Beiträge von Manfred007

    Ein Tauschgeschäft oder eine Belohnung beim Auslassen von xy draußen kann jedoch auch dazu führen, dass Hundi ganz schnell ne schöne Verhaltenskette aufbaut.... ;) ...
    Denn es ist ja super.... Ich nehm was ins Maul, Frauchen sagt pfui oder aus oder was auch immer und ich bekomme dafür einen Keks.... :D ....

    Jeder halbwegs schlaue Hund hat das ganz schnell drauf.... :roll: ...

    Fazit: Ich halte von sowas auch nicht wirklich viel. Ein AUS oder PFUI ist ein AUS oder PFUI und sonst gar nichts. Belohnt wird bei uns draußen wenn überhaupt, wenn etwas interessantes erst gar nicht aufgenommen wird..... ;) ....


    Die Belohnung/Tauschgeschäft hilft einfach am Anfang dem Hund ohne Strafe beizubringen was man von ihm eigentlich will.
    Die Belohnung kann man, wenn das Kommando erstmal sitzt, auch ganz schnell wegelassen werden und das Aus funktioniert trotzdem.

    Und wenn er dann alles ins Maul nehmen sollte - und wenn schon.
    Ist doch nicht schlimm wenn der Hund mir nen Stein, ne Blume, n Stock und n Grashalm anschleppt - da sage ich doch nicht "Aus".

    Ich sage doch nur "Aus" wenn der Hund etwas wiedergeben soll was veilleicht gefährlich für ihn ist - und soviel davon liegt ja nun auch wieder nicht rum.
    Nicht mal bei uns im relativ schutzigen Wohnviertel komm ich an zig Sachen vorbei, die Arek nicht ins Maul nehmen soll.

    Übrigens hat Arek tatsächlich diese Verhaltenskette aufgebaut. Ich bring Frauchen Müll und bekomm dafür was.
    Hat für draußen allerdings keinerlei Effekt.
    Drinnen in der Bude bringt er mir zieslicher jede Verpackung die am Mülleimer vorbei fliegt.
    Finde ich jetzt auch nicht unbedingt unpraktisch ;)

    Irgendwann fing er dann aber an an den offenen Papierkorb zu gehen und Müll rauszusammel um uns den zu bringen.
    2 Tage konsequentes aufpassen unserer Seits und jedes mal "Nein" sagen wenn er Anstalten machte ranzugehen, und die Sache war erledigt.
    jetzt weiß er: An den Papierkorb nein, Müll bringen ja.

    danke
    Manfred007

    ich werde nochmal mit meinem freund genau drüber reden, und ihm die tipps weitergeben die du und die anderen mir geben.

    danke nochmal an alle das hilft mir schonmal sehr

    Vielleicht noch mal kurz von mir zu Erklärung:

    Die Tips die ICH gegeben habe, beinhalten lediglich wie man die Situation/das Problem managen kann.
    Durch wegzerren an der Leine oder wegbringen in einen anderen Raum, ist dir in der Situation geholfen (was auch erstmal wichtig ist!)
    aber die Ursache des Problems wird nicht bearbeitet.
    Und dadurch ändert sich für den hund (leider) auch nichts - im shclimmsten fall stauen sich probleme auf und "explodieren" dann wenn der Hund mal nicht gesichert ist ...

    Bei der familie deines Freundes sollte sich grundlegend einiges in bezug auf Hundehaltung ändern.
    Aber da kann halt nur jemand vor Ort helfen, der die Situation kennt und einschätzen kann.

    Du wirst da nicht viel machen können.
    der Hund weiß genau dass du nicht "dort wohnst" - nicht zur Familie gehört.
    du kannst ihm "Kommandos" beibrungen - aber mehr als "Kunststückchen" sind auch Sitz und Platz nicht.

    Dass Leute die aufs Grundstück kommen nicht(!!) Gebissen werden ist alltagserziehung und kannst du nicht übernehmen ...

    Ehrlich gesagt finde ich es fatal dass das weder deinen Freund noch die Eltern irgendwie schert.
    Noch ist der Hund 6 Monate - 6 Monate weiter wird es nicht bei blauen Flecken bleiben (wenn es kein "Spielbeissen" ist - was sich für mich nicht so liest)

    Ich an deiner stelle würde darauf bestehen, dass der Hund gefälligst so gesichert wird, dass er mich nicht mehr beißt beim betreten des Grundstückes.
    Dass er in einen anderen raum gebracht wird bevor du durchs Tor kommst, dass er ne Hausleine bekommt wo man eingreifen kann - es ist ziemlich leicht die Situation zu manegen, dass Hund eben NICHT zum Tor kommt.

    Dann würde ich den Vorschlag nach nem vernünftigen Hundetrainer machen
    Trainieren statt dominieren - Startseite
    hier z.B. - einen aus der Nähe - da kann man nach PLZ suchen.

    Natürlich würde ich weiter zum Hund Kontakt haben wollen undmichw eiter mit ihm beschäftigen.
    (aber keine aufpuschenden und wilden Spiele/rangeleien)
    Wenn er ansatzweise anfängt mich beißen zu wollen, würde ich ihn sofort in einen anderen Raum/zu einem anderen Familienmitglied bringen.
    Hausleine funzt hier wie gesagt ganz gut ...

    Aber das alles sollte von deinem Freund/seiner familie ausgehen.
    Sobald der hund merkt "Oh, da ist jemand der das regelt und mir Grenzen aufzeigt" istd enke ich schon viel gewonnen.

    Und Probleme (Besucher beissen) zu ignorieren und hoffen "das geht shcon von alleine weg" - ist keine gute Idde.
    ich habe noch nie bei Hunden erlebt das irgendwas besser wurde, wenn man es ignoriert hat´.

    Hi,

    vieles wurde ja shcon gesagt.
    Eins vermisse ich gerade beim "drüber fliegen".

    ich lese das so:
    Du bist in einer oberen Etage, hörst es knurren und schnappen.
    Dann gehst du runter (wenige sekunden nachdem genkurrt und geschnappt wurde)
    dann schimpfst du mit dem Hund - mehrere sekunden nachdem er etwas falsch gemacht hat.

    Wenn dem so war - hat das Schimpfen rein gar nichts gebracht, außer den hund zu verunsichern.
    Denn er hat gar nicht verstanden wieso du geschimpft hast.

    Sowohl Lob als auch "Strafe" (Schimpfen) müssen unmittelbar nach der Tat erfolgen (und keine 3 Sekunden später) - nur so kann der Hund einen Zusammenhang herstellen udnd araus "lernen".

    das nur noch mal nebenbei und auch für Zukunft.

    Kann natürlich alles mögliche sein.
    Gerade im welpenalter sehr schwer zu schätzen. Da kann ja charakterlich und Körperlich noch einiges kommen an "spezifischen rassemerkmalen".

    Könnte vielleicht ein Border Collie - Labrador-Mix sein.
    Fellzeichnung und Körperbau - und es sind einfach sehr weit verbreitete Rassen ;)

    Schaut nach Welpe aus udn da ists mit Rassen erkennen noch schwieriger als beim erwachsenen Mix.

    Von der Fellfarbe erinnerts mich an nen grauen/"blauen" American StaffordShireTerrier - Fellfarve+weiße Flecken an Brust und Pfote.
    Oder vielleicht was "ähnlich Bulliges" - franz. Bulldogge, Old english Bulldog ...

    Die schlappohren erinnern mich an was "Jagdhund- oder Apportierhundmäßiges" Retriever, Weimaraner, ...

    Körperbau könnte vieles sein - auch was kräftigeres oder was "durchscnittliches".
    Vielleicht n Labrador-Mix?
    Windhund und Dackel würde ich jetzt mal ausschließen vom Körperbau ;)

    Sind jetzt aber auch nur so die gängigsten Mixe+Rassen die ich da reininterpretiere.

    Da könnte man sicher noch 100 andere Rassen (andeutungsweise) sehen.
    (z.B. könnten Kopfform und Schlappohren auch von ner polnischen Bracke sein ;) )

    Oder das fell ist/wird in wirklichkeit viel dunkler - fast schwarz - nur sieht mans auf dem foto nicht so ...

    Einfach ins Blaue hineinraten - was anderes kann man bei so einem Bild nicht tun - wird dich aber denke ich nicht viel weiter bringen ...

    Sorry, ähm.. nicht direkt ne ehrenamtliche Tätigkeit, aber ein fleißiger Gassigänger beim Tierheim werden vielleicht? :ops: eigener Hund kann dabei sein, ihr geht schön spazieren und du tust den Hunden dort einen Gefallen.. :headbash:

    Hey, danke,
    hatte ich vergessen zu erwähnen.

    Bei unserem TH dürfen eigene Hunde nicht dabei sein :/

    Vor Einzug meines Hundes war ich ca. 1 Jahr Gassigänger.
    Aber hab dann aufgehört weil mir dann der ganze samstag fehlte um Zeit mit meinem hund zu verbringen.

    Hallo,

    ich habe im moment ein bisschen zu viel Freizeit und Lust auf was mehr oder weniger "sonnvolles".
    Also passt wohl eine ehrenamtliche Tätigkeit ganz gut.

    Allerdings möchte ich das nicht ohne meinen Hund machen.
    Zum einen ist es ne shcöne Abwechlung für ihn, zum anderen muss ich mich dann nicht um betreuung kümmern oder es gehen "Stunden" ab für die Zeit mit meinem Arek.

