Beiträge von Manfred007

    Hmmm ...
    ich hatte noch nie einen Welpen.
    Stelle aber mal die vage Vermutung auf (was ich in 2 jahren Hundeofurm-lesen so mitbekommen)
    dass das für einen 6 Monate alten Hund viel zu wenig ist ...

    Außer 1,5h Spaziergang macht er ja nix am Tag - sehe ichd as richtig?

    isdtd er Spaziergang denn an der Leine oder frei?

    Hudne in dem Alter wollen viel entdecken, viel Natur erleben, neue Eindrücke sammel.
    da würde ich schon locker das Doppelte an zeit über drazußen sein (im tempo, dass der Hund entscheidet -d ann ist das auch nicht gefäjrlich für Knochen und Gelenke usw.

    jeden Tag 2h ab in den Wald, aufs Feld, an den fluss oder so ...
    Zusätzlich zu vielen Hundetreffen udn den Normalen Spaziegängen die du schon beschrieben hast.

    Und viel mehr mit dem Hund zusammen spielen - hattest du nicht erwähnt? oder macht ihr das nicht?
    Sich drinnen alleine beshcäftigen ist doch langweilig für den kleinen.

    Mit dir Zusammen neue Dinge entdecken und spielen kommen nach deiner Schilderung viel zu kurz.

    Mein erwachsene, NICHT Terrier Hund kommt MAL mit 1,5h Spaziergang am tag aus Auch mal 2 oder 3 Tage am Stück - de rist aber auch schon 5.
    Und auch nur wenn er davor die Tage ordentlich was erlebt hat (Ne Radtour, Hundetreffen, Tagesausflug usw.)

    Ich denke, dass ihm einfach langweilig ist und er zu Recht Aufmerksamkeit möchte.
    Nicht weil er dich ärgern will, dich nerven will, oder weil er dir bestimmen will wo es lang geht.
    Sondern einfach, weil er es braucht.

    Vor allem, wie sieht es mit Hundebegegnugnen aus?
    Tolle Toberunden mit artgenossen - am besten täglich - powern den hudn viel mehr aus (körperlich und geistig) als wir Menschen im Spiel das jeh könnten ;)

    Viel Erfolg.

    Es spricht natürlich nichst dagegen, dass man sich als mensch nich von seinem Hund aknurren lassen möchte.
    Allerdings halte ich das Unterbinden des Knurrens, als unfair dem Hund gegenüber.
    Das Knurren zu "Unterbinden" ist die falsche Herangehensweise meiner Meinung nach

    Wenn ich nicht will das mein Hund mich anknurrt, habe ich dafür zu sorgen, dass er niemals in eine Situation gerät in der er sich gezwungen fühlt mich anzuknurren.
    Entweder ich vermeide die Situation rechtzeitig, ode rich traineire sie hundegerecht.

    Nun, da gehen die Meinungen wohl auseinander. Was ist Knurren denn dann? Wenn Knurren keine ernsthafte Vorwarnung ist, warum geht der Hund dann ins Schnappen über? :???:


    Jeder Hund kommuniziert ja auch anders.
    Manche gehen gleich vom knurren ins beißen - dann ist das knurren schon eine ernsthafte Vorwarnung.

    Normalerweise kommt nach dem "normalen" knurren aber:
    - knurren mit Zähnefletschen
    - Abschnappen (danebenschnappen - in die Lufts Quasi)
    - und dann dass Zupacken.

    Zwischen normalem Knurren und Beißen sind also noch zwei weitere Stufen, die den Grad der "Ernsthaftigkeit" ausdrücken.

