Beiträge von Manfred007

    Hi,

    das klingt schon recht ungewöhnlich.
    Vor Allem dass er draußen nur hinter dir hertrappelt udn wenig aktiv ist.

    Spielt oder tobt er denn auch mit euch? Wie oft ist er dnen mit anderen Hunden am Toben und wie lange?

    War dieses Verhalten shcon "immer" so?

    Warst du schon mnal beim TA - könnte es da eine Ursache geben?
    ich kenne mich da nicht aus, aber irgendein Stoffmangel, oder Schildrüsenprobleme?
    vielleicht unterernährt und "schwach"?

    Ich kann mir schlecht ein Bild machen und will auch nicht schwarz malen - aber es liest sich shcon merkwürdig.
    Ode rmein blick ist durch die ganzen "wilden Problemwelpen" (so sehen es viele halter leider) getrübt und bekomme die eher ruhigeren Welpen nicht mit (weder im Forum noch im real life)

    Woher kommt er denn wenn er mit 4 Monaten zu euch kam?

    Wir haben nun eine Hundeschule besucht und auch ueber das Thema bellen gesprochen. Die Trainering gab mir den Tipp Zwei Plastikflaschen mit Kies zu fuellen und jedesmal wenn Max zum Zaun rennt sollten wir diese in den Garten werfen. Natürlich nicht auf den Hund... es geht dabei um das Geraeusch. Er wird erschrecken und her sehen. Sobald er das kennt sollten wir einen Becher etc mit kies Füllen und sobald uns beim Gassi gehen der Feind entgegen kommt einfach schütteln. Er wird den klang erkennen ..... was haltet ihr davon.?

    Gar nichts ...

    Der Hund bellt nicht weil er dich ärgern will, sondern weil er einen Grund dazu hat.
    Was du durch das erschrecken erreichst, ist dass er vielleicht mit dem bellen aufhört - aber der Grund des bellens ist damit nicht behoben.

    Stell dir vor du hast ein baby das schreit.
    Du versuchst doch auch rauszufinden weshalb es schreit .
    Du gibts ihm doch was zu essen anstatt ihm nen Knebel in den mund zu stopfen um es am Schreien zu hindern ;)

    Überlege weshalb der Hund bellt (meistens ist es Unsicherheit)
    Also versuche ihm Sicherheit zu vermitteln.
    Suche einen Trainer der an der ursache des problems arbeitet udn nicht nur das Symptom (das Bellen) bekämpfen will.

    Davon abgesehen ist diese Methode unfair dem hund gegenüber, kann die Bidnung zerstören, kann ihn noch massiver verunsichern, kann dir mehr Probleme einhandeln.
    Lies mal hier:
    Klartext Hund: Die Seele des A…lochhundes

    Es geht auch um Plastikflaschen =)

    Oder hier:
    Klartext Hund: Suchergebnisse für Plastikflaschen


    Ein Trainer hat nicht automatisch recht nur weil er "Trainer" ist.
    Überlege bei jedem Tip der dir gegeben wird "Was macht das mit meinem Hund und unserer Beziehung?"
    Dein hund ist keine Maschine wo man Knöpfe drücken muss damit er unerwünschtes Verhalten einstellt.

    Ich würde dir gerne den etwas seltsamen Ratschlag geben:
    Behandle deinen Hund so als wäre es dein Kind. Das heißt nicht dass er ein Zimmer bekommt oder am Tisch essen darf.
    Das heißt dass du dir überlegst "warum tut er das"? "wie kann ich ihm helfen?"
    Auch ein Kind darf dir nicht auf der Nase herumtanzen udn du musst es erziehen.
    Aber dass der 4 Jährige an der Ampel stehen bleibt erreichst du nicht damit, indem du ihm jedes mal an der Straße zu Tode erschreckst.

