Beiträge von wiejetztich

    es gibt wenige sehr gute Linien bei denen es klappt

    Angenommen, man würde so züchten, wie du es gutheißt, gäbe es denn überhaupt genug Tiere, um eine gesunde Population aufrecht zu erhalten?
    Im Rasseschema gedacht (TWH und SWH im VDH), darf ja nicht einfach so hier noch ein Schäfer und dort noch ein Husky und dann noch irgendein amerikanischer Mix mitmischen, sondern es wird nach Regeln gezüchtet.
    Dann fallen alle Tiere weg, die charakterlich nicht tauglich sind. Dann fallen die weg, die keine Zuchtzulassung bekommen. Dann bleiben die oben genannten "wenigen, guten Linien".

    Ist man dann nicht nach kurzer Zeit wieder bei hochgradiger Inzucht?

    Meine Rechnung geht da irgengwie nicht auf. Entweder hat man dann nach N Generationen sehr kranke Tiere mit winzigen Genpool, oder man kreuzt wieder fremde Rassen ein und hat... einen stinknormalen Schäferhund-Husky-Verschnitt.

    Mal als ganz ernst gemeinte Frage, mich interessiert das wirklich: warum tut man sich das an?

    Und als nächster Gedanke: warum tut man das dem Tier an?

    Wolfskind habe ich in den letzten Jahren oft gelesen... das ist schon bemerkenswert und beschäftigt mich immer wieder.

    Es gibt zwei Dokumentarionen über diese Frau (das Buch entstand ursprünglich auch aus einer Doku über verbliebene Deutsche in den ehemaligen deutschen Ostgebieten), die alle Jubeljahre mal im öffentlich rechtlichen ausgestrahlt werden.
    Wen es interessiert: ansehen lohnt sich!

    Achso, was mir noch einfiel- wenn sich jemand dafür interessiert, würde ich auch den Briefwechsel von Marie Antoinette und Maria Theresia verleihen- das Buch ist ja nun recht teuer und man liest es nur einmal, muss ja dann nicht sein dass man es sich kauft. Reicht ja wenn ich das tue. :lol:
    @wiejetztich, falls du Interesse hast. Oder sonst wer. =)

    Danke, dass du an mich denkst! =)
    Ich habe hier aber noch einen großen Stapel liegen, darf also gern an jemand anderen gehen.

    Ich bin auch so ein Bücher-Knautscher :ops: Ich leihe nicht gern, weil für manche Leute Bücher ja eher so Museumsobjekte sind. Ich benutze sie halt und wenn dann nachher doch ein Knicks drin ist, hätte ich ein schlechtes Gewissen.

    Kommt auf die Definition von spannend an, denke ich.

    Spannend im Sinne von "oh nein, gleich hat der Mörder sie!" brauche ich nicht.

    "Spannend" als Gegenteil von langweilig/nichtssagend aber schon. Ich lese auch gern unaufgeregte Bücher, die müssen aber trotzdem meine Neugierde wecken und ich muss wissen wollen, wie es weitergeht. Das ist für mich auch spannend, aber nicht gleichbedeutend mit Nervenkitzel.

    Ich war mir immer nicht sicher, was ich von denen halte. Optisch sind sie mir nix. Also, auf keinen Fall unschön, aber auch nicht "mein" Typ Hund.

    Ich kenne eine TWH Hündin, die ist auf den ersten Blick ganz nett und recht schäferhundig. Ich weiß von der Besitzerin aber, dass die zuhause alles zerlegt und auch absolut nicht verträglich ist. Wäre für mich dann ein absolutes KO-Kriterium, so einen Hund würde ich mir nicht aussuchen.

    Dann war ich mal in einem Wolfscenter. Dort gibt es auch diverse Wolfhunde, die aus schlechter Haltung (ungenügender Haltung? Für diesen Typ Hund nicht genügender Haltung? Keine Ahnung.) kamen. Die leben dort wie die Wölfe auch in einem großen Gehege in einer Gruppe. Da geht niemand Gassi oder streichelt oder erzieht. Sie werden wie die Wölfe behandelt.

    Das fand ich bemerkenswert und frage mich seitdem, ob es wirklich so sinnig ist, Wolfhunde als Hunde zu sehen und sie so zu halten, wenn denn so viele Leute dran scheitern oder es nur unter bestimmten Maßnahmen geht.

    Meine zwei sind 6 Monate auseinander und ja, das war zeitweise anstrengend und auch mal doof, weil Spazierengehen nicht mehr easypeasy war, sondern richtig Arbeit, wenn zwei Junghunde Murx machen.

    Aaaaber. Ich fand, es hatte auch oft Vorteile. Ihre Sturm- und Drangzeit hatten sie gemeinsam, sie hatten sich immer etwas zu sagen, das Fitnesslevel ist gleich und vermutlich werden die Alterserscheinungen auch zeitgleich kommen.
    Ich finde es eigentlich schön, dass sie gemeinsam wachsen.

    Die Tannen sind leider so groß, dass Motorsäge und versierter Hobbyhandwerker nicht mehr ausreichen :fear:
    Aber ich glaube, ich muss da etwas machen. Fällt die dem Nachbarn aufs Dach, habe ich ein Problem.

    Richtung Straße steht auch noch eine Kiefer, deren Ast ungut weit auf den Weg ragt. Die Trecker fahren schon immer einen Bogen, damit die den nicht mitnehmen :hust:
    Den können wir aber ganz gut selbst absägen, denke ich.

    Das sind alles Problemchen, die mir beim Hauskauf gar nicht aufgefallen sind :tropf: