Beiträge von wiejetztich

    Für die, die nicht in der Challenge mitlesen:
    Hat jemand ein empfehlenswertes, nicht überdickes (max. 700 Seiten) Buch, dessen Protagonist mit V beginnt? :ops:

    Da fällt mir "Veronika beschließt zu sterben" von Coelho ein.
    Da scheiden sich die Geister, aber mit hat es gefallen. Ist auch ein ganz dünnes, wenn ich mich recht erinnere.

    Narziss und Goldmund: so eine verkappte Nazi- Sch****
    örgs.

    Das wurde mir vor vielen Jahren mal empfohlen. Beim Lesen habe ich mich dann sehr veralbert gefühlt :omg: Grandios schlecht. (Ich kann mich nicht mal mehr an die Handlung erinnern. Geblieben ist nur, dass ich Hesse doof finde :fear: )

    @wiejetztich

    Mega! Das Buch klingt ja höllisch interessant... ist postwendend auf meine Januar- Liste gewandert. :shocked:
    Kennst du auch das andere Buch der Autorin, 'Freiwild?'. Das interessiert mich jetzt auch spontan.


    Ne, das kenne ich nicht - wurde aber umgehend vorgemerkt :D Ich wusste nicht, dass sie noch mehr geschrieben hat.
    In der Tat muss man aber auch ein bisschen Interesse für das Thema haben. Meine Familie stammt von dort, meine Großmütter haben ähnliches mitgemacht. Ich habe mich mal intensiv damit befasst und es gibt einige sehr beeindruckende Bücher und Memoiren von Frauen aus Ostpreußen und Schlesien, die von ihren Erlebnissen auf der Flucht und dem Leben danach erzählen.
    Es ist sehr erschreckend, aber auch spannend und mein Blick auf diese Generation hat sich dadurch sehr verändert.

    Auch empfehlen kann ich, wenn auch fiktiv, aber in diese Zeit passend: die Mittagsfrau - Julia Franck.

    Deutlich "schöner" und weichgespülter, trotzdem thematisch verwandt und gut zu lesen: Jauche und Levkojen - Christine Brückner.

    Hi zusammen :winken:

    ich grätsche jetzt einfach mal mit meiner Frage dazwischen:

    Welches Buch muss ein Mensch eurer Meinung nach unbedingt gelesen haben?
    Sei es, weil es historisch bedeutsam ist, einen absolut berührt, vor Spannung umhaut, zum Allgemeinwissen gehört,.....?
    Ich meine damit keines, das man einfach toll findet, sondern das eine unter 1000, das einen immer wieder packt.

    Das finde ich total schwer :ka:
    Allein, weil man die meisten Bücher gar nicht vergleichen kann und es daher kein besser oder schlechter gibt.
    Es kommt drauf an, was man sucht.

    Das Buch, das mich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt hat, war Wolfskind von Ingeborg Jacobs.
    Frau Jacobs ist eigentlich Dokumentarfilmmacherin und war für so eine Produktion im heutigen Litauen unterwegs, um über Überbleibsel der nach dem Krieg vertriebenen Deutschen zu berichten.
    Dort traf sie auf Liesabeth Otto, eine als kleines Mädchen aus Ostpreußen stammende Deutsche. In den letzten Zügen des Krieges, gingen viele dieser Kinder auf der Flucht verloren und landeten in den litauischen Wäldern. Dort schlugen sie sich allein durch, vergaßen ihre Namen und ihre Muttersprache. Manche hatten Glück und wurden von litauischen Bauern aufgenommen, andere nicht. Diese Kinder nennt man Wolfskinder.
    Das Buch erzählt die Geschichte dieser Frau, was ihr als Kind geschah, wie sie überlebte, in Litauen aufwuchs, die gesellschaftliche Situation in der Sowjetunion und ihr Zusammenbruch, bis in die 90er.

    Das hat mich nachhaltig beeindruckt und ich habe es diverse Male gelesen.

    Letztendlich ist es aber kein "schönes" Buch. Deswegen würde ich es auch nicht empfehlen. Obwohl ich finde, man sollte es gelesen haben.

    Meine zwei beschäftigen sich auch nicht großartig miteinander, wenn sie allein sind. Meistens schlafen sie (auch in getrennten Räumen) und manchmal wird kurz mit einem Spielzeug gezockt.
    Grundsätzlich können sie aber beide gut allein sein. Es dient wohl eher meinem Gewissen, weil es mich beruhigt, dass sie halt nicht ganz allein sind.

    Aber, als Anmerkung:
    Es gibt auch genug Forenmitglieder hier, die bei Abwesenheit die Hunde trennen (müssen), weil sie sonst über Tische und Bänke gehen oder sich gegenseitig hauen.
    Da hätte man dann genau den gegenteiligen Effekt...

    Oh, erzähl doch mal, wie es dir gefallen hat, wenn es so weit ist!

    Ich lese sie auch gern. :smile:

    Gestern gab es Toast Hawaii. Das habe ich bestimmt 15 Jahre nicht mehr gegessen.
    An sich fand ich das etwas unästhetisch-eklig (dieser komische gelbe Käse! Toastbrot! Dosenananas!), aber geschmeckt hats doch gut :smile:

    An Weihnachten gibt es Heiligabend Würstchen und Kartoffelsalat.
    An den anderen Tagen weiß ich noch nicht.