Beiträge von wiejetztich

    Ach schade, vom Klappentext her spricht mich das sooo an. Hab jetzt aber schon mehrfach gelesen, dass es eher enttäuschend ist.


    Neben Joshua-Profil und Das Paket möchte ich auch noch Der Nachtwandler lesen. Seelenbrecher eigentlich auch, aber so langsam verzichte ich wohl drauf :-/
    Die Blutschule - wie kam die eigentlich an?

    Ach, wenn es dich interessiert, lies es doch :dafuer: Meine Meinung ist ja nicht Gesetz und es würde mich schon interessieren, wie andere es finden.

    ...
    Vor dem Fitzek hatte ich "Wo drei Flüsse sich kreuzen" - Hannah Kent.
    Es geht um eine kleine Dorfgemeinschaft in Irland und wie der damals (es spielt Anfang 1800) weit verbreitete Aberglaube an Feen, Zauber und Verwünschungen zu einer Katastrophe führen.
    Hat mir sehr gut gefallen!
    Der Feenglaube ist in der Region ein bisschen das Pendant zu unseren vermeintlichen Hexen und die Thematik finde ich sowieso spannend.

    Als nächstes liegt hier "die Nachtigall" - Christin Hannah.

    Ich würde auch vermuten, beim Familienhund ist es eher unüblich diese Untersuchungen machen zu lassen. Jedenfalls solang keine Beschwerden auftauchen.

    Bei Rassen oder Linien, die typischerweise im Sport laufen oder in die Zucht sollen, ist das sicher anders. Ich vermute, die Besitzer sind in dem Fall auch deutlich informierter. Allen anderen wird es eher reichen, dass die Ahnen gute Ergebnisse haben und gehen dann davon aus, dass der Nachkomme keine Auffälligkeiten haben wird.

    Meine sind nicht untersucht. Ich habe mal kurz über HD/ED Röntgen nachgedacht und mit meinem Tierarzt gesprochen. Er riet eher ab, da ich weder Sport mache, noch züchten will. Er fand, dass der Nutzen geringer ist, als die Belastung der Vollnarkose.
    Mit der Züchterin habe ich mich verkracht und interessieren würde sie das auch nicht, also wäre nicht mal das ein Argument für mich.
    Von daher... kein Röntgen für mich, solang meine Hunde keine Beschwerden zeigen.

    Mein letztes war Fitzek - die Therapie. Das hat mir ganz gut gefallen, weswegen ich noch einen Fitzek hinterher geschoben habe. "Seelenbrecher".
    Puh, das ist gruselig :fear: Ich mag seinen Erzählstil, aber die Geschichte finde ich echt ungut. Eigentlich sind psychologische Verwirrspiele ganz mein Geschmack, aber hier ist er für mein Empfinden ganz weit übers Ziel hinausgeschossen :hust:
    Wenn es sich nicht ganz angenehm lesen würde, hätte ich es wohl abgebrochen. Schade!

    Die Therapie fand ich aber ganz gut, auch wenn es mir am Ende dann auch zu schnell ging. Das, finde ich, ist häufig eine Schwäche solcher Bücher. Die Geschichte wird gut und spannend aufgebaut und im letzten Viertel geht es plötzlich holterdipolter, als würde jeder zusätzliche Satz Geld kosten.

    Ich würde ja so voten:
    Überall wo viele Menschen sind = schlecht
    Überall wo wenig Menschen sind = gut
    :D

    Wir waren mal mit Hund auf Usedom. War ganz schön, die Strände sind nett, Hunde fast überall erlaubt.
    Würde ich mir trotzdem nicht noch mal geben, weil ich ständig anleinen/Hund rufen/gucken musste, weil es knackevoll war. Obwohl in der Nebensaison.

    Es ist aber auch nicht immer nur die böse Industrie...
    Die Sachen müssen auch bezahlbar sein. Da bestimmt die Nachfrage den Preis. Bio ist vielfach teurer in Herstelluung und Vertrieb. Das muss man auf den Kunden umlegen und der ist ab einem bestimmten Preis nicht mehr bereit zu kaufen.

    Wir zB vertreiben online kein Bio mehr. Um das zu dürfen, müssten wir eine Zertifizierung durchlaufen, die in der Theorie nobel klingt, in der Praxis aber diverse Probleme aufwirft, die nicht einfach und kosteneffizient zu lösen sind. Dabei geht es fast nur um Formalien. Das ist ein Thema an dem wir nun schon Jahre basteln und trotzdem ist noch nicht in Sicht, dass wir das 2018 abschließen können.

    Diese Zertifizierung ist EU Recht und unter anderem Schuld dran, dass BIO-Gemüse häufig Plastik verpackt ist. Das wirkt auf den Kunden paradox, ist aber häufig nicht anders zu lösen.

    Also, alle paar Monate für ein paar Stunden schlecht riechen ist wichtiger als saubere Hundehaut? Okay, jeder wie er mag...Ich rieche lieber ein bisschen nasser Arren als das ich das ganze Zeug was er rumträgt mit im Bett habe. Oder auf dem Sofa. Aber Arren ist ja auch mein Kopfwärmer und Schmusekissen, ich hab mein Gesicht also täglich sehr oft am Hund. (Hamilton fällt da ja raus, der riecht selbst nass nicht schlecht)

    Gar nicht mal, weil ich das eklig fand, sondern eher, weil ich das Gefühl hatte, der Hundehaut damit keinen Gefallen zu tun.
    Bei Kurzhaarhunden mag das anders sein, aber bei meinen ist es eben nicht normal, dass die pappnass sind. Ich hatte den Eindruck, als würde ich den Schutz der Unterwolle kaputtwaschen.
    Nach der Aktion war Odin eine Weile wie ein Schwamm. Das Fell hat mehr Wasser aufgenommen als normal und er ist bei Feuchtigkeit "aufgeploppt". Das kam mir nicht richtig vor :???:
    Deswegen ist mein Schluss daraus, nicht zu waschen, wenn nicht nötig.

    Aber kann man natürlich machen, wenn man keinen Dreck im Haus möchte...

    Ich würde wahnsinnig werden wenn ich meine Hunde nicht mindestens alle 3, 4 Monate ordentlich einshamponieren würde.

    Ich habe Odin ein mal geduscht, weil er auf einem gedüngten Feld war.
    Den Geruch von feucht-warmen-Shampoo-Hund fand ich furchtbar :dead:
    So eklig riecht der bei weitem nicht, wenn er nass geregnet wurde oder im See war.

    Ich vermute, das lag daran, dass er durch den Brausestrahl und das Shampoonieren bis auf die Haut nass war. Die Unterwolle ist auch schlecht getrocknet, was bei normalem Regen oder schwimmen gar kein Problem ist. Da nässt er auch nicht so komplett durch.

    Deswegen würde mir nicht mehr einfallen, die Hunde einfach so zu waschen.

    Er kontrolliert aber immer, ob der Zaun unten auch wirklich keinen Durchlass bietet.

    Dafür habe ich noch so Metallklammern gekauft (die hießen auch Erdanker, glaube ich), damit habe ich den Zaun alle paar Meter noch mal gen Boden befestigt.
    Unten drunter wollte hier aber sowieso noch niemand :D
    Odin hat mal versucht mit 200kmh und wumms durchzurennen. Das endete in einem sehr verhedderten Hund. War gar nicht so witzig, denn das Netz reißt ja nicht und er hätte sich sehr verletzen können.
    Hat er aber auch nie wieder versucht.

    Ich finde ja, bewusstes einkaufen/essen/leben muss schon auch praktikabel sein.
    Mit Gurkengläsern zum unverpackt-Laden fahren (wenn er nicht gerade fußläufig ums Eck ist), fiele für mich unter unpraktisch. :fear:
    Ich versuche ein mal die Woche einzukaufen (Dorf, der nächste Supermarkt ist in der Nachbargemeinde) und dann auch alles dort zu besorgen. Was es da nicht gibt (Rewe, Aldi, Getränkemarkt teilen sich einen Standort), kaufe ich auch nicht. Sonst müsste ich wieder ins Auto und noch mehr rumgurken... das fände ich auf verschiedenen Ebenen nicht sinnvoll.


    Zur Seife:
    Ich verstehe das Familien-intern-Argument irgendwie nicht :???:
    Ich wasche mir zB die Hände, wenn da etwas ekliges dran ist. Der Kotbeutel war undicht zB oder ich habe Hundekotze weggemacht :hust:
    Ob nun Familie oder nicht, das würde ich nicht per Seifenstück weitergeben wollen.

    Außer man hat eine Joey, die einfach drüber hopst und eine Smilla, die sich bei jeder kleinen Bodenunebenheit einfach unten durch quetscht :ugly: . Die wissen auch beide genau, wann Strom drauf ist (wir haben ja Schafe). Zum abtrennen nutzt der Zaun uns leider nur bei Opi Grisu... Wenn wir mal auf Campingplätzen sind, läuft Smilla meist frei (die ist Parzellentreu :D ) und der Rest ist an langer Leine und Erdhaken. Spielen geht so natürlich nicht, aber die meiste Zeit ist man ja eh unterwegs...

    Hier stehts 50:50 :D Der kleine hat nach einem halben Jahr gemerkt, dass er springen kann und tut es seither regelmäßig :hust: Der Große akzeptiert den Zaun.
    Erdanker gingen hier aber gar nicht. Das würde ein mal Plopp machen und der Hund liefe mit Schleppanker spazieren... :flucht: