Ich geh jetzt mald avon aus dass es immer nur 1 Trainer pro Hundegruppe gibt.
Bei Welpen würde ich nie mehr als 5 Welpen nehmen,
da der Trainer schon alle Hunde gut im Blick haben sollte und welpen noch mal ein anderes Augenmerk bedürfen als bereits erwachsene, sozial gefestigte Hunde.
Junghunde und Erwachsenengruppen kommt sehr drauf an -
Wenn meine Trainerin die Hunde kennt und einschätzen kann - sind es auch schon mal 8 Hunde pro Gruppe. - mehr sollten es dnan aber für meinen Geschmack auch nicht sein.
Wenn sie die Hunde nicht kennt bzw 1-2 Hunde drinne sind die "speziell" sind - dann macht sie auch dort nicht mehr als 4 oder 5 Hunde.
Was ich sehr gut und sinnvoll finde.
Denn es ist ja nicht nur Aufgabe der Trainerin die Hunde zu managen, sondern vor allem auch die Halter zu schulen, dass diese ihre Hunde managen können - und man kann Haltern schlecht etwas erklären, beibringen, zeigen, Hundesprache erläutern - wenn sich 10 Hunde im Hintergrund mobben.
Und "das machen die unter sich aus" ist nicht meine Philosophie.
Bei uns kostes Beschäftigungsgruppe 15 Euro (1.5h)
Glaube Welpengruppe 10 Euro - weiß aber nicht genau, war nie dabei.
Kurse (Dog Dance, Grundgehorsam, Man-Trailing, Rückruf, Antigiftköder, ...) bestehen aus 6 Einheiten a 1,5h und kosten gesamt glaube ich 60 Euro.
Ich finde die Preise fair und sinnvoll. (Einzelstunden kosten glaube ich 20 Euro für 2h - bei Tierschutzhunden gibt es die ersten 6 Monate 50%Rabbatt soweit ich mich erinnere)
Ich war mal auf einem Hundeplatz.
Da kostete die Stunde nur 4 Euro.
Ich habe dort allerdings nichts gelernt was wichtig ist - es waren glaube ich 10 Hunde? - es wurde auf die BGH hingearbeitet und demzufolge viele/nur Grundgehorsamkeitssachen gemacht - ich hätte lernen können wie ich meinem Hund Dies oder Jenes beibringen - mit netten, manchmal weniger netten Methoden.
Aber in Punkto Bedürfnisse, Hundesprache, Individualität - konnte ich nach 3 Besuchen nichts mitnhemen.
Aber das war OK, es wurde im Vorfeld ausdrücklich gesagt dass es keine Hundeschule ist sondern "nur" ein Hundeplatz.
Für mich lag dann der Unterschied zwischen "Meiner" Hundeschule und dem besuchten Hundeplatz daran, dass ich als Halter in der Schule sehr viel lerne - was der richtige Weg ist, und auf dem Hudneplatz dann einfach mein Hund trainiert wird - von mir.
Einmal war ich auf diesem Hundeplatz auch beim Welpentreffen - Prägung auf Geräusche war da Thema und ein paar Spielsequenzen.
Das war schon entspannter für uns (bei dem Nicht-Welpen-Stunde-Training wurde 1h durchgearbeitet)
Allerdings wurde während die Welpen spielten nur geschnattert - vielleicht wäre man drauf eingegangen (auch im Hinblick auf Schulung der Halter) wenn es mehr Welpen und mehr Probleme gegeben hätte - aber ich glaube die hätten das eher mit "da muss er durch" begründet ...