    Zumindest "normalerweise".


    ok..wenn es so eindeutig ist, scheint es knurren zu sein ..sry aber ich würde dann mal ne Schelle verteilenund komm mir keiner von wegen kannste doch nicht machen, Tierquälerei und so weiter, seht euch an wie Hunde untereinander miteinander umgehen :pfeif:


    Super Idee - ne Schelle in der Sitiuation ist auf so vielen Ebenen falsch:

    1. Hund lernt Knurren bringt nix - alsop muss was stärkeres her - ich fang an zu beißen!
    2. Hundehalter ist unfair, geht nicht auf den Hund ein, nimtm seine Bedürfnisse nicht wahr - Hundehalter disqualifiziert sich als vernünftiger Rudelführer
    3. problem ist nicht gelöst, Hund fühlt sich nach wie vor schlecht - nur dass er jetzt auch noch dafür bestraft wird, weil er gesagt hat DAS es ihm schlecht geht
    4. Hund verliert das vetrauen in den halter - weil, wie schon geschrieben, Halter ist unfair

    Vor allem das Argument "Hunde gehen noch viel sclimmer untereinander um" ...
    Wir sind keine Hunde, wir sind Menschen, wir können nicht mal ansatzweise so feine Signale in Seklundebruchteilen erkennen wie es Hunde untereinander tun.

    Und nur ein unsozialer, halbstarker, unsicherer, gemeiner, unfairer Hund benimmt sich so assozial. (ein echt Nervenstarker, "dominanter" Hund macht das durch Ausstrahlung - nicht durch gewalt)
    Wenn ich will dass mein Hudn mich als assozial, unfair, streitsüchtig, halbstark ansieht, kann ich ihm ruhig eine ballern.

    will ich aber dass mein Hund zu mir "aufblickt" als kompetenten, zuverlässigen, fairen, starken "Rudelführer" sollte ich anders handeln.

    In solch einer Situation gewalt anzuwenden zeigt nur, dass man mit der situation nicht umgehen kann und überfordert ist.

    Das finde ich einen ganz wichtigen Satz, wenn man ihn hiermit in Verbindung bringt:

    Nur rein theoretisch an die Menschen, die sich damit besser auskennen als ich (unser Hund knurrt vll. ein Mal im halben Jahr): Kann es sein, dass der Hund knurrt, weil er gelernt hat, dass dann was tolles passiert? Kann er das in Verbindung bringen?


    Jo,

    er kann natürlich lernen, das was tolles passiert wenn er knurrt.
    Das Knurren wird positiv bestärkt und ein Verhalten welches eine angemnehme Folge hat, wird öfter gezeigt.

    Ganz simple klassische Konditionierung.

    Meine Schäwgering hat einen Hund, der knurrt dich an wenn er Aufmerksamkeit will - wenn ihm langweilig ist. Finde ich mega nervig - ber scheint zu klappen. Bei schwägerin macht er das, sie nimmt ihn auf den Arm. Bei mir versuchst ers, ich schicke ihn weg/bringe ihn aus dem Zimmer. Nach dem 3. mal knurrt er mich nicht mehr an ...

    Ob der Hund in dem fall gelernt hat, das Knurren eine positive folge hat, kann man hier aber schwer beurteilen - dafür echt ein Trainer.
    Die anderen Bsp lesen sich für mich nämlich nicht so ...
    Aber möglich ist es.

    Wurde er mal gesundheitlich durchgecheckt? Diese Verhalten finde ich, selbst für einen Hund mit Terrieranteil, doch mehr als grenzwertig.

    Wenn er völlig gesund ist, tja, dann hat er bei euch das Zepter in der Hand und euch verdammt gut im Griff. Du schreibst, er ist ein lieber Hund, aber er knurrt bei jeder Gelegenheit und schnappt auch. Er braucht klare Grenzen, ich persönlich würde ihn die nächsten Tage völlig ignorieren, ihm das unter dem Tisch liegen konsequent verbieten und auch jeden anderen im Haushalt und auch Besucher bitten ihn links liegen zu lassen. Es gibt nur klare Signale und Kommandos, die auch konsequent durchgesetzt werden.

    Was eine Kastration hier bewirken soll, erschließt sich mir nicht. Euer Hund braucht Erziehung, keine OP. Sorry, aber die Hormone sind hier sicher nicht das Problem und eine Kastration ist kein Allheilmittel.


    Gesundheitlich würde ich ihn auch mal komplett durchchecken alssen.
    das Knurren ist wirklich seltsam in so vielen unterschiedlichen situationen.

    Ich verstehe nicht weshalb Erziehung daran etwas ändern sollte ...
    Ich sehe hier keinen hudn der das Zepter in der Hand hat.
    Er knurrt doch nicht um irgendwas zu erreichen - er knurrt doch nicht um seinen Willen durchzusetzen.

    Bsp: er knurrt während des Kuschelns, er knrutt während er auf den Befehl "Komm her" zum Halter gekommen ist, er knurrt in seinem körbchen weiter ohne dass jemand ihn beachtet. ...
    Also für mich sieht das nicht nach "Der Hund hat das zepter in der Hand" aus.

    Ich könnte mir wirklich vorstellen,d ass er etwas gesundheitliches hat - plötzliche starke Schmerzen bei berührung z.B.
    Die Kommen und gehen. das könnte Einiges erklären. Das Schnappen wenn man ihn unverhofft berührt, das "überreagieren" an machen tagen - vielleicht Tagen mit starken Schmerzen dass er schon Angst vor der berührung hat.

    Das Knurren verbieten würde ich nicht!
    Und ignorieren würde ich auch nicht - ich habe bisher nicht erlebt dass irgendein hundeverhalten durch "ignorieren" besser wurde.

    Eine Kastration wird am knurren wohl auch nichts ändern - zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.

    Klingt für mich auch ein bisschen nach geistiger oder psychischer Krankheit/Behinderung.
    Meine rster Gedanke war eine Persönlichkeitsstörung, vielleicht auch Demenz oder so (obwohle r dafür zu jung ist).
    Beim Menschen äußert sich sowas ja in allem möglichem - obwohl ich bei Hunden über solch mentalen Veränderungen gar nichts weiß, kann ich mir gut vorstellend ass auch Hunde davon betroffen sein können.
    Ist sicher ziemlich aus der Luft gegriffen - aber wollte den Gedanken mal einwerfen.

    Zeitglcieh zum gesundheitlichen Chek, würde ich an jeder einzelnen Situation, in der er knurrt arbeiten.
    Und zwar die Situation für ihn so verändern oder managen, dass er sich nicht mehr gezwungen fühlt zu knurren.
    Ich würde,w enn egseundheitlich alles OK ist, das knurren ganz schlicht deuten "Lass mich in Ruhe" davon gehe ich in den einzelnen Situationen jetzt einfahc mal aus:

    Ich geh mal die stichpunkte nach deiner Reihenfolge durch:

    - wenn er seine Ruhe haben will, lass ihn doch - wenn er ruht und er aber gerufen werden muss (gassi, Platzwechsel, Fressen, ...) dann auchd afür belohnen dass er gekommen ist - am besten sofort loben wenn er da ist - bevor er sich hinlegen und grummeln kann. Ruhig n bisschen überschänglicher, dass er sich mit freut. Belohnen z.B. mit dem Spaziergang, mit dem Futternapf, mit Worten (hoher stimme), mit nem Leckerle (du kannstd as Leckerle auch schmeßen, so dass er gar nicht "unterwürfig" udn frustriert zu dir schleichen muss, sondern gleich mal abgelenkt wird - würde es mal versuchen.

    - sobald er auf dem schoß anfängt zu knurren, schick ihn runter (vielleicht ist mit dem Stupsen auch gar nicht gemeint dass du weiter machen sollst?)

    - "wenn man ihn falsch anguckt" . vielleiht fühlt er sich morgens von euch wirklich bedroht? Hier kann man ihn halt einfach nicht angucken.
    Oder das "morgendliche angucken" positiv verbinden. macht ein Ritual aus dem morgendlichen Aufstehen - so dass er lenr,t es ist nichts bedrohliches, gleichbleibend, es ist sicher udn ganz toll ist es,w enn für ihn auch noch was bei rausspringt.
    Vielleicht hat er ja ein Lieblingsspielzeug - das liegt über Nacht auf dem schrank - und gleich morgens steht ihr auf und gebt ihm das Spielzeug auf seinen Platz (bevor er knurrt!)
    Ritual kann auch sein - jeden Morgen aufstehen, "Guten Morgen Willi" sagen udn einfach vorbei gehen.
    Oder der Hund darf, jeh nachdem ob ihr und der Hund das mögt, 10 Mintuen vor dem Aufstehen zu euch ins bett kuscheln kommen.
    Wichtig ist,d ass das Ritual etwas beinhaltet, was dem Hund gefällt, was ihm angenehm ist.

    - Diese Situation strikt vermeiden.
    Macht euch einfach zur Angewohnheit, VOR jeder Mahlzeit den Hund auf seinen Platz zu schicken. - wenn er dort geblieben ist bis ihr aufgegessen habt, bekommt er vielleicht was schönes (ne Wurstscheibe oder so - irgendwas, was übrig bleibt vielleicht).
    Ich würdedem Hund während des Essens einen Platz in der Nähe geben. So habt ihr ihn im Blick und mekrt sofort wenn er aufsteht - udn könnt ihn zurück schicken.
    Und er ist dabei bei euch - vielleicht schummelt er sich nur unter den Tisch, weil er bei seiner familie sein möchte.


    - Vielleicht fällt er beim hudnefrisör in einer Art "Angststarre" und lässt daher alles mit sich machen - habe ich öfters bei Hunde gesehen.
    Baut das Anfassen positiv auf.
    das war eines unserer "ersten Tricks" die wir geübt haben. denn Arek mag berührung auch nicht wirklich. An den Pfoten und am Po findet er ganz schrecklich und knurrt.
    Wir haben das wie ein kommando geübt.
    Hudn ist konzentriert - leckerlie-Schüssel bei mir - so dass Hund sie sehen kann.
    hudn ins Platz/auf die Seite legen - belohnen
    Mit der Hand das Fell berühren - belohnen
    Mit der Hand am Fell zupfen - belohnen
    Mit der Hand in die Nähe der Pfote kommen - belohnen
    Mit der Hand die Pfote berühren - belohnen
    8belohnen immer nur dann,w enn er NICHT geknurrt hat - wenn er knurrt, die hand wieder soweit wegnehmen, dass er nicht mehr knurrt, und in dem Abstand belohnen.
    Also einen schritt zurück.
    das Alles nicht an einem tag/in einer Trainingseinheit üben - es gibt Hunde die könnend as ganzs chnell - andere brauchen sehr lange - da schafft man pro Woche vielleicht ein Körperteil.

    Gut ist auch, wenn du vorher ankündigst was du da machst. "Ohr" sagen wenn du das Ohr berührst" Pfote sagen,w enn du an die Pfote gehst.
    So kann der Hund anch einer Zeit sich besser darauf einstellen und die berührung kommt nicht überraschend.


    - schwer zu sagen weshlab er so regaiert hat - vielleicht ist bruno sehr sensibel udn hat irgendwas als Bedrohung empfunden - vielleicht hat dein bruder sich über den Hund gebeugt oder ähnliches.
    Vielleicht hate r auch überreagiert weil ihr von der normalen strukrut abgewichen seid - aber das kann ich mir nur schwer vorstellend ass ein Hund SO sensibel ist.
    Außerdem müsste es sich auch im Alltag wiederspiegelnw enn ihr einen soe xtrem unsicheren Hund habt.
    - wenn er so reagiert - umgehend ins Körbchen schicken (falls ihr dafür ein kommando habt) - wenn er hört belohnen


    Ich finds aus der ferne eh recht schwer das zu beurteilen.
    Sicher kann euch ein GUTER Hudnetrainer vor Ort viel weiter helfen (wenn gesundheitlich alles fit ist)
    Wichtig wäre ein trainer, der genau schaut, woran es liegt. der nicht einfach sagt "Das knurren müsst ihr verbieten,d as macht er nur,w eil er der Chef sein will".
    Vielleicht ist es ja wirklich ein "Rangordnungsproblem" - dafür kann aber der Bruno nichts - es gibts zwischen Hund und Menshc ind er Regel dann "Rangordnungsprobleme" wenn der Mensch nicht in der Lage ist ausreichend Sicherheit und Struktur zu vermitteln. wenn er nicht berechenbar ist und keine Orientierung für den Hund ist.
    dannw eiß er nicht woran er ist udn stellt euch in Frage.
    Er versucht dann zu "führen" nicht weil er will - sondern weil er muss!

    Ob das jetzt aber der Grund für sein geknurre ist, kann ich nicht sagen udn mir auch schwer vorstellen (denn sonst gbe es sicher noch andere Schwirigkeiten).
    Aber ein trainer der euer gesamtes Umfeld und die Situatioenn kennt, kann das besser einschätzen.

    Viel Erfolg.

    Ich finde 5-6h täglich alleine sein gehen in Orndung - wenn der Hund eben die restliche Zeit Familienanschluss hat.

    Sind denn deine Eltrn einverstanden mit der täglichen Hundebetreuung? Welpenbetreuung?
    Was ist wenn du ausziehst und deine Eltern nicht mehr aufpassen können?

    Ein welpe wird gut und gerne 15 Jahre alt (wobei die größeren Rassen ja oft nicht so alt werden.
    Klar kann man keine 12 Jahre Zukunft planen.

    Aber du musst dir bewusst sein, dass du dann eine andere Lösung brauchst.
    Eine Lösung, die dich eventuell Geld, Zeit und Nerven kostet.

    Das Bellen kann man oft ganz gut "eindämmen" durch Training.
    Wichtig ist halt zu schauen WARUM bellt der Hund?
    Und es ist wichtig im Charakter des Hundes zu schauen - manche Hunde sind eben gesprächiger als Andere. Den Charakter zu unterdrücken weil einen das Bellen stört, fände ich auch nicht fair. Und du musst dich gut über die Rasse informieren. Willst du einen Fremden gegeüber aufgeschlossenen Hund - nimm dir keine rasse die Fremden gegenüber skeptisch ist.

    Hey,

    ja bei uns gab es sowas auch noch nie (Kleinstadt) - und ich habe auch oft den Eindruck, dass bei jedem kleinen Pups gleich unüberlegt "GIFTKÖDER!!" geschrien wird.
    Dennoch bin ich der Meinung, man muss kein unnötiges Risiko eingehen ("krankne" Menschen gibt es nicht nur in Städten ...).

    Zumahl die anderen Argumente, die für mich gegen Außenhaltung sprechen, mehr ins Gewicht fallen und ich deshlab für meine Hundehaltung keine Außenhaltung ins betracht ziehen würde. Aber das musst du für dich entscheiden.

    Wie lange wärst du denn auf Arbeit? Wie lange wäre der Hund täglich alleine?
    Handelt es sich nur um einige Stunden am Tag (ich schaue immer so, dass mein Hund nie länger als 6h am Tag alleine sein muss - und auch das nicht regelmäßig)
    ist ein gut gesichertes grundstück als Ort zum Alleine bleiben natürlich drin.
    (Wenn die anderen Risiken für dich keine Rolle spielen).

    ABER:
    Du schreibst du möchtest einen Hund der freundlich gegenüber Fremnde ist die aufs Grundstück kommen ...
    Dann würde ich keinen Hund unbeaufsichtigt den halben tag auf dem Grundstück lassen.
    Zum Einen gelten sennenhunde auch als Wachhunde, die eben bewachen.
    Ein Hund mit dieser veranlagung - der dann auch täglich alleine auf dem Grundstück gelassen wird - der wird es auch bewachen!
    Du kannst ihm zeigen dass er es nicht zu bewachen braucht - wenn du immer da bist, eingreifst udn ihm ausreichend beschäftigung anbietest als Alternative fürs bewachen.

    Aber wenn er den ganzen tag dort alleine ist - wird er es als Aufgabe ansehen, während deiner Abwesenheit zu bewachen.
    In diesem Fall kannst du nicht erwarten, dass er freundlich und aufgeschlossen zu Jedem ist, der auf das Grundstück kommt.


    Ob der 1. Stock für die Gelenke von sennenhunde geeignet ist, weiß ich nicht.
    Da musst du mal Züchter und Halter dieser rassen fragen.

    Wenn er nicht geeignet ist, solltest du von diesen Rassen gänzlich absehen.
    Denn permanente Draußenhaltung wäre für mich keine Alternative.

