Beiträge von wiejetztich

    Ich habe den hier:
    Medical Pet Shirt | Schutzbody | Hund | Bestellen

    Außerdem noch einen zweiten von Trixie, der hat aber einen blöden Verschluss und man muss beim anziehen so rumfrickeln.

    Ich würde übrigens zwei davon empfehlen. Ich hatte immer einen im Einsatz und den vollgebluteten/suppig/schmutzigen parallel in der Wäsche.

    Sollte er unbemerkt lecken, ist das Ding ganz schnell nass und voller ihgitt. Das will man nicht auf der Wunde lassen.


    aber ich glaube, wenn du (ich meine es war) wiejetztich fragst, kriegst du ne andere antwort. da gabs glaube ich ziemlich krasse komplikationen nach der kastra, wenn ichs richtig in erinnerung habe.

    Ja, das war bei meinem Hund und ich denke, Julia kennt die Geschichte.
    Dass die OP bei uns so in die Grütze ging, war kein „normaler“ Verlauf. Nero hat sehr stark nachgeblutet, aus kleinen Adern im Gewebe und konnte die Blutung selbst nicht stoppen. Letztendlich mündete das in einer Not-OP, Bluttransfusionen, vielen Tränen und Angst um den Hund. Warum das so war, weiß niemand und meine Tierärzte und die in der Klinik sagten alle, so einen Verlauf haben sie noch nie gesehen.

    Natürlich ist die OP ein Risiko und Komplikationen können auftreten, aber so etwas wie bei uns passiert normalerweise nicht.

    Aus meiner Erfahrung, würde ich mir eine weitere Kastration allerdings gut überlegen. Nicht wegen der Sache an sich, ich denke auch, dass Balou ein Kandidat ist, bei dem es angebracht sein könnte. Aber die OP würde mir (vermutlich unbegründet, aber gebranntes Kind und so), so viel Angst bereiten, dass ich eher dauerhaft chippen würde.
    Die Dinger sind dafür nicht zugelassen, weil es keine Langteitstudien gibt, aber meine Tierärztin hätte das auf Wunsch gemacht.

    Vielleicht ist das eine Überlegung wert, falls du dir Sorgen wegen der OP-Risiken machst.
    Ansonsten würde ich vorsichtshalber ein bisschen mehr Betreuungszeit einplanen, falls denn doch etwas ist. Wenn man von der Arbeit kommt und Hund hat sich an der frischen Wunde gerade selbst operiert, ist das uncool :muede:

    Nachtrag:
    Ihn zum Gespräch begleiten, würde ich aber auch nicht. Das wirkt nicht gut. Arbeiten muss er am Ende ja auch alleine.

    Möglicherweise könnte man im Empfehlungsschreiben noch anbieten, dass sie sich bei Rückfragen gern telefonisch an euch wenden könnten.

    Das ist Datenschutzrechnisch aber eine wackelige Sache. In der Realität wird es zwar gemacht, aber eigentlich geht das nicht.

    @SOACalifornia
    Ich finde das sehr engagiert und nett von dir :bindafür:
    Ich lese den Kram IMMER. Schulzeugnisse von anno dunnemals sind mir egal, aber was die bisherigen Arbeitgeber über den Bewerber sagen, sagt für mich viel aus. Bei mir käme ein positives Empfehlungsschreiben sehr gut an.

    Ich fände wichtig zu erwähnen, dass ihr ihn aufgrund von Betriebsaufgabe nicht weiter beschäftigt (nicht aus „betrieblichen Gründen“, das sagen wir immer, wenn jemand geklaut hat oder so :hust: ).
    Ich weiß nicht, wie gut er selbst darin ist und ob er das möchte, aber vielleicht könnt ihr ihm auch beim Erstellen seiner neuen Bewerbung behilflich sein?


    Letztendlich kommt’s auf die Politik im neuen Unternehmen an, aber eine fehlende Ausbildung ist nicht immer ein Grund, jemandem abzusagen. Mir ist das fast Wurst, wenn die Bewerbung ok ist und ich herauslesen kann, dass er/sie wirklich an der Stelle interessiert ist, dann wird er auch eingeladen zum Gespräch.
    Geht auch mal daneben, aber wir haben noch viel öfters gute Erfahrungen damit gemacht.

    Ich drücke die Daumen!
    Und wenn noch Hilfe benötigt wird, sage gern „piep“. Mir liegen junge Menschen, die engagiert in einen Job wollen, immer so am Herzen :ops:

    Das Problem ist da leider auch der Preis.
    Wenn ich zb diese Einwegplastikschüsseln nehme, in denen zb Salat aus Bedientheken verkauft wird: da gibt es durchaus umweltfreundlichere Alternativen. Die sind im Vergleich zu Plastik aber exorbitant teuer. Das kann der Händler nicht alleine tragen und legt es auf die Kunden um. Wenn die Verpackung dann mehr kostet als der Salat, zeigen die einem auch nen Vogel...

    Der Rückert-Artikel erschreckt mich ja ein wenig.
    Als es meinem Hund nach OP-Komplikationen richtig schlecht ging, war für mich klar, dass ich ihn trotzdem mit Heim nehme. Es kam mir so falsch vor, ihn dann auch noch dort in irgendeinem Käfig allein zu lassen.
    Mit meiner Praxis war abgesprochen, dass ich mich melden darf, wenn sich sein Status nachts verschlechtert.
    Ich habe mich andererseits doch etwas schlecht gefühlt, weil, sollte noch etwas sein, dauert es etwas bis Hilfe kommt.

    Aber wenn ich jetzt lese, dass in manchen Kliniken nicht mal jemand in der Nacht vor Ort ist... :fear: Ich dachte wirklich, da wäre immer jemand und patrouilliert alle 30 Minuten oder so.

    Die kleineren Kliniken haben den Klinikstatus dieses Jahr zurück gegeben.

    Was bedeutet denn das?
    Also, was darf eine Klinik, was eine normale Praxis nicht darf?

    Meine Praxis ist recht gut ausgestattet und hat einen Notdienst. Zur Erstversorgung und akut, könnte ich mich dort immer melden.
    Die Klinik ist ca 30 Minuten weg. Mit stabilem Hund kein Problem, aber schwer verletzt oder im kritischen Zustand müsste ich schon mit Blaulicht fahren... :fear:

    Das mag sein. Allerdings trifft die neue Regelung generell Hersteller/Inverkehrbringer von Waren.
    Der Mensch, der zb Kopierpapier herstellt, muss seine Menge an Umverpackungsmüll ebenfalls anmelden und bezahlen. Auch wenn der Abnehmer seines Papiers eine Firma ist. In dem Falle ist die Firma der Endkunde.

    Anders sieht’s mit Verpackungen aus, die Ausschließlich für den Transport ist (Versandkartons ausgenommen, die fallen schon wieder unter die neue Regel), wie diese Folien, die um Paletten kommen, damit nix umfällt. Oder dieses komische Plastikband zum bündeln. Das ist weiterhin frei.