auf mögliche Gefahrenquellen in der Wohnung hingewiesen wird, dann ist das schon wieder viel zu bevormundend? Worüber darf man denn dann überhaupt beraten, es kann ja so ziemlich alles als Bevormundung ausgelegt werden
Die Frage ist, wo beginnt es und wo hört es auf. Wenn das dann auch noch nicht allgemein gehalten, sondern im persönlichsten Lebensraum des Intetessenten passiert...
„Sie tragen eine weiße Hose. Das ist bei dem schwarzen Hund wirklich nicht ideal. Ich sage das, weil sich schon mal jemand wegen der Haare beschwert hat.“
„Ihr Auto? Der Hund könnte die Ledersitze zerkratzen, sein sie sich dem bitte bewusst.“
„Sie haben Tomaten auf dem Balkon? Oh, damit bitte vorsichtig, die sind für Hunde giftig.“
„Die Mülleimer sind aber nicht gut gesichert. Da sollten sie über eine bessere Lösung nachdenken.“
Das kommt alles aus der selben Ecke wie die Kabelsache und ist einfach anmaßend
Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine „Kontrolle“ der Lebensumstände, aber dann reicht doch wohl zu prüfen, ob zb die Angabe, dass keine Treppen da sind, richtig ist.
Ich finde, alles weitere kann auch an einem anderen Ort stattfinden oder aber so allgemein gehalten sein, dass der Interessent sich nicht gleich generalverdächtigt fühlt.