Definitiv spielt es eine Rolle wo man wohnt. Wir wohnen in der Haupstadt, zwar in einem Randbezirk mit ganz ganz ganz viel Grün in direkter Umgebung, aber die Hundedichte ist eine ganz andere, als iwo aufm Land. Die Hündinnen werden nicht alle gleichzeitig läufig, sonst würde ich sagen 2x im Jahr Augen zu und durch, wenn der Rest des Jahres entspannt wäre, es war ein Dauerzustand, der das ganze Jahr anhielt, natürlich mal verstärkt, mal abgeschwächt, aber völlig entspannt und "normal" gab es nicht.
Hier muss ich mal einhaken: bei uns ist es genau andersherum. Plattes Land, die Hunde in der Umgebung kann ich an zwei Händen abzählen und der Großteil sind Rüden oder kastriert.
Nero tat trotzdem so, als würden die heißen Damen vor unserer Tür Samba tanzen. Und das über Wochen. So lang kann niemand läufig sein
Ich hatte bei ihm gar nicht so das Gefühl, dass es einen direkten Zusammenhang mit einer Hündin in der Nachbarschaft hat. Der war einfach pauschal liebesbedürftig Dafür musste gar kein direkter Kontakt bestehen.
Als ich das mal hier erzählte, war das Argument genau andersrum: dadurch dass er sich nicht (wie ein Großstadthund) ständig damit auseinandersetzen muss und sich dran gewöhnen kann, legt er dieses Verhalten an den Tag