    Du erreichst auch keine "natürliche Hirarchie" (ja, zwischen Eltern udn Kindern gibt es ebenfalls eine Art Hirarchie)
    mit irgendwelchen absurden Methoden dem Kind immer wieder klar zu machen dass es "weiter unten steht".
    Du erreichst diese natürliche "Rangordnung" indem DU ein verlässlicher Partner bist,
    Bedürfnisse erkennst udn befridigst, fair bist, eine Richtugn vorgibst, deine erwartungen so darlkegst, dass dein Kind/Hund dich verstehen kann.
    Du erreichst Vertrauen indem du kind/hund beschützt in gefährlichen Situationen anstatt iohm das Angst-schreien/bellen zu verbieten.

    es ist keine Frage der Methoden sondern der Einstellung.

    Falls du ein gutes Buch lesen möchtest.
    gerade auch zu Themen wie "Dominanz, Rudelstellung" - Trainersuche - Wie lernen Hunde usw. Kann ich dir das empfehlen:

    Einn gewisses Maß an Vorinformation hilft dir auch, nicht auf jeden Scharlatan der sich Hundetrainer nennt, hereinzufallen.

    Viel Erfolg wünsche ich euch auf eurem weiteren gemeinsamen Weg.

    @bommi
    Vielleicht etwas grundlegendes zu Hunden:
    Sie sind Opportunisten und streben NICHT wie wir Menswchen nach möglichst viel Entfaltungsmöglichkeiten.

    Schau dich im Tierreich um - keine art strebt danach alles alleine zu entscheiden, sich kulturell weiterzuentwickeln, sich zu bilden oder seinen Hobbys nachzugehen.

    Auch der Hund nicht.
    Der Hudn hat, wie jedes Tier, Bedürfnisse. Die sind natürlich abhängig von Alter, Rasse, individuellem Caharkter usw.
    Ein Hund hat natürlich u.a. das Bedürfniss verstanden zu werden - Kommunikation.
    Das heißt wenn er mir signalisiert dass er pinkeln muss, vertsehe ich das und gehe mit ihm raus.
    Also auch in einer Wohnung kann ich diesem bedürfniss gerecht werden.

    Ich komme gerade von einem Waldausflug mit meinem Hund - sein bedürfnis ist NICHT überall hin zu rennen und zu tun und lassen wonach ihm gerade der Sinn steht.
    Er wartet an jeder Kreuzung auf mich udn schaut wo ICH lang gehe, dreht sich immer mal um, kommt freudig zu mir gedackelt in erwartung auf etwas, was wir vielleicht zusammen tun können. Gestreichelt werden, ne aufgabe zusammen machen, die Eistsücke in der Pfütze erkunden usw.

    Ich denke keine andere Tierart ist so gut für das Zusammenleben mit Menschen geeignet wie der Hund - wir können kaum ein anderes Tier so "artgerecht" halten wie den Hund.
    Ich habe mal gelesen dass welpen den Kontakt zum Menschen vorziehen, als den Kontakt zu Artgenossen - das ist im Tierreich ebenfalls einzigartig.

    Einen Hund auf seine Bedürfnisse "runterzubrechen" klingt erstmal recht simpel.
    daher sicher auch dein vergleich mit dem Auto das auch "bedürfnisse" hat.
    Aber ein Auto hat keine Bedürfnisse wie: Nähe, Kommunikation, Körperkontakt, fairer Umgang, sinnvolle Beschäftigung, Ruhe, Entspannung, Bewegung, ...

    Wenn es dir hilft, kannst du was die "Haltung" betrifft, Hunde ganz gut mit kleinen Kindern vergleichen.
    Auch hier geht es um sinnvolle Bedürfnissbefriedigung und NICHT darum dass Kinder tun und lassen können was sie wollen.
    Wir treffen sehr viele Entscheidungen für sie und dennoch ermöglichen wir ihnen ein '"artgerechtes" ;) Leben.

