Beiträge von Manfred007

    Ich habe ein fürhgeschirr von hunter - gerade mal gegen gehalten.
    Nö, ich erkenne keine Qualitätsunterschiede.
    Aber ich kenne michd a auch nicht so gut aus.
    Könnte auchd aran liegend ass ich es ersts ehen wenn das Anny X nicht mehr "frisch von der Stange" ist.

    Mal sehen

    Zudem finde ich die Qualität des Gurtbandes und der Polsterung beim Annyx fun für den Preis absolut minderwertig. Man zahlt eigentlich nur für die Passform aber nicht für die Qualität.


    Findest du?
    Woran machst du das fest? Also, woran erkennst du die mindere Qualität?

    Ne befreundete Hündin trägt seit 2+ Jahren das Geschirr - 3-4 mal am Tag (30kg Hund).
    Das Geschirr muss einiges Aushalten weil sie (fast) immer sehr gestresst ist und sehr häftig an der Leine zieht.
    Oft hängt sie sich richtig rein.
    das Geschirr sieht nach 2 Jahren noch immer gut aus - einmal in die Waschmaschine und es wäre wie neu.
    Karabiner der Leine, D-Ringe und Gurtbänder (sowohl von der passenden leine als auch vom geschirr) halten super - keinerlei Abnutzungsspuren erkennbar.

    Es gibt in der Hundehaltung nicht "Das Richtige".
    In so ziemlich alles Bereichen gibt es sehr viele Wege die zum Ziel führen.
    Jeder Hund ist unterschiedlich, jeder Mensch, jedes Team.

    Was bei dem einen klappt, muss beim anderen nicht klappen ...

    Informiere dich einfach ausgibig udn finde dann deinen eigenen Weg.
    Werdet ein Team, findet zusammen, lernen deinen Hund einzuscätzen und höre auf dein bauchgefühl.

    Fragen und Theorie sind nicht verkehrt und auch wichtig.
    Aber zu viele Meinungen können eher verwirren als helfen - da also aufpassen!

    1. informiere dich und entschdie womit du anfangen möchtest.
    Ich habe erst gutes TF - dann gutes TF UND gutes NF gemischt und jetzt gebe ich Fertigbarf und wenig gutes TF als Leckerlie.
    Ich habe die freie Wahl, mein Hund frisst fast alles und ist absolut nicht Futtermepfindlich.
    Ich denke, er würde auch mit Billig-Discounter-Futter alt werden.

    Ich habe aber das beste gefühl im moment, wenn er barf bekommt - das liebt er.
    Ist aber auch ne Preisfrage. Hätte ich nen großen Hund (30 oder 40kg) kännte ich mir das Fertigbarf derzeit nicht leisten.

    2. weil ich als Bereitschaftspflegefamilie fürs Jugendamt arbeiten möchte (hoffentlich bald werde), und auch gerne als "Besuchshunde-Team" in Altenheime und behidnertenheime möchte mit arek, muss ich regelmäßig entwurmen (alle 3 Monate) - die Tablette kostet nicht viel (3-4 Euro) und arek reagiert überhaupt nicht auf das Mittel.
    Gegen Zecken mache ich nichts - jeden Abend Hund absuchen beim abendlichen kuscheln/streicheln. Sobald ich eine sehe/fühle wird die gezogen.
    Arek ist nicht wirklich anfällig für Zecken (hatten dieses Jahr 2 oder 3?) und eigentlich erwische ich die recht schnell, bevor sie dick und vollgesaugt sind.

    3. Anfängertips:
    Lass den Hund ankommen - Bindung kommt vor Erziehung
    Lerne deinen Hund zu lesen - was will er dir sagen.
    der Hund tut nichts um dich zu ärgern oder um "die Macht im Haus" an sich zu reißen.
    Zieht er an der Leine, will er nicht den weg bestimmen oder dir zeigen wo es lang geht - er zieht weil er es nicht anders kennt oder wiel dieses Verhalten bisher zum Erfolg geführt hat.

