Beiträge von wiejetztich

    Mein jüngerer Hund müffelt aus dem Maul. Wenn ich es beschreiben müsste, dann wäre fischig der richtige Begriff.
    Das mag nicht so seltsam sein, denn sein Trockenfutter beinhaltet Lachs und das riecht schon ein bisschen (jedoch nicht so ihgittibah wie er im Endeffekt).
    Allerdings bekommt mein älterer Hund das ebenfalls und er riecht nicht komisch.
    Seine Zähne sind in Ordnung, es gammelt kein Essen irgendwo rum - ich habe den Eindruck, der Geruch kommt "von tief hinten". Er stößt nicht ungewöhnlich viel auf, hat kein Erbrechen oder sonstige Dinge, die auf den Magen oder Darm als Ursache hinweisen könnten.

    Jetzt, wo es so warm ist, fällt mir der Geruch besonders auf, weil er mehr hechelt. Nicht so schön, wenn dann so eine warme Fischwolke zu einem herüberschwebt :lepra:

    Muss ich mir Gedanken machen und das hinterforschen oder kann es einfach sein, dass der eine Hund bei gleichen Bedingungen normal riecht und der andere nicht? :???:

    Ist schon lang her, fällt mir aber gerade ein:

    Im Hochsommer vor zwei Jahren, mein großes Hundekind noch ein halber Welpe, trafen wir einen franz. Bulldoggenmix und die beiden haben getobt.
    Es war echt warm und als mein Hund fertig war, habe ich ihm so einen faltbaren Unterwegs-Napf mit Wasser gefüllt, damit er etwas trinken kann.
    Dem kleinen Mix hing die Zunge auf dem Boden und er wollte auch etwas aus dem Napf trinken. Ich ließ ihn also stehen, damit der da auch bei kann, als die Besitzerin anfing, ihren Hund anzukeifen mit Pfui Lass Das Aus!
    Ich war etwas verdutzt und sagte, ist nicht schlimm, ich habe genug mit - in der Annahme, ihr wäre es unangenehm, wenn ihr Hund mein Wasser wegsäuft.
    Sie guckte mich pikiert an: "Würden Sie etwa aus fremden Gläsern trinken? Das ist unhygienisch!" und zog ihren Hund weg.

    Hm ja. Ich hoffe, sie hat ihm daheim die Zähne geputzt. :ugly:

    Das erinnert mich an die Frau, die ich zufällig mal beobachtet habe, als sie meine Zeitung geklaut hat :???:
    Sie wollte zu jemand anderem im Haus, parkte am Zaun, ging zu meinem Briefkasten, las das Schild - und zog meine Zeitung aus der Röhre :omg:
    Damit verschwand sie wieder kurz im Auto und als sie ausstieg, hatte sie ein Geschenk im Arm - verpackt mit meiner Zeitung.
    Damit klingelte sie dann bei meiner Nachbarin, die Geburtstag hatte und überreichte das hübsche Ding.

    Ich war echt sprachlos. Aber weil ich meine Nachbarin mag, wollte ich nicht die Feier sprengen gehen.

    Bin ich echt die einzige die nicht ins Buch rein kommt?

    Ich probiere es am Wochenende noch mal.

    Bei mir hat es auch einige Zeit gedauert. Aber dann ging es ganz gut, fand ich.

    Den Inhalt mal außen vor gelassen, hat mich die Sprache leider nicht so begeistert. Ich mag schöne Sprach- oder Erzählstile sehr gern. Da kann der Inhalt sogar Banane sein, es macht mir einfach Freude, schön geformte Sätze zu lesen :ugly:
    Das hier war nicht schlecht, aber eine besondere Note des Autors (oder Übersetzers...) hat mir gefehlt.

    Das eBook hatte btw diverse Fehler :mute: Da fehlte dann einfach mal ein Buchstabe oder es wurde die alte Rechtschreibweise genutzt... komisch.

    Ich bin auch durch!

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    Ich bin mir nicht so ganz schlüssig.
    Die Geschichte, die Idee, finde ich sehr gelungen. Da hätte man etwas richtig gutes draus machen können.
    Aber gefesselt hat es mich immer nur kurz. Es gab zu viele Sprünge und Unterbrechungen, so dass ich immer wieder aus der Geschichte gefallen bin. Ich hätte mir wirklich mehr Ausarbeitung der Charaktere gewünscht, ich hatte bis zum Schluss nicht das Gefühl, die Personen zu "kennen". Einige Handlungsstränge sind zwar da, werden aber auch wieder fallen gelassen und haben am Ende kaum eine Bedeutung. Isabelle und Charlie sind erst da, dann sind sie weg, dann tot. Hester ist da und verschwindet dann. John mochte ich gern, von ihm hatte ich ein Bild. Aber auch er stirbt sang- und klanglos und ist dann halt nicht mehr da.

    Ich frage mich, warum Vida so eine Verbindung zu Emmeline hatte. Dafür, dass das am Ende der Kern der Geschichte ist, fand ich das auch zu wenig ausführlich behandelt. Und ich hätte mir zumindest einen Hinweis gewünscht, welche Schwester denn nun überlebt hat. Irgendwas, wo ich interpretieren hätte können. So ist es aber komplett offen und dann auch fast egal.

    Unnötig fand ich das Ding mit Margarets Schwester. Das wirkte auf mich etwas konstruiert und überdramatisiert.

    Jetzt habe ich nur gemeckert :ugly: Das wollte ich gar nicht. An sich mag ich das Buch, die Geschichte finde ich klasse, aber nicht so rund, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Tatsächlich würde ich es sogar noch mal lesen und schauen, wo ich Hinweise finden könnte. Das mit den Schatten und dem Gespenst kam ja häufiger vor, aber das habe ich gar nicht aufmerksam zur Kenntnis genommen, weil ich es für irgendwas überromantisiertes, metaphorisches gehalten hatte, was nur zur Stimmung beitragen sollte, gehalten habe.