Beiträge von Manfred007

    Das freut mich ja dass der 1. Spaziergang so toll verlief!

    Klingt doch nach ner guten Partie ;)

    Viel mehr als den ersten Eindruck wirst du eh nicht bekommen - es kann schon sein dass er, wenn er angekommen ist bei euch (so nach 2-6 Monaten manchmal auch noch länger) sich erst "wirklich" öffnet.
    Aber ich glaube so viel wird bei einem älteren Hund nicht mehr kommen.

    Und wenn beim Spaziergang nichts auffälliges war, wird auch das, was da eventuell noch kommen könnte, denke ich gut handelbar/wegtrainiert bekommen werden.

    Zum Anziehen:
    Wenn du das Bedürfniss hast, oder denkst ihm ist kalt, würde ich ihm definitiv etwas anziehen. Gerade bei älteren Hunden.
    Und auch bei uns ist es heute richtig kalt so dass ich meinem 4 Jährigen Jungspund nen Mantel agezogen habe.
    Obwohl er zuerst am Rad gelaufen ist und wir eigentlich immer in Bewegung waren, hat man - wenn er stehen blieb um zu pischern oder zu schnuppern, gesehen dass seine Beine zitterten. Also zu kalt war es trotz Mantel auch noch ...

    Hallo,
    Erfahrungen nicht persönlich, lediglich über "höhren sagen".

    Es kommt wirklich sehr auf den Hund an ob er "puren" Stress hat und traumarisiert wird, oder ob er "nur Stress" hat.

    Ich bin mir relativ sicher das kein Hund es toll findet:
    Getrennt von der Familie, neue Umgebung, neue Gerüche, Dunkelheit, alles bewegt sich er weiß nicht was los ist, großer Lärm.
    Den Druckunterschied den Hunde vermutlich noch deutlicher spühren als wir Menschen - der Hund weiß gar nicht was los ist und ich kann mir sehr gut vorstellen dass auch "gefestigte" und souveräne Hunde große Ängste ausstehen.

    Und für 1-2 Wochen Urlaub in Hitze und Strand würde ich das meinem Hund auch nicht antun wollen.
    Aber es gibt ja auch Hunde die "mehr leiden" wenn sie 2 Wochen von der Familie getrennt sind als 10h Flug ...

    Mein Schwager hat seinen spanischen Tiershutzhund vom Flughafen abgeholt (Spanien ist ja jetzt auch nicht so weit weg).
    Er hat gemeint, er wird den Kleinen nie wieder in einer TB und ins Flugzeug stecken - der Hund hatte große Angst, und die ganze Zeit über vermutlich ins einer eigenen Kacke gelegen. Obwohl er "sonst" gar nicht so unsicher und ängstlich ist, der Hund.


    Ich habe Gruselgeschichten gelesen über Hundeboxen die nicht wieder gefunden wurden.
    Ähnlich wie bei der Flugverladung verloren gegangene Gepäckstücke.
    Für mich eine absolut grausige Vorstellung wenn mein Hund irgendwo unentdeckt in seiner dunklen, engen Box, unter Todesangst verhungert/verdurstet ...
    (Ob an den Geschihten was dran ist kann ich leider nicht sagen - halte es aber definitiv für möglich - und das reicht mir)

    Ich glaube die Flugdauer ist da nicht so sehr relevant (natürlich ebsteht ein unterschied zwischen 1 und 12 Stunden - klar).
    Bednekt auch dass, wenn ihr 5h fliegt, der Hund evrmutlich durchaus länger in der Box/im Frachtraum ist.
    Allein durchs Be- und Entladen.

    Es gibt aber auch Fluggesellschaften, die auch größere Hunde in die Passagierkabine mitnehmen (kostet natürlich extra) - hatte mal nach ner Air-Line gegoogelt die 2 Hundeplätze an Bord hatten (wohl etwas abgesondert vom rest der Passagiere) - wo ein Hund jeglicher Größe, gesichert mit Leine neben seinem beitzer Platz hatte (waren soweit ich weiß Einzelplätze, aber ist ja egal)

    Jeder BoderCollie(-mix) den ich bisher getroffen habe ist super gelehrig und sehr Menschenbezogen - höhren meist aufs Wort.

    dafür waren se aber alle super nervig wenn es um den Kontakt mit anderen Hunden ging.
    Meist passt denen irgendwas nicht (wenn n Hund zu schnell rennt z.B.) und sie fangen an zu umkreisen, zu bellen, zu zwicken.
    Passiert auch sehr oft wenn ich meinen Hund ranrufe (BC blieben da immer sehr in Nähe der Gruppe) und wenn Arek dann auf mich zustürmt, schnellt der BC vor und weist meinen Hund erst mal zurecht.

    Natürlich ist das verallgemeinert, aber meine bisherige praktische Erfahrung mit dieser Rasse beschränkt sich darauf.

    Probiers einfach aus was am besten wirkt.
    ich kann mir ja gut vorstellen dass sie sich erstmal am Ersthund orientieren wird und gerade beim Rausgehen nicht alleine zurück bleiben will, sondern bereitwillig folg.