    Wie oben schon geschrieben, fehlt es an Rudelanschluss.
    Es liest sich so als wärst du alleine, oder maximal zu zweit.
    Dann gehst du morgens ne halbe Stunde - er ist tagsüber alleine - dann verbringst du Abends mit ihm noch mal 2-3h (und das auch wirklich im besten Fall - glaub mir, jeden Tag 3h ist nur schwer umzusetzen)
    Und selbst wenn du im Sommer viel zeit draußen verbringst und beim hund bsit - wie sieht es im Herbst/Winter aus - wenns kalt und Nass ist - da bist du auch lieber drin.

    Also, wenn es hoch kommt hat der Hund dann (und das ist schon großzügig gerechnet denke ich) 4h am Tag Rudelanschluss - 20h am Tag ist er alleine.
    Da haben doch Häftlinge mehr Sozialkontakte ...


    Zum ruhigen Hund:
    Sennenhudne gelten als recht ruhig, ja.
    Aber auch die haben "Pfeffer im A****" wenn sie Jung sind. die ersten 3 Jahre werden alles andere als ruhig.
    Ein welpe udn auch ein Junghund brauchen viel action, Bewegung, Spaß - und ihr Halter braucht viel humor und Geduld.

    Suchst du von begnn an einen ruhigen Hund - wäre vielleicht auch ein älterer etwas für dich.
    Wo schon genau gesagt werden kann wie das Temperament so ist.

    Denn auch wenn sennenhudne als eher ruhig gelten,
    was ist wenn du DEN Hund erwischt, der seine Rassebeschreibung nicht gelesen hat? ;) Der gerne aktiv und hibbelig bis ins hohe Alter ist?

    Hallo,

    eine Pauschalantwort auf die Frage nach nem guten Hundebett gibt es nicht.

    Jeder Hund hat vershciedene Vorlieben und Gewohnheiten. So wie jeder Halter verschiedene Gewohnheiten und "Regeln im Haus" hat.

    Ich habe bereits sehr viele Hundebetten gekauft und Arek ist da sehr eigen.
    Er mag nichts Höhlenartiges, keine Leder- oder Kunstlederbezüge, diese wasserabweisenden Nylonbezüge findet er auch nicht so toll.
    Knister darf das Hundebett auch nicht.

    alleridngs darf unser Hund auch auf sessel, bett und couch - daher ist er vermutlich auch so wählerisch. Oft liegt er auch nur auf dem Teppichboden oder der Terasse.

    Unser Hund liegt sehr gerne etwas erhöht, dort kann er am besten entspannen.
    Daher hat er als "seinen Platz" einen ausrangierten Sessel bekommen.
    da ist jetzt so ein flauschiger billig "Hundedonut" mit drauf und gut ist.

    Ich rate dir, ein sehr billiges Modell von einem Hundebett zu kaufen, welches dir gefällt.
    Und, falls nicht shcon geschehen, hersuazunbfinden was dein Hund so mag.
    Und wenn man es weiß, kann man ja was qualitativ hochwertigeres kaufen.

    Und dann deine Vorstellungen mit den Vorstellungen deines Hundes zu kombinieren.


    Hi,
    ganz pauschal kann ich das Buch
    "Leben mit Hunden, gewusst wie" vom kynos-Verlag empfehlen.

    es hat ganz viele alltagspraktische Tips, zur richtigen züchterwahl, ob Welpenschule sinnvoll ist udn wenn ja welche,
    woran erkennt men einen guten Hundetrainer, wie lernt mein Hund, es wird mit veralteten Theorien aufgeräumt,

    es wird ein sehr gutes Bild vom Hund vermittelt - so lernst DU dem Hund ein guter begleiter zu sein.
    Denn nur wenn DU ein gutes herrechn bist und deinen Hund akzeptierst wie er ist und auf ihn eingehst, kann er zu dem Hund werden, den du dir wünschst.
    Natürlich gibt es auch Wege dem Hund Gehorsam aufzuzwingen ohne auf ihn einzugehen - aber dann ist es für den hund nicht "so schön wie möglich".


