Beiträge von wiejetztich

    Die Google Bildersuche gibt da ja teils schauderliche Sachen her :lepra:
    Aber manche Bilder können mit dem was Nero hat hinkommen. Ich kann zwar keine gelben Punkte auf ihm finden, aber der hat so viel (goldenes) Fell, dass ich nicht ausschließen würde etwas zu übersehen. Wir wohnen auch ländlich und Wiese, Weide, hohes Gras ist tägliches Programm.

    Ich beobachte jetzt mal die Stellen, an denen er die Kruste abgefriemelt hat. Wenn das nicht besser ist am Montag, grhts zum Tierarzt.
    Danke für eure Hilfe!

    An seinen Zehen ist alles wie immer. Wobei er dazwischen auch sehr plüschig ist - auf was muss ich denn genau achten? Seine Ohren sind in Ordnung.

    Flöhe kenne ich von Katzen, ich denke nicht dass es welche sind. Vorhin habe ich ihn mal ganz gründlich durchgekämmt und untersucht, und ich habe nichts parasitäres gefunden.

    Ich bin mir immer nicht sicher, ob ich auf sowas Salben schmieren darf - zum einen weiß ich ja nicht was es genau ist und zum anderen, was ist wenn er sie ableckt? :???:

    Ein Gedanke ist mir noch gekommen: können das auch Verletzungen vom Brombeerbusch sein? Da ist er recht schmerzfrei und bolzt da mal einfach so durch. Aber dann wären es eher Kratzer und keine Punkte?

    Mysteriös |)

    Mein Hund hat einen komischen Ausschlag.
    Ich muss etwas ausholen:
    Er vertrug sein (Welpen-)Futter nicht mehr gut, so dass wir wechselten.
    Wir landeten bei HappyDog Afrika, mit dem er sich aber schon nach wenigen Tagen am Bauch kratzte.

    Das habe ich mir ca. eine Woche mitangesehen und habe dann auf eine andere HappyDog-Sorte (Irland) umgestellt, weil er die Marke verdauungstechnisch gut verträgt und ich dachte in "Afrika" ist halt irgendwas drinnen, was den Juckreiz bei ihm auslöst. Schlagartig hat sich das Kratzen dann auch nach 2-3 Tagen verringert.

    Nun ist mir aufgefallen, dass er an Bauch und Brust verkrustete Stellen hat, an denen er wieder rummacht. Ich denke die Borken stören ihn/jucken, so dass er sie abpuhlt. Darunter sind die Stellen gerötet und an der Achsel sogar leicht aufgekratzt. Es fehlt aber nirgendwo Fell.

    Jetzt weiß ich nicht ob das noch die "Altlasten" vom Afrikafutter sind (die Umstellung ist vielleicht 1,5 Wochen her?), die er nicht abheilen lässt oder vielleicht was ganz anderes? Ich habe schon von HotSpots und Grasmilben gehört, aber das noch nie in Natura gesehen.

    Der Ausschlag ist nicht flechtenartig, suppt nicht und scheint auch nicht zu schmerzen. Es sind ein paar rote Punkte an Brust und Bauch. Pauschal würde ich da jetzt keine Panik machen, weil es für mich nicht so wild aussieht und auch nicht großflächig ist, aber ich möchte natürlich auch nichts übersehen und es schlimmer werden lassen.

    Sieht das nach allergischer Reaktionen aus oder eher nicht? Kann ich da bis Montag irgendwas unterstützendes tun? Wenn es bis dahin nicht besser ist oder stagniert, gehe ich natürlich zum Tierarzt.

    Hier sind ein paar Bilder dazu:

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    Ne, eben nicht... kaum sind wir durchs Tor durch, ist alles wieder gut. Er will nicht mehr unbedingt zu den anderen Hunden hin und gestresst ist er auch nicht mehr :ka:

    Unser aktuelles Thema in der Gruppe ist Leinenführigkeit. Da machen wir dann Übungen zu. Zwischendrin oder vorher oder nachher... dürfen die Hunde auch immer mal spielen, wenn wir zb. etwas besprechen. Ich kann ihn dann aber auch problemlos wieder zurückrufen und er fährt nicht hoch.

