Beiträge von Manfred007

    Geduld und Zeit ist gut und soll sie gern haben. Wir haben das gemacht was hier gesagt wurde, wir haben sie uns "ans Bein gebunden", zu ihr gesetzt so oft wie es geht, verbringen den ganzen Tag mit ihr, geben ihr Zuneigung und alles was sie braucht. Wir haben sie auch nicht unüberlegt angeschafft und uns Monate vorbereitet, deswegen viel die Wahl auch nicht auf einen 12 Wochen alten Welpen sondern auf einen etwas älteren Hund. Wir haben uns eine gute Trainerin gesucht mit der wir arbeiten usw, man kann uns definitiv nicht vorwerfen das wir unvorbereitet daran gegangen sind.
    Ich würde den ein oder anderen hier gern mal sehen wenn man vom eigenen Hund über Stunden nur angesprungen, angebellt und gebissen wird und keiner der Tipps aus dem Forum hilft um den Hund dabei unter Kontrolle zu kriegen und das ganze schon seit gut 4 Tagen. Irgendwann ist man einfach am Ende mit seiner Energie.

    Nein, 6 Tage sind keine Zeit - mein Hund ohne Aufälligkeiten zeigte nach gut 3 Monaten dass er endlich "angekommen" ist - nach ca. 2 jahren emrkete ichd ann noch mal nen deutlichen Bindungszuwachs udn Zugehörigkeit - von seiten des Hundes! da erst war es so "hier gehör ich hin, das ist gut so'!" nach 2 Jahren ...


    Es gibt keine Methode, kein knöpfchen was ihr drücken müsst damit der Hund nach 2 Tagen funktioniert und "unter Kontrolle" zu kriegen ist.
    Die Tips die wir gegeben haben funktionieren nicht weil ihr nur 2 Tage dran bleibt und dann wieder schimpft über den verzogenen Tyrannen der euch nur das Leben zur Hölle machen will.


    Ich weiß nicht wie deun umgang mit Hudn ist - ich kann nur das lesen was du in den Posts schreibst.
    Udn das liest sich eben sehr lieblos, extrem genervt, motzig - nicht ein Wohlwollendes Wort über den Hund - noch nicht mal seinen Namen - kein "Kosewort" - nichts was auf Zuneigung zum Hund schließt.
    Und sollte die Haltung so dem Hund gegenüber sein, wird sich auch nichts ändern ...


    Ich weiß auch nicht wie gut ihr euch vorbereitet habt ...
    Aber ganz ehrlich ...
    Wenn man sich vorbereitet, dann lernt man recht früh dass:
    Ein second Hand Hund Problemverhalten zeigen kann!
    Dass er Zeit braucht (JEDER Hundehalter/Trainer/Ratgeber meint mit Zeit deutlich mehr als 6 Tage - auch das würde man schnell herausfinden)
    Dass 7 Monate eben ein schwieriges Alter sind und weit weg "erwachsen, gefestigt".
    Wie ein Labrador so ist (grobmotorisch, sehr aktiv und überschwänglich, NICHT gerade klein, gerade die, die nicht von vernüftigen Züchtern kommen, neigen zu Überdrehtheit, extremer Distanzlosigkeit, niedriger Reizschwelle - zwar immer freundlich, aber eben sehr aufdringlich).
    Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, das der Hund bei einem ausgibigen Kennenlernen in der Herkunftsfamilie ruhig und gelassen war.




    Die ersten 5 Seiten, die ersten Tips und Ratschläge an die TE, waren sehr empathisch.
    Jeder hat ihr zur Geduld geraten, einige andere Tips gegeben, ihr Kraft udn Nerven gewünscht, ihr versucht eine positive Einstellung zum Hund zu vermitteln,
    von eigenen stressigen Erfahrungen berichtet.
    "DutziDu" machen hat nicht funktioniert - 2 Tage später kam die TE wieder meckernd über den hund, beschwert sich dass kein Tip was bringt.


    Ja, ich KANN die TE verstehen dass sie genervt und gestresst ist in einer solchen Extremsituation. Wäre ich auch (ich habe einen deprivierten, leinenagressiven 30KG Hund im Freundeskreis, mit massiven Auffälligkeiten wie es die TE beschreibt - die 2 Tage Betreuung von uns waren auch nicht ohne und ein FullTimeJob - ich bin ganz gut in der Lage mir vorzustellen was da abgeht)
    Und Trotzdem, oder vielleicht grenau desswegen, kann ich über das Verhalten der TE nur den Kopf shcütteln.


