Beiträge von wiejetztich

    Nachts könnte der Hund über mich drüber latschen, ich bin da irgendwie tot :ugly: Aber wenn dich das so nervt, würde ich ihn auch ausquartieren.

    ...
    Mich stört das hinterherlaufen ja echt nicht. Wenn die Kamele meinen, dass 1000mal zwar nichts interessantes für sie passiert ist, beim 1001. mal aber etwas sein könnte und sie deswegen mitkommen wollen... bitteschön :ugly:
    Aber ich frage mich, ob das Leben für sie wohl schöner wäre, wenn sie auch tagsüber mal richtig fest schlafen könnten.
    Wobei, der Nachwuchs nimmt sich durchaus auch mal Auszeiten und pennt. Der Große aber nicht.

    Macht ihr eigentlich alle etwas gegen das hinterherlaufen im Haus?
    Ich lese öfters was von Decken-Kommando, Tür hinter sich zu machen, Box o.ä. damit das Tierchen das hinterherdackeln sein lässt.

    Meine Hunde machen das auch, aber mich stört das eigentlich gar nicht :???: Ins Bad kommen sie nicht mit, da mache ich die Tür zu. Das akzeptieren sie auch ohne Gemecker. Aber prinzipiell würden sie mitkommen wollen, denke ich.
    Nero ist abends ab 19, 20 Uhr totmüde und schläft sehr fest. Da bleibt er dann auch liegen und macht sich nicht die Mühe nachzukommen. Aber wenn er wach ist oder nur döst, steht er auf und kommt er mit. Beim Welpi verhält es sich genauso.

    @Streichelmonster sicher ist das nicht schön für den fremden Hund. Jedenfalls nicht für jeden. Aber es ist ja keine Absicht bzw ein Problem an dem gearbeitet wird - wäre es so einfach abzustellen, müsste man sich ja keine Gedanken machen.

    Ich muss hier mal eben Partei ergreifen :D Mein Kötertier ist ja auch so ein Kandidat und mir ist das immer unendlich unangenehm, wenns doch mal passiert.
    Aber es gibt eben einen Unterschied zwischen der mir-egal-Fraktion und den anderen.

    Es geht hier nicht um Spielstunde/Welpenstunde, sondern um eine Gruppe Hunde/Hundehalter die gemeinsam an der Erziehung arbeiten. Arbeiten - kein Freilauf miteinander!

    Ich finde schon, dass da Groß und Klein miteinander können sollten, wie sonst lernen sie sonst Respekt und den gegenseitigen Umgang?

    Die Welt da Draußen ist ja auch nicht getrennt nach Groß und Klein.

    ich trenne die Welt meiner Hunde durchaus nach groß und klein . (Und nach dick, doof, lang, kurz und passt mir nicht :hust: )
    Aber tatsächlich fehlt mir die Erfahrung mit Gruppen, wo ausschließlich geübt wird und die Hunde null Kontakt haben. Bei unseren (jungen) Hunden, wurde das Spiel bzw der Freilauf immer als Stilmittel zwischendurch genutzt. Und da waren keine Kleinsthunde bei.

    Ich bin mit meinen Welpen gerne in die Welpenstunde gegangen.
    Bei Nero waren nur Retriever anwesend (Zufall), bei Odin auch zwei Chi-Mixe. Durch die Trainerin wurde sehr drauf geachtet, dass niemand umgebügelt wird. Ich fand das sehr ok so.
    Ich glaube mit Ca 13 Wochen wurde dann getrennt, weil die Großhunde immer größer wurden, die Kleinsthunde aber nicht :D
    Jetzt sind die kleinen zusammen in einer Gruppe und wir großen.

    Ich denke schon, dass man in einer gut geführten Stunde auch mit Kleinhunden guten Gewissens mitmachen kann/darf/soll.
    Andererseits ist es vermutlich stressfreier für alle, wenn die Hunde eine ähnliche Größe und Spielverhalten haben.
    Ich würde meinen großen auch nicht jedes Mal und permanent unterbrechen wollen, weil ich Angst habe, dass er einen kleinen platt macht. Deswegen bin ich um die Trennung unserer Gruppen jetzt auch ganz froh.

    @MaryB ich habe mir das Welpi unter den Arm geklemmt, bzw in die halb-offene Jacke gestopft, wenn ich mal schnell von A nach B wollte. In der anderen Hand dann die Leine vom großen Hund.
    Wobei das alles nicht wirklich entspannt war, so dass ich die ersten Wochen dann meistens getrennt mit den Hunden raus bin.

    Und auch jetzt wo der kleine schon selber laufen kann, hilft es mir nicht wirklich, dass der große gut an der Leine geht. Der kleine wuselt links rechts quer, so dass immer einer verheddert ist.
    Also wieder mit dem kleinen alleine raus und an der Leine gehen üben.
    Für alle anderen Fälle dann Augen zu und durch. Hoffen, dass die Nachbarn mir nicht gerade zugucken, bis ich auf der Wiese bin |)

    Ich würde meinem Partner nichts aufzwingen, was er nicht will, ganz klar.
    Ich muss aber auch sagen, mein Freund war zwar pro Hund, war sich aber nicht sicher, ob die Golden Retriever das richtige sind.
    Da er aber keinen näher kannte und das eher so schwammige Vorstellungen seinerseits waren, haben wir uns gemeinsam welche angesehen. Und damit habe ich ihn "überzeugt". Hätte er nach dem Kennenlernen der Hunde immer noch gesagt, näääh, das ist nicht meins, hätte ich das akzeptiert.

    @Nebula ich verstehe dich so gut :ugly:

    Genau die selbe Geschichte habe ich hier. Allerdings geht es darum, dass der Hund durch die Hecke klettert und im Carport der Nachbarn verschwindet. Jedesmal sage ich, mach doch einfach die Leine dran und fertig ist die Kiste. Und er legt es jeden morgen wieder drauf an. Jedesmal geht es schief. Jeden Morgen schimpft er über den Hund, der natürlich Schuld ist.
    Und jeden Nachmittag laufe ich mit dem Hund die Einfahrt auf und ab und übe das an der Hecke vorbeigehen ohne abzuhauen :hust:
    Same procedure as every year, miss Sophie.