    Wenn ich so zurückdenke, weiß ich gar nicht, seit wann das Problem besteht. Nero ist jetzt knapp 9 Monate alt und seit 6 Monaten gehen wir jeden Samstag dorthin. Ich glaube, es ist schon ziemlich lange so.

    Letztendlich ist das auch müßig.
    Jeder findet für sich eine Lösung. Ich persönlich finde es unnötig, wenn Kollegin X zum drölfzigsten mal kurzfristig krank macht, weil der 12 Jährige Ohrenschmerzen hat. Ich sage dazu aber nichts, weil es ihr scheinbar wichtig ist, dann zuhause zu bleiben - und damit ist das vollkommen in Ordnung.
    Wenn des anderen Katze krank ist und er deswegen nicht zur Arbeit kommt, würde ich ihm das genauso zugestehen - weil er für sich entschieden hat, dass es wichtig ist.
    Dasselbe gilt für den sterbenden Opa, für den es keinen Urlaubstag gibt.

    Ich glaube kaum, dass irgendjemand einfach nur so aus Spaß der Arbeit fern bleibt. Zumindest nicht, wenn er an dem Job hängt.

    Mit einem Arbeitsvertrag gehe ich eine wichtige Verpflichtung ein, ich verkaufe aber nicht meine Seele. Von beider Seiten muss da Rücksicht genommen werden, damit das Konstrukt funktioniert.

    Ehrlich währt am längsten, klar. Wenn man aber in ungute Situationen gedrängt wird, muss man u.U. auch ungute Lösungsansätze finden, wenn man ansonsten keinen Spielraum hat. Wenn es dann hart auf hart kommt, muss man mit den Konsequenzen leben. Sowohl als AG, als auch als AN.

    Ich habe ein paar mal versucht früher hinzufahren und dann in dem umliegenden Park spazieren zu gehen, bis die Stunde anfängt. Aber da ist er auch schon so auf 180, dass nichts geht. Wenn ich nicht den direkten Weg einschlage, sondern irgendwie durch den Park laufe, dreht er sich ständig in Richtung des Platzes um. Wenn es dann länger dauert, fiept er, sieht irgendwie hilflos aus und er tut mir schon fast Leid, weil er echt unter Stress steht. Als ich mich auf eine Bank gesetzt habe (ohne Sicht auf den Platz), hat er sich sofort hingelegt, gehechelt wie blöd, gefiept und sich immer mal wieder gekratzt. Ich habe das Gefühl, dass er mit der Anspannung die er da empfindet, überhaupt nicht umgehen kann und ich würde ihm gerne irgendwie helfen.

    Ihn ablenken mit anderen Aufgaben, Tricks, Spielen geht auch nicht. Er kommt so gar nicht in den Modus in dem er mit mir irgendwas anfangen könnte.

    Grundsätzlich übe ich das cool-bleiben bei Hundebegegnungen. Außerhalb funktioniert das auch einigermaßen bzw. lässt er sich schnell überzeugen dass er eben nicht hindarf oder kein Theater machen soll.
    Ich glaube aber das HuSchuProblem liegt nicht nur an den Hunden die er da auf dem Weg sieht. Wenn ich mal als erste da bin und auf dem Platz auch niemand ist, macht er genauso Alarm. Vor dem Tor wartend wird gefiept, gehechelt...

    Und kaum sind wir zwei Schritte auf dem Platz, tut er so als wäre nix gewesen und ist so wie ich ihn kenne :ka:

    Ich hab ein "Problem" mit der Hundeschule. Also eher mit dem Weg dorthin und die 5-10 Minuten vor der Stunde.

