Beiträge von wiejetztich

    Ich finde auch, es kommt signifikant auf das Buch an.
    Für Bücher, die mich nicht richtig fesseln, brauche ich oft lange. Ich schweife dann gedanklich ab, merke nach ein paar Seiten, dass ich nix mehr mitbekommen habe und blättere dann noch mal zurück |)
    Andere hingegen sind so spannend, dass ich Raum und Zeit vergesse und sehr schnell durchkomme.

    Was ich nicht gut kann, ist zwischendurch lesen. Auf der Arbeit in der Pause zB. Wenn ich weiß, ich habe jetzt nur x Minuten Zeit, stresst mich das und ich komme nicht gut in den Lesefluss.

    Abends im Bett, gefällt es mir am besten :smile:

    Ich bin nun im letzten Drittel von "die gute Tochter"/Karin Slaughter.

    Leider war das wieder ein Griff daneben :muede: Es ist nun nicht richtig schlecht, aber seicht und die Handlungsstränge plätschern so vor sich hin...

    Ich glaube, ich bin einfach nicht für diese Ermittler/Anwalts/Gerichtsmediziner-Krimis gemacht. Die Hauptfiguren wirken auf mich meistens so unecht und konstruiert, mit ihren Macken und Unnahbarkeiten...
    Ist vielleicht einfach nicht mein Genre :ka:

    Beenden möchte ich es trotzdem, jetzt will ich auch wissen, wie das ganze Geschwurbel zusammengehört :klugscheisser:

    Ich habe gerade "Lauf Jane, Lauf!" von Joy Fielding durch.
    "Suleika öffnet die Augen" von Gusel Jachina habe ich nicht mehr ertragen, da musste etwas leichteres her :lepra:

    Jane findet sich in den Straßen von Boston wieder, das Kleid voller Blut, die Taschen voller Geld. Blöderweise kann sie sich nicht mehr erinnern, wer sie ist.
    Nachdem sie ein bisschen herumirrt, wendet sie sich an die Polizei, sie kann identifiziert werden, kommt ins Krankenhaus und wird dort von ihrem Ehemann, einem bekannten Kinderarzt, abgeholt und nachhause gebracht.
    Ab hier versucht sie, sich wieder in ihr Leben einzufinden und langsam kommen ein paar Erinnerungen zurück.
    Sie hat ein Kind und ist laut den Erzählungen ihres Mannes, kein besonders netter Mensch.

    Das ganze dröselt sich am Ende auf und ist nicht so, wie es scheint.

    Mir hats gefallen :bindafür: Unterhaltsam, spannend, flüssig. Im selben Stil, wie alle Fieldings.

    Als nächstes kommt Karin Slaughter mit der guten Tochter auf den Nachttisch. Von ihr habe ich bisher noch nichts gelesen, ich bin gespannt.
    Und auf dem Weg zu mir, sind Updikes "Couples" und "Wohin die Krähen fliegen". Zweiteres will ich schon seit Jahren lesen.

    Ich habe ihn nach einer größeren Session mal vergessen und so stehen gelassen. Inkl Schmutzwasser im Tank.

    Zwei Wochen später machte ich mich auf die Suche nach der Ursache des widerlichen Gestanks, der in dem Raum hing... :ugly:

    Das war echt eklig. Seitdem mache ich ihn immer sauber und baue die Rollen aus, bzw. mache das Verdeck auf, damit Luft dran kommt und sie trocknen können.