tag
wenn alles klappt bin ich wohl bald besitzer eines roti-pinscher mix ca. 5j
habe schon viel gelesen aber überall hört man was anderes:
Soll ich trocken oder Nass? Oder mischung aus beidem evtl.
welches Mittel nehmt ihr zur entwurmung und Zeckenschutz genau?
welche Anfängertipps soll ich bei diesem Hund beherzigen?
Man liest so viel überall, nur was ist nun das richtige?
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Es gibt in der Hundehaltung nicht "Das Richtige".
In so ziemlich alles Bereichen gibt es sehr viele Wege die zum Ziel führen.
Jeder Hund ist unterschiedlich, jeder Mensch, jedes Team.
Was bei dem einen klappt, muss beim anderen nicht klappen ...
Informiere dich einfach ausgibig udn finde dann deinen eigenen Weg.
Werdet ein Team, findet zusammen, lernen deinen Hund einzuscätzen und höre auf dein bauchgefühl.
Fragen und Theorie sind nicht verkehrt und auch wichtig.
Aber zu viele Meinungen können eher verwirren als helfen - da also aufpassen!
1. informiere dich und entschdie womit du anfangen möchtest.
Ich habe erst gutes TF - dann gutes TF UND gutes NF gemischt und jetzt gebe ich Fertigbarf und wenig gutes TF als Leckerlie.
Ich habe die freie Wahl, mein Hund frisst fast alles und ist absolut nicht Futtermepfindlich.
Ich denke, er würde auch mit Billig-Discounter-Futter alt werden.
Ich habe aber das beste gefühl im moment, wenn er barf bekommt - das liebt er.
Ist aber auch ne Preisfrage. Hätte ich nen großen Hund (30 oder 40kg) kännte ich mir das Fertigbarf derzeit nicht leisten.
2. weil ich als Bereitschaftspflegefamilie fürs Jugendamt arbeiten möchte (hoffentlich bald werde), und auch gerne als "Besuchshunde-Team" in Altenheime und behidnertenheime möchte mit arek, muss ich regelmäßig entwurmen (alle 3 Monate) - die Tablette kostet nicht viel (3-4 Euro) und arek reagiert überhaupt nicht auf das Mittel.
Gegen Zecken mache ich nichts - jeden Abend Hund absuchen beim abendlichen kuscheln/streicheln. Sobald ich eine sehe/fühle wird die gezogen.
Arek ist nicht wirklich anfällig für Zecken (hatten dieses Jahr 2 oder 3?) und eigentlich erwische ich die recht schnell, bevor sie dick und vollgesaugt sind.
3. Anfängertips:
Lass den Hund ankommen - Bindung kommt vor Erziehung
Lerne deinen Hund zu lesen - was will er dir sagen.
der Hund tut nichts um dich zu ärgern oder um "die Macht im Haus" an sich zu reißen.
Zieht er an der Leine, will er nicht den weg bestimmen oder dir zeigen wo es lang geht - er zieht weil er es nicht anders kennt oder wiel dieses Verhalten bisher zum Erfolg geführt hat.
Wenn er frisst udn du an den napf willst und er dich aknurrt. Tut er das nicht um dir zu zeigen dass er hier das Sagen hat.
Er möchte höchstwahrscheinlich einfach in Ruhe fressen (ich wäre auch grummlig wenn jemand nach meinem Steak grabschen würde), oder hat oft die Erfahrung geamcht dass er zuw enig Futter bekommt/beim Fressen gestört wird.
Was auch immer dein Hund an "Fehlverhalten" an den tag legt - frage dich nach dem guten Grund.
Mach dir vor Einzug des Hundes klar, welche Hausregeln bei euch gelten (darf er auf die Coch doer nicht, gibt es Räume die für Hunde tabu sind, darf er beim Essen betteln,
soll er sich hinsetzen beim Leine anlegen usw.
Es müssen nicht viele regeln sein (es kommen im Laufe des Zusammenlebens sicher auch noch welche dazu oder du mekr,t dass einige Regeln unsinnig sind).
Aber am Anfang konsequent (aber liebevoll) die Hausregeln umzusetzen, hilft dem Hudn bei der Orientierung, es gibt ihm struktur.
Bist du von Anfang an konsequent (er darf immer das selbe, oder er darf immer das selbe NICHT)
dann macht es dich berechenbar. der Hund kann dich besser einschätzen - dass schafft Sicherheit und fördert Bindung und Vertrauen.
Außerdem bhat er dann später keine Umstellung mehr, wenn z.B. am Anfang immer auf die Couch durfte, udn später, wenn er angekommen ist, darf er nicht mehr.
es ist wie gesagt kein Thema mal regel zu verändern - damit kommt jeder Hund klar.
Abe rim großen und Ganzen sollte es schon einheitlich bleiben.
Setze dich nicht auf bedrohliche Art und weise durch - er soll ja Vertrauen bekommen.
Verhalten das sich lohnt, wird öfter gezeigt. Dein Hund kann besser lernen, wenn du NICHT falsches Verhalten bestrafst, sondrn richtiges Verhalten belohnst.
Ich rate dir auch, dich im Vorfeld nach einer guten Hundeshcule zu suchen - die möglichst positiv arbeitet, die Bindung zwwsichen mensch und Hund im Vordergund sieht - das Verhalten des Hundes lesen kann udn nicht nur dafür sorgt, dass der Hund stumpfer Befehlsempfänger wird.
Auch wenn der Hund "fit" ist und keine "Schule" brauchen würde - mir hat es als Ersthundehalter viel gebracht. Ich lernte Hundesprache zu lesen, sinnvolle Beschäftigungstips für den Alltag, wie achte ich auf meine eigene Körpersprache, wie time ich richtig (Timing ist das A und O im Training - egal ob du belohnst oder "strafst"
Wenn du deinen Hund rufst und er nicht kommt - er beim 3. mal rufen erst wiederkommt.
Dann kannst du ihn nicht schimpfen wenn er bei dir ist - er verbindet nicht "ich werde geschimpft weil ich beim 1. mal rufen nicht gekommen bin" - er verbindet "Ich komme zurück zu Herrchen und werden geschimpf")
Außerdem konnte ich mit meiner Trainerin gewisses Verhalten bereits besprechen, bevor es zum Problem wurde.
(Arek hat angefangen Nachts alle 2h irgendwas anzubellen - haben wir mit der Trainerin besprichen und nach 1 Woche war das Thema gegessen - noch bevor es sich zum problem entwickeln konnte)
Dieses Buch kann ich ebenfalls wärmsten empfehlen:
Leben mit Hunden - gewusst wie!: Eine Textsammlung renommierter Hundeexperten - Google Books
Kein "Trainingsprogramm".
Sondern ein Buch was wissenschaftlich aber leicht verständlich erklärt,
wie Hunde ticken, wie sie kommunizieren, wie sie lernen.
Wichtige Infos zum Alltag (Hundeshcule ja oder nein - wie erkenne ich nen guten Trainer - Alleine bleiben - Halsband oder Geschirr? - Ruhe und Entspannung lernen - Kontakte mit anderen Hunden - Agressiver Hund? - Mythos Dominanz - und und und)
Viel Spass beim ersten Hund 