    Zur Zaun-Frage:
    - stelle Fragen genauer ;)
    Meinst du tag- und Nacht auf dem Grundstück? meinst du bei Abwesenheit von euch?
    Meinst du Grundstück ohne Zaun?

    Vielleicht mal die Basics:
    Grundtück ersetzt keine Spaziergänge.!
    Hunde sind "Nasentiere" - sie nehmen unglaubliche viele Infos über die Nase auf, daher ist es so wichtig, mit ihnen spazieren zu gehen.
    Immer nur das selbe Grundstück bedeutet, immer nur dieselben gerüche - ist ein bisschen als hättest du nur ein Buch im schrank, oder einen Film im Regal.

    Dem Hund neue Gerüche ziu präsentieren, ist mit die artgerechteste, sinnvollste, angenehmste Hundebeschäftigung - wie das tägliche Zeitung lesen, oder das tägliche Mails-Checken, nachriten schauen, usw. ...

    Natürlich ist bewegung auch sehr wichtig beim Spaziergang.
    Auch auf einem großen grundstück hat der Hund kaum Ambitionen einfach mal drauf loszurennen.
    Der rennt ja nicht weil er denkt "oh, ich bin ein Hund, ich brauche Bewegung" - der rennt/geht, wenn er ein Ziel hat - in Bewegung bleibt, dir folgt.

    Dann weiter:
    Ein Hund ist ein hochsoziales Rudeltier - es ist unnatürlich dass er längere zeit alleine bleibt oder sich von der Gruppe trennt.
    Auch historisch gesehen ist die Haltung "1 Hund alleine auf Grundstück" nicht wirklich lange da.
    Jahrtausende lang, ind enen Hund sein Leben mit Menschen teilt, hatte er in der Regel Anschluss zur familie - zum Hof.
    Hunde wurden zur Arbeit gebraucht - und "früher" war Arbeit und Privatleben nicht so strikt getrennt wie heute.
    Wenn Hunde nicht auf Haus/Hof/Schloss/Zelt usw. durften - waren es zumeist mehrere Hunde die dann draußen im zwinger oder so gehalten wurde - also alleinw aren sie auch nicht.

    geh also davon aus,d ass dein Hund möglichst viel Rudelanschluss haben möchte.
    Ich finde es sehr wichtig und beziehe meinen Hund in viele tägliche Aktivitäten mit ein. (Heute waren wir Tretboot fahren :) )
    Ein hudn msus natürlich nicht 24/7 bespasst werden und Action haben.
    Er möchte eigentlich einfahc nurb "dabei" sein. Unser Arek liegt viel lieber 2h unterm Restauranttisch und döst da vor sich hin, als alleine im haus zurückgelassen zu werden.

    Natürlich muss ein Hund auch heute mal alleine bleiben können - udn nur weil es "unnatürlich" ist, heißt das auch nicht dass man es dem hund nie beibringen könnte.
    Allerdings sollte man ein hohes Maß an Flexibilität mirbringen in der Hundehaltung, damit es der Hund gut hat.

    Mein hund muss Dienstags lange alleine bleiben (7h ca)
    Das heißt ich frage vorher Freunde ob ich ihn Vorbeibringen kann - stehe 1h früher auf um es rechtzeitig auf Arbeit zu schaffen, fahre ohne Umwege gleich ihn abholen. drehe eine große Runde und bin dann Abens wieder Zuhause.
    Ich würde mal eben locker 3h Zeit sparen,w enn ich Arek einfach die 7h alleine Zuhause lassen würde. Auch wenns im Ausnahmefall mal möglich ist - so schön ist diese lange Zeit auch nicht - also stelle ich meinen Luxus weiter hinten an (noch mal einkaufen nach der Arbeit, mit Freunden weg ...)

    Für mich ist es absolut wichtig, dass mein Hund ins Haus darf - wegen Rudelanschluss.
    Meinen Hudn Nachts alleine zu lassen, wäre für mich ein NoGo.
    (Ich will ach nichts Nachts alleine draußen sein während sich meine Familie im Bett zusammenkuschelt).
    Also stelle ich auch den Luxus "SAuberkeit" ein wenig hinten an.

    Mir ist es auch wichtig, dass mein hund nicht permanent am Zaun steht und andere Leute anbellt - das würde der permanent machen. Finde ich mega ätzend - daher gäbe es kaum unbeaufsichtigten Freilauf wenn ich ein großes Grundstück hätte.
    Ganz zu schweigen von der Sorge, dass Gift übern Zaun gescmissen wird, er durch ein Loch im Zaun auf die Straße rennt.
    Ich weiß dass arek mir nicht "weglaufen" würde - und auch die sennenhudne gelten ja als sehr "Hoftreu".
    Aber da muss nur mal auf der anderen Seite ne Katze langlaufen, oder ein großer Knall erschreckt den Hund dass er panisch wird und losrennt.

    Man kann Hunden viel beibringen - aber es sind Lebewesen und keine Machinen - ein "Das macht der NIE!!" gibt es nicht ;)


    Was es noch zu beachten gibt:
    Ne ganze Menge! =)

    Am besten kann man, fidne ich, darauf eingehen, wenn du von dir erzählst.
    Warum möchtest du einen Hund? Was möchtest du mit ihm machen? Wie stellst du dir den Alltag vor?
    Wie stellst du die den Hund vor?
    Welche Dinge, die manche (schlecht erzogenen?) Hunde so machen, würde dich bei deinem Hund am meisten stören?
    Warum ein sennenhund? Was magst du an diesen Rassen?
    Wie viel zeit hast du für einen Hund?

    Tips:
    Informiere dich über finanzielles!
    Plane eine GUTE Hundeschule ein (gerade als Ersthundehalter fidne ichd as wichtig - nicht der Hund muss lernen deinen befehlen zu gehorchen. Du musst lernen deinen Hund zu verstehen. Lernen, was er dir sagt - ich finde das sehr schwer über Bücher und Theorie - ich habe am besten in der Praxis und unter Anleitung gelernt)

    Sei bereit dich einztuschränken.
    (Raus bei Wind und wetter - Schuhe werden von welpen gerne kaputt gebissen - 6 Wochen Pipi aufwischen im haus ist nichts unnormales beim Welpen - Hundefreundlicher Urlaub oder verantwortungsbewusste Hundebeetreuung (die manchmal ziemlich ins Geld gehen kann).
    Es kann dir auch passieren, dass du super motiviert bist mit dem Hund Fährtensuche zu machen, der Hund aber null Bock hat und lieber Tricks lernen möchte.
    Vielleicht hast du ne Radtour geplant - nach 2km zeigt dir dein Hund aber, dass es ihm zu warm wird und er nicht mehr laufen kann.


    Das meiste an Zeit und Nerven kostet natürlich das Training/die Erziehung.
    Versuche vieles mit Humor zu nehmen, versuche ohne Druck udn spielerisch zu lernen.
    Bedneke, dass du erst eine Bindung aufbauen musst, bevor du "erziehen" kannst.
    Bedneke dass ein Welpe ein Hundebaby ist. Und auch ein junghund mit 7 Monaten immer noch ein HundeKIND - kein ausgewachsener Hund.

    Wichtige Faustregel:
    Wenn dien Hund etwas "falsches" tut - frage dich wieso er das macht.
    Kein Hund tut etwas "falsches" um Herrechn zu ärgern, um Herrchen zu provozieren.
    Frage dich immer nach dem "guten Grund.

    Der grund ist halt meistens, dass er es nicht anders gelernt hat - daran bist du Schuld
    dass sein "Fehlverhalten" bisher zum Erfolg geführt hat - daran bist in der Regel auch Du Schuld
    Oder dass er zu "emotional" reagiert um auf dich zu höhren.
    wenn er Angst hat, gestresst ist, wütend, aufgeregt - kann es sein dass er halt zu "emotional" ist um "gutes" Verhalten zu zeigen.
    Er macht Dinge dann nicht mit Absicht - er KANN es einfahc nicht anders ...


    Falls du es bis hierhin geschafft hast ..
    danke fürs Lesen ;)
    Und viel Spass bei den Vorbereitungen!