    Natürlich sind Hunde keine Kinder, daher hinkt der Vergleich vielleicht.
    Allerdings ist es, was deine Argumentation angeht, das selbe. =)

    Wenn die Mutter ein Schäfer-Mix und der vater unbekannt ist.
    Würde ich nicht vom Schäferhund-Standard ausgehen. Weder bei Äußerlichkeiten noch beim Charakter.
    Schäfermix heißt ja nur zur hälgte (oder nochw eniger) schäfer.
    Und Vater unbekannt also was ganz anderes - vielleicht auch ein 50/50 Mix?

    Also sind die Welpen höchstens 1/3 Schäferhund.
    wahrscheinlicher ist es wenn sie 1/4 oder 1/5 Schäferhund sind ;)
    Da vom schäfer-Standard auszugehen ist, als würde ich mich als Franzose bezeichnen nur weil mein Großvater müttlericherseits Franzose war ;)

    Die Angaben sind jetzt schon recht hoch (Größe und gewicht) ichd enke dass da noch einiges kommen wird, lass dich überraschen ;)

    Ja, in der Regel ist dieses "Alles versucht" oft einfach mangelnde Konsequenz.
    Nicht böse gemeint - ich bin was Leinenführigkeit angeht auch echt inkonsequent.
    Ist im Alltag auch schwierig weil Stress oder schlechte Laune ja doch manchmal vorkommen.

    Wir machen es so:
    Am Geschirr darf gezogen werden - so lange es im Rahmen bleibt. Also ein permanenter Zug ist nicht erlaubt, aber dieses "zuckeln" ist drin.
    Zumahl ich viel mit flexi auch unterwegs bin udnd a MUSS der Hund ja ziehen - daher:
    Geschirr an und leichtes ziehen ist erlaubt.

    Am Halsband wird NIE gezogen - da gilt bei uns lockeres "Bei Fuß".
    Kein markieren, kein schnuffeln kein nichts.
    Üben wir ab und an - aber wirklich brauchen tuen wir es eigentlich selten.
    Das lege ich dann auch nur an wenn ich 100% konsequent sein kann und will.

    Arek ist nicht unebdingt der Schlauste ;) aber den unterscheid zwischen Halsband-Regel und Geschirr-Regel hat er ganz schnell gelernt.

    Bitte vergiss den Dominanzgedanken ganz schnell wieder.
    Wenn man so anfängt sieht man den Hund sehr oft fälschlicher Weise mit anderen Augen udn das ist Gift für eine vernünftige Beziehung.

    Für mich liets es sich nach stinknormalem, welpentypischen Spielverhalten.
    Den Sohn jagen, in beine zwicken, ihm hinterherrennen.
    Der Kleine Junge wird auch noch schön mit wegzucken und vielleicht wegrennen und quitschen reagieren. Aus hündischer Sicht DIE Aufforderung weiter zu spielen.
    Du hast auch geschrieben dass der Sohn durchs Haus tobt - klar dass der Welpe mitmachen will.

    Was du jetzt machen solltest:
    Deinem Sohn die Körpersprache des Hundes beibringen.
    Sohn und welpe nicht (lange) unbeaufsictigt lassen. Gemeinsam spielen und dem Sohn zeigen wie er kommuniziert wenn er nicht mehr möchte.
    Natürlich ignorieren das welpen auch gerne mal - ist ja mit Kleinkindern nicht anders.
    Das heißt DU musst immer konsequent (ohne Strafe) den Welpen "zurück" holenw enn er zu doll mit deinem Sohn spielt.

    Der welpe wird auch nicht auf deinen 5 Jahre alten Sohn höhren.
    Aber nicht weil der Welpe sich als "Ranghöher" oder so sieht -d as hat damit wneig zu tun.
    Der welpe ist aber nicht doof udnw eiß ganz genau dass der Junge selber ein kind ist - selbst ein Welpe.
    Ein Spielkammerad und kein "Erwachsener" bzw ein "Alttier" - Elternteil.
    Welches 5 jährige Kind hört auch schon auf den 6 jährigen "großen" Bruder? ;)

    Das gibt sich mit der Zeit.
    Außerdem hilft es wenn dein welpe viele welpenkontakte hat und mit anderen Welpen spielen kann. Sowas kann ein mensch nie erstzen.
    Das welpenspiel untereinander ist sehr wichtig.