    Ansonsten würde ich zunächst versuchen zu locken, mit Käse oder so.
    "Liebe geht durch den Magen" ;)

    Guck am besten wie es für euch (Hund und Mensch) am besten funktioniert.

    Wenn sie doll unsicher oder ängstlich ist, würde ich zunächst ein sehr gut sitzendes Geschirr - vielleicht sogar ein Sicherheitsgeschirr besorgen und dass auch die ersten Tage Tag und Nacht anbehalten.
    Oder draußen immer doppelt sichern mit einem gut eingestellten zugstophalsband was auch drinnen nicht abegnommen wird.
    (Wobei ich bei den Zugstophalsbändern immer Sorge hab, dass mein Hund sich da in Panik dran stranguliert. - wir haben ein recht breites Zugstopphalsband und wenn Arek sich da mal reinhängt weil er ne Katze weglaufen sieht, fängt er auch an zu röcheln ... und da isser noch lange nicht panisch/im Rausch.)

    Nur eine Überlegung:

    Wenn Hund sich erschreckt und flüchten will, ist er aufgrund der Hausleine gezwungen in der erschreckenden Umgebung, bei dem ihm kaum vertrauen menschen zu bleiben.
    Ich kann mir gut vorstellen dass das noch mehr Panik auslöst.

    Wäre es nicht sinnvoller, alle Ecken in die der Hund sich nicht flüchten soll zu sichern.
    Und dann den Hund flüchten lassen wenn er das Bedürfnis danach verspürt?
    Vielleicht fühlt er sich dann schneller sicher in seiner neuen Umgebung, weil das neue Haus ihm Schutz bietet.

    ich kenne Hausleinen eigentlich nur, wenn man den Hund innerhalb des Hauses "führen" will. Z.B. auf die Decke wenn es klingelt, oder weg von dem Hamstergehege wenn es dort raschelt.

    Also gibt es im Grunde 3 Rassen?
    Den Whippet, den Langhaarwhippet und den Silken Windsprite?

    Aus der dlwc.de Seite geht jetzt nicht unbedingt hervor, wie der eigentliche Hund denn nun so ist.
    Klar gibt es innerhalb einer Rasse auch Individuen (ich kann auch 2 Labbis vom selben Züchter haben die grundverschieden sind).
    Aber son allgemeiner Standard zum "Rassecharakter" wäre schon schön.
    Rassestandarts beziehen sich ja bei vielen Züchterwebseiten zu 90% auf die Äußerlichkeiten.

    Aber @'MaryB:
    Vielleicht magst du mir denn die Unterschiede in den Rassen erklären wenn du beide kennst?
    Eventuell sogar Unterschiede/Eigenschaften aller 3er Rassen?

    Das Einzige was ich bisher rausgelesen habe ist, dass der Silken, oder auch der Langhaarwhippet EVENTUELL weniger Jagdtrieb hat.
    Der Silken EVENTUELL mehr WTB weil ja Hütehunde (Shelties) eingekreuzt wurden.

    Aber das sind ja Spekulationen und kein einheitlicher "normaler" Standard einer Rasse ...

    Ich habe keinen Silken aber eine liebe Freunde, welche diese züchtet. Will mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, aber ich find schon, dass ein Silken nicht einfach die langhaarige Variante vom Whippet ist. Es sind ja doch auch andere Rasse eingekreuzt.

    danke für die Infos.
    Dann hab ich mich bei Weitem noch nicht genug informiert.

    Ich war auf dem Stand dass es wirklich ursprünglich Longhair-Whippets sind.
    Und nur hier und da Shelties eingekreuzt wurden - aber auch nicht so wirklich "offiziell".

    Dann lohnt sich ein eigenständiges Buch ja wirklich =)

    Danke euch.

    Moin,

    ich bin sehr an der Rasse Silken Windsprite interessiert und hätte gerne ein oder zwei gute Bücher über diese Hunde.
    Ein flüchtiger Blick auf Amazon zeigte mir allerdings nur ein einziges Rassebuch - was mich jetzt von Titel und Aufmachung her nicht so sehr ansprach.

    Die rasse ist ja noch recht neu und eher selten vertreten - vermutlich gibt es daher nur sehr wenig Literatur.

    Kann jemand etwas empfehlen? Vielleicht auch ein Whippet-Rassebuch was sehr gut ist?
    Offiziell gesehen sind es ja zwei eigenständige Rassen - aber so sehr viel mehr als die Langhaarvariante eines Whippets ist der Silken Windsprite ja auch nicht unbedingt.

    Ich finde es sitzt eigentlich sehr gut - finde gerade gut dass es weiter hinten sitzt und nicht wie viele Anderen direkt in der Armbeuge.

    Nur hinter der letzten Rippe sollte er nicht sitzen - lässt sich vom bild schlecht beurteilen. musst du mal fühlen.

    So weit ich das verstanden habe (bei verschiedenen Messanleitung verschiedener Geschirr-Maßschneider-Hersteller- ...)
    sollte der Bauchgurt auf der letzten/vorletzten Rippe aufliegen. (darf dann natürlich nicht wieter nach hinten evrrutschen.

    Mir persönlich wäre das Geschirr zu wenig gepolsterst. Zu viele Druckpunkte.
    Aber sitzen tut es gut wie ich finde.