    Wenn er frisst udn du an den napf willst und er dich aknurrt. Tut er das nicht um dir zu zeigen dass er hier das Sagen hat.
    Er möchte höchstwahrscheinlich einfach in Ruhe fressen (ich wäre auch grummlig wenn jemand nach meinem Steak grabschen würde), oder hat oft die Erfahrung geamcht dass er zuw enig Futter bekommt/beim Fressen gestört wird.

    Was auch immer dein Hund an "Fehlverhalten" an den tag legt - frage dich nach dem guten Grund.

    Mach dir vor Einzug des Hundes klar, welche Hausregeln bei euch gelten (darf er auf die Coch doer nicht, gibt es Räume die für Hunde tabu sind, darf er beim Essen betteln,
    soll er sich hinsetzen beim Leine anlegen usw.
    Es müssen nicht viele regeln sein (es kommen im Laufe des Zusammenlebens sicher auch noch welche dazu oder du mekr,t dass einige Regeln unsinnig sind).
    Aber am Anfang konsequent (aber liebevoll) die Hausregeln umzusetzen, hilft dem Hudn bei der Orientierung, es gibt ihm struktur.
    Bist du von Anfang an konsequent (er darf immer das selbe, oder er darf immer das selbe NICHT)
    dann macht es dich berechenbar. der Hund kann dich besser einschätzen - dass schafft Sicherheit und fördert Bindung und Vertrauen.

    Außerdem bhat er dann später keine Umstellung mehr, wenn z.B. am Anfang immer auf die Couch durfte, udn später, wenn er angekommen ist, darf er nicht mehr.

    es ist wie gesagt kein Thema mal regel zu verändern - damit kommt jeder Hund klar.
    Abe rim großen und Ganzen sollte es schon einheitlich bleiben.

    Setze dich nicht auf bedrohliche Art und weise durch - er soll ja Vertrauen bekommen.
    Verhalten das sich lohnt, wird öfter gezeigt. Dein Hund kann besser lernen, wenn du NICHT falsches Verhalten bestrafst, sondrn richtiges Verhalten belohnst.

    Ich rate dir auch, dich im Vorfeld nach einer guten Hundeshcule zu suchen - die möglichst positiv arbeitet, die Bindung zwwsichen mensch und Hund im Vordergund sieht - das Verhalten des Hundes lesen kann udn nicht nur dafür sorgt, dass der Hund stumpfer Befehlsempfänger wird.

    Auch wenn der Hund "fit" ist und keine "Schule" brauchen würde - mir hat es als Ersthundehalter viel gebracht. Ich lernte Hundesprache zu lesen, sinnvolle Beschäftigungstips für den Alltag, wie achte ich auf meine eigene Körpersprache, wie time ich richtig (Timing ist das A und O im Training - egal ob du belohnst oder "strafst"
    Wenn du deinen Hund rufst und er nicht kommt - er beim 3. mal rufen erst wiederkommt.
    Dann kannst du ihn nicht schimpfen wenn er bei dir ist - er verbindet nicht "ich werde geschimpft weil ich beim 1. mal rufen nicht gekommen bin" - er verbindet "Ich komme zurück zu Herrchen und werden geschimpf")

    Außerdem konnte ich mit meiner Trainerin gewisses Verhalten bereits besprechen, bevor es zum Problem wurde.
    (Arek hat angefangen Nachts alle 2h irgendwas anzubellen - haben wir mit der Trainerin besprichen und nach 1 Woche war das Thema gegessen - noch bevor es sich zum problem entwickeln konnte)

    Dieses Buch kann ich ebenfalls wärmsten empfehlen:
    Leben mit Hunden - gewusst wie!: Eine Textsammlung renommierter Hundeexperten - Google Books

    Kein "Trainingsprogramm".
    Sondern ein Buch was wissenschaftlich aber leicht verständlich erklärt,
    wie Hunde ticken, wie sie kommunizieren, wie sie lernen.
    Wichtige Infos zum Alltag (Hundeshcule ja oder nein - wie erkenne ich nen guten Trainer - Alleine bleiben - Halsband oder Geschirr? - Ruhe und Entspannung lernen - Kontakte mit anderen Hunden - Agressiver Hund? - Mythos Dominanz - und und und)

    Viel Spass beim ersten Hund =)

    Ich war gestern bei der Rostocker Hundemesse, u.a. mit dem Ziel, ein neues geschirr für Arek zu kaufen.

    Beime rsten alleinigen umgucken fand ich einen Stand, der die Hunde vor Ort ausmisst udn dann nach Wunsch Geschirre maßschneidert.
    (ich habe bereits zwei Maßgeschneiderte, die aber nicht perfekt sitzen weil ich zu doof zum ausmessen bin).
    Genau das was ich suchte - bin also nach Hause, habe den Hund geholt um dort ein Geschirr zu bestellen.

    Weil Arek ja shcon mal dabei war, ging ich noch fix zum Stand mit Ruffwear/Curli/ und anderen guten geschirren.
    Auch Anny X war dabei (ne gute Freundin hat ein Anny X für ihre Hündin und es sitzt absolut super - seit 2 Jahren täglichen gebrauchs - ich habe mich jedoch bisher nicht getraut auf "blauen Dunst" eines zu bestellen.

    Habe es anprobiert und noch gar nicht die letzte sChnalle zugeklickt - da hatte ich schon das Gefühl "Wow!!".
    und das Ding saß echt Bombe! - noch n bisschen geguckt, um den Stand gelaufen, getestet - es war super! Habe es dann mitgenommen und kein maßgeschneidertes bestellt.

    Heute früh auf der Morgenrunde gleich mal ausgibig getestet.
    Mit Hundetoberunde, Wälzen im Gras, Schnüffeln, über Baumstämme hüpfen, "ziehen" an der Flexileine - leine auch mal Stramm.
    Ergebnis:
    Ich bin einfach begeistert! Es ist wickrlich super - hätte nicht gedacht dass ich mal ein "so perfekt" sitzendes Geschirr finde.
    weil ich bei Areks Körperbau (eigentlich nichts besonderes) immer Schwierigkeiten mit gute sitzenden Geschirren hatte - war wirklich schwer was zu finden.

    Ich will hier keine Werbung machen und es ist sicher kein Geschirr, was für alle Hunde so super sitzt (Windehunde oder sehr bullige rassen dürften damit ihre Probleme haben - vielleicht?) Aber für uns ist es einfach DAS Geschirr.

    - es verrutscht nicht
    - er bewegt sich gut und gerne
    - sehr gut gepolstert
    - sehr gut sichtbar
    - prima Sitz am Brustbein, auf den Schultern und auf den Rippen
    - vernünftig breiter Steg vorne - Arek hat son spitzes Bristbein dass viele, dünnere Führgeschirre immer zu eine rSeite rutschen - dieses bleibt an Ort und Stelle - das stelle ich mir sehr angenehm vor.
    - schön Einstellbar - falls er mal einen Mantel unterziehen muss, Winterfell bekommt oder etwas dünner wird (nach Oben ist mehr Einstellmöglichkeit als nach unten - aber viel weniger Gewicht sollte er eigentlich auch nicht haben ;) )

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    Gassi -
    das kommt drauf an was du darunter verstehst.

    Wenn der Hund pulklern kann wann er will (zugängliches Grundstück)
    ist morgens ein langer Spaziergang (Gassi?) und Abends ein langer Spziergang natürlich möglich.

    Für mich ist Gassi - nur mal kust ne Pipirune (10-30 Minuten)
    Und ich finde, nur morgens und Abends, das reicht NICHT (mal ja, als Ausnahme, - aber nicht täglich)

    Wenn der Hund nur beim Gassi pischern kann - muss er Mittags auch noch mal raus.
    Das ist tagsüber einfach eine zu lange Wartezeit zum Anhalten.

    Nachts, wenn alles schläft - kann der Hund auch länger einhalten (ist bei uns Menschn ja auch so)
    Aber tagsüber gucke ich,d ass wir so alle 6h - aller spätestens alle 8h pischern gehen. (da gucke ich immer auf den Hund - der zeigt mir das ja auch - umso aktiver er im haus ist, desto ehe rmuss er mal Pipi)

    Aunahme wäre jetzt - wenn er morgens ganz viel Aktivität hatte (Radour zur Hundeschule und wieder zurück - so 2-3h) - und er Zuhause durchpennt bis zum Abend und von selber nicht "aufsteht" - ist das was anderes.

    bei 3x30 Minuten gibt es ja keine neuen Reize die der Hund verarbeiten könnte.

    Bin ich immer nur kurze Zeit draußen schaffe ich gar nicht neue Gegenden zu erkunden um neue Reize zu schaffen.

    Ist man frühs 30 Minuten in der Stadt.
    Mittags 30 Minuten im Wald Und abends 30 Minuten am Wasser ist das was anderes. Lese ich hier aber nicht raus.

    Wobei ich denke, dass 30 Minuten für einen junghund nicht reichen um eine neue, reizvolle Umgebung zu erkunden. Also, würden schon reichen, wenn ich den Weg dorthin. Das spazieren gehen, außerhalb dieser 30 Minuten rechne.

    Und ich bin auch kein Fan davon ein Programm durchzuziehen mit nem junghund. Aber nochmal, 3h draußen am Tag sind kein "Programm". 22h in der Bude Ruhe halten müssen wird keinem Hund gerecht. Schon gar keinem jungen Hund.

    Aber da hat ja jeder andere Erfahrungen und Ansichten. Da werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

    Der TE muss jetzt seinen Weg für seinen Hund finden.

    Da gehe ich mit.

    Und mein täglich zu Pferd war wohl ein bisschen übertrieben.

    Aber auch wenn die Rasse erst seit 200 Jahren auf dem Papier existiert, sie setzt sich seit mehreren hundert Jahren aus kernigen, mitlaufenden, arbeitseifrigen Terrier zusammen.

    Und ja, ein tägliches mehr sündiges Programm brauchen Sie nicht.

    ABER das habe ich doch nie vorgeschlagen.
    3h Bewegung/draußen sein am Tag kann mir doch keiner als "Programm" verkaufen.
    Morgens 30 Minuten nachmittags ne große Runde von 1,5 - 2h und abends noch mal ne kleine 30 Minuten runde.
    Zwischendurch kann doch gerne was kleines eingebaut werden. Ob Tricks, Grundgehorsam, Leinenzraining oder spielrunde mit Hunden.

    Und ich bin der Meinung, dass kein junger, gesunder Hund mit nem Couch Platz und ner runde um den Block zufrieden ist.
    Hunde sind sehr anpassungsfähig, das ist ihr Pech.
    Aber auch ein chihuauha oder ein malteser freuen sich über häufige 2h draußen Aufenthalte.

    Geh bitte. Auch wenn der Tagesablauf der TS für mich sehr ruhig klingt, ein JRT ist doch keine geladene Waffe, die abgeht, wenn sein Programm nicht runtergespult wird. Ja, solche Kandidaten gibt es, aber das sind hausgemachte Probleme, Dauer-Balli-Werfen, der eigene Agility-Parcours im Garten, alles schon gesehen. Aber auch ein kleiner Terrierist ist fähig, Regeln zu akzeptieren (auch wenn er sie gerne immer wieder erklärt bekommt) und Ruhe geben bzw. nicht-zerstörerische Selbstbeschäftigung sind definitiv wesentliche Punkte.
    3h täglich...da müßte ich meinen Job aufgeben oder die Kinder abschaffen. :D

    3 Stunden Bewegung draußen ist doch kein Programm.
    Wo bitte sind denn da die Relationen.
    3h draußen, 1h Beschäftigung drinnen - 20h hat der Hund dann Ruhzeit.
    Das ist doch wohl nicht zu viel - besonders nicht für einen Arbeitsterrier.

    Wenn der Hund den ganzen Tag dabei ist und den Alltatg "miterlebet" ginge sicher auch weniger.
    aber 22h in der Bude hocken - das wird doch keinem Hund gerecht!

    Es geht ums tägliche, jeden Tag.
    Das mal ein paar Tage weniger Bewegung auch kein Thema für einen Hund sein sollten, ist doch wohl klar.

    Eine "geladene Waffe" welche abgeht wenn das programm nicht gespult wird - toller Vergleich, du kennst auch nur das andere Extrem oder?
    Ich komme auf 3-4h bewegung (oder sagen wir mal "draußen sein") am tag mit meinem Hund - in der Regel täglich. Er kann besser Ruhe halten als die ganzen "mehr als 1h täglich baucht der nicht" Hunde die ich so kenne (und das sin ne menge ...)

    Natürlich schafft das auch ein jacky wenn der rest stimmt.
    Wieso kann ein jacky nur Regeln und Grenzenh lernen wenn er 2h täglich raus darf, aber kann es nicht mehr lernen wenn er 3h raus darf.

    Und wenn ich mal n bisschen Bewegung mit dem Hudn gemacht habe, wird er in der Regel ganz von alleine ruhiger, weniger fordernd, stellt weniger Unsinn an.
    Er kann auch viel besser lernen und "Ruhe halten" wenn er seinem bewegungsdrang erstmal auslebven durfte.
    Da muss ich gar kein "Ruhe halten" beibringen ...


    Natürelich ist jeder Hund (auch innerhalb der rasse) anders - bauchgefühl ist wichtig was der hund braucht und was nicht.
    Wenn man das gefühl hat dass er zu sehr aufdreht, klar sollte mand ann abestellen.
    Aber man wird doch immer wieder sehr verunsichert weil jeder der Meinung ist "Oha, dein jacky will Aufmerksamkeit!! Sorofrt Ruhe beibringen sonst hast du später Probleme!!"

    Aus Ansgt vor problemen das Potential des Hundes gering zu halten,
    seinen bewegunsgdrang einzudämmen, zu unterdrücken, das "still auf dem Platz liegen" schön zu füttern.
    Das ist doch auch nicht der richtige Weg.

    Wie gesagt - der Hund des TE hockt 22h in der Bude - ich sehe da keinerlei Überbeschäftigung.

    Ja auchd as ist ein fehler dass man denkt,
    bewegungsfreudige Hunde müssen mit Bällchen spiele "tot" bekommen werden.

    Furchtbar in meiner örtlichen Facebookgruppe, wenn jeden Tag geschrieben wird, wie toll mit dem welpen doch der lange Ausflugn udn das riesen Hundetreffen gewesen ist (täglich solche Aktionen) und der Hund jetzt schön "tot" sei.
    Und 2 Wochen später wird sich gewundert, wieso der Kleine 5 Monate alte Hund abends ne halbe Stunde sein Plüschtier rammelt.
    Die cleveren Antworten "Der muss kastriert werden!! sonst hast du später einen hypersexualisierten Hund!!" sind genauso dämlich.

    Also, natürlich gibt es auch zu viel Beschäftigung- Vor allem auch "falsche art" von Beschäftigung.
    Vor einigen Jahren empfand ich es auch eher so, dass ein Trend zur "Überbeshcäftigung" herrschte.
    Wobei viele jetzt wieder, zum Glück, davon ab sind.
    Jetzt empfinde ich es eher andersrum - dass jedem welpenbesietzer zu möglichst viel Ruhe geraten wird.
    Und jeder Huind der ein bisschen wegen Aufmerksakeit fiept, sollte ganz genau beobachtet werden, sonst wird der gaaaanz schnell überdreht.

    das kanns aber auch nicht sein.

    Zumahl ich auch noch mal unterschiede zwischen erwachsenen Hund und Junghund.
    Junghunde brauchen meiner Meinung nach mehr Bewegung und "Erkundung". Ist doch bei allen Lebewesen so dasss sie erst im Erwachsenenalter ruhiger und "gelassener" werden. Auch konzentriertet und den bewegungsdrang eher in eine Richtugn lenkend.

