Beiträge von Manfred007

    ich muss jetzt einfach mal was zu den 8 stunden alleinbleibe-zeit schreiben. ja, ich finde das auch viel; ich finde allerdings, dass hier im forum super oft geschrieben wird, 6 stunden und nicht länger. das finde ich einfach nicht für viele leute realisierbar! es ist natürlich schön, wenn das klappt und ich denke mal, viele würde sich das auch für ihre hunde wünschen, ich halte es allerdings nicht für realistisch. einfach vor dem hintergrund, dass es eben zum beispiel auch singles mit hunden gibt, die nicht mal eben verwandtschaft um die ecke haben, die dann immer auf die hunde aufpassen können und wollen oder es eben nicht allen möglich ist, mit 5 stunden arbeitszeit pro wochentag ihr komplettes einkommen zu bestreiten.
    wie gesagt: ich will damit nicht sagen, lasst eure hund 8 stunden und aufwärts allein. ich finde es allerdings auch echt schwierig, hier im forum so oft zu lesen, wie die moralkeule geschwungen wird, weil es nun mal nicht anders geht und man sich dann dafür rechtfertigen muss, dass der hund nicht mit zur arbeit kann/man von zuhause aus arbeiten kann oder oder...


    Wenn es für viele nicht realisierbar ist, dann ist es eben noch nicht die Zeit für einen Hund und fertig.

    Wir reden hier nicht von "Lebensumstände die sich geändert haben" - das kann immer passieren.
    Wir reden hier von "ich hole mir einen Hund obwohl ich weiß, dass er täglich 8h alleine sein muss".
    Und da liegt der große Unterschied - daher sind meiner Meinung auch die Moralkeulen berechtigt.

    Ein Hund sollte keine 8h am Tag alleine bleiben müssen - hole ich mir trotzdem einen, habe ich Mist gebaut.
    Komme ich irgendwan in die lage dass mein hund ungeplant so lange alleine ist, muss ichd afür sorgen dass es dennoch so angenehm wie möglich ist. (Geld für Gassigänger ausgeben, längere Fahrzeit einplanen um den Hund zur Betreuung zu bringen/abzuholen - dadurch selber verzichten)


    Ich hole mir ja auch kein Pferd was dann dauerhaft auf ner 3m² großes "Wiese" stehen muss - da muss ich auch warten bis ich Geld für ne Stallung habe.

    warum warte ich also nicht mit dem Hund, bis sich meine Lebensituation so geändert hat, dass er reinpasst?

    Moin,

    Ich denke auch, poco locos Variante mit Unsicherheit ist am wahrscheinlichsten.
    Und es braucht Übung, jeden Tag konsequent, damit das Verhalten aufhört und du weniger Stress hast und vor allem deinem Hund mehr Lebensqualität bietest. Wenn jeder gassi Gang zum spiesrutenlauf für ihn wird, ist das auch nicht toll für ihn.

    Es gibt viele Dinge die helfen können,
    Zeigen und benennen, kleinschrittig Frustrationstolleranz erhöhen, usw.

    Bevor du aber jede Woche ne neue Methode an dem Hund ausprobierst, die du im Forum liest, empfehle ich dir einen vernünftigen hundetrainer.

    Z.b. Auf der Seite von trainieren statt dominieren. Da gibt es ne Trainersuche in deinem Umkreis. Einfach mal Google.
    Der kann dir vor allem dabei helfen deinen Hund besser zu verstehen.

    Was sagt denn deine jetzige hundeschule zu der Problematik? Welche Tips geben Sie dir?

    Komplett abraten würde ich von Aversion Mitteln wie wasserpsritzer, rappelosen, leinenruck - das alles kann den Hund noch mehr verunsichern, das Problem verschlimmern. Und selbst wenn er aufhört mit dem bellen, ist die Lebensqualität für ihn noch mieser. Er hat Stress und wenn er den zeigt wird er bestraft. Das sind schlechte Voraussetzungen für eine gute Bindung.

    Ich hab Stress wenn ich zum Zahnarzt muss und mein Mann langt mir eine, weil ich ihn ständig damit zu sabbel dass ich morgen nen Zahnarzt Termin habe....
    Dem Mann vertraue ich doch auch nicht mehr....

    Ich hoffe du hast ein vernünftiges Geschirr?
    Bei dem Gezerre würde ich kein Halsband nehmen.
    Am Geschirr laufen lassen und am Halsband in ruhigen Momenten leinenfuhrigkeit üben.
    Vor allem würde ich an der Leine keinen hundekontakt mehr zulassen.

    Kommt ein Hund, hole deinen ganz dicht zu dir, stell dich zwischen deinen Hund und den anderen und gehe ruhig vorbei.
    Bis du bessere Trainingsvorshläge hast, ignoriere das bellen

    Aber durch ignorieren wird kein Problem besser.

    @'GhAres:
    Ja damit rechne ich auch.
    Aber da wohne ich
    wirklich ganz günstig. Die Stadtparks (wo keine leinenpflicht ist) haben eigentlich kein Wild (da Gartenanlagen und Wohnblöcke angrenzen - aber sehr wenig
    Felder oder Wälder)
    Und der Strand ist 20 Minuten entfernt - das ist auch ideales wildfreies Freilaufgebiet.
    Und zur Not haben wir noch (aber da muss ich weiter fahren) ne sehr große Hundeauslaufzone (ein eingezäuntes kleines waldstück mit großer Wiese in
    der Mitte und langem Rundweg)


    Auch im nahe gelegenen Kleinen
    waldstück habe ich erst 1 mal Wild gesehen, obwohl wir da recht häufig
    sind - aber da in der Nähe ist auch ein Schießstand - es ballert recht
    häufig - vielleicht trauen sich die meisten Wildtiere daher nicht in die
    Nähe - wer weiß.
    (Trotzdem ist arek dort - zumindest jetzt in der Brut-
    und setzzeit immer angeleint - im Winter/Herbst nachher reicht die
    Schleppleine die hinter her schleift)


    Ich bin in 3 Jahren Hundehaltung bei uns in der gegend vielleicht 3-4 mal auf Wild getroffen ...
    Das macht es mir aber auf der anderen seite auch schwer, das Abrufen von
    Wild irgendwie zu trainieren (oder es zumindest zu versuchen).
    Hat halt alles Vor- und Nachteile ^^

    Nää, es ging um kurze Strecken regelmäßig am Rad - udn ab udn an mal ne kleinere radtour -
    20-30 km finde ich jetzt nicht wirklich viel (Wo für meinen Papa ne radtour erst bei 50 km losgeht - bin ich schon scheintot ^^)

    Arek braucht -w enn er gaanz langsam läuft - für 10km etwa ne Stunde neben dem rad (zumidnest jetzt nach der Winterpause, früher war er schneller - oder er wird alt, keine Ahnung).
    Die 20-30 km würden sich ja auch auf nen ganzen tag verteilen - mit Pausen und Frailauf im eigenen temnpo.
    Wie egsagt, dachte das schafft jeder Hund der es einw enig geübt ist.
    Udn das habt ihr mir ja bestätigt =)
    Und 2 Hunde im Körbchen wird auch n bisschen schwer ^^ Da muss auf jeden fall ein Anhänger her - wenns soweit ist, wird das auch apssieren.

    Ist auch gut für das 1. jahr - da wir kein Auto haben und ich schon mal weiter weg will mit Welpe/Junghund.

    Habend enn Windhunde - oder eher Whippets und Windsprites eher empfindlichere Pfoten als die meisten anderen rassen?

    Danke soweit erstmal für die ganzen Erfahrungen.
    Dass es nichtz so ihre sache ist, udn ich halt einfach "Pech" haben kann wenn er nicht laufen mag am Rad, darauf kann ich mich einstellen.
    Wichtig war halt auch dass es gesundheitlich nicht schadet wenn er eben doch gerne läuft.
    Oder wenn er einfach (kurze) Strecken mit mir laufen muss.

    Wir wohnen im Wohngebiet - ind er Umgebung gibt es viel an Wald, Parks, Strand, ...
    Aber ich mag halt nicht 30 Minuten durch die Blocks laufen bis ich da bin - dann lieber 10 Minuten Rad fahren, leine ab wenn wir da sind und länger außerhalb des Wohngebiets laufen können.

    Aber ich glaub Körbchen wird mit ner Whippet-Hündin n bisschen schwer?
    Oder hat das jemand gemacht?
    mein Arek (39SH und ca 10 kg) passt gerade so in das Fahrradkörbchen - das war auch mit das Größte was wir auf dem Markt (Internet) finden konnten.
    Aber Anhänger (ist für die Zukunft eh geplant) ist ja definitiv auch noch ne gute Möglichkeit.