    Und der Rat, diesen Hund abzugeben weil die Chemie halt nicht stimmt, und beim 2. Hudn dann hoffen dass sie stimmt.
    Sry, das finde ich absolut unangebracht.
    Der TE fehlt es meiner Meinung nach komplett an Emtahie für jeden Hund. Emtahie ist nichts, was man nur einem "funktionierendem" Lebewesen entgegenbringen kann.
    Ich kann nicht sagen dass ich mich super gut empathisch in meinen Freund und seine Probleme versetzen kann, aber beim Rewatlbereiten rechtsextremisten kann ich keine Empathie aufringen.
    Wenn ich Empathie habe kann ich beides - ich kann auch Lebewesen verstehen udn mich in sie hineinversetzen wenn ich sie nicht mag oder gar hasse!
    Wenn ich sie verstehe udn mich hineinversetzen kann, heißt das jedoch noch lange nicht dass ich das Verhalten akzeptieren muss.


    Aber es ist eifnach eine ganz andere Einstellung mit der Problematik.



    Natürlich fährt der Hund ne Masche. Warum sollte ein Hund das nicht können?
    Der hat vermutlich im alten Zuhause genau das gelernt: Ich mach Terror und krieg Aufmerksamkeit. Der Vergleich mit nem bockigen Kleinkind passt ganz gut, die haben auch keinen Plan warum Mama es nicht toll findet wenn man den Stuhl umwirft, die wissen nur das Stuhl umwerfen Aufmerksamkeit bedeutet.


    Ja ja, das hier ist ein Hundeforum, aber ernsthaft, Leute! Hier schreibt jemand von blutigen Wunden und alles worum ihr euch sorgt ist ob der Hund nen Knacks wegkriegt?
    Bei solchen Aussagen der vielen Hundeversteher hier möchte ich zu gerne so einen Hund zu demjenigen verfrachten und ne Kamera mitlaufen lassen. Ihr seit offensichtlich Supermenschen, denn so schnöden normalen Menschen wie mir ist es nicht möglich zuzulassen das der Hund mir alle Türen und die halbe Einrichtung demoliert. Von meiner körperlichen Unversehrtheit mal ganz zu schweigen.

    Jo, Hund ekönnen Strategiene zu ihrem eigenen Vorteil entwiclen - darin sind sie Meister.
    das Problem ist aber die Einstellung zum Hund - das Bild vom Hund.


    Die TE sieht nur den terroristischen Hund, der Spielchen spielt damit er sienen Willen bekommt, er will ärgern, er will provizieren, er will mich auf die Probe stellen usw.
    Ich als Halter habe doch gar keinen Bock auf so einen tyrannen, immer Machtkämpfe, mich zerkratzen zu lassen, andauenrd genervt zu werden - warum will ich mit so einem Wesen zusammen leben?
    Es KANN keine gute Beziehung drauß werden, wenn ich den Hund nur als Störenfired betrachte der mich unterbuttern will.


    Wenn ich aber meinen Blickwinkel etwas ändere "Der hund hat es so gelernt, er kannd afür nichts - jetzt gilt es mit Geduld und Spucke ihm wieder etwas anderes beizubringen" ist das doch eine ganz andere Einstellung zum Hund.
    Oft reichen einfache Worte aus um eine Einstellung zu ändern.
    Der Hund zieht keine Masche ab um seinen Willen zu bekommen.
    Sondern
    Der Hund musste eine (Über-)Lebensstrategie entwickeln weil er sich anders nicht zu helfen weiß - oder weil es vorher so funktioniert hat.


    Das ist dieselbe Situation,
    vermittelt aber ein komplett anderes Bild vom Hund!
    Und das finde ICH sehr wichtig, um Fortschritte zu machen im Zusammenleben.


    Und hier wurde 5 seiten lang versucht, die Einstllung zum Hund zu verdeutlichen - eben nicht mit "Mache" und "Machtspielchen" und "Nerven!"
    Dass die Sitaution extrem ist, weiß hier denke ich jeder. dass es nicht OK ist dass der Hund die Arme blutig krazt oder die Einrichtugn demoliert auch.
    Was aber bringt es Halter und Hund zu sagen "Ich würde sowas nie mit mir machen lassen!"
    schreib doch wie du es verhindern würdest - haben die meisten hier auch die ersten 5 seiten getan.

    Gebt den Hund ab udn holt euch bitte keinen neuen mehr!
    Probleme können immer auftreten - ihr wollt nicht dazulernen, euch nicht auf den Hund einlassen.
    Wenn der nächste Hudn nicht funktioniert, wird er auch abgebene - ist ja auch seine Schuld ...


    Du schreibst:
    "Der Hund hat mal wieder sienen Willen bekommen" "Ihre Masche nervt uns nur noch!" usw.


    Das Problem ist nicht der Huund, sondern ihr.
    IHR habt euch nicht ausreichend vorbereitet.
    IHR habt euch unüberlegt für diesen Hund entschieden.
    IHR geht auf keinen der Vorschläge hier ein.
    IHR könnt nicht über euren Schatten springen udn euch dem Lebewesen anpassen, dass IHR euch ins Haus geholt habt.


    Anstatt nach Gründen zu suchen wieso der Hudn so ist, bist du nur am schimpfen, siehst nur das schlechte.


    Sie hat ein Recht auf vernünftige Haltung - Zuneigung, Verständnis, Zeit! Das sollte sie sich nicht verdienen müssen!
    Du schreibst:
    "Wir möchten sie eigentlich nicht weggeben und uns eigentlich der Aufgabe stellen aber sie macht es uns echt verdammt schwer sie gern zu haben."
    Nein - ihr habt überhaupt keinen Bock auf diese Aufgabe - es ist eifnach einen Hudn zu mögen der sich von Anfang an benimmt - eine Aufgabe ist es, einen Vorschuss an "Zuneigung" (und vielem mehr) zu geben - DAS ist eure Aufgabe! Und das muss sie sich nicht verdienen.

    Klingt super =)
    Und nach ner Menge Spass für euch beide auf der Wiese!


    Sitz und Leinenführigkeit hätten zwar noch ein wenig Zeit wie ich finde, aber wnen der Hund es anbietet, Bock drauf hat udn es ohne Zwang und kurze Einheiten sind, spricht nicht viel dagegen finde ich.


    Und bei sachen wie Sitz und Platz habe ich die Erfahrung gemacht, lieber öfter am Tag,dafür aber sehr kurz.
    Bei meinem ausgewachsenen Hund sind bei neuen Tricks so 2-3 Minuten optimal (der ist aber auch nicht wirklich lernwillig ^^)


    Was ich auch sehr wichtig finde ist sogenanntes Tierarzt-Training. (ruhig mal googeln wie man das macht).
    Der Hund lernt einfach, sich überall anfassen zu lassen (Pfoten, Po, Lefzen hochziehen, in Ohren gucken, ...) ist wichtiger als die "Tricks".
    Auch auf Fellpflege würde ich ihn jetzt schon vorbereiten - Terrier müssen ja oft gezupft werden.


    das sind so sachen die nicht wirklich viel mit "Training" und "Lernen" zu tun haben - einfach positiv verknüpfen - still halten belohnen, am Fell rumzuppeln bedeutet lecker Käse oder so.


    mein Arek mag sich gar nicht anfassen lassen. Besondern Po und Pfoten.
    "halt still, lass dich überall anfassen dafür bekommst du Käse" war mit das erste was er gelenrt hat.
    Udn das war auch das schnellste - er muss ja quasi nix tun ^^ einfach nur still liegen.


    Gerade heute schon wieder gebrauch das Kommando.
    Waren rad fahren - ich hab nicht aufgepasst und arek ist durch scherben gelaufen. dAchte danach würde er humpeln.
    Hab ihn ins Kommando geshcickt - neben dem weg auf der Wiese - er lag ganz still udn ich konnte mir genau alle 4 Pfoten anschauen - nben usn sind Rad Fahrer vorbei gefahren.
    Umso eher man da anfängt, desto gelassener ist der Hund in solchen Situationen dann. (Arek ist jetzt seit gut 3 Jahren bei mir - udn bis ich ihn so wie heute, draußen abchecken konnte, hats auch einw enig gedauert)


    Dann wünsch ich dir viel Spass beim Geschirrkauf morgen ^^ (ich kauf so gerne für meinen Hund ein xD)

    @frauchen07


    der Hund hat doch, außer dem Leinenproblem, keine weiteren Probleme oder habe ich was überlesen?
    Und so nen kleinen "Kläffer an der Leine" ist - fidne ich - nichts hoch dramatisches.
    selbst als Übersrpungshandlung hat er nicht gebissen.
    Dass er nicht ansprechbar ist in Stressituationen ist logisch!


    Mein Hudn steht auf Autos, wenn eins langsam vorbei fährt, denkt er da steigt jemand aus den er kennt. dann fixiert er udn wartet ganz hoffnungsvoll.
    Dann ist er auch nicht ansprechbar, nicht ablenkbar - udn mein hund hat keinerlei Problemverhalten ...


    Ja, ich stimme dir zu dass ein traumatisierter Hund mit schlimmer Vorgeshcichte nicht in eine Großstadt ziehen sollte.
    Udn ja auch ich fidne das Verhalten der Pflegestelle fragwürdig.


    Aber ich sehe Alexa nicht als traumatisierten Hudn mit schlimmer Vorgeschichte.
    Kontakt im Freilauf zu 10 Hunden lief gut - also ne Artgenossenunverträglichkeit sehe ich hier nicht.
    Sondern als einen Hund dem Ausland mit Leinenpöbeli/Leinenagression - vermutlich aus Unsicherheit - bums aus.
    Und das ein Hund erstmal bellt udn "drauf los geht" ist auch kein Kettenhund-Problem - sondern durchaus normales hündisches Verhalten/Strategie - Angriff ist die beste Verteidigung. Ist bei meinem und vielen anderen Hunden die NICHT aus dem Asuland kommen auch nicht anders ... (der unterschied besteht halt darin, dass diese Hudne viel gelassener mit bekannten Situationen umgehen - weil sie es gelenrt haben! Und dazu denke ich ist auch Alexa in der Lage.


    Mein Alltagskompatibler, toller Hund bekommt auch das kläffen und "drauf los gehen" wenn ich Nachts um 1 draußen von nem Betrunkenen angelabert werde.
    Das ist halt sein "Stressauslöser" - aber kein dramatisches Problemverhalten.


    Natürlich kenne ich den Hudn nicht und mag mich irren - du kennst den Hudn jedoch auch nicht ;)


    Und ich bin auch nicht so der Fan von "Hunde mit Hundeproblemen gehören aufs Dorf!"
    Zumindest was ich so lese in Foren - gibt es in Dörfern eher Probleme mit "Tun Nixen" oder im Dorf streunenden Hunden.
    Mir ist in meiner Stadt noch nie ein Führerloser Hund "reingebrettert". Ich komme auf meinen Wegen an keinem Haus vorbei wo ich von Hunden hinterm Zaun angebellt werde.


    Ich habe Stadtparks die zu gewissen Zeiten gar nicht belebt sind - völlig frei von Wild sind und daher sehr gute Chancen, meinen Hund abzuleinen und Freigang zu ermöglichen - bessere Chancen als auf einem Dorf welches von Wäldern udn Feldern umgeben ist.


    Für DIESEN Hudn lese ich nicht heraus dass eine reizarmne Umgebung absolut notwenidig ist.
    Für diesen Hund lese ich raus, dass er eine Familie bekommt, die einfühlsam ist, geduldig, bereit an Problemen liebevoll und ruhig zu arbeiten, auf Bedürfnisse eingeht - ihm in Ruhe die Welt zeigt. - Und das alles lese ich bei der TE heraus.
    Dorfleben mit Haus und Garten ist nicht zwangsläufig besser, nicht reizarmer, nicht weniger Anspruchsvoll.
    Der Halter legt die Ansprüche fest.

    Wie lange ist sie denn schon auf der Pflegestelle?


    Ich habe noch nie einen Kettenhund erlebt.
    Aber ich habe mir bisher immer vorgestellt, dass ein kettenhund in einem "normalen Familienalltag" deutlich mehr Probleme hat als lediglich "Leinenterror".


    So wie du es beschreibst, ist die Hündin in der Wohnung, mit Alltagsgeräuschen etc - udn auch auf Spaziergängen (so lange bis ein Hund kommt) ausgeglichen und entspannt.
    Kommt das hin? Nun kann es natürlich sein dass sie shcon 2 Jahre auf Pflegestelle ist ... dann käme das Verhalten wohl so hin.


    Jedoch stelle ich mir einen Hund, der von Welpenalter an seid 3 jahren nur an der kette lebte, deutlich problematischer vor als du die Alexa beschreibst.
    Ich kann mir nach jetzigem Wissensnatdn schwer vorstellen dass sie nur an der kette gelebt hat.
    Und wenn der Leinenterror wirklich das einzige Problem ist, sollte das wirklich machbar sein udn auch kein Problem mit der Stadt.


    Berlin ist ja nicht nur Großstadt - gleich am 2. tag mit Hund über den Alex spazieren, oder 3h mit der Rappelvollen S-Bahn fahren, wird die TE wohl nicht machen.


    Ich lebe auch nicht auf dem Dorf sondern im Plattenbau einer kleineren Stadt - wir haben auch volle Busse udn Bahnen, eine belebte City und massig Menschen in den Einkaustraßen.
    Direkt in meinem Wohnviertel jedoch viel grün, überschaubares Gelände und in 2-15 Fahrradminuten 4 Parks, 1 Wald udn nochmal 5 Minuten weiter den Strand.
    Ich bin sicher auch in Berlin gibt es viele solcher Ecken.


    Ich lese gerade nicht heraus dass Alexa bei einer solchen "Stadtumgebung" wirklich Fehl am Platz wäre.
    Allerdings kenn eich auch die Wohnsituation der TE nicht. ich weiß nur dass meine Cousine in Berlin wohnt - udn in "ihr" Gebiet würde ein solcher Hund vermutlich auch gut reinpassen.


    Trainingstips:
    Ankommen lassen, Zeit geben, "echt" sein - viel Struktur, Konsequenz von Anfang an, Hausregeln von Anfang an - immer mit dem Hintergrundwissen, dass sie dennoch zeit braucht die hausregeln zu verstehen.
    Leinegehe würde ich gar nicht am Anfang mit ihr üben - Stressistuationen vermeiden und so gut es geht Bögen um andere Hunde machen - Sicherheitsabstand für deine Hündin halten damit sie nicht in Stressige Situationen gebracht wird.
    Lässt sich eine Hundekonfrontation nicht vermeiden - nimm sie sehr kurz an deine seite, dass du zwischen Alexa udn dem anderen Hund bist - gehe flott und ohne zögern mit Alexa vorbei.


    Es gibt das Projekt für Hunde "gelbe Schleife" - wenn ein hudn eine gelbe Schleife am Halsband trägt, bedeutet dass dass dieser Hund keinen kontakt zu artgenossen möchte - aus welchen gründen auch imer.
    Nicht jeder hält sich dran, nicht jeder weiß davon, aber es gibt sicher doch den Ein oder Anderen der darauf Rücksicht nimmt - schaden kann es also nicht.
    Oder n großes Geelbes Halstuch/"Warnweste" wo drauf steht "Ich mag noch keine anderen Hunde" oder "Bitte keinen hundekontakt" oder so ...
    das minimiert ein wenig die Stressmomente.


    Einen leinenagressiven Hund würde ich am geschirr führen - wenn er am Halsband zieht, hat er Schmerzen, bekommt keine Luft. Agression steigert sich, vielleicht noch mehr Panik. Der fremnde Hund wird mit dem Schmerz am halsband verbudnen und andere Hudne sind noch gefährlicher und blöder!


    Wenn irh euch beide ein wenig eingelebt habt, zu sie lesen kannst, sie dir mehr vertraut, dann kann man mit "Training" anfangen.
    Natürlich spricht auch nichts dagegen, wenn Hund und Halter Lust drauf haben, schon mal in der Wohnung kleine Übungen zu machen (habe ich auch vom 1. tag an gemacht, Arek hat es einfach von sich aus angeboten). Sowas wie Sitz, Platz, impulskontrolle ...
    Aber wichtig ist eben, im tempo des Hundes! wenn er Lust hat udn entspannt ist! nichts "erwraten" - einfach Spass haben =)


    Und dann auch eher Sachen, die im Alltag nützlich sind. Überall anfassen lassen z.B. fidne ich deutlich wichtiger als "Platz, Bleib, gib Pfote"
    Kleine "gehe auf deinen Platz und bleib dort" Übungen - WENN ÜBEREHAUPT! nur nebenbei und kurz - 2 Minuten können shcon zu lang sein!


    Aber am wichtigesten halt erstmal - zusammen leben und Alltag meistern =)


    Mach auch nicht zu viel aufeinmal.
    Ich wollte mit meinem Hund gleich am 2. tag an den Strand, 3 Tag ind em wald, 4. Tag ind en anderen Park - obwohl ich einen echt unproblematischen Hund erwicht habe aus dem Aslandstiershcutz, hab ich schnell gemerkt dass es deutlich zu viel war.
    Hab dann programm runtergefahren - jeden Tagt im Wohngebiet die selben Strecken - alle 2.3 Tage mal was Neues - war der bessere Weg ;)
    Mittlerweile kann er auch deutlich mehr Veränderung ab und ist extrem Alltagskompatibel - mit allen Situationen. dauert bloß einfach bis der hund einem vertraut udn neue/aufregende Dinge auch genießen kann.


    Wenn du später gezielt hundekontakte suchst:
    vielleicht fidnest du welche über eine gute Hundeschule - bei uns war es so.


    Ansonsten gibt es auch in jeder größeren Stadt facebook-Gruppen für Hunde "Hundetreff Berlin" "Hundefreine Hamburg" - sowas eben.
    ich hab mich in meiner Stadt dort angemeldet (nur dafür hab ich wiede rmit facebook angefangen).
    Hab dann z.B. sowas reingeschrieben wie.
    "Hi, wer hat Lust auf ne Toberunde mit uns - arek ist ca 40cm hoch und 10 kg schwer, mit sehr kleinen Hunden udn welpen kann er oft nur wenig anfangen - junge Rüden stänkert und mobbt er - daher wäre es schön, wenn sich ein größerer, souveräner älterer Rüde findet, der dem kleinen Stenkergnom deutlich zeigt wann Schluss ist. Mit Hündinnen kommt er auch sehr gut klar! Wir freuen uns!"
    dann kommen ganz shcnell ein paar Antworten udn verabredet sich.
    Bei dir wäre die Beschriebung ein wenig ausführlicher:
    "Wer mag mit uns üben?" z.B.


    Aber auch das würde ich erst machen, wenn du sicherer geworden bist, deinen Hund lesen und einschätzen kannst (das komtm erst durchs Zusammenleben)
    Und bei solchen Hudnetreffen mit anderen leuten, wirst du IMMER auf Kritiker stoßen - gerade wnen du einen Hund mit Problemverhalten hast wird jeder seinen senf dazu geben ;)
    Manchmal sind gute Tips dabei - oft erlebe ich aber das gegenteil - so zeug wie "Du musst den ordentlich unterwerfen!" "Der will dich dominieren!" "Dem würde ich schon kalr machen WER hier das Sagen hat!"
    Natürlich geht das auch in die andere Richtung.


    Naja, macht in Ruhe, ihr fidnet euren Weg!
    So viel Gednaken über Methode würde ich mir jetzt noch gar nicht machen - dnen es ist gut möglich dass du nachher eh alles umschmeißt weil du mekrst,d ass der hund eifnach nicht zu den Methoden apsst, die du dir überlegt hast.


    Bleib Flexibel, geh auf Alexa ein, versetze dich in ihre Lage - schließt Kompromisse (du musst nicht springen wenn sie "hüpf" sagt - Hudnje brauchen Struktur dun auch eine gewisse "Führung" - wegen der Sicherheit. Aber ein guter "Führer" ist nicht nur Betsimmer, sondern Verantwortlich dass es allen gut geht, verantworltichd ass alle bedürfnisse wahr genommen werden, alle gerecht behandelt werden)


    Wenn du Literatur haben möchtest, kann ich das empfehlen:


    Ein gutes Buch wo kaum methoden drin stehen, sondern viel wie Hunde lernen, wie sie t"ticken", wie sie kommunizieren. Es vermittelt eine sehr positive Einstellkung zum "Partner Hund" - die du denke ich schon hast!
    Was gibt es beim guten Trainer zu beachten, es wird mit alten Vorurteilen aufgeräumt, gut Argumentiert - es wurde von vielen verschiedneen leuten geschrieben dun evrtritt nicht nur eine Person.
    ich fidns sehr gut!

    Ihm draussen beim Weltentdecken sein Tempo zu lassen stell ich mir schwierig vor, er läuft und läuft und hopst, springt, tobt durchs Gras und buddelt.
    Vielleicht muss ich ihn da noch etwas bremsen und vor sich selbst beschützen.


    Ein 10 Wochen alter Welpe hat doch normalerweise noch den Folgetrieb?


    Einfach auf die Wiese setzen (möglichst wo kein Betrieb ist) und den welpen machen lassen - der sollte sich doch gar nicht so weit entfernen?
    Oder einfach gemeinsam mit welpi über Stock und Stein - du gehts vor - wenn er zu weit geht ändere die Richtugn - eigentlich sollte er folgen ...
    Mit ihm buddeln - mal n bisschen baum klettern udn welpi stellt die Pfoten ran - gemeinsam erkunden gitb viel Bindungszuwachs udn Hund lernt eins:
    Herrchen/Frauchen ist genauso cool wie die ganz spannende Umgebung hier!!"


    Wenn du dir Richtugn änderst, vielleicht auch durch ein kurzes geräusch "ankündigen".
    ich erwarte von meinem Hudn nicht dass er mich permanent anstarrt beim laufen ;) manchmal bekommt er es einfahc nicht mit wnen ich die Richtugn ändere, weil er gared am schnüffeln udn nach vorne gucken ist.
    Ich schnalze kurz mit der Zunge - arek bemerkt es, dreht sich um und folgt mir.

    Moin,


    zuerst mal würde ich nicht sagen dass es zwei Gesichter sind.
    ihr Verhalten scheint ja schon ziemlich berechenbar und gleichbleibend zu sein.


    Hundebegegnungen (an der Leine?) sind ihr suspekt und das zeigt sie ganz deutlich.
    Natürlich kann man daran arbeiten - wie lange es dauert hängt von vielen Faktoren ab udn wird man jetzt nicht abshcätzen können.


    Ich denke aber dass ihr es aufjeden fall mit geduld und Spucke schafft - denn sie scheint mir recht Menschenbezogen dunj die Hundebegegnungen erstmal die einzige größere Baustelle.


    Die übersprungshandlund - das Angehen deines Beines - ist für mich irgendwie vertsändlich.
    Der Hund hat bei Hundebegegnungen Stress - das weiß die Pflegestelle - dann geht ein völlig fremder (du) mit dem Hund spazieren - gleich auf einen belebten weg.
    Der Fremde (du) setzt der Hündin Stressituationen aus - mehrfach! Kurz hintereinander.


    dass die Hündin überspringt ist für mich kein Wunder - ich denke es ist hier wirklich ein positives Zeichen, dass die Übersprungshandlung nicht deutlicher war (wirklich mit Beißen) - könnte auch darauf deuten,d ass das Problem nicht wirklich "extrem tiefsitzt" (ich möchte es damit aber nicht runterspielen!)


    Als Pflegestelle hätte ICH die Begegnung udn den Spaziergang mit den Interessenten anders gestaltet ...
    Auch der Umgang mit dem Hund bei neuen begegnungen, liest ich für mich nicht optimal.
    Die Hündin mit Gewalt (runterdrücken) zur Ruhe zu zwingen - das ist ein apssiver Prozess - der zur Folge haben könnte dass die Hündin noch mehr Stress hat udn irgendwann "explodiert" - oder dass sie sich in ihrer "Machtlosigkeit" ergibt - aufgibt ... weiß net, wäre nicht mein Weg.
    Obwohl es aus de rFerne natürlichs ehr shcwer zu beurteilen ist!


    Besser fidne ich den "aktiven" Weg - dass man die Hündin nicht in eine Position zwingt, sondern ihr zeigt, welches Verhalten erwünscht ist.
    Auch die begegnungen an der Leine mit anderen Hunden. Du willst mit Trainer dran arbeiten, das finde ich gut.
    Schaue dass es ein Trainer ist, der euch zeigt, wie du die Hündin dazu bewegen kannst, dass sie freiwillig gewünschtes verhalten zeigt.
    Was ihr nicht braucht ist ein Trainer, der dir zeigt wie du die Hündin für ihren leinenterror strafst!
    Vielleicht findest du hier wen:
    Trainieren statt dominieren - Startseite


    Du schreibst dass sie zwar andere Hunde an der Leine anbellt, aber im Freilauf, wenn sie sich beruhigt, spielt sie mit ihnen.
    Das liest sich für mich ein bisschen nach "Große Klappe" - weil sie Unsicher ist/Angst hat - aber halt nicht wirklich nach 2Beissabsicht".
    Den maulkorb fände ich ind em fall nicht notwendig.
    Aber ich würde natürlich hundekontakte aussuchen.


    wenn du einen Maulkorb trotzdem möchtest - was, wenn man einiges beachtet - nicht verkehrt ist - lies dich mal hier ein:
    Trainieren statt dominieren - Startseite
    Bei Hudnebegegnungen ist die Kommunikation enorm wichtig - schlechte Maulkörbe schränken die Kommunikation ein.
    Was sehr unfait für deine Hündin wäre udnd as Problem der Unverträglichkeit noich deutlich verschlimmern könnte - einfachw eil es aufgrund eines schlechten Maulis zu vielen Missverständnissen kommen kann.


    Ein noch:
    Du wirst Fehler machen! ;)
    Das ist normal udn auch nicht schlimm - Hat jeder gemacht/macht jeder.
    Wichtig ist,d araus zu elrnen, stets zu reflektieren, auf das Bauchgefühl zu höhren, sich zu informieren, eigene Schlüsse zu ziehen.
    Und vor allem das zu amchen was zu dir udn deiner Hündin passt.


    Nur weil wir hier im Forum Methode XY vorschlagen, oder der Trainer Methode Z vorschlägt - heißt das nicht automatisch DAS die beste Lösung für euch ist. (Wobei ein guter Triner die Methoden auf euch abstimmt).


    Genieße die Zeit mit dem Famileinzuwachs! sammelt viele Positive erfahrungen miteinander - das Baut Bindung auf.
    Mit Bindung udn Vertrauen lässt sich viel viel eifnacher an Problemen arbeiten! ;)

    Es ist kein Ding des Unmöglichen ein unkastriertes Pärchen zu halten und Nachwuchs zu verhindern.
    Man muss in den paar Tagen, wo die Hündin Läufig ist, eben besonders aufpassen und organisieren.


    Erstmal genau schlau machen wie das mit der Hitze, Läufigkeit, Stehtagen denn so genau abläuft - wann die Hündin empfängnisbereit ist.
    Dann die Hunde (bzw mindestens einen von beiden) keine Sekudnen aus den Augen lassen oder sicher trennen. (Wenn sie alleine sind z.B. in verschiedenen Zimmern - nicht eifnahc nur mit nem Absperrgitter oder ner Stoffbox oder so - richtiges Zimmer, mit Tür dazwischen - vielleicht sogar abschließbar ...)
    Während die Hündin läufig ist, würde ich die Hunde auch nicht fremndberteuen lassen.
    Bei den wirklichen "Ups-Würfen" - passiert, so scheint es mir, die Zeugung am häufigsten, wenn "Laien" auf die Hunde aufpassen - die machen halt eher mal nen Fehler, sehen die sache nicht so genau.


    Eine nicht kastrierte Hündin (ich möchte später auch eine als Zweithund) käme in den Stehtagen/Läufigkeit/... bei mir auch nicht von der Leine.


    Wichtig wäre aber finde ich, auch zu gucken, wie dein unkastrierter Rüde mit Läufiger Hündnin umgeht.
    Leidet er jedes mal furchtbar wenn er eine intakte Hündin richet?
    Für manche Tiere ist das ja durchaus großer Stress - mit Nahrungsverweigerung, totaler Unruhe usw. - das hat denke ich auch wenig mit Erziehung zu tun ...
    Das würde ich vorher testen - denn wenn mein Rüde extrmen enormen Stress hat wenn im haus ne läufige Hündin mit wohnt, würde ich mich eher mit der Rüde-Rüde Haltung anfreunden. Denn das würde ich meinen Rüden nicht zumuten wollen nur wiel ich gerne eine Hündin halten will - Rüde-Rüde geht sehr oft auch gut.