    Hi,

    genau das Bett hatten wir nicht, aber etwas sehr ähnliches - mal auf der Hundemesse gekauft weil Arek sich auch super gerne unter Bettdecken kuschelt.

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    Aber er nimmt es freiwillig nicht an.
    Er hat auch gar nicht den Dreh raus wie er sich alleine unter die Decke kuschelt.

    Ich habe ihn - wenn ich das Gefühl hatte dass es kühl ist -
    mit dem decke-Kommando reingeschickt udn seinen po runter geschoben.
    er blieb dann oft sehr lange drin liegen, hat geschlafen udn denke auch die Wärme genossen.

    Aber wie gesagt - nie von alleine udn immerzu reinschieben will ich ihn ja auch nicht - das soll er shcon alleine entscheiden.

    Also bevor ich ein teures Hundebett diser machart kaufe, würde ich wirklich mit ner "Billigvariante" sicher gehen, dass der Hund diese Art Bett auch mag.

    Bei der kleinen Hunden kann man ruhig mal bei Katzenzubehör gucken - die haben viele solcher Kuschelhöhlen.
    Oder man nimmt sein altes herkömmliches Hundekissen und näht flüchtig und berflächlig ein Stück Decke oben dran.
    Muss ja nichts halten - muss ja nur n paar tage halten bis man weiß ob der hund es annimt oder nicht.

    Google mal Snugglepad - sowas kann man sicher auch ganz leicht selber machen.

    vielleicht einfach mal vor der letzten Runde das Körbchen wegstellen.
    So dass sie sich nicht direkt nach dem wieder kommen hinlegen kann.

    Gucken was passiert.
    Vielleicht reicht ne Woche um sie aus dem Ritual zu holen.
    Dann das Körbchen wieder stehen lassen

    Vielleicht ist der splin dann weg.

    Wäre ja auch interessant zu wissen, wie der Hund denn ins TH kam? Von wem er gebraucht wurde und welche "Geschichte" dazu gehört?

    Ich sag mal ...
    Hund vorm Kaufland angebunden im Winter bringt shcon den ein oder anderen (selbsternannten) Tierschützer auf den Plan und der will den Hund nicht stehlen, sondern retten.
    (Das könnte auch der Grund sein, weshabl dir das in Polen noch nicht passiert ist - die Deutschen hab da doch oftmals eine andere Einstellung)
    Hund vor Kälte schützen und ins TH bringen passt auch irgendwie besser zur Story als "lieben und sozialen Hund klauen udn 1 Tag später wieder laufen lassen" ...

    Obs jetzt gerechtfertigt ist weiß ist natürlich nicht, weil ich die Situation nicht kenne.
    Aber ich würde es auch als Lehrgeld sehen und in Zukunft das Anbinden vorm Laden einfach vorsichtiger handhaben.

    Ich habe ne Zeitlang im TH ehrenamtlich gearbeitet und es kamen auch gelegentlich Hunde zu uns, die vorm Laden in praller Sommersonne angebunden wurden (ohne Wasser oder Schatten) - auch diese Halter mussten Aufenthaltsgebühren, Bearbeitungsgebühren und ggf. Transportgebühren zahlen.

    Sieht für mich jetzt auch nicht nach "zuw eit hinten" aus.
    Gerade auf dem ersten finde ich sitzt es Längentechnisch goldrichtig.
    Wenns bei Zug auf der Leine auch noch so sitzt udn da immer noch Rippen unter sind, ist doch alles tutti.

    Stelle es mir ein wenig "schlabberig" in der Bewegung vor, dass es schnell verrutsch und so.