    Guten Morgen ihr Lieben!

    Bei usn ist, das Thema "Zweithund irgendwann" wieder aktueller geworden.
    Und der Whippet/Langhaarwhippet/Silken Windsprite stehen ganz weit oben auf meiner Wunschliste.

    Ich habe mich vor ca 1 Jahr schon mal in 2 Foren (u.a. hier) informiert, bin mir abe rnicht mehr ganz sicher was genau geantwortet wurde ...
    Daher einfach nochmal.

    Könnt ihr gut mit euren Windhunden/Windhundmixen Rad fahren? Also Hund läuft nebenher? (ohne ziehen oder so) in "normalem" Rad-fahr Tempo (so 14-20km/h)
    Ich fahre viel und gerne Rad - mein jetziger Hund ist aber nicht (mehr) son begeisterter Läufer - er läuft recht langsam und freut sich wenn er nach 30 minuten ins Körbchen darf.

    Ich möchte als Zweithund gerne auch einen Hund - der gerne kurze, aber auch mal längere Strecken im gemütlichen Trab neben mir läuft.
    Radtouren so zwischen 15 und 30 km sollten doch für einen ausgewachsenen/gesunden Whippet kein Problem sein?
    Aber ich meine mich zu erinnern dass jemand schrieb, dass Whippets Sprinter seien udn ekine Ausdauerläufer - daher wäre das viele Ausdauerlaufen nicht gut für sie (irgendwas mit Brustkorb ...) Aber ich bin immer davon ausgegangen, dass jeder gesunde/erwachsene Hund, der ein bisschen im Training steht, udn Spass dran hat, solche kurzen Strecken locker packt.

    Zweite Frage:
    Muss man beim Whippet/Silken Windsprite die Rippen sehen?
    Ichs ehe so oft die tollen Windhundbilder hier - oder sonst wo im internet.
    Finde es aber oft befremndlich die Rippen zu sehen.
    Wenn man die Rippen zwar fühlen, aber nicht erkennen kann (oder nicht gut erkennen kann) ist der Windhund dann übergewichtig?

    Danke und LG

    Ich würde für später durchaus in Erwägung ziehen, Geld für einen Sitter auszugeben. Ode rnoch besser wäre die Möglichkeit den hund mit auf Arbeit nehmen zu können - für n halben Tag würde reichen.

    Von 8-12 sind nur 4 h alleine udn dann noch mal 15 Minuten bis du kommst, ist echt machbar.

    Aber wie lange hast du denn so kurz Schule? Bei mir gings ab der 8. oder 9. los mit 8+ Unterrichtssunden am tag. ich war meist nie vor 16 Uhr Zuhause.
    Nachher in de rAusbildung kamen noch2h Fahrtzeit dazu - da war ich noch später da.

    Und wenn der hund morgens 4h und von 13-16 Uhr auch noch mal 3h alleine ist, wäre das 7h tägliches alleine sein.
    dazu kämen noch Termine, Einkäufe, schlechtes wetter wo dein vater vielleicht mal ind er Pause nicht nahc Hause kann mit dem Rad, oder überstunden machen muss.
    Du möchtest mit Fruenden weg wo ein Hund nicht mit kann und und und.

    Mal 7h oder mehr ist kein Thema für einen hund der das gelernt hat.
    Aber jeden Tag oder mehrmals die Woche so viele stunden alleine, wäre für mich ein no Go.
    und da ihr,w as ich evrstehen kann, einen welpen wollt, müsst ihr gucken was in 10 jahren ist.
    Und nicht ausschließlich vom jetzigen Stand ausgehen.

    Natürlich kann man nicht alles einplanen - wichtig ist eifnach die Bereitschaft, auch trotz Veränderungen dem Hund noch ein schönes Leben zu ermöglichen - auch wenn es Kosten oder persönliche Eisncränkung bedeutet.
    Wobei die zeitliche Veränderung, die in ein paar Jahren mit deinem älter werden vermutlich auf euch zukommt, ja schon zemlich planbar ist.

    An welpenbüchern kann ich das empfehlen:


    Das ist echt Bombe.

