es gibt wenige sehr gute Linien bei denen es klappt
Angenommen, man würde so züchten, wie du es gutheißt, gäbe es denn überhaupt genug Tiere, um eine gesunde Population aufrecht zu erhalten?
Im Rasseschema gedacht (TWH und SWH im VDH), darf ja nicht einfach so hier noch ein Schäfer und dort noch ein Husky und dann noch irgendein amerikanischer Mix mitmischen, sondern es wird nach Regeln gezüchtet.
Dann fallen alle Tiere weg, die charakterlich nicht tauglich sind. Dann fallen die weg, die keine Zuchtzulassung bekommen. Dann bleiben die oben genannten "wenigen, guten Linien".
Ist man dann nicht nach kurzer Zeit wieder bei hochgradiger Inzucht?
Meine Rechnung geht da irgengwie nicht auf. Entweder hat man dann nach N Generationen sehr kranke Tiere mit winzigen Genpool, oder man kreuzt wieder fremde Rassen ein und hat... einen stinknormalen Schäferhund-Husky-Verschnitt.