Für mich war auch ein wichtiger Grund, dass Hund1 einen Gefährten bekommt. Hier wohnen kaum Hunde, wenns hoch kommt, trifft man monatlich mal einen beim Spazierengehen... das war's dann an Kontakten.
Und natürlich wollte ich noch einen zweiten Hund, aus eigenmotivation. Sonst hätte sich die Frage ja gar nicht gestellt.
Ich finde, neben diversen Vorteilen, gibt es einen großen Nachteil: sobald einer der beiden Hunde eine Baustelle entwickelt, wirds kompliziert. Ich weiß nicht, wie oft ich schon getrennt spazierengegangen bin, weil ich mit dem kleinen irgendein Thema behandeln musste. Das kostet Zeit, das kostet Nerven. Der "einfache" Ersthund kam dabei dann auch oft zu kurz.
Mittlerweile hat sich das relativiert, man lernt ja auch, wie man das alles am besten managed. Aber es war doch oft anstrengend.
(Mal von so ganz praktischen Problemchen abgesehen: ich versuche nicht mehr, beide Hunde mit ins Restaurant zu nehmen und unter den Tisch zu quetschen. Das ging mit einem noch gut, mit zweien in der Größe nicht.
Generell habe ich das Gefühl, dass man mit mehr als einem Hund nicht überall gern gesehen ist. Im Urlaub zB oder bei der Wohnungssuche.
Das Auto ist ggf. zu klein für zwei. Usw usw. Das waren Auswirkungen, die ich mir im Vorfeld nicht ausreichend bewusst gemacht habe.)