    Und generell als Buch allgemein, dieses:


    Dort steht ne Menge wichtiges zeug drinne.
    Hudnesprache, Wie fidne ich den richtigen Welpen/Züchter, wie lernen Hunde, brauche ich einen Trainer? wenn ja welchen?
    Ist welpenschule sinnvoll? wenn ja welche? usw.
    Alleine bleiben? Knurren? Hundemantel? Irrtümer in der Hundeerziehung, was ist Dominanz? Was ist Welpenschutz?
    Und vieles mehr!

    Und generell beim hundetrainer, bei Büchern, Sendungen im TV, Infos von Hundeerfahrenen Nachbar, usw. gilt:
    Zuhöhren, selber überlegen ob es Sinn macht, NICHT sofort alles glauben nur weil derjeinge "mehr Erfahrung" hat, nachfragen, erklären lassen, auf den eigenen Verstand und das eigene Bauchgefühl höhren.

    Bei uns ist es üblich dass man bei der Anmeldung des Hundes bei der Stadt die Rasse angeben muss.

    Wenn das bei euch auch so ist, müsstest du ja damals als Welpe schon Boxer, viszla Mix bei den Behörden angegeben haben?

    Wäre dann nicht die soka Einordnung von Seiten der Behörden schon mal ausgeschlossen?

    Ich würde vom äußerlichen jetzt auch eher an pit Bull oder staff denken als an Boxer.
    Und den viszla könnte man lediglich durch die fellgarbe erkennen....

    Es ist schade dass der Nachbarn Vorurteile hat, aber wenn seine Kinder Angst haben kann ich auch das verstehen.
    Vielleicht gibt/gab es ja auch Situationen die beängstigend sind und die ihr vermeiden könnt.
    Wenn die Kinder vielleicht von der schule nach hause kommen und der Hund bellen an den Zaun gerannt kommt.
    Oder wenn sie im angrenzenden Garten spielen und chuckels von deinem Grundstück aus die Kinder ganz genau beobachtet /fixiert.

    Mein Hund ist genau wie deiner ganz lieb, und würde niemandem was tun. würde aber, wenn ich nicht aufpasse, genau das machen. Grundstück durch bellen bewachen und alles komische /unbekannte (spielende Kinder) genau beobachten.

    20h am tag schlafen finde ich n bisschen viel ...
    Aber es gibt ja nicht nur shclafen und Action - da gibts ja noch ne Menge dazwischen.
    Ruhige Kuschelzeiten könnt ihr einbauen- entspannen udn Chillen - oder n kleines Suchspiel mit Futter (Suchspiele sind oft nicht hochpuschend udn auch "anstrengend" _ da muss der hund auch nicht viel lernen weil der alleine weiß wie er die nase benutzt ;)

    dass ihr nen eigenen Garten fürs geshcäft habt ist super.
    Aber täglich 15-20 minuten im Garten - was macht ihr da? was macht der Hund da?

    Seid ihr auch außerhalb des gartens? Sicherlich.
    Wald, Wiese, Park, Feld, See, ...
    bahnhof, Wohngebiet, Bus fahren ...
    Der Welpe sollte so viel wie möglich erkunden können.

    Heißt nicht stundenlang durchs Wohngebiet zu gehen oder ihn frei am bahnhof rumlaufen zu lassen.
    Aber mit ihm wo hinfahren und sich hinsetzen udn ihn machen lassen - ihm die "Welt" zeigen - ist mehr als Auslastung genug.

    Und mit nem 10 Wochen alten Hund würde ich jetzt keine 30 Minuten durch Wohngebiet latschen an der leine.
    Aber mir ne decke schnappen, mich auf ne sichere Wiese/Wald setzen dun den welpen machen lassen - das geht auch ne stunde. Und halt ab und an mal weiterziehen und den Sitzplatz wechseln.

    Da ist es halt wichtig den "Mittelweg" zu finden.
    Ihr bringt Ruhe rein indem ihr euch auch mal "zurück zieht" (auf ne decke setzen z.B.)
    Aber der Welpe sollte halt auch nicht lernen, dass ihr total langweilig seid und nichts mit ihm macht - sonst wird bald nachher die Umwelkt interessanter als ihr udn ihr habt sehr schlechte Kartend ann die Aufmerksamkeit des Welpen zu erreg.

    Geht da nach bauchgefühl - ruhig, aber nicht langweilig. Interessant aber nicht "puschend"