Beiträge von wiejetztich

    Wir wohnen zwischen Feldern und Weiden. Da ist nur der Bauer (mein Nachbar) oder mal der Jäger unterwegs. Zweiteren meide ich, der ist nämlich nicht nett. Egal ob gerade Brutzeit ist oder nicht :ugly:

    Rehe sind hier ziemlich viele. Die flüchten aber in der Regel schon, wenn ich mit (angeleintem) Hund den Weg langgehe. Also "störe" ich die ja schon durch meine Anwesenheit :???:
    Aber irgendwo muss ich ja auch Gassi gehen...

    Hat hier denn schon mal jemand Ärger bekommen wegen freilaufendem Hund in der BuS?
    Im letzten Jahr war mein Hund noch ein Welpe, da habe ich mich von der Regelung mehr oder minder ausgenommen gefühlt :hust: Der ist eh immer ganz dicht bei mir geblieben.

    Heute würde ich ihn an "offensichtlichen" Brutorten anleinen, aber solange wir auf den Wegen bleiben, sehe ich das eigentlich auch nicht so eng.

    Bußgelder und Co dürfen doch auch nur Polizisten bzw das Ordnungsamt verteilen?

    Ich konnte Odin nicht lange tragen. Mal eine Treppe usw, klar. Aber mit Welpi auf dem Arm richtig Strecke machen, war nicht drin. Der war aber auch echt ein Brummer :tropf:

    Aber ich muss auch zugeben, dass ich meistens gar nicht spazieren gehe im Sinne von: ich will Landschaft sehen und x Schritte laufen.
    Oft gehen wir einfach zu einer Wiese, Acker, Bach, Wald... und beschäftigen uns dort. Das ging auch mit Welpen gut, ohne dass die ganze Zeit gelaufen werden musste.

    Ich würde nie auf die Idee kommen, mir noch einen dritten Hund dazu zu holen.
    Ich finde zwei schon recht betreuungsintensiv. Besonders wenn es mal für eine Zeit nötig ist, getrennte Spaziergänge zu machen.
    Mag sein dass das funktioniert, wenn man wirklich komplett in dieser "Aufgabe" aufgehen möchte oder zwei der Hunde so fix und fertig sind, dass die halt so mitlaufen und man sich überwiegend dem Welpi widmen kann...
    Aber ich finde zwei (große) Hunde machen den Alltag in mancher Hinsicht schon recht kompliziert.

    Manchmal finde ich auch, dass entweder der eine oder der andere Hund zu kurz kommt. So aus menschlichem Gerechtigkeitsempfinden. Die Hunde sehen das wohl nicht so, aber wenn ich die Kapazitäten auch noch auf einen dritten verteilen müsste, hätte ich wohl ein schlechtes Gewissen. :ka:

    Vielen Dank für eure Ideen :)
    Morgen gehe ich wieder arbeiten und werde mal ein paar Vorschläge in die Runde werfen. Tierheim/Tierschutz ist ja auch eine Option.
    Er möchte nun auch nach einer Möglichkeit suchen sich als Gassigänger anzubieten. Das finde ich eine sehr gute Idee, "Anschauung am lebenden Objekt" quasi. Vielleicht kristallisieren sich dabei ja auch noch ein paar Anforderungen heraus.

    Ich persönlich finde Chis auch schon wieder problematisch, weil die eben so winzig sind - ich glaube das bringt auch schon wieder Konfliktpotenzial, bei Hundebegegnungen :ka: Im Park dort sind recht viele Hunde unterwegs.
    Aber ich schlage das mal vor :dafuer:

    Ach: er fährt Fahrrad. Unter umständen sollte das Tierchen da auch mitkommen können.

    Mir ist gerade noch ein Jack Russel eingefallen?

    Keine Angst, nicht für mich :ugly:

    Ein Arbeitskollege hat die Überlegung zu einem Hund und fragte mich nach Ideen.
    Die groben Anforderungen sind erstmal: klein und kurzhaarig, nix was zu wachsam ist, da Mehrparteienhaus.

    Der Hund soll wohl "ein netter Begleiter" sein, heißt im Alltag mitkommen, gern spazieren gehen. Er wohnt in der Stadt, aber Parks und Grünflächen sind in der Nähe.

    Ihm gefällt rein optisch und von der Größe schon mal der Beagle. Mein Einwand war, Jäger + Hundeneuling = schwierige Kombination.
    (Wobei das nur auf meine Erfahrung fußt, ich kenne zwei Beagle und die können wirklich niemals offline laufen, weil sofort weg.)

    Bessere Vorschläge habe ich allerdings auch nicht, klein und kurzhaarig ist nicht so mein Revier :ka:

    Am Ziel hüpft er rum, wartet auf die Belohnung. Das ist generell seine Strategie :tropf: Hat nicht unbedingt etwas mit dem suchen zu tun.

    Ich habe auch das Gefühl, dass nicht die wartende Belohnung sein Erregungslevel hochtreibt, sondern das suchen an sich. Gerüche sind für meinen Hund wie Drogen xD Er fährt hoch, wenn er "eine Nase nimmt".

    Mit meinem großen Hund habe ich das alles genau so wie mit dem kleinen geübt/gemacht - aber der sucht von sich aus ruhig. Er hat aber auch eine viel schlechtere Nase als der kleine, ist mein Eindruck.