    Um zum Platz zu kommen, müssen wir ein Stückchen laufen. Da hängt mein Hund schon in der Leine. Das bekomme ich eigentlich mit Stehenbleiben, Richtungswechsel usw. ganz gut in den Griff. Zwar weit entfernt von seiner üblichen Leinenführigkeit, aber ich kann damit leben.
    Wenn wir dann auf Sicht mit dem Platz sind und evtl. schon ein anderer Teilnehmer mit Hund vor dem Tor wartet, gibts kein Halten mehr für Nero. Er zieht wie ein Ochse :ugly: Das Blöde ist, dass ich ihn da nicht "raus" bekomme. Stehenbleiben, Richtungswechsel helfen da Null. Auch Ansprache kommt in seinem Hundehirn nicht an.
    Ich bin da echt ein bisschen ratlos. Ich habe das Gefühl, dass er um sich rum nix sieht und hört und ich mir meine Erziehungsmaßnahmen sparen kann, weil er in dem Moment einfach nicht kann.
    Die Gruppe die vor uns dran ist, verlässt dann den Platz durch das Tor, vor dem wir warten. Da ist er dann immer noch absolut aufgeregt und möchte jeden Hund umknutschen, der vorbeigeht. (Die "gegenerischen Hunde" benehmen sich genauso kacke, es ist ebenfalls ein Jundhundkurs).
    Sobald wir dann auf dem Platz sind, ist alles in Ordnung. Er zieht nicht mehr, ich kann ihn ansprechen und alles ist tutti.

    Jetzt bin ich mir unsicher, wie ich das handhaben soll.
    Eine Idee ist, einfach so, ohne Hundeschule zu dem Platz zu fahren, zwei mal auf und ab zu laufen und dann wieder nachhause. Damit die Erwartungshaltung bei ihm nicht mehr so groß ist. Das geht für mich aber maximal wenn ich Urlaub habe, denn ich wohne ein ganzes Stück von dem Ort entfernt und kann das nicht mal eben so machen.
    Lösung zwei ist Aussitzen. Das Verhalten weder belohnen, noch unterbrechen und hoffen, dass sich das irgendwann legt. Ich predige auch allen anderen Teilnehmern, dass ich keinen Hundekontakt möchte, solange er so drauf ist. Auf dem Platz dürfen die eh immer mal ein bisschen spielen, da muss er vorher nicht so einen Aufstand machen.
    Und Variante drei wäre, ihn irgendwie aus seinem Film zu holen, den er dann schiebt. Da weiß ich aber nicht so recht wie und ich meine eben auch, dass er in dem Moment gar nicht aufnahmefähig ist. Weder für Lob, noch für Anschiss :???:

    Im "normalen" Leben zeigt er diesen Affentanz nicht. Klar möchte er mal wo hin, klar will er jeden Hund anspielen, aber wenn er nicht darf, fährt er auch schnell runter und lebt halt damit. Es ist nur der Weg zum HuSchuPlatz.

    Ideas anyone?

    Nicht die selben Rechte wie Eltern (wobei ich das auch nicht als Recht sehe), sondern dasselbe Verständnis.
    Für mich ist es eigentlich Jacke wie Hose ob die Kollegin fehlt, weil das Kind Schnodden hat oder weil der Hund/Katze/Kaninchen so krank ist dass das Tier betreut werden muss.
    Ich würde mir da nicht anmaßen Unterschiede zu machen.
    (Mein Chef hat für Kindkrank übrigens genauso wenig Verständnis wie für Hundkrank.)

    @Quebec je nach Branche ist das gar nicht so abwegig :fear:

    Ich weiß nicht ob krankmelden denn nötig ist - selbst wenn der Chef kein Verständnis für Hundkrank hat, würde ich anrufen und sagen NotfallDings (muss ja keiner wissen was genau brennt) und mache dann eben einen unbezahlten Tag/Urlaub/Stundenabbau o.ä.
    Jedenfalls wenn es wirklich ein Notfall ist. Durchfall zählt für mich da nur bedingt zu, bzw kommt es auf Intensität und Zustand des Tieres an.