Menschen bin (egal ob Fremd oder nicht) passe ich immer sehr auf dass mein Hund keine anderen belästigt, nicht in der Bahn im Weg rum liegt, Menschen, die offensichtlich Angst vor Hunden habe ein bisschen mehr Abstand gebe wenn möglich, den Hund nicht an Hauswände und Gartenzäune pinkeln lasse, Kacktüten benutze, den Hund im Freilauf immer absitzen lasse wenn ein Fahrrad vorbei kommt...


    Es ist ein "Geben und Nehmen". Und das Unverständnis vieler Nichthundehalter rührt daher, dass es wirklich viele Hundehalter gibt denen es egal ist ob ihr Hund andere Menschen stört oder nicht. Die frei rumlaufen - Herrchen noch zig Meter weiter weg - und Leute (wenn auch freundlich) anschnüffeln, den Weg versperren, umrennen, anspringen, in der Bahn mitten im Gang liegen und die Leute drüber steigen müssen, die Haufen nicht wegmachen, ... usw.

    Ich finde auch dass ihr euch sehr gut vorbereitet habt.


    Auf "alles" kann man sich nicht vorbereiten. Wer weiß was passiert und wer weiß was in 2 Jahren ist? Aber ihr denke ihr seid bereit, auch beim "Worst Case Szenario" auch im Sinne des Hunde zu entscheiden. Das ist das Wichtigste.


    Als wir uns ein Ausländisches Überraschungspaket geholt haben, haben wir uns auf viele Dinge eingestellt. Monatelanges Stubenreinheitstraining, viele TA-Besuche, schwere Krankheit, Agressionen gegen Artgenossen/Menschen, keine Beißhemmung, Zerstörungswut beim Spielzeug, Überängstliches und sensibles Verhalten, dass er wegläuft und nicht wieder kommt, dass wir ihn Monatelang nicht von der Schleppleine machen können wegen Jagdtrieb, dass er sehr großen Schutz- und Wachtrieb zeigt oder, was das Schlimmste wäre, dass ich meinen Wunsch Pflegekinder auf zu nehmen um 15 Jahre verschieben muss weil der Hund sich für diese "spezielle" Aufgabe nicht eignet.


    Wir sind alles durchgegangen, haben es uns vorgestellt, Lösungen (Lösungsansätze) gesucht und uns dann entschieden, dass wir damit umgehen können.
    Und so klingt ihr auch.


    Das wir riesen Glück hatten und einen absolut souveränen, sicheren, top sozialisierten, verträglich mit allem und jedem, so ziemlich keine Schwierigkeiten bereitenden Hund bekommen werden, wussten wir damals noch nicht ^^


    Beim Züchterhund ist das noch mal was ganz anderes - aber auch da KANN es zu allerlei Schwierigkeiten kommen.
    Und da ihr schon Hunde hattet, wisst ihr ja in etwa worauf ihr euch einlasst =)


    Ihr habt ja auch vor zur Hundeschule/Welpenschule zu gehen.
    Das hatten wir auch von Anfang an geplant und haben uns bereits vor Einzug des Hundes informiert und für eine entschieden.


    Ich habe auch damit gerechnet die Hundeschule/den Trainer wechseln zu müssen weil ich oft lese, dass viele Trainer noch mit Dominanz, Unterordnung, Strafreizen, usw. arbeiten.
    Und ich wollte einfach einen guten Trainer finden BEVOR ich ein echtes Problem habe.
    Dass ich gleich an nen Trainer gerate der absolut positiv arbeitet und die Bedürfnisse des Hundes super einschätzen kann und nicht einfach sagt "Der stellt die Rangordnung in Frage, du musst ihm zeigen wer der Boss ist" geraten bin, konnte ich auch nicht ahnen ;)


    Hat uns (als Hundeanfänger) am Anfang auch sehr geholfen Hunde + deren Kommunikation besser ein zu schätzen (ich hab echt bei jedem Spielknurren gedacht "Oh Gott, gleich beissen die sich!") weil die Trainerin halt alles kommentiert hat und im Fall auch dazwischen gegangen ist. Und ich konnte kleinere Dinge ansprechen bevor sie zum Problem wurden.


    Naja, viel Spass bei den weiteren Vorbereitungen!

    Hallo,


    ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen und auch keine Erfahrungen mit einem Welpen.


    Mir fällt aber zu Punkt 2 was ein. Nichts für sofort, aber für die Zukunft.
    Ich lesen oft dass auch Welpen schon Pfote, Rolle und andere "unsinnige" Kunstücke beigebracht werden. Nicht wirklich unsinnig, denn für die geistige Auslastung ist das hilfreich.


    Ich weiß auch nicht wann du vor hast damit anzufangen - falls so was geplant ist. Aber Zuvor würde ich (eventuell clickern?) in ganz kleinen Schritten dem Hund als "Trick" beibringen still zu liegen/sitzen und sich überall anfassen zu lassen. In Ohren, in Augen gucken lassen, Pfoten anfassen, Bauch abtasten, ...


    Das zu lernen halte ich für genauso wichtig wie Sitz und Platz.


    Ich habs in das tägliche Clickertraining eingebaut und Arek hat sich bereits nach einer Woche überall anfassen lassen. Wo er berührung (leider auch nicht kuscheln) so gar nicht mag.
    Pfoten war anfangs ganz schwierig - da hab ich schon geklickt wenn ich nur die hand zur Pfote ausgestreckt habe. Aebr dann gings ganz schnell, von ner halben sekunde auf 3 sekunden. Dann 2 Pfoten, dann 3 dann 4 usw.


    Jetzt üben wir draußen in bekannten und unbekannten Gebieten, auch mal in fremden Wohnungen zu Besuch usw.


    Vielleicht hilft das n bisschen.
    Viel Erfolg mit dem kleinen Energiebündel =)

    Hallo,


    habe zwar keinen Windhund, aber Hund am Fahrrad ist Hund am Fahrrad denke ich mal ;)


    Wir fahren recht viel/häufig. Aber keine Tagestouren. So 2-3 mal die Woche ca. 1- 2 Stunden mit Pause. manch mal mehr, manch mal weniger.
    Denke aber das sollte wirklich jeder gesunde Hund mit machen?


    Ich persönlich finde Geschirr viel besser als Halsband - ab und an zieht er doch mal weil er was sieht, mein Tempo nicht einschätzen kann (Kurven, Berg ab, ...) oder grad seine "5 Minuten" hat und los sprinten will wie ne wilde Sau ^^ (die hat er zum Glück nur am Rad und auf freier Strecke kann man richtig sehen wie ihm das Sprinten gefällt. Da er kein Windhund ist, kann ich auch auf seiner Höchstgeschwindigkeit mit dem Rad mithalten ;) )


    Wenn Arek ein Stück gelaufen ist, muss er (obwohl wir vorm Rad fahren immer Gassi gehen) noch mal den Darm entlehren - manch mal auch 2 mal.
    Dann zieht er wie bekloppt auf nen Grünstreifen und muss SOFORT.
    Bevor ich dann den Hund am Halsband schleife weil er wirklich apprupt stopt, gibt lieber nen kleinen Ruck am Geschirr und ich lass die Leine fallen.


    Kommt aber denke ich wirklich immer auf den Hund an - und bei Arek finde ich Geschirr hübscher als Halsband, aber beim Windhund würde mir HB als besser gefallen ^^ Bei denen sieht das echt super aus mit dem langen Hals und (meist) wenig Fell.


    Ich hab die Leine immer in der Hand falls ich sie im Notfall doch mal loslassen muss.
    Wenn ein anderer Hund in uns rein rennt ist es besser wenn Arek ausweichen kann.
    Oder wenn ich geträumt habe und an einem Laternenpfahl zu nah dran vorbei bin, dass der Kleine nur drum rum laufen kann - da isses gut wenn ich mal schnell die Leine fallen lasse und den Hund 2 Meter weiter wieder "einsammel" ^^


    In überschaubaren, Autofreien und Menschanarmen Gebieten fahre ich auch ohne Leine - findet er sehr gut, nur leider haben wir hier nur den Park und einen Feldweg (der noch 1h von uns entfernt ist) wo das möglich ist.


    Was ich fürs Radfahren sinnvoll halte ist ein Blinkehalsband oder eine "Warnweste" für den Hund.
    Wir haben ein Geschirr mit Leuchtedings integriert und das finde ich beim dunkeln/in der Dämmerung sehr gut.
    Fühle mich einfach sicherere wenn ich weiß dass Arek von jedem Autofahrer gesehen werden kann. Oder anderen Leuten mit Hund die dann die Möglichkeit haben, ihren Hund ran zu holen.