Im Moment benimmt er sich bei jeder, als dürfte er da gleich draufhüpfen
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob da mal tatsächlich eine läufig war.
Im Moment benimmt er sich bei jeder, als dürfte er da gleich draufhüpfen
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob da mal tatsächlich eine läufig war.
Mal so zum Verständnis: wie lang dauert denn so eine Läufigkeit, bzw. wie lange riecht die junge Dame denn gut?
Wie gesagt, bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, die letzten Male hatten wir so 5-8 Wochen richtig "Spaß". Dann war er wieder normal.
Ich würde versuchen , die Gassigänge etwas anzupassen und allzuviele Stressoren zu vermeiden.
Ist er denn gewöhnt, unterwegs viele Kontakte zu haben?
Ne, das ist ja auch so ein Ding. Hier wohnen kaum Hunde, wir treffen sogut wie nie einen auf unseren normalen Gängen.
Manchmal, besonders am Wochenende, möchte ich aber ganz gern einen Ausflug mit den Hunden machen. Wir fahren dann zb an den See und dort trifft man schon mal Fremdhunde. Das ist dann aber so anstrengend, dass ich mir das für diese Zeit dann eher klemme. Treffen mit einer Freundin und ihrem Hund fallen auch aus, weil... geht nicht.
Hier in der Nachbarschaft weiß ich nur von einer Hündin, die ursächlich sein könnte. Die geht allerdings nie Gassi, das ist so ein Gartenhund. Trotzdem fiept er wie blöd, wenn wir an ihrem Haus vorbeigehen.
Das ist noch so ein Faktor, der mich verunsichert: es handelt sich hier vermutlich um eine Hündin, die gut riecht. Und trotzdem macht der so einen Tanz Wie wäre es, wenn wir irgendwo in der Großstadt lebten und mit tausend anderen den Park nutzen müssten?
Oder ist es vielleicht gerade weil er sich nicht ganzjährig mit dem Phänomen Läufigkeit auseinandersetzen muss?
OT:
wiejetztich: Die Feuerwehr kann bei so was helfen. Die entfernen das Nest entweder selbst oder beauftragen einen Imker damit. Beides ist mWn kostenlos.
auch OT: die sind informiert, sind sogar meine Vermieter. Kommen aber nicht ausm Quark.
Da wir gerade ein Wespennest im Dachboden haben und die Viecher durch irgendwelche Ritzen öfters mal ins Haus kommen, habe ich gerade viel zu dem Thema gelesen:
Bei Wespen ist es wohl so, wenn sich eine bedroht fühlt, markieren sie "den Angreifer" mit irgendeinem Zeug, so dass der Rest vom Schwarm weiß, gegen wen sie sich wehren müssen. Es kann dann also vorkommen, dass nicht nur die bedrohte Wespe angreift, sondern auch noch ihre Kumpels hinterherkommen. Sehr häufig passiert das in der Nähe von ihren Nestern, um die Königin zu schützen.
Kann es sein, dass dein Hund durch den Angriff mal viel von dem Zeug abbekommen hat und nun immer noch als gefährlich eingestuft wird? Vielleicht stellst du ihn mal in die Dusche und wäscht ihm richtig gründlich das Fell?
Ist nur eine Idee.
"Unsere" Wespen leben auch noch, aber man merkt, dass die schon deutlich träger sind. Ich rechne jeden Tag mit ihrem Abnippeln. (Bzw: ich hoffe drauf. Das ist echt nicht witzig.)
Nachtrag: ich bin gerade auf der Suche nach einem Dummy-Kurs, den ich gern mit ihm machen würde.
So wie der gerade drauf ist, würde ich mich aber gar nicht trauen, mit ihm dahin zu gehen Konzentriert etwas machen ist nicht drin, sobald ein anderer Hund, besonders eine Hündin, anwesend ist. Das ist echt schade.
Klar leine ich ihn an. Bei den letzten beiden Malen ist es leider so geendet, dass ich ihn überhaupt keinen Kontakt mehr haben lassen (konnte), weil es keine 2 Sekunden gedauert hat und er hat seinen Gegenüber ausgiebig urologisch begutachtet. Daraus konnte ich ihn nicht mehr abrufen. Angeleint spazieren gehen mit fremden Hunden war auch fast nicht möglich, weswegen jeglichen Fremdhundkontakt für ihn dann leider flachgefallen ist. Das ist schade, weil er ansonsten nämlich ein sehr netter, verträglicher und verspielter Hund ist.
Er rammelt keine Gegenstände. Aber bei meinem jüngeren Hund versucht er es halt. Ich unterbreche das strikt, aber ich habe nicht den Eindruck, dass er da einen Zusammenhang erkennt
Mich verunsichert das alles ein bisschen, weil mein jüngerer Rüde (ein halbes Jahr trennt die beiden), diese Phasen ja auch durchläuft, aber deutlich weniger Allüren zeigt. Der leckt draußen ein bisschen mehr Pipi, braucht etwas länger... ist aber nicht so "drüber" wie der Große. Fiepen, Unruhe, in der Gegend rumstehen und Wittern... macht der alles nicht so extrem.
Ich bin etwas genervt von meinem großen Hund. Im Dezember wird er 2 Jahre alt.
Wir haben nun zum dritten mal die Phase (letzten Herbst, dieses Frühjahr, und jetzt... also ca alle 4-6 Monate), in der er zum Lustmolch wird Ich vermute, dass das mit einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft zu tun hat.
Draußen markiert er jeden Grashalm, leckt an mindestens doppelt so vielen, sabbert, bläst die Backen, hat Tomaten auf den Ohren... das volle Programm. Damit kann ich eigentlich leben.
Was mich stört ist folgendes: er benimmt sich anderen Hunden gegenüber wie die Axt im Wald. Jede Hündin und jeder Kastrat wird bedrängt, wenn ich ihn lassen würde. Da kann der andere Hund ihm noch so deutlich sagen, dass er keine fremde Nase im Hintern haben will - mein Hund gibt da recht wenig auf die Meinung des Opfers und würde einfach weitermachen. (Eben, wenn ich ihn ließe.) Er ist dabei und danach auch total durch den Wind. Andere Jungrüden prollt er an, ältere, souveräne Rüden lässt er in Ruhe.
Meinen jüngeren Rüden versucht er in dieser Phase auch gern mal zu rammeln.
Zuhause fiept er, starrt mich ständig an, ist ruhelos, will beschäftigt werden und dann aber doch nicht... das geht mir echt auf den Keks Die letzten beiden male hat diese Phase so 5-8 Wochen gedauert? Ich bin mir nicht ganz sicher, es hat sich irgendwann ausgeschlichen und dann war er wieder "nett".
Ich kenne so ein out-of-order Verhalten von meinem jüngeren Hund nicht und auch bei anderen Rüden habe ich das in den Maße noch nicht gesehen. Die letzten beiden Male dachte ich, dass das eben eine Hochphase der Pubertät ist und sich von allein regelt. Da das aber scheinbar ein wiederkehrendes Muster ist, bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Tipps, anyone? (Am liebsten wäre mir, wenn ihr sagt, jaja, das ist normal und regelt sich mit der Zeit von allein, wenn er lernt mit seinen Hormonen umzugehen )
Gestern gab es für mich Spaghetti Carbonara.
Heute war ich eigentlich beim Griechen verabredet, aber meine Freundin hat abgesagt. Jetzt fehlt mir ein Plan B
Ich gucke mir das gerade zum zweiten mal an.
Und hm, ich finde immer noch, dass die weiß, dass das alles Mist ist, aber eben total überfordert und unwissend ist.
Warum die sich noch einen zweiten angeschafft hat... tjo. Vermutlich, weil der erste eigentlich nett ist, aber nie mit anderen spielen durfte - verständlicherweise. Ich denke da war die Überlegung: wenn der ne Freundin in seiner Größe bekommt, ist der viel besser drauf und ausgeglichener und dann lässt sich der Rest auch besser regeln. Die Rechnung ging dann nicht auf und nu steht sie dumm da.
Ist natürlich alles Grütze, aber ich würde das tatsächlich in die Schublade "gut gemeint, schlecht gemacht" tun Ich würde sogar denken, dass 70% aller Hundehalter in diese Kategorie gehören. Keine Ahnung von nix, aber irgendwie wächst sich das zurecht und die Hunde sind so klein, dass man damit doch irgendwie unbeschadet durchs Leben kommt.
Den Shreck hingehen finde ich ja total furchtbar So ein Rumpelstilzchen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht