Beiträge von Manfred007

    Ich kenne Schäferhunde nur aus der Ferne und habe da selten "normale" oder gute Erfahrungen gemacht.

    Entweder als bellende Bewacher die alles am Gartenzaun ankläffen. (Ich finds ätzend - aber als Wohnungsmiter im 5. Stock im Plattenbau, fehlt mir vermutlich das
    Verständnis für den "klassischen" Wachhund)

    Oder an der Leine - bellend, stürmen, ziehend auf alles Andere auf 4 Beinen zustürmend.
    fast immer werden diese "agressiven Hunde" dann vom Halter gewaltätig zurecht gewiesen, gezischt, getreten, an der Leine hochgezogen.
    Die etwas "sanfteren" Halter brüllen zwar "nur" - aber es scheint als können sie den Hund nur deshalb nicht bestrafen, weil sie große Mühe haben ihn zu halten.

    Generell finde ich die schäferhundhalter die mir begegnen schlimmer als die Hunde.
    So wie die mit ihren Hunden umgehen, ist es kein Wunder dass die armen Tiere unsozial und (angst-)agressiv sind.

    Das bezieht sich auf meine persönlichen Begegnungen - nichts statistisches und "analysiertes".
    Allerdings haben wir nicht viele Schäferhundhalter bei uns.
    Aber wie gesagt - das Klischee "böser, agressiver DSH" trifft hier ziemlich zu.
    Genauso aber wie der "Grundsatz" - Das Problem liegt immer am anederen Ende der Leine.


    Halt, da fällt mir ein:
    EINEN "normalen" schäferhund-Mix kenne ich - ne sehr ruhige, souverände, liebe, alte Hündin.
    Aber da ist der Halter auch kompetent und fähig.

    Hi,

    wie du es schilderst hast du einen tollen Hund.
    und vermutlich hat er sich bei dem ganzen Trubel (an den er sich ja auch erst gewöhnen muss) einfach selber erschrocken und zugekniffen.
    (Wäre ne agressive Absicht dahinter, sähe das ganz anders aus ...)

    Ich kann deine Sorge verstehen, denke aber dass sich das schnell normalisiert und nicht noch einmal vorkommen wird.

    WENN ihr die Regeln, die du aufgestellt hast (die übrigens normal sein sollten für Hunde+Kinder in einem Haus) durchsetzt und auf deren Einhaltung achtet.

    Wenn so viel Trubel noch ein mal ist - würde ich den Hund nicht mitten drin haben wollen - ist für alle Stress - schicke ihn auf seinen Platz wo er in Ruhe gelassen wird - instruiere alle Gäste dass der Hund in Ruhe gelassen wird.
    Ein paar mal zurück auf den Platz schicken sollte doch genügen damit der Hund lernt "Viele Leute - ich soll nicht rumwuseln".
    Ganz ausschließen würde ich ihn nicht - schon noch am rande des geschenes - mit nem schönen Ochsenziemer wo er gut dran zu tun hat oder so.

    was mir auch einfällt:
    Vielleicht hatte er schmerzen bei der spontanen Berührung der 4-Jährigen.
    (Kinder können Kraft nicht gut einschätzen und manch 4 Jähriger drückt doppelt so doll zu wie ein Erwachsener)
    Gerade die Mischung aus Hüftbereich und Schäferhund lassen micht aufhorchen.

    Ein Gang zum TA und mal durchchecken lassen ob er Schmerzen hat, ist denke ich nicht verkehrt.

    LG

    Hi,

    wenns es für den Hund und sein Verhalten nicht nötig tut.
    Bzw. du keine große Sorge hast dass er mal unbeabsichtige eine Hündind deckt.

    Dann würde ich den Hund nicht kastrieren lassen.
    Eine Hundeschule die unkastrierte Hunde gar nicht aufnimmt, ist mir eh suspekt und da würde ich nicht hingehen.
    (Zumahl noch ab dem 6. Lebensmonat Kastrationspflicht? Frühkastration geht ja mal gar nicht ...)

    Da würde ich mir nen anderen Verein suchen. Oder zu dem was mich interessiert (Agility, Nasenarbeit, ...) gute Literatur lesen oder ein paar Youtube Videos anschauen und regelmäßig selber üben und schauen, ob das was für mich ist, da brauch es ja nicht zwangsläufig ne Hundeschule.

    Mit Hundekontakten ist natürlich blöd.
    Schau doch mal in einer örtlichen facebook-Gruppe (bei uns z.B. Hundetreff Rostock) ob du da mehr Leute findest, mit denen du dich dann treffen kannst, die mit deinem kastrierten Hund kein Problem haben.

    Aber bevor ich meinen Hund "nur" wegen Hundekontakten kastrieren lasse, würde ich eher noch über die Aufnahme eines zweiten Hundes nachdenken ...

    Außerdem:
    nicht jedes Aufreiten ist sexuell motiviert und hat was mit Kastra oder nicht zu tun.
    Es kann auch Mobbing sein, testen, Übersprungshandlung.
    Ich habe die Erfahrung gemacht das gerade kastrierte Rüden (u.a. Meiner -.-) gerne hinten aufreiten und andere Hunde Mobben - mein Hund macht das nur bei jungen, unkastrierten Rüden die nicht eindeutig sagen "Jetzt ist Schluss!!" Sehr unschönes Verhalten ...

    Immer SOFORT eingreifen muss man auch nicht unbedingt, auch (nicht exessives) Aufreiten ist normale Hundekommunikation und man sollte den Hunden schon die Chance geben diese Kommunikation auch auszutragen.
    Wenn jedoch absehbar ist dass exsessiv aufgeritten wird, es einseitig und unterdrückend ist, dann muss natürlich eingeschritten werden.

    Bei meinem Hund ist das innerhalb von ca. 2 Sekunden absehbar.
    Er reitet kurz auf/versucht es - entsprechend wie der andere Hund reagiert, steigert sich mein Hund dann halt rein, oder auch nicht.
    Lässt er wieder ab ist alles gut - ist er länger als 2 Sekunden hinten drauf, bzw versucht es mehr als 2-3 mal in Folge - greife ich ein.

    Ich geh jetzt mald avon aus dass es immer nur 1 Trainer pro Hundegruppe gibt.

    Bei Welpen würde ich nie mehr als 5 Welpen nehmen,
    da der Trainer schon alle Hunde gut im Blick haben sollte und welpen noch mal ein anderes Augenmerk bedürfen als bereits erwachsene, sozial gefestigte Hunde.

    Junghunde und Erwachsenengruppen kommt sehr drauf an -
    Wenn meine Trainerin die Hunde kennt und einschätzen kann - sind es auch schon mal 8 Hunde pro Gruppe. - mehr sollten es dnan aber für meinen Geschmack auch nicht sein.

    Wenn sie die Hunde nicht kennt bzw 1-2 Hunde drinne sind die "speziell" sind - dann macht sie auch dort nicht mehr als 4 oder 5 Hunde.

    Was ich sehr gut und sinnvoll finde.
    Denn es ist ja nicht nur Aufgabe der Trainerin die Hunde zu managen, sondern vor allem auch die Halter zu schulen, dass diese ihre Hunde managen können - und man kann Haltern schlecht etwas erklären, beibringen, zeigen, Hundesprache erläutern - wenn sich 10 Hunde im Hintergrund mobben.

    Und "das machen die unter sich aus" ist nicht meine Philosophie.

    Bei uns kostes Beschäftigungsgruppe 15 Euro (1.5h)
    Glaube Welpengruppe 10 Euro - weiß aber nicht genau, war nie dabei.

    Kurse (Dog Dance, Grundgehorsam, Man-Trailing, Rückruf, Antigiftköder, ...) bestehen aus 6 Einheiten a 1,5h und kosten gesamt glaube ich 60 Euro.

    Ich finde die Preise fair und sinnvoll. (Einzelstunden kosten glaube ich 20 Euro für 2h - bei Tierschutzhunden gibt es die ersten 6 Monate 50%Rabbatt soweit ich mich erinnere)

    Ich war mal auf einem Hundeplatz.
    Da kostete die Stunde nur 4 Euro.
    Ich habe dort allerdings nichts gelernt was wichtig ist - es waren glaube ich 10 Hunde? - es wurde auf die BGH hingearbeitet und demzufolge viele/nur Grundgehorsamkeitssachen gemacht - ich hätte lernen können wie ich meinem Hund Dies oder Jenes beibringen - mit netten, manchmal weniger netten Methoden.

    Aber in Punkto Bedürfnisse, Hundesprache, Individualität - konnte ich nach 3 Besuchen nichts mitnhemen.
    Aber das war OK, es wurde im Vorfeld ausdrücklich gesagt dass es keine Hundeschule ist sondern "nur" ein Hundeplatz.

    Für mich lag dann der Unterschied zwischen "Meiner" Hundeschule und dem besuchten Hundeplatz daran, dass ich als Halter in der Schule sehr viel lerne - was der richtige Weg ist, und auf dem Hudneplatz dann einfach mein Hund trainiert wird - von mir.

    Einmal war ich auf diesem Hundeplatz auch beim Welpentreffen - Prägung auf Geräusche war da Thema und ein paar Spielsequenzen.
    Das war schon entspannter für uns (bei dem Nicht-Welpen-Stunde-Training wurde 1h durchgearbeitet)
    Allerdings wurde während die Welpen spielten nur geschnattert - vielleicht wäre man drauf eingegangen (auch im Hinblick auf Schulung der Halter) wenn es mehr Welpen und mehr Probleme gegeben hätte - aber ich glaube die hätten das eher mit "da muss er durch" begründet ...

    Hallo Manfred007!
    Tiere zu fotografieren ist eine Wissenschaft für sich, und gerade für Bewegungsfotos ist ein halbwegs gutes Equipment unabdinglich. :)
    Punkt Automatik, Videofunktion und Serienbild dürfte alles kein Problem sein, am schwierigsten finde ich glaube ich das Zusammebringen von scharfen Bewegungsfotos/gutem Zoom/ und deinem Preisbudget. Ich muss dazu sagen, dass ich von reinen Digital oder Kompaktkameras keine Ahnung habe, sondern nur mit DSLR der Marke Canon.
    Ganz Spontan würde mir jetzt die Canon EOS 500D mit dem 18-200 mm 3.5-5.6 einfallen. die 500D macht sehr passable Bilder, und mit dem Objektiv hättest du einen großen Brennweitenbereich mit einer einigermaßen soliden Lichtstärke.
    Kosten liegen aber wohl über 500 Euro für beides.
    Ich würde es mir aber definitiv überlegen - es gibt nichts tolleres, als die Freude über ein schönes Foto von seinen liebsten.

    Aber hol dir noch andere Meinungen ein - ich hab dir bestimmt nicht das beste vorgeschlagen, grade weil ich mich eher nur mit den höheren Modellen von Canon auskenne .

    Ganz liebe Grüße und viel Erfolg!

    Danke dir.
    Meinst du die hier?

    Canon EOS 500D inkl. 18-55mm IS Kit (bildstabilisiert), 239,27 &euro

    (ist das n großer Unterschied zwischen 18-55mm und 18-200mm?
    hab keine Ahnung was das heißen soll ...)

    Und ist dieses Objektiv da nur raufgeschraubt oder gehört das dazu?

    Ich habe nun endlich einen Mantel gefunden, der super zu uns passt.


    der "Beste" von der Stange - nur maßgeschneidert wäre sicher noch besser.


    Es ist der "prime" von trixi.
    Ein Wintermantel aber gar nicht so dick wie erwartet.


    Mit Schlitz fürs Geschirr - das ist mit das Beste ;)
    passt gut und ist gut verstellbar
    Die Strapsen an den hinterbeinen sorgen dafür dass der Hund schön zugedeckt bleibt - und Arek scheinen die Dinger nicht zu stören. Sie sitzen auch nicht sehr eng.


    Überhaupt kann Arek sich in dem Ding gut bewegen - rennen und toben.


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    schnell an- und auszuziehen und durch die verstelldinger am Hals/Rumpf kann ich es so einstellen, dass da wirklich kein Wind durchpfeift (ist bei uns an der Küste denke ich das größte Problem für den kleinen Zitterhund)


    Ich fidne ihn sehr schick und die Reflektorstreifen sind toll.


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    Sehr genial finde ich diese "Lappen" über der Schulter.


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    Sie sind sehr flexibel, daher nicht ganz so warm wie etwas "festes" was über die Schultern geht. Aber wenn er was hat, was direkt über die Schultern geht (z.B. der Eisbär-Mantel) dann rennt er darin nicht.
    Diese "Lappen" sind n toller Mittelweg zwischen Rennen können und warm halten.


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    Ich bin mir noch nicht sicher wie trocken er hält ...
    Der Bauchlatz war recht feucht nach 2h Hundeschule im Dauerschnee/-regen - allerdings hat Arek da auch echt doll getobt, mit Purzelbäumen, im Schnee wälzen usw.
    Denke das ist OK ;)


    Habe ihnd ann ausgezogen - und auch hier super, dass das Geschirr dunter getragen werden kann - kein langes, nerviges "umziehen" mehr mit Geschirr verstellen usw.
    Auch super wenn wir einfach mal 5 Minuten and er Haltestelle warten müssen - dann kann ich den matel fix überwerfen ohne großes Theater, ohne ihn an der Straße zu lange von der Leine ab zu machen.


    Einziges Manko:
    Die Reißverschlüssen gehen recht schwer.
    Denke aber es liegt daran, dass die noch sone komische Beschichtung haben um "Regenfest" zu sein - was ja dann auch weider Sinn macht.


    Bei arek haben wir die Rückenlänge 45 cm und ein bisschen kürzer könnte er vielleicht sein - aber am Bauch und am hals sitzt er wie angegossen - und an den Schultern.
    Wir hatten vorher im Laden anprobiert und dann bestellt.

    Hi,

    Vorkontrolle kann ganz unterschiedlich aussehen.
    In der Regel ist es aber "harmlos".
    Es werden eigentlich nur die angegebenen Fakten "überprüft". Ob das so stiummt wie du es angegeben hats.
    Normalerweise wird auch nicht auf "klinische Sauberkeit" Wert gelegt - da wo Hunde leben, ist es nun mal nicht 100% Haar- und Staubfrei. Aber die Wohnung sollte schon in einem vorzeigbaren Zustand sein.

    Und wenn hier und da in der Ecke noch ein Ukzugskaton steht sollte das auch kein Thema sein.

    Meine VK hatte keinen Bogen und wir hatten ein ganz lockeres Gespräch. Sie hat dann Zuhause einen Bericht für den TSV geschrieben.
    Vor allem war bei mir auch VK da um viele Fragen zu beantworten - aber es war ja auch mein erster Hund.

    Wenn schon ein Hund da ist, kann ich mir gut vorstellen dass auch geschaut wird, wie du mit deinem jetzigen Hund umgehst, wie er sich dir gegenüber verhält usw.

    Aber ne "harte Prüfuung" wird das eigentlich nicht.

    Wenn ein Zweithundeinzieht würde ich die Hunde auf neutralem Boden kut begrüßen lassen - aber beide gehen dann gemeinsam ins Zuhause.
    Wenn erst die neue Hündin da ist und dann der alte hund dazu kommt, fände ich es auch blöd - noch mehr Trubel, noch mehr woran sie sich orientieren muss.
    Beide gleichzeitig in die Bude halte ich für am sinnvollsten.

    Sicheherheitsgeschirr ist dann von nöten, wenn der Hund ein "Ausbruchskünstler" ist - das wirst du aber erst mit der Zeit festellen.
    Ein richtiges Sicherheitsgeschirr kannst du auch erst dann kaufen, wenn der Hund da ist - so was kann man nicht auf "gut Glück" kaufen - da kommt der Hund im zweifelsfall auch raus wenn es schlecht sitzt.
    Am Anfang würde ich normales Geschirr nehmen und doppelt sichern mit nem Zugstopphalsband.

    Schleppleine kann doch eigentlich von Anfang an ans Geschirr?
    Ich würds aber die ersten Tage nicht übertreiben. Lass erst mal den Hund in Ruhe ankomen. Klar kann man auch schon am. 2 oder 3. Tag in den Wald/Park mit schleppleine.
    Aber heute Wald, morgen Strand, übermorgen Bus fahren usw - ist zu viel.
    wird der Hund dir auch zeigen wie er möchte.

    Arek hat die ersten Tage viel geschlafen.
    Auch das ist völlig normal.
    Achte auf jeden fall dass die Auslandshündin von deinem Ersthund auch in Ruhe gelassen wird.

    Viel Spass!

    Hallo,


    ich habe kein großes Interesse an "richtiger" Fotografie, aber ich möchte gerne schönere Fotos machen.

    Mir ist klar dass auch ein Leie wie ich mit der besten Kamera schlechte Fotos macht und dass es sehr viel auf Fähigkeiten des Fotografen (Auge für Licht usw.) ankommt.

    Allerdings ist meine Digitalkamera nun schon fast 9 oder 10 Jahre alt.
    Und ich denke, dass selbst ich mit einer neuen kamera bessere Fotos hinbekomme.

    Vielleicht könnt ihr etwas empfehlen, würde mich sehr freuen.

    - Hauptsächlich fotografiere ich Hunde und Hamster (sie sollte also auf Entfernung gute Bilder machen können - nen vernünftigen Zoom haben - und in bewegung nicht verwackeln (natürlich abhängig vom Licht, klar)
    - ich möchte nicht aufrüsten oder dazukaufen
    - ich möchte mich auch nicht großartig einfuchsen müssen in Schärfe einstellen, usw. - ne gewisse Automatik wäre super (also zwischen verschiedenen Einstellungen ändern geht natürlich!)
    - eine Vidiofunktion sollte sie auch haben
    - und Serienbild - aber ich glaube das hat mittlerweile jede Kamera
    - Preisvorstellungen - zwischen 200 und 300 Euro wären drin - oder ist das unrealistisch?
    - super wäre mit Kameratasche und Ersatzakku - aber das sollte man auch im Zweifelsfall zu jeder Kamera dazukaufen können oder?

    Ich erwarte definitiv keine Wunder!
    Aber wie gesagt, ich denke dass so ziemlich alles besser sein wird als meine Jetzige ;)

    Vielleicht gibt es da ja die Ein oder Andere die ihr innerhalb des Rahemns empfehlen könnt?

    Nabend,

    Ein gut sitzendes Geschirr ist absolut nicht schlimm.
    In einer ziehenden Situation würde ich fast behaupten, dass jedes Geschirr besser ist als ein Halsband.

    Also er zieht, wenn er andere Hunde sieht oder so auch recht viel?

    Ich würde es mit gaaanz viel Geduld versuchen.
    Wenn er zieht bleibst du stehen und es geht erst weiter, wenn er dir seine Aufmerksamkeit wieder gibt.
    Am Anfang bin ich auch Minutenlang in der Gegend rumgestanden, aber irgendwann hat es sich ausgezahlt.
    Immer wenn ich jetzt stehen bleibe dreht Arek sich sofort um.

    Immer wenn er sich umgedreht hat und ich seine Aufmerksamkeit hatte, hab ich Käse (hochwetiige Belohnung) aus der Tasche geholt und ihm gegeben, so dass er wieder zu mir auf Höhe des Oberschenkels zurück musste. Käse gab es dann, wenn er auf meiner Höhe war.

    Mittlerweile geht Arek halt automatisch, wenn ich stehen bleibe zurück zu mir und schaut mich an.

    Es hat halt ein wenig gedauert. Und man muss wirklich konsequent sein.
    Der Hund darf durchs ziehen keine Erfolgserlebnisse mehr haben. Ziehen bringt ihn nicht weiter.

    Das kann wirkliuch dauern - ich würd ihn auch nicht ansprechen - einfach stehen bleiben und ziehen lassen (mit Geschirr und nem Pekinesen sollte das kein Thema sein ...)
    Irgendwann nach hoffentlich maximal 10 Minuten wird er Alternativverhalten zeigen.
    Und wenn der Knoten erst mal geplatzt ist, geht es meist recht fix.

    Ich empfinde es als überaus nervend alle 5 Meter stehen zu bleiben - und wenn ich gefrustet bin, bringt ein training nichts - daher habe ich Arek auch ab und zu mal hochgenommen und aus der Situation rausgetragen. (Ist nicht der beste Weg, aber ich habe mir Erfolge nicht kaputt gemacht indem ich ihn halt habe ziehen lassen, weil ich keine Lust mehr auf Training hatte)


    Du kannst auch, wenn ihr so weit seid dass er die Aufmerksamkeit auf dich richtet, mit dem belohnen, was er möchte.

    Also, wenn er ne super Stelle zum schnuppern findet und hinzieht. Du bleibst stehen, er kommt zurück und schaut dich an (Aufmerksamkeit), darf er im Anschluss an dieser Stelle schnuppern. Also du gehst dann zügig (dass er nicht wieder ziehen muss) zur Schnupperstelle.
    So lernt er - gibt er dir Aufmerksamkeit, kommt er ans Ziel. Zieht er, kommt er nicht ans Ziel.

    Mit Sprühhalsbändern wäre ich sehr vorsichtig.
    Die Möglichkeit der Fehlverknüpfung besteht einfach - gerade in dem Moment wenn er dir keine Aufmerksamkeit schenkt.
    Er wird den Schreckreiz nicht mit dir oder mit seinem Fehlverhalten in Verbindung bringen.
    Er wird den Schreckreiz mit dem in Verbindung bringen, dem er gerade Aufmerksamkeit schenkt.

    Schaut er intensiv einen großen schwarzen Hund an, und bekommt dann durch das Halsband einen dollen Schock.
    Verbindet er mit hoher Wahrscheinlichkeit "großer schwarze Hund = Schock/Erschrecken/Panik".
    Also sind große schwarze Hunde von nun an doof und gefährlich - sie verusrachen schlechte Gefühle.

    Und da Angriff die beste Verteidigung gegen "schlimme Dinge" ist. Kann es dir gut passieren dass dein Hund nun sehr agressiv, kleffend, zerrend, auf große schwarze Hunde losgeht.

    Das gleiche geht natürlich auch wenn dein Hund das Sprühhalsband mit Kindern, Joggern, Fahrrädern usw. in Verbindung bringt ...

    MIR wäre die Gefahr zu hoch.

    Hundeschule oder Trainer ist denke ich relativ egal - so lange es eine gute "Ausbildung" ist.
    Ich habe auch in meiner Hundeschule immer gute Tips erhalten für den Alltag, wenn ich Fragen hatte, ohne dass die Trainerin jemals dabei gewesen ist.

    Wenn der Trainer aus der Hundeschule gut ist, wird er dich und deinen Hund auch einschätzen können. Und sagen können ob ein paar tips auf dem Platz euch reichen oder ob es sinnvoller ist, bei dem Trainer Einzelstunden zu nehmen (eigentlich bieten das alle Hundeschulen-Trainer an)

    Oh ja, es gibt viele tolle und funktionale Hundemäntel.
    Es gibt hier auch nen Thread wo man sich gut umschauen kann ^^

    (Hurtta wäre mir als Erstmantel ehrlich gesagt zu teuer - ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich erst mal verschiedene "Modelle" probiern musste um zu schauen, was für uns ideal ist. Das zeigte sich bei uns aber halt auch erst im "Praxitest".
    Aber Hurta-Mäntel sollen allgemein sehr gut wohl apssen, so dass du mit wenig Glück gleich zu Beginn den idealen Mantel finden könntest =) )

    Arek hatte, als er aus dem TH kam auch viel Zahnstein. der TA meinte, dass wir das demnächst entfernen müssten.
    Ich wollte ihn aber erst mal ankommen lassen und nicht gleich in der 3. Woche in Narkose legen.

    Ca. n halbes Jahr später waren wir wieder da und da meinte der selbe TA, dass der Zahnstein nicht behantelt werden muss, weil er nicht viel davon hat.

    Durch Ernährung und Knabberzeugs (was im TH alles n bisschen zu kurz kam) ist der Zahnstein also gut zurück gegangen und nun im Griff.
    Ich weiß dass das nicht immer so sein muss und wir Glück hatten das es bei arek viel ausgemacht hat.