Beiträge von wiejetztich

    meine sind regelmässig einzeln alleine zu Hause, oder kommen alleine mit ins Training etc. Das ist mir mega wichtig, von Anfang an.

    Das kennen meine durchaus auch - es kommt ja immer mal vor, dass einer aus irgendeinem Grund alleine irgendwo hin muss/soll.


    Allerdings ist das ja ein bisschen so, wie wenn ich arbeiten muss: sie wissen, dass ich nach einer bestimmten Zeit wiederkomme und haben deswegen keinen Stress.


    Ich glaube schon, dass sie den Unterschied zwischen zeitweise weg und ganz weg, bemerken würden.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sowas trainieren kann, es sei denn, man trennt die Hunde regelmäßig über Tage.

    Das finde ich einen wichtigen Punkt. Daher übe ich mit meinen Hunden, dass die auch ohne die anderen klarkommen.

    Wie machst du das? Trennst du sie über länger?

    Meine kennen das tatsächlich gar nicht. Dass man mal getrennt spazieren geht, ja, oder dass mal einer allein zum Tierarzt muss, auch.

    Aber den restlichen Tag sind sie zusammen. Ich wüsste gar nicht, wie ich das anders bewerkstelligen sollte.

    Ich habe tatsächlich auch Angst davor, was passiert, wenn einer meiner Hunde stirbt.

    Von meiner persönlichen Katastrophe mal abgesehen: ich weiß nicht, wie schlimm das für den zurückbleibenden Hund sein wird.

    Die beiden waren nie auch nur einen Tag getrennt.


    Vielleicht ist das vermenschlicht gedacht, ich weiß nicht, ob Hunde wirklich trauern und vermissen können, aber ich stelle mir das schlimm vor.

    Ich habe zwei (große) Hunde von 6,5 und 7 Jahren. Für mich ist das perfekt.

    Manchmal schleicht sich der Wunsch nach einem Dritten ein, aber ich bin ehrlich froh, dass ich das nie umgesetzt habe.

    Zum einen ist (für mich! Ich weiß, dass man das auch anders sehen kann), oberste Priorität, dass die Hunde sich gut verstehen und sich gegenseitig auch eine Bereicherung sind.

    Ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, zuhause managen zu müssen, weil die Hunde sich eigentlich nicht grün sind.

    Ich selbst möchte ja auch mit niemandem zusammenleben, den ich eigentlich nicht mag.


    Ich habe beide Hunde als Welpen bekommen und sie haben ein halbes Jahr Altersunterschied. Keine Überraschung, die Konstellation war für eine Weile recht anstrengend.

    Aber wenn ich jetzt zurückblicke, würde ich das immer wieder so machen.

    Mal davon abgesehen, dass sie zusammen groß geworden und ein super Team sind, hatten sie jederzeit die gleichen Ansprüche, was die Auslastung angeht.

    Als Junghunde sind sie zusammen über die Felder geballert und in ein paar Jahren werden sie zusammen über die Wiese humpeln. Ich mag den Gedanken, dass sie zusammen und in Ruhe altern dürfen.

    Man soll es ja nicht beschreien |)

    Aber dieses Jahr sind wir echt gut weggekommen.

    Ich kann mich an eine Zerrung mit Schmerzmedis erinnern, Wurmkuren, eine zerfetzte Kralle und ein Mal Anti-Juck-Tabletten während der Allergiezeit, sowie ein medizinisches Shampoo.

    Ich schätze mal auf 300-400€. Das finde ich für zwei große Hunde total in Ordnung :bindafür:

    (Hatten wir auch schon anders |))


    So gesund kann das im nächsten Jahr gern weitergehen.

    Hallo zu dieser späten Stunde! Freunde von mir überlegen einen Hund in ihr Zuhause aufzunehmen und sind beim Golden Retriever gelandet. Gibt es auch vom Golden so ungeschönte/ehrlich Rassebeschreibungen? Ich habe nur die vom Labrador gefunden und meines Erachtens liegen zwar keine Welten aber doch ein paar Unterschiede außer der Fellstruktur vor. Manchmal hilft sowas ja, wenn man selber keinen im direkten Umfeld hat-hier habe ich tatsächlich nur eine Golden (die aber schon älter und gut erzogen ist) auf unseren Gassistrecken, und so ein Live Bericht aus der Pubertät wäre bestimmt erhellend 😂 Nicht, dass ich denen das nicht zutraue, aber je mehr Infos desto besser, denke ich.

    Ich rufe dir mal wiejetztich

    Für mich sind das die tollsten Hunde.

    Aber ich muss sagen, in der Junghundphase waren meine zwei schon recht anstrengend.

    Körpergröße und Endgewicht sind schnell erreicht, im Kopf waren sie aber noch recht lange infantil und ich nenne das mal… sehr spaßgesteuert :hust: Das muss man lenken können, sonst hat man die typischen Parkbomber, die alles und jeden umrennen und mangels anderer Lösungsstrategien nur am Rumkaspern sind.

    Vielleicht kommt es ein bisschen auf die Linie an, aber als genügsam und gemütlich würde ich sie auch nicht beschreiben, Bewegung und Beschäftigung müssen sein, sonst haben sie Scheißelkram gemacht.


    Golden gelten ja immer als DIE Familienhunde. Ich sehe das tatsächlich nicht so. Jedenfalls nicht in der Kombination Welpe/Junghund und Kleinkind, eben weil der Hund für eine Weile recht betreuungsintensiv ist.

    Zu älteren Kindern passt er aber sicher gut.


    Was stimmt, ist, dass sie will to please haben, gern mit dem Menschen zusammenarbeiten, keine Mimosen sind und ein eher offenes, freundliches Wesen haben.

    Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.


    Vielleicht wollen wildsurf  Juliaundbalou oder Krümel21 noch etwas sagen?

    am Ende beim Durchlesen des Ganzen festzustellen das mein Geschreibsel doch nur mittelmäßig ist

    Gehts dir eher darum, dass die Geschichte mittelmäßig sein könnte oder dass du vielleicht nicht so schön erzählst?

    Für Zweiteres sind ja die Korrekturdurchläufe da.

    Es gibt sicher verschiedene Herangehensweisen, aber wenn ich eine Szene im Kopf habe, schreibe ich auch erst mal herunter, ohne drauf zu achten, ob das jetzt wirklich toll klingt.


    Der Schliff kommt danach.