Beiträge von wiejetztich

    Definitiv spielt es eine Rolle wo man wohnt. Wir wohnen in der Haupstadt, zwar in einem Randbezirk mit ganz ganz ganz viel Grün in direkter Umgebung, aber die Hundedichte ist eine ganz andere, als iwo aufm Land. Die Hündinnen werden nicht alle gleichzeitig läufig, sonst würde ich sagen 2x im Jahr Augen zu und durch, wenn der Rest des Jahres entspannt wäre, es war ein Dauerzustand, der das ganze Jahr anhielt, natürlich mal verstärkt, mal abgeschwächt, aber völlig entspannt und "normal" gab es nicht.

    Hier muss ich mal einhaken: bei uns ist es genau andersherum. Plattes Land, die Hunde in der Umgebung kann ich an zwei Händen abzählen und der Großteil sind Rüden oder kastriert.
    Nero tat trotzdem so, als würden die heißen Damen vor unserer Tür Samba tanzen. Und das über Wochen. So lang kann niemand läufig sein :lepra:
    Ich hatte bei ihm gar nicht so das Gefühl, dass es einen direkten Zusammenhang mit einer Hündin in der Nachbarschaft hat. Der war einfach pauschal liebesbedürftig :hust: Dafür musste gar kein direkter Kontakt bestehen.

    Als ich das mal hier erzählte, war das Argument genau andersrum: dadurch dass er sich nicht (wie ein Großstadthund) ständig damit auseinandersetzen muss und sich dran gewöhnen kann, legt er dieses Verhalten an den Tag :???:

    Ich denke zum einen schon, dass wir durch Zuchtselektion Hunde hervorbringen, die sehr sexuell unterwegs sind. Gerade, wenn besonders maskuline Züge herausgezüchtet werden. Männliche Merkmale im Äußeren werden durch Hormone bedingt/beeinflusst. So zieht man sich über Generationen Hunde, die "immer ein bisschen mehr".

    Zum anderen denke ich, dass sich unser Zusammenleben mit den Hunden verändert hat. Kaum einer hält das Tier noch im Zwinger im Garten. Was früher gewünscht war oder nicht ins Gewicht fiel, weil der Hund eh nicht im Haus lebte, ist heute ein Problem, weil wir den Hund überallhin mitnehmen und er sich in unseren Alltag eingliedern muss. Für mich ist es durchaus ein Problem, wenn mein Hund mir den ganzen Tag die Ohren volljault und ich einfach nicht dagegen ankomme. Wir leben nun mal sehr eng zusammen.
    Ich fand es sehr unschön, dass ich deswegen 80% des Tages negativen Kontakt mit meinem Hund hatte. Halt die Backen, leg dich hin, LEISE!!! Herrgottsakra! Komm vom anderen Hund runter!! Das ging mir wahnsinnig an die Nerven und ich war wirklich traurig darüber.

    Wie lang soll und will man sowas denn aushalten? Ich habe gewartet, bis er 2,5 war.

    Ich habe einen intakten und einen gechippten Rüden, 2,5 und fast 3 Jahre alt.
    Ich bin über den Chip immer noch sehr froh :gott: Der Große war dauerverliebt und echt ätzend. Den ganzen Tag hat der mir die Ohren vollgefiept und das hat mich echt an die Grenzen gebracht.
    Ich bin sehr froh, dass es die Möglichkeit der (chemischen) Kastration für ihn gab. Unserem Zusammenleben hat das wirklich geholfen und ich denke, er fühlt sich auch wohler. Kommt mir jedenfalls so vor.

    Der Kleine ist und bleibt unkastriert. Er zeigt ein (für mich) normales Sexualverhalten. Mal ist er ein bisschen "drauf", wenn eine Hündin in der Gegend läufig ist. Aber das legt sich dann auch wieder und damit ist das dann auch ok.

    Ich finde, man muss da auch differenzieren. Natürlich ist eine pauschale Kastration Quatsch, aber es ist genauso Quatsch zu sagen "alle Rüden sind gleich, alle können das lernen, die Besitzer sind bloß faul."

    Leider geht das nicht. Habe den Verdacht, dass Person B mich ärgern möchte und sich zum Schein eine Fake-Emailadresse im Namen von A erstellt hat. Also meine Vermutung ist A=B. Die ip Adresse von B kann ich über den Quelltext einsehen. Wenn ich die ip von A wüsste und A und B dieselbe ip haben hätte ich den Beweis das B lügt und das A=B ist.

    Der Header enthält nur Informationen über den Versand und Empfang dieser (letzten) E-Mail, da keine Kommunikation zu anderen Teilnehmern (Antwort auf Antwort, frühere CCs, Weiterleitungen...) stattfindet.

    Ich lese nur noch selten mehrmals.
    Oft war es schon so, dass mir ein Buch nach dem ersten Durchgang gut gefiel und beim zweiten Mal dann nicht mehr so :???:
    Ich glaube, wenn ich nicht mehr so gefesselt von der Handlung bin (weil ich sie schon kenne), bin ich kritischer, was die Sprache und den Aufbau angeht. Da fallen mir die Schwächen eher auf.

    Ein Evergreen ist aber zB "die Päpstin". Das habe ich schon oft gelesen und immer wieder gern.

    Besitzer wollte Welpen, fürchtet aber die Konsequenzen die ich angedroht habe. Es wären Aussie-Mix/Jagdterrier-Mix Welpen. Ich bin fuchsteufelswild.
    Der Rüde wurde bei Läufigkeit extra angeschafft.

    Frage ist: Hat er's beim halbherzigen Verhindern verschusselt oder planmäßig durchgezogen und lügt wie gedruckt.
    Macht für mich doch nen Unterschied weil sonst kein böser Mensch, Freund meines Mannes etc.

    Ich hab Hemmungen über zu reagieren, aber das wär ein Vertrauensbruch.

    Sie steht immernoch, er springt noch auf (Bauernhofhunde). Besitzer sagt da passiert trotzdem nichts.

    Ich wüsste nicht, dass es da eine vorsorgliche Möglichkeit gäbe. Alizine vielleicht, auch wenn der Anwedungsfall eigentlich anders gedacht ist.

    Aber hmm. Wenn er Welpen will, darf er seine Hündin behüpfen lassen. Wie man selbst das findet, sei mal dahingestellt - ich frage mich aber, warum und mit welchen Konsequenzen du ihm drohst?

    Fremdwörter verfälsche ich unendlich gern absolut absichtlich. Hab ich von meinem Pa :D der hat immer die Leute veräppelt indem er sie 100x korrigieren liess :D bereitet mir genau so viel Freude :D ich will dann immer noch eine Erklärung dazu :D

    Das erinnert mich an einen Kunden, den ich mal hatte.

    "Hallöle!"
    "Schankedön!"
    "Schüddeböhn!"
    "Wunderbärchen!"
    "Tschüssikowski!"

    Und das jedesmal. Der hat mich echt fertig gemacht :lepra: Ich glaube, das war ein psychologisches Experiment.


    Die Rüden haben sich im Abstand von wenigen Metern früher schon angeknurrt. Jedes Mal wenn sie aneinander vorbeigegangen sind, haben sie sich aufgeplustert, angeschielt und warnend geknurrt.
    Gemeinsames Spielen war uninteressant. In einem Körbchen liegen - unmöglich.


    Hat sowas noch jemand beobachtet?

    Mein Rüde hatte zwar nie ein wirkliches Problem mit Geschlechtsgenossen, aber das Imponiergehabe hat er auch mit dem Chip beibehalten.
    Tatsächlich hat sich da bei uns gar nichts verändert. Trifft er auf einen gleichaltrigen Rüden, macht er sich groß und zeigt wie imposant er ist :hust:
    Nicht, dass ich das abstellen wollte, es gibt keinen Krach und ich schätze das als stinknormal ein. Aber eigentlich hätte ich gedacht, dass diese Platzhirsch-Sache auch hormonbedingt ist und sich verändern würde, wenn er den Chip hat.

    Alles in allem hat sich sein Sozialverhalten nur dahingehend geändert, dass er die Damen nicht mehr so bedrängt und nicht mehr so im Tunnel ist, wenn er am Horizont einen anderen Hund sieht.