Beiträge von wiejetztich

    Und nicht zuletzt: interessanter Content!


    Mir gibt das reine Fotogucken nicht viel. Instagram ist voll von guten Fotos und noch voller von nicht so guten.

    Damit ich jemandem folge, muss ich den entweder kennen und deswegen ein privates Interesse haben oder ihn anderweitig interessant finden. Sei es, weil er irgendwie ungewöhnlich ist, etwas spannendes tut, witzig ist oder besonders kreativ oder oder.

    Denn für Privatleute ist es beängstigend und gefährlich, wenn sie da mitten drin stehen. Besonders freilaufende Jagdhunde sind schwierig, wenn man mit Hund unterwegs ist.

    Ich glaube, der Großteil der Menschheit weiß nicht mal, dass Jagden „einfach so“ veranstaltet werden und man beim Spazierengehen irgendwo reingeraten kann.

    Wir haben einen großen Wald nebendran und der Tourismusverband des LK wirbt großflächig mit den Wanderwegen. Gerade am Wochenende ist es dort gut besucht (scheint ja auch gewollt zu sein), da geht keiner davon aus, dass das gefährlich sein könnte.


    Von daher sehe ich durchaus auch die jagenden Personen in der Pflicht, die Menschen zu informieren, wenn man Konflikte (und Unfälle!) vermeiden will.



    (Ich bin mal umgezogen und brauchte für den Transporter 15 Meter Parkplatz vorm Haus. Mei, war das ein Aufwand. Stadt informieren, Genehmigung einholen, dann kamen so Typen mit Schildern und Absperrband, haben das alles abgesperrt und am nächsten Tag durfte der Transporter in einem festgelegten Zeitraum dort stehen. Geld hat’s natürlich auch gekostet.

    Irgendwie skurril, dass Jagden dann ganz ohne alles veranstaltet werden dürfen :???:)

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass das heute auch oftmals an Kosten- bzw. Aufsichtsfragen hängt.


    Ich habe vor ca 25 Jahren reiten gelernt, da war ich 7.

    In den ersten paar Stunden hat mir die Reitlehrerin noch alles gezeigt, also, wo finde ich mein Pferd und das Zubehör, wie führe ich, binde an, putze, sattele, wo ist die Halle.

    Das waren aber wirklich nur wenige Male und ab da musste das alleine gehen. Es waren zwar noch andere Mädels da, die waren aber nicht unbedingt älter als ich und man hat sich dann gegenseitig geholfen.

    Wir haben das auch alle gern gemacht und es war gar keine Frage, dass wir uns von A bis Z um „unser“ Pony oder Pferd kümmern. Kontrolliert oder beaufsichtigt hat das aber niemand und ich kann mich auch an einige Situationen erinnern, wo es hätte ins Auge gehen können oder sogar ging. Man kam damals nur nicht auf die Idee, dass man jemanden dafür haftbar machen könnte oder müsste.

    Ähnlich wie bei Hunden damals. Hat dich gebissen? Ja, was rennst du auch an dem vorbei! xD

    War halt so.


    Ich reite jetzt schon lange nicht mehr und kenne den heutigen Schulbetrieb nicht, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass man das jetzt noch so machen würde. Eben, weil man Angst vor der Haftungsfrage haben muss, bzw. auch mehr Verantwortungsgefühl dem Tier gegenüber hat.

    Ob das Personal hingegen da ist, um die Schüler beim Fertigmachen der Pferde ausreichend zu betreuen… :ka: Geht halt doch schneller und sicherer, wenn das der Reitlehrer/Stallpersonal „mal eben“ alleine macht.





    (Ach. Und immer, wenn ich hier lese, habe ich irgendwie Sehnsucht und wünsche mir, mal wieder im Sattel zu sitzen… :sweet:)

    Rettungshundearbeit ist nicht mein Thema, aber sind da nicht eher freundliche bis neutrale Hunde gewünscht?

    Sobald ich mit fremden Menschen arbeite, die sich ggf. in Not- oder Ausnahmesituationen befinden, muss ich ja mit allem rechnen. Auch damit, dass sie sich dem Hund gegenüber falsch verhalten.


    Zum Thema:

    Ich würde keinen so konträren Hund zu den beiden vorhandenen setzen. Schon gar nicht, wenn der eine dann Senior ist.

    Das kann man anders sehen, aber ich habe immer ein Problem damit, wenn Mehrhundehaltung auf „Management“ basiert. Ich möchte meine Hunde nicht managen, damit die sich nicht gegenseitig auf die Glocke hauen, jemanden unterbuttern oder sich andere unschöne Dynamiken entwickeln.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert ist bei dieser Rassen- und Alterskonstellation aber durchaus gegeben.

    Spätestens wenn Newton noch etwas älter und in Folge krank wird, läufst du in einen Konflikt.

    Im Forum gibts genug Threads zum Thema Hunde-Altenpflege und wie zehrend das für den Menschen sein kann. Parallel hast du dann aber noch Hunter, der schon sein Leben lang aktiv in der Staffel mit dir ist und das sicher auch weiter machen will und den jungen Drahthaar, der anfängt Scheißelkram zu machen, weil deine Zeit nicht reicht, alle drei gleichermaßen zu verarzten.

    Unwägbarkeiten wie Umzug, Nachbarn, Partner, Krankheiten mal ganz außer Acht gelassen.


    Zur Rassewahl haben andere ja schon genug gesagt. Ich finde das Zitat gerade nicht, aber jemand sagte in etwa „die Herausforderung ist nicht gut zu sein, sondern besser zu werden“. Das fand ich ganz passend. Ich an deiner Stelle würde bis nach Newton warten und mich dann eher bei den „gängigeren“ Hunden umsehen, die bei der Arbeit echt was reißen können. Du scheinst in der Staffel ja sehr engagiert zu sein, ich fände es sinniger dein Potential für einen Hund zu nutzen, der bessere Anlagen hat.

    Man kann sie in einem Raum mit nicht weniger als 10 Grad überwintern. Hat damit Jemand Erfahrungen?

    Das hat bei mir nie geklappt, aber ich bin eh zu doof für Überwinterungsaktionen.

    Was aber definitiv gut geht: sammele die Samen ein, wenn sie verblüht ist und ziehe sie dann im Frühjahr vor.

    Das habe ich zwei Jahre lang gemacht und damit dann den Maschendrahtzaun begrünt. Funktioniert prima :bindafür:

    Ok das heißt man muss Sand mit in den Topf packen? Und echt sonnig? Auf mich wirken die dann immer sehr "knusprig".

    Sand ist gut :nicken:

    Und ja, Sonne. Wenn du dir die natürlichen Standorte anschaust, wachsen die immer auf großen Freiflächen mit kargen Böden, ohne Bäume, so wie hier:

    5a84a3eb3516f.jpg

    Das ist in der Lüneburger Heide.


    Ich habe gerade leider kein Bild von meiner Heide im verblühten Zustand, aber ja, die sieht dann knusprig/nicht schön aus.


    Im Balkonkasten habe ich auch welche, die mache ich aber jedes Jahr neu:

    9905ab929b9b3a.jpg

    Ich finde sie eben außerhalb der Blüte nicht hübsch genug. Meine Balkonkästen sind auf Dauer auch zu klein. Wird die Heide älter, werden das beachtliche Polster. Ähnlich wie Lavendel, verholzen sie von der Basis.


    Wenn du die Möglichkeit hast, die Heide nach der Blüte ins Beet zu pflanzen, ist das wohl der beste Weg. Da kann sie sich dann ausbreiten und es ist nicht so schlimm, wenn sie außerhalb der Saison was struppig aussieht.

    So mache ich das jedenfalls.