Dass diese Hunde ein Paket mitbringen, ist mir bewusst. Aber das Wissen darum, macht’s irgendwie nicht leichter...
Die Pflegestellentagebücher der LBH habe ich gestern gefunden und mich durchgelesen. Ehrlicherweise war ich doch überrascht, ich hatte irgendwie mit mehr Schwierigkeiten gerechnet.
Dass sie Angst haben, ist ja klar, Stubenreinheit, usw. Das schien sich mir tatsächlich nicht groß vom Auslandstierschutz zu unterscheiden.
Ich frage mich aber, welche gesundheitlichen Folgen der Laboraufenthalt für die Hunde hat. Meines Wissens nach, wurden dort potenziell giftige Stoffe an ihnen getestet. Haben sie vielleicht Organschäden?
Ich gehe mal nicht davon aus, dass man da einen tierärztlich durchgecheckten, geimpften, entwurmten... Hund bekommt. Sondern einen, der zumindest optisch okay aussieht, über den sonst aber niemand etwas weiß.
Ich habe mal etwas recherchiert, wo solche Hunde eigentlich herkommen. Offenbar gibt es Firmen, die Beagle für Labore züchten. Weiß jemand von euch, wie das da abläuft? Wann werden die von der Mutter getrennt?
Hach.
Einerseits würde ich so gern helfen. Ich denke, die Rahmenbedingungen würden es bei uns zulassen.
Andererseits sind da so viele Unbekannte, die ich nicht gut einschätzen kann. Allen voran, habe ich bereits zwei Hunde und mir ist es sehr wichtig, dass ein weiterer Hund auch zu ihnen passt. Ob ein Hund, der sein Leben lang in einem Käfig saß, die Fähigkeiten entwickeln kann, gut und gesund in einer Gruppe zu leben, ist für mich null voraussagbar :|