was mir noch zu den bisher guten Ausführungen einfällt: Einige haben hier auch die Kosten beschrieben die monatlich nicht Ohne sind.
Hedenke auch dass du einen noch wachsenden Hund haben möchtest.
Du musst mehrere Halsänder und Geschirre eventuell kaufen in verschiedenen Größen, wenn dein Welpe/Hund schnell anfängt zu frieren, eventuell auch Geld in versch. Funktionsbekleidung investieren müssen. Mehrere Spielzeuge und Hundebetten (da gerade Welpen und Junghunde ja bekanntlich viel zerkauen und zerstören).
Du wohnst bei deiner Mutter - mit 450 Euro kannst du vielleicht einen kleinen Anteil der Miete zahlen und ein bisschen was an Essen - aber du bist komplett auf sie angewiesen mit 450 Euro im Monat (so stelle ich es mir zumindest vor) - ich fände es auch nicht gerecht einfach den Hund zu holen und sie ist mit verantwortlich.
Weißt du denn wieso der Hund zu deinem Vater ging? Hatte deine Mutter nicht genügend zeit, oder Geld um sich adäquat kümmern zu können? Vielleicht sind auch das jetzt die Gründe wieso sie keinen neuen Hund halten möchte.
Ich musste aber mal wieder feststellen, dass richtig nasses Wetter und bodennaher Hund auch mit Mantel nicht funktioniert wir sind gerade im Kurzurlaub und wollten gestern eine mehrstündige Wanderung machen. Betty bekam ihre wasserdichten Wintermantel an, da es hier auf 1000 m Höhe doch schon recht kühl ist. Der Boden war nass, es war neblig und es tröpfelte leicht und wir mussten nach 30 Minuten einsehen, dass wir den kürzesten Weg den Berg runternehmen müssen, weil das Wasser vom Boden Betty in den Bauchlatz und unter den seitlichen Mantelbereich gespritzt ist und sie gezittert hat wie verrückt, wenn wir auch nur eine Sekunde stehen geblieben sind. Betty tat mir so leid
Ach Mensch das ist ja blöd. Hilft bei sowas nicht vielleicht ein Overall? (Vielleicht gibts ja auch einen für Dackel? Und bei einer Hündin - die - meiner Erfahrung nach ein mal pinkelt udn dann ist gut - könnte man das Ding nach dem pischern anziehen und losstiefeln?
Nein nach einem "flüchtigen Blick" oder seis auch mal ein 2 stündiges Hundetreffen, erkennt man das nicht.
Warum der Hund sich verhält wie er sich verhält, hat ja nicht ausschließlich was mit den Erziehungsmethoden zu tun. Sondern ist ein großes gemisch aus Genen, Vergangenheit/Vorgeschichte, Erziehung und vor allem Situation.
Zumahl es auch ganz schön anmaßend ist einen Hund+Halter vom "1. Blick" in eine Schublade zu stecken.
Als Bsp.: Ich gehe ab und zu mit einem großen (ca. 30kg) schwarzen Hund Gassi. (recht kräftiger Mix, mit nem Bollerkopp ) Wenn man uns sieht, sieht es aus als ob er eher mit mir Gassi geht -er zieht wahnsinnig am Geschirr, ist sehr sehr aufgedreht, bellt oft Hunde an, hechelt extrem, buddelt sehr viel um sich "ab zu reagieren". Auf Ansprache reagiert er sehr selten, ich benutze den Klicker um ihn "raus zu holen" - das funktioniert gut. Ansonsten gehe ich weiter und ziehe ihn bellend um die nächste Ecke.
Was denken die Leute um mich wahrscheinlich? - Hund ist nicht erzogen, muss mal Regeln und Grenzen kennen lernen, typisch Wattebauschwerfer+Clickergetue - bringt alles nichts. Hund ist völlig überfordert - oder völlig unterfordert und nicht ausgelastet Usw.
Die Hintergründe die sich nicht sehen: - Ich bin nicht der Halter, also ist mein Umgang mit dem Hund auch nicht representativ (bei 3 mal die Woche für 20 Minuten raus, versuche ich auch gar nicht zu erziehen, sondern manage bloß) - Hund kommt aus dem TH - Vorgeschichte relativ unbekannt (vielleicht als Welpe furchtbar schlecht geprägt? Deprivationsschäden?) - Hund hat Narben hinter den Ohren - sehr wahrscheinlich von einer Würgeschlinge/Würgehalsband - scheint ja viel gebracht zu haben diese "Härte" ... - die eigentlichen Halter haben im letzten Jahr sehr viel erreicht durch unterschiedliche Methoden (nein, nicht nur "dutzi dutzi") und ne gute Hudneschule - leider ist aus Zeitmangel einiges an trainig draußen wieder eingeschlafen (Baby ist gekommen und Halter hat ne länger dauernde Beinverletzung so dass er nicht mit dem Hund raus gehen kann - 30kg aufgedrehter Hund kann auch schlecht am Kinderwagen mit laufen - ist alles ein wenig schwierig im Moment)
Spontan Urlaub wäre nicht drin? So hätte man mehr Luft - auf für die schönen Dinge in der Welpenzeit. Die Nerven auch WIRKLICH alle 2h raus zu gehen usw.
Oder wie wäre es mit einer Unterstützung? Vielleicht kann ja ein naher Verwandter sich "Halbtags" um das Krabbelkind kümmern um euch ein wenig unter die Arme zu greifen (Oma oder so)
Habt ihr über eine Welpenschule nachgedacht? Da trifft man auf "Gleichgesinnte" und bekommt meist gute Tips - man ist mit den Sorgen nicht alleine und erfährt, was bei anderen "funktioniert".
Vielleicht hilft es einfach, euch besser zu organisieren? Die "Probleme" (Hund, baby, Arbeit, Haushalt) zu strukturieren und gut zu verteilen, hat einen positiven psychologischen Effekt finde ich und hilft dabei, nicht durchzudrehen (Temrinplaner, bessere Absprachen, einen Haushaltsplan usw.)
Vielleicht hilft es euch auch, einfach mal auf zu schreiben was ihr bis jetzt erreicht habt, was toll ist mit dem Zwerg, was euch Spass macht usw.
Ansonsten - ja - abgeben wäre für mich der allerletzte Weg. Wenn ich genau weiß dass ich meinem Welpen dauerhaft kein gutes Leben bieten kann.
Ihr habt euch für das Hundebaby (zusätzlich zum Eignen Baby) entschieden, jetzt kommen Probleme und jetzt müsst ihr da mal durch ohne gleich nach 4 Wochen das Handtuch zu werfen. Weniger nachdenken und A****backen zusammen kneifen Pflichten (gegenüber den 2 Babys) erfüllen - einfach weil man weiß dass sie einen brauchen - und mit mehr Geduld und weniger "jammern" kommt ihr bestimmt ein gutes stück weiter.
Viel Erfolg!!
(bitte nicht angegriffen fühlen - ich will die Probleme und eure "anfängliche Depression" wirklich nicht runterspielen - aber nach gerade mal 4 Wochen Welpenbesietzer, denke ich habt ihr noch lange nicht alles rausgeholt. Und ich persönlich würde mir ewig Vorwürfe machen den Welpen abzugeben zu haben, ohne "alles" versucht zu haben)
Ich (weiblich ;)) schrieb oben, dass der Kleine zunächst erstmal maximal zwei Stunden alleine wäre (mit dem Ersthund) und dann nach den Sommerferien, d.h. wenn weitere drei Monate vergangen sind, mit dem Ersthund zusammen so um die vier Stunden alleine wäre. Mittlerweile habe ich nochmal über das Gespräch mit der Züchterin nachgedacht und vermute, dass es ihr einfach nicht gepasst hat, dass der Welpe Zweithund sein soll. Sie wollte gar nicht groß hören, wie ich meinen Ersthund beschäftige. Ich kam gar nicht dazu zu erzählen, dass ich eine Zusatzausbildung im Bereich tiergestützte Pädagogik mit ihm mache, z.B. Nun ja...
Hi,
im Anfangspost hattest du nicht erwähnt wie du die Betreuung gewährleisten willst. Und auf deinen Anfangspost bezog sich meine Antwort.
Ich wollte dir übrigens nicht unterstellen deinen welpen 9h täglich alleine zu lassen - ich habe wie gesagt sehr allgemein geschrieben (ich hoffe das kam auch so rüber) Und dadurch dass es einfach genbügend leute gibt die das machen denke ich auch beium Threadtitel sofort an "Welpe soll ind haus und wird dann 9h alleine gelassen". Weil alles Andere einfach unwahrscheinlicher ist.
Ich kann mir einfach gut vorstellen dass Züchter ähnlich viele Erfahrung mit "Wie jetzt, ich hole ihn Freitag und Montag muss ich wieder auf Arbeit!" gemacht haben.
Hm, lachen oder weinen?Steht da, dass der Hund nicht mit kommt? Nicht betreut wird? Dass er nach 4-6 Wochen ganztags alleine sein muss?
Mal Pauschalisierung auf Grund von Unwissen? Phantasielosigkeit?
ich weiß immer noch nicht, ob ich bei so einem Schwachsinn lachen oder weinen soll?
Ganz einfach: Züchter abhaken und weiter suchen
Natürlich kann man auch nur dass lesen, was man lesen will ...
1. hat der TE nicht geschrieben ob der Hund Betreuung hat oder mitkommt oder ähnliches - also geh ich erst mal von dem stinknormalen Fakt aus "Vollzeit arbeiten gehen". (nur wenige Menschen können den Hund auf Arbeit mitnhemen - warum sollte ich also vom unwahrscheinlicheren Fall ausgehen, dass er mit kann?)
2. schrieb ich weiter unten ebenfalls für den Fall, dass für Betreuung gesorgt wäre. Ich habe nichts pauschalisiert sondern die 2 wahrscheinlichsten Möglichkeiten in betracht gezogen (9h alleine und Betreuung) und zu beiden Möglichkeiten meine Meinung geschrieben.
Ich kann nicht verstehen wieso es für dich nach "Schwachsinn' aussieht ...
ich kann die Züchterin gut verstehen. Ok, der Punkt mit dem Geschlecht ist etwas weit her geholt ...
Aber als vernattwortungsvoller Züchter will ich dass es meinen welpen in den neuen Familien gut geht. Starke größenunterschiede führen nicht selten zu Komplikationen. Der Züchter kann nicht sicher sein dass du damit klar kommst und das managen kannst.
Das mit der Zeit kann ich absolut verstehen. Für mich grenzt es fast an Tierquälerei einen Hund 9h oder länger alleine zu lassen (Vollzeit sind nun mal mind. 9 h - auch wenn man zwischendurch den Hund 30 Mintuen raus lassen kann, bleibt er 9h alleine). Klar kann man immer in eine solche Situation kommen wo der Hund dann eine begrenzte Zeit "durch muss". Aber sich einen Welpen zu holen und schon nach 4-6 Wochen Eingewöhnungszeit 9h alleine alssen weil man genau weiß dass man Arebiten muss - geht für mich gar nicht.
Nun gibt es ja viele Menschen (vielleicht gehörst du auch dazu) die dann einen Sitter oder Halbtagsbetreuung angagieren oder ähnliches damit der Hund nicht so lange alleine bleiben muss. Finde ich super, aber woher soll die Züchterin wissen ob diese Betreuung wirklich durchgezogen wird? Dauerhaft - ist ja auch ne Geldfrage.
Fakt ist also, dass du als berufstägiger Sinlge auf den ersten Blick weniger für deinen Hund leisten kannst, als andere Menschengruppen. Und egal was du dem Züchter sagst, oder wie gut der Eindruck ist - mehr als den "ersten Blick" wird er nicht aus dir rausholen können.
was den Faktor Zeit angeht bist du einfach riskanter - und als guter Züchter sollte man schon eine Auswahl haben an zukünftige Hundehalter.
Für mich ist es ähnlich wie mit Tierheimen - die Kriterien sind nicht da um uns zu ärgern, sondern um die Tiere zu schützen. Für mich ist es absolut seriös wenn ein Züchter/Tierheim einen Hund/Welpen nicht an berufstätige Singles vermittelt. (Bei einem Hund aus dem TH der es seit 5 Jahren nicht anders kennt, sehe ich es nicht ganz so kritisch - ist diskussionswürdiger, aber einen welpen bewusst in diese Lage zu bringen obwohl er was "besseres" haben kann - nä).
Sind alle nicht teuer gewesen und im Internet bestellt. Sie sind für den Preis vollkommen in ordnung - aber das was ich eigentlich suche, war bisher nicht dabei ... (Zugegeben musste ich auch erst mal rausfinden was "das Richtige" für uns ist)
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Eigentlich ein eher unpraktisches Ding - und auch zu kurz. Sobald Arek damit durchs ras rennt oder mit anderen Hunden tobt, wird er wahrscheinlich nass - und das ist nicht gut. Also nur für Leinenspaziergänge durchs Wohnviertel geeignet. Aber dafür habe ich ihn auch gekauft - gerade zum Leinenführigkeit üben (wo wir nur langsam vorankommen und alle 5 Meter stehenm bleiben - Arek also wenig Bewegung hat) ist er ganz gut.
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Total super - praktisch, beweglich, sitzt perfekt und hält auch bei 2h Dauerregen schön trocken (außer am Bauch wo leider kein Schutz ist). Ich fürchte für richtigen Sommerregen ist er zu warm weil er ein bisschen gefüttert ist, aber bisher war alles super.
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An sich eigentlich auch ganz ok. Er sitzt gut (obwohl er eigentlich zu groß ist, er lässt sich aber gut verstellen und liegt am Bauch ganz eng an) und Arek kann sich gut bewegen (hat damit auch shcon schön mit anderen Hunden getobt). Der Bauchschutz deckt den gesamten Bauch ab, er ist schön warm gefüttert. Was mich stört sie die Verstellbänsels am Rücken (gut, die müssen sein für verschiedene Größen) und das Verstellbänsel am Hals. Das ist im Prinzip eine Schlaufe zum zu ziehen.
Bringt nur nicht viel - der ganze Hals ist immer noch frei und selbst wenn ich es ganz eng ziehe habe ich das Gefühl der Wind pfeift trotzdem von oben durch den ganzen Mantel. (Und hier an der Küste haben wir sehr viel Wind). Diesen blau/schwarzen Kinderschal (Loop) habe ich dazu gekauft um den Hals ein bisschen zu schützen - aber ideal ist es auch nicht.