    Nun fällt mir da nicht so sehr viel ein - ich hab nicht mal ne große Idee welche ofizielle Stelle ich fragen könnte.

    Was kennt ihr so für ehrenamtliche Tätigkeiten wo Hunde mitmachen oder dabei sein können?

    Besuchshund-Mensch-Team im Altenheim/Behinderten-Wohnheim oder so wäre was, wa smich total reizen würde (ich bin gelernte Heilerzieungspflegerin und kenn mich da ein wenig aus).
    Der einzige Träger der eine art "Ausbildung" dazu anbietet, macht dies aber derzeit nicht - für richtige "Ausbildungen" müsste ich viel geld bezahlen udn ich bezweifle dass sich mein Hund als wirkliche gut ausgebilkdeter "Therapiehund" oder so wirklich eignet.

    Habt ihr da irgendwelche erfahrugnen gemacht, dass man einfach mal Wohnheime doer so anschreibt udn fragt, ob man da mit Hund vorbeikommen könnte? Ohne Ausbildung?
    Da müsste ich mich aj über 2Prograqmm" mit Hund oder eine art "Beschäftigung" kümmern?
    Wie gesagt, habt ihr da erfahrungen, ideen, Vorschläge?

    Ansonsten muss es auch nicht unbedingt ein Ehrenamt sein wo der Hund im mittelpunkt steht.
    Wenn er einfach nur dabei sein darf (auf einem platz in der Ecke liegend) oder mit kommen beim Spaziergang oder so ...
    istd as auch OK.

    Freue mich über Erfahrungen =)

    Ich bin mit Hund noch nie Fähre gefahren aber habe mich vor ca 2 Jahren auch mal intensiv für die Überfahrt nach Scandinavien informiert.

    Wenn der Hund mit an Deck darf (also nicht im Auto bleiben muss) dann gibt es eigentlich kleine "Hundetoiletten-Plätze" so wie ich das mitbekommen habe.
    (Hab mal n Bild gesehen - war n ca 1x2 Meter Grünstreifen - wie ne Katzentoilette.
    Ob da der Hund jetzt drauf pinkelt weiß ich nicht ^^ Kommt wohl auf den Hund an -
    Aber soweit ich das mitbekommen habe, ist das auch nur ein Anbieter wo Hund emit auf deck dürfne und wo er dann auf diese kleine Fläche pinkeln kann.

    Müsste aber auch ganz genau auf der Internetseite der Fähranbieter stehen wie das abläuft, im zweifelsfall einfach die Kundenhotline anrufen.

    Viel Spass im Sommerurlaub =)

    Hi,

    wenn du sie "maneuell" ins Platz an den pfoten runterziehst, ist das etwas was du machst udn nicht sie. Also sie ist dabei nicht aktiv udn wird da smit dem kommando vermutlich nicht verknüpfen, weil sie nichts getan hat was sie wiederholen könnte.
    das könnte ein grund sein.

    Vielleicht ist das Wort "Platz" auch zu schwierig für sie zu differenzieren/zu unterscheiden. Sod ass sie nicht weiß was du meinst.
    Vielleicht hilft es, wenn du zusätzlich noch ein eindeutiges Handzeichen aufbaust (z.B. Finger zeig nach unten und gleichzeitig Platz sagen).
    Viele Hunde können sich Kommandos einfacher merken wenn sie sie visuell wahrnehmen anstatt nur übers Gehör.

    Wir hatten auch ca. 2 Wochen probleme mit dem Platz und immer wieder versucht - ohne Erfolg.
    Dann waren wir das 1. mal in der Hundeschule.

    - 1 Halter ruft seinen Hund zu sich und kramt Leckerle hervor.
    - Arek will auchw as haben und setzt sichd aneben und wartet.
    - der Halter verlangt vons einem Hund Platz - dieser legt sich hin und der Hund bekommt ein Leckerle.
    - Arek guckt sich das ab, legt sich hin udn bekommt vom Halter auch ein Leckerle.

    Schwupps - Arek konnte Platz ;) (ich habd ann das "Handzeichen" vom anderen halter übernommen udns eitdem legt Arek sich hin wenn ich betreffendes Handzeichen gebe.

    Viele mögen es ja nicht wenn ein anderer Halter den eigenen Hund belohnt/Futter gibt.
    darum gehts ja gerade auch gar nicht.
    Aber vielleicht kannst du ebenfalls "über einen anderen Hund" deinem das Platz beibringen.

    Vielleicht hast du im bekanntenkreis einen Hund der das kann - trefft euch, übt kurz, sag dem anderen Hund Platz und belohne ihn hochwertig.
    Vielleicht guckt sich deine Hündin auch ganz schnell ab was sie tun muss, um an das tolle Leckerle (Käse, Wurst, ...) zu kommen.