    Für einen erwachsenen jacky finde ich ca 3h täglich als gutes Pensum - weniger würde ich nicht machen - gerne und oft auch länger.
    daher finde ich für einen jungen jacky 1,5h als deutlich zu wenig.

    Ruhige, nicht puschende Beshcäftigungen sind vor allem auch Suchspiele - Nasenarbeit, Fährtensuche.
    Und eben einfach durch die gegend laufen - sich mal ne halbe stunde hinsetzen und den Hund die gegend erkunden - auf nem stock rumgnatschen, löcher buddeln, ins wasser hüpfen.
    man muss den hudn nicht die ganze Zeit bespassen - er sollte möglichst viele Umweltreize im sicheren Rahmen kennen lernen.
    Udn das hat er bei 3x30 Minuten und sonst nur in der Bude echt nicht ...

    Ich weiß gar nicht, was manche hier für Vorstellungen haben, wie viel man mit einem 6 Monate alten Hund machen soll. Ich laufe mit meiner fast 4 jährigen Parson Mix Dame 1 1/2-2h täglich und das reicht völlig, bei mehr würde sie eher hochdrehen und dann hätte ich das Klischee des überdrehten Russel Terriers wohl erfüllt.
    1 1/2h finde ich als tägliches Pensum also vollkommen ausreichend.

    ich kenne nicht Deinen Mix, wieviel Beschäftigung reicht und wie viel OK ist.

    Und ja, den Mittelweg zu finden ist wichtig.
    Und es gibt Leute die Puschen ihren Hund zu hoch so dass er überdreht.
    es gibt aber auch Leute, die erziehen ihren Hund zum Stubenhocker.

    Ganz ehrlich - ein Jack-Russel ist ein Arbeitshund (ein Parson Russell auch) - der ist dafür gezüchtet viele Stunden täglich am Pferd mitzulaufen, durch Wald und Feld zu stomern, zu jagen, in der Meute mit Wild zu kämpfen. Diese Hunde SOLLEN Pfeffer im Ar*** haben um die Arbeit zu leisten, die von ihnen verlangt wird.
    Kein Jäger kann einen Jacky oder Parson gebrauchen, dem 2h Bewegung am Tag reichen.

    Wenn ich nur 1-2h am Tag mich bewegen möchte (was nicht schlimm ist!) hole ich mir einen Begleithund aud der FCI 9 Gruppe oder einen ruhigen, älteren Hund.
    Keinen Arbeitshund in der "Sturm und Drang-Zeit".

    Es ist schade dass viele Arbeitsterrier so extrem anpassungsfähig sind. Ihr angeborener Bewegungsdrang wird "wegtrainiert" und gerne auch "wegbestraft".
    (Einem Hund, dem berechtigterweise langweilig ist, durch ignorieren abzuwatschen und zum nichst tun zu verdammen, kommt für mich einer Betrafung gleich)

    Warum hole ich mir dann so einen kernigen, ausdauernden, triebigen, bewegungsfreudigen Hund ins Haus - doch wohl nicht um ihn zum Stubenhocker zu machen.

    Nein, 1,5 h und auch 2h täglich reichen für einen jungen Jack Russel nicht.
    Das kann er sicher MAL ab - und es ist auch wichtig Ruhe halten zu lernen, keine Frage.
    Aber für eine artgerechte, rassetypische Beshcäftigung und Auslastung reicht das vorne und hinten nicht um den Hund zufrieden zu stellen.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ein Hund bei 30 Minuten spaziergang zu viele Reize abbekommt.
    Der pennt den halben Tag im Homeoffice - dann ist der immer in der Umgebung unterwegs (30 Minuten reichen ja nicht mal um ein stück Auto zu fahren und neue Dinge zu erkudnen)
    Und dann beschäftigt er sich alleine in der Wohnung - da knn ich micr Reizüberflutung beim besten